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Active ageing and gender equality policies: the employment and social inclusion of women and men of late working and early retirement age ; final synthesis report
In: Justice
Leben im Ruhestand: zur Neuverhandlung des Alters in der Aktivgesellschaft
In: Gesellschaft der Unterschiede Bd. 12
Wir leben in einer Zeit der weitreichenden Transformation des Sozialen: In Politik und Wirtschaft setzt sich ein Menschenbild durch, das von jedem Einzelnen erwartet, sich flexibel und vorsorgend, selbsttätig und eigenverantwortlich zu verhalten. Diese neue politische Ökonomie der Aktivgesellschaft greift dabei auch auf bislang verschonte Lebenssphären und -phasen über. So ist die politische Programmformel des »active ageing« längst auch zu einem Teil der Fremd- und Selbstbeschreibung älterer Menschen geworden. Der Band untersucht den Wandel des politisch-medialen Altersbildes, konfrontiert diesen mit den Erzählungen älterer Menschen zu ihrem Leben im Ruhestand und überführt die Befunde in eine originelle Zeitdiagnose der alternden Gesellschaft. (Quelle: www.buchhandel.de 02.01.2013)
Arbeitsmarktpolitik für ältere ArbeitnehmerInnen im Wohlfahrtsstaatenvergleich
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 60, Heft 2, S. 78-85
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
Kollektives demographisches Altern und demographischer Wandel: Auswirkungen auf den "großen" und "kleinen" Generationenvertrag.
In: EinBlick in die Zukunft. Gesellschaftlicher Wandel und Zukunft des Alterns im Ruhrgebiet., S. 389-409
Im vorliegenden Beitrag wird aus der Perspektive der Sozialen Gerontologie ein Schwerpunkt auf das Altern der Bevölkerung gelegt und dabei insbesondere diskutiert, wie das demografische Altern der Bevölkerung das Verhältnis der Generationen zueinander berührt. Es wird davon ausgegangen, dass das demografische Altern der Bevölkerung durchaus mit einer Reihe von individuellen wie gesellschaftlichen Herausforderungen bis hin zu sozialen Risiken verbunden ist, welche auch das Verhältnis der Generationen innerhalb und außerhalb der Familien betreffen. Die Ausführungen des Autors beziehen sich auf den demografischen Wandel, auf die Generationenverhältnisse, auf den "großen" und den "kleinen" Generationenvertrag aus gerontologischer Perspektive sowie auf das ökonomische Generationenkonzept. Seiner Meinung nach gibt es für beide Generationen nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Die junge Generation sollte vor allem mehr Bildung und mehr Zukunftsinvestitionen erwarten können, muss sich aber im Gegenzug selbst auf mehr Lernen, neue Erwerbsmuster und mehr berufliche Mobilität und Flexibilität einstellen und nicht zuletzt auch mehr Bereitschaft für ein Leben mit Kindern aufbringen. Die älteren Generationen wiederum dürfen sich nicht primär in ihrer Rolle als Rentenempfänger und Ruheständler definieren, sondern müssen stattdessen stärker bereit sein, mehr Verantwortung für das eigene Leben wie für das anderer, insbesondere der nachrückenden Generationen zu übernehmen, so wie es z. B. das Konzept des "active ageing" ausweist. (ICI2).
Die offene Methode der Koordinierung und die Beschäftigungspolitik der EU unter besonderer Berücksichtigung des Aktiven Alterns
"Since the setting up of the European Union, it has been only the nation states that have been responsible for labour market and employment policy. However, since the beginning of the 1990s, the latter have been confronted with increasing problems. For instance, the unemployment rate rose from 7.7% to 11.1% across Europe between 1990 and 1994. Moreover, in comparison to the United States and Japan, a considerably smaller portion of the EU populace was involved in gainful employment and this threatened the financial feasibility of the social insurance systems in the long term. What is more, in the years before, EU politics had been focused on the programme relating to the internal market and on creating a common currency ('Maastricht'). Here one could detect a neglect of socio-political and labour market-related issues. This in turn threatened to undermine the legitimation of the European integration process. And that is why the EU Commission then worked at establishing employment policy as an independent political field. However it was met with resistance on the part of national governments that were reluctant to surrender areas of authority in this field. The result was a compromise: the European Employment Strategy (EES) that was brought into being in 1997 by the then 15 Member States at the EU Summit in Luxembourg. With this, a new method of political steering was created which later became known as the 'Open Method of Coordination' (OMC). The fundamental principles of the OMC are first described below. After that, the main points of substance of the European Employment Strategy are brought into the forefront, paying particular attention to the topic of 'active ageing'. Next, stock is taken as regards the effectivity of the strategy from the perspective of 2010. Finally an outlook for the future will be offered that has being planned under the catchphrase 'Europe 2020'." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))
Der demographische Wandel mit seinen auswirkungen auf das burgerschaftliche Engagement
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 20, Heft 2, S. 141-148
ISSN: 0933-9361
Active Citizenship can take part in solving problems of demographic change, claims Thomas Bohme, advisor of the government of Lower Saxony. Active Citizenship offers meaning for life, supports contact & therefore avoids social isolation. Thereby it contributes to the social bonds of society & conflict solution. People who feel embedded & possess stable personal networks will be able to deal with challenges. Especially regions exposed to fundamental demographic change volunteering is of special importance. Regarding the ageing of the population, Bohme claims that the 'old' forms of active citizenship such as voluntary firefighters or volunteers in sports clubs will be under pressure. These activities require good physics, which elderly people cannot provide. For them the growing fields of cultural & social activities are more attractive. References. Adapted from the source document.