Pluralismus: Legitimationsprobleme im Interessenwandel
In: Veröffentlichungen der Walter-Raymond-Stiftung 21
In: Kolloquium 20
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In: Veröffentlichungen der Walter-Raymond-Stiftung 21
In: Kolloquium 20
In: Beiträge und Berichte 134
In: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995, S. 473-483
"Legitimation und Akzeptanz beschreiben zwei Seiten der Legitimitätsgrundlagen demokratischer Gesellschaften. Seitdem nicht nur eine prozeduralisierte 'Legitimation durch Verfahren' Akzeptanz in immer weniger Fällen und (Politik-)Feldern zu garantieren vermag und das objektiv Legitimierte und Legitimierbare fast nur noch ausnahmsweise mit dem faktisch Akzeptierten und subjektiv Akzeptierbaren zusammenfällt, stehen diese Legitimitätsgrundlagen in vielen Bereichen (so z.B. auch auf dem Gebiet der Technik- und der Gesetzesakzeptanz) gleichzeitig zur Disposition. Die Folgen dieses Auseinanderfallens reichen über den eng definierten Bereich des Politischen hinaus und lassen Durchsetzungshindernisse einer rationalen Politik ebenso deutlich zutage treten wie diejenigen einer rationalen Gesetzgebung. Ziel ist es, nach den vor allem in der politischen Soziologie geführten Legitimationsdebatten der späten 60er und 70er Jahre den subjekt- und akteurseitigen Aspekt der Legitimation stärker in den Vordergrund zu rücken und Legitimationsdefizite auf Seiten der Systeme auch als Akzeptanzprobleme auf Seiten der Akteure zu interpretieren. Hierzu wird ein Konzept des 'Strukturwandels der Akzeptanz' zur Diskussion gestellt. Anhand aktueller Entwicklungen der Demokratie in Deutschland soll überprüft werden, inwieweit dieses Konzept eine Interpretationsfolie gegenwärtig beobachtbarer Legitimitätskrisen bilden und - als 'missing link' einer ausschließlich systemseitigen Betrachtung - Grenzen der Legitimation soziologisch (er-)klären könnte." (Autorenreferat)
In: Telos: critical theory of the contemporary, Band 1975, Heft 25, S. 210-220
ISSN: 1940-459X
In: Tübinger Schriften zum internationalen und europäischen Recht 47
Professional educators are increasingly the subject of criticism from citizens. Citizens are concerned that graduates seem unable to perform in work roles. Although this problem significantly reflects changes in the content of work, citizens hold teachers responsible because education has implicitly promised vocational success. The attack on professional educators is intensified by a general citizen attack on commoditized social services. The extent of service delivery structures has led citizens to force service policy into the public political arena. Professional educators have difficulty responding to these problems or challenges because in claiming professional status they disavowed any political interests or skills. The politicization of services suggests that professions will take a new form in the future.
BASE
Ist Folter in einem modernen Rechtsstaat unter bestimmten Bedingungen legitimierbar? Für ein eindeutiges Bekenntnis zur Tradition des modernen Rechtsstaats, der aus dem Kampf gegen Folter und ihrer Delegitimierung hervorgegangen ist, bedarf es der Ächtung jeder Art von Folter. Dies kann nicht aufgegeben werden, ohne unsere Rechtskultur schwer zu beschädigen und letztlich aufs Spiel zu setzen. "Wir sind, was wir tun. Und wir sind, was wir versprechen, niemals zu tun."
In: Schriftenreihe des Walther-Schücking-Kollegs 8
In: Legitimationsprobleme politischer Systeme; Politische Vierteljahresschrift Sonderhefte, S. 62-80
In: Carceral Notebooks Working Paper No. 2
SSRN