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In: Schriften der Juristischen Gesellschaft Mittelfranken zu Nürnberg e.V. 4
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 37, Heft 4, S. 768-775
ISSN: 0023-2653
Die von Elisabeth Nielle-Neumann und Erp Ring verfaßte Studie "Das Extremismus-Potential unter jungen Leuten in der Bundesrepublik Deutschland 1984, Verlag des Instituts für Demoskopie Allensbach 1985" wird kritisch besprochen. Es handelt sich um die Wiedergabe eines Korreferats, das anläßlich der Präsentation des Untersuchungsberichts in einer Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung und des Innenministeriums gehalten worden war. Es wird bemängelt, daß das Korreferat nicht in die Veröffentlichung aufgenommen worden ist. Inhaltlich werden Probleme der Konzeptualisierung und der Dateninterpretation angesprochen. Die Studie kommt zu einer Überschätzung des zahlenmäßigen Gewichts und des Störpotentials von Extremisten. (GB)
In: Deutschland Archiv, Band 17, Heft 11, S. 1129-1133
ISSN: 0012-1428
Der Aufsatz befaßt sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen der Staatsführung und der evangelischen Kirche in der DDR unter dem Aspekt der kirchlichen Aktivitäten im Bereich des Umweltschutzes und der Friedensbewegung. (BIOst)
World Affairs Online
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 38, Heft 5, S. 273-320
ISSN: 0722-480X
Ausgehend von einer Skizzierung der ersten Phase der bulgarischen "Perestrojka" zwischen März 1985 und Juli 1987, die charakterisiert wird von der zögernden Nachahmung der sowjetischen Reformpolitik und vorsichtigen eigenen Reformansätzen, vermittelt der Verfasser einen Überblick über die ab Mitte 1987 deutlicher umrissenen Konzeption und über den aktuellen Stand der bulgarischen Wirtschaftsreform (Eigentumsformen, Dezentralisierung, Planungs-, Banken, Agrar- und Außenhandelsformen); des weiteren über Ansätze und bisherige Ergebnisse politischer Reformen (Partei, politisches System und Staatsorgane, Massenorganisationen, Rechtssystem), über "Glasnost" in den Medien und die Kritik der stalinistischen Vergangenheit sowie über die zunehmende Politisierung der Intelligenz und die Gründung "autonomer Gruppen". Abschließend informiert der Autor über die personellen Veränderungen innerhalb der bulgarischen Parteispitze, die auf parteiinterne Meinungsunterschiede über Zielrichtung und Tempo der Reformen schließen lassen. (BIOst-Klk)
World Affairs Online
In: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung 70
1. Teil: Beiträge zur Grundlagenklärung -- 1. Wertsensible Wissenschaft als pragmatisches Alternativparadigma. Zur Neubegründung "reiner" und angewandter Sozialwissenschaften -- 2. Der Wertkontext praxisorientierter Sozialforschung: Ein zusammenfassendes Modell -- 3. Policy-Forschung als angewandte Sozialforschung -- 4. Wissenschaftliche Politikberatung im Spannungsfeld von Wertwandel und Legitimationskrise -- 5. Theoretische Voraussetzungen der angewandten Sozialwissenschaft — Anwendungsmodelle -- 6. Aussagen zur Theorie der Soziotechnik -- 2. Teil: Problemfeldbezogene Analysen -- 7. A Paradigm of Managerial Dilemmas: Its Application to the Problem of Employees' Activism -- 8. Soziotechnische Gestaltung bei Anwendung der Mikroelektronik in Arbeitsprozessen -- 9. Bedeutung der Sozialwissenschaften bei der Einführung von Großtechnologien am Beispiel der Breitbandtechnologie -- 10. Humanisierung von Politik — ein Vorhaben angewandter Sozialwissenschaft -- 11. Zur Beschreibung von Osmose zwischen Sozialtypen unterschiedlicher Strukturiertheit -- Autorenregister.
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 4, Heft 2, S. 39-42
ISSN: 0340-2304
Es gibt keine einheitliche Definition von Subkultur. Aus der soziologischen Literatur lassen sich 3 Subkultur-Typen herausarbeiten: die gesellschaftlich legitimierte, von der dominanten Kultur differierende Subkultur, die "Kontrakultur", die im Normenkonflikt gegen die Gesamtgesellschaft steht, und die "Gegenkultur", die in Opposition zur Gesamtgesellschaft auf Veränderung des dominanten Systems drängt. Letzterer Typ wird an den Beispielen von D. Kirby, A counter-culture explanation of student activism, Sozial Problems 19 (1971) und Proctor, Addiction, the counter-culture, The Nation (May 17, 1971) erläutert und kritisiert. Das Konzept der Gegenkultur vermag zwar gewisse Phänomene zu beschreiben, kann aber keine Erklärung liefern oder eine Einsicht in die Ursachen vermitteln. Mit fortschreitender gesellschaftlicher Differenzierung erfolgt auch eine Differenzierung der normativen Regelungen. Ein Wertsystem gilt nicht mehr uneingeschränkt für die Gesamtgesellschaft. Der Begriff Kultur läßt sich nur noch eingeschränkt verwenden, und es ist nicht sinnvoll, die Differenzierungen in Gesellschaft und Kultur als subkulturelle Erscheinungen zu beschreiben. Das Konzept der Subkultur kann diese Veränderungen nicht adäquat erfassen. (HM)
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 7, Heft 4, S. 35-41
ISSN: 0933-9361
Outlines the concepts of protest & social movements & argues that neither is applicable to the recent activism by extreme right-wing groups in Germany. It is argued that comparisons of right-wing extremism to earlier youth protests (eg, the 1968 student protest & extraparliamentary opposition) are flawed, & are prompted by the helplessness of adults to explain xenophobic acts of violence by youth. A pogrom is not a protest action, because protest is based on moral principles or a political-ideological program for a better social alternative. The right-wing call for a strengthened state is not a rebellion, because rebellion seeks to weaken -- or at least democratize -- the state. Adapted from the source document.