Agenda-Setting Dynamics in Canada
In: Perspectives on politics: a political science public sphere, Band 2, Heft 3
ISSN: 1537-5927
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In: Perspectives on politics: a political science public sphere, Band 2, Heft 3
ISSN: 1537-5927
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 48, Heft 6, S. 804-839
ISSN: 1475-6765
Various strands of literature in comparative politics regard governments as the only noteworthy initiators and mainsprings of legislative policy making in parliamentary democracies. Opposition activity in policy making is more often associated with the intention to prevent, rather than to shape, policy. Does this perception reflect real-life politics? To answer this question, this article discusses different arguments that link institutional and policy-related characteristics to the incentives and constraints of different government and parliamentary actors to initiate or co-sponsor legislative bills. More specifically, it relates policy-, office- and vote-related incentives, as well as institutional and resource constraints of legislative actors, to the likelihood that these actors will take the lead in legislative agenda-setting. These arguments are confronted with original data on the universe of all legislative bills in four parliamentary systems over one and a half decades. The article concludes that opposition and, in particular, bipartisan agenda-setting is indeed rare. Yet, in contrast to widely held maxims, it is neither absent nor spurious, but related to the allocation of power and the intensity of ideological conflict both within and between the (coalition) government and parliament. Adapted from the source document.
In: Constitutionalizing the European Union, S. 145-175
In: Canadian public policy: Analyse de politiques, Band 29, Heft 2, S. 274
ISSN: 1911-9917
In: Policy studies journal: an international journal of public policy, Band 32, Heft 1, S. 1-24
ISSN: 0190-292X
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 46, Heft 3
ISSN: 1862-2569
In: Routledge Handbook of Public Policy
In: Democratic Politics in the European Parliament, S. 105-131
In: Mediendemokratie im Medienland?: Inszenierungen und Themensetzungsstrategien im Spannungsfeld von Medien und Parteieliten am Beispiel der nordrhein-westfälischen Landtagswahl im Jahr 2000, S. 253-288
"Das Ergebnis der Analysen zum Wähler-Agenda-Setting als sozialem Prozess mit interagierenden Einflussfaktoren und differenzierten Rahmenbedingungen lässt sich wie folgt zusammenfassen: (1) Unterschiedliche Mediennutzungsprofile als Ergebnis unterschiedlicher sozialer Einbindungen und politischer Orientierungen der Mediennutzer führen zu unterschiedlichen Agenden bei den Mediennutzern. Das gilt vor allem für die Einschätzung der Problemlösungskompetenz und das Image der Parteien, aber auch für das Image der beiden Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten. Hinsichtlich der Themen-Agenda sind die Differenzen weniger ausgeprägt. Ein vorrangiger Agendaprägender Einfluss des Fernsehens konnte in diesem Zusammenhang nicht festgestellt werden. (2) Die ermittelten Mediennutzungseffekte werden stark überlagert vom Einfluss der dahinterstehenden parteipolitischen Grundorientierung (Parteineigung) der Mediennutzer. (3) Zum Einfluss der verschiedenen Komponenten der Mediennutzer-Agenda auf die Wahlabsichten der Mediennutzer ist festzustellen: Die mit der Amerikanisierungsthese verbundene Annahme, dass die Kandidatenorientierung einen vorrangigen Einfluss auf die Wahlentscheidung habe, wird durch die Befunde dieser Untersuchung nicht gestützt. Vielmehr wird die prägende Kraft der Einschätzung der Problemlösungskompetenzen der Parteien in Verbindung mit dem Partei-Image erkennbar und somit nicht zuletzt auf das Wirkungspotenzial der langfristigen Parteibindung verwiesen. (...) Bevor aus diesen zeitpunktbezogenen Beobachtungen verallgemeinernde Schlüsse zum Einfluss der Wähler-Agenda und ihrer einzelnen Komponenten auf die Wahlentscheidung gezogen werden und generelle Aussagen über die Rolle von Agenda-Setting im Wahlkampf gemacht werden können, sind jedoch die Besonderheiten des nordrhein-westfälischen Landtagswahlkampfs im Jahr 2000 zu berücksichtigen, die den Prozess des Agenda-Setting speziell geformt haben (...). Die politische Themen- und Problemlage, die Wahlkampfstrategien der Parteien und die Strategien der Medienberichterstattung schaffen jeweils ein spezifisches Ereignisspektrum, das Themen und Personen im Meinungsbild der Wähler einen je eigenen Stellenwert zuweist. Personale Kommunikationsbeziehungen, persönliche Erfahrungen und Interessen kommen zum Tragen und liefern eigene situationsabhängige Relevanzkriterien für die Wahrnehmung und Interpretation der Issues auf der Medien-Agenda. (...)" (Autorenreferat)
In: "Where is Gender in Agenda Setting," in Women & Politics, 25 (1/2): 179-207. 2003.
SSRN
In: Angewandte Medienforschung 47
In: Politik und Kommunikation: neue Forschungsansätze, S. 69-79
Zunächst werden die Wirkungsannahmen herausgearbeit, die mit der Agenda-Setting-Hypothese verknüpft sind. Es handelt sich dabei um ein kausales, medienzentriertes Wirkungskonzept, das voll in der Tradition der klassischen Medienwirkungsforschung steht. Es unterstellt, daß die Selektionsprozesse in den Massenmedien die Umweltwahrnehmung der Mediennutzer steuern. Das Problem der empirischen Überprüfung dieser Annahmen wird kurz behandelt. Die Kritik des Agenda-Setting-Konzepts wird an der Stelle vertieft, an der es um die Frage geht, welche Bedeutung das Medienpublikum für das Eintreten oder Ausbleiben des Medieneffektes hat. Die Tragfähigkeit der Hypothese wird vor dem Hintergrund ihrer Rezeption im deutschsprachigen Raum, insbesondere im Kontext der Schweigespiralen-Hypothese, erörtert. (BO2)
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Heft Kommunikationswissenschaft 2007/1, S. 9-18
'Seit der Pionier-Studie von McCombs und Shaw (1972) in Chapel Hill hat sich der Agenda-Setting-Ansatz zu einem viel beachteten Zweig der Kommunikationsforschung entwickelt. Die Popularität des Ansatzes liegt zum einen wohl in der einfachen, aber höchst überzeugenden Grundannahme der Agenda-Setting-Hypothese: Massenmedien beeinflussen durch ihre Berichterstattung und Hervorhebung bestimmter Themen den Grad der Wichtigkeit, den die Bevölkerung diesen Themen zuweist. Zum anderen stellt Agenda-Setting-Forschung mit ihrer Fokussierung auf langfristige kognitive Effekte eine überzeugende Alternative zur Persuasionsforschung dar, die seit den Wahlstudien von Lazarsfeld und seinen Kollegen (1944) insgesamt eher 'begrenzte Effekte' der Massenmedien auf Einstellung und Verhalten von Rezipienten feststellen konnte. Im Zusammenspiel zwischen Medien-, Politik- und Publikumsagenda konzentriert sich die vorliegende Studie auf das 'public agenda-setting', also auf den Einfluss der Medienberichterstattung auf die Wichtigkeitseinschätzung des Publikums bezüglich der dargestellten Themen. Es wird ein Feldexperiment durchgeführt, das die Agenda-Setting-Funktion von lokalen Medien in Bezug auf Themen von lokaler Relevanz untersucht. In einer Dorfgemeinschaft soll ein von den Forscherinnen selbst verfasster Artikel in die Lokalpresse lanciert werden. Der Artikel beinhaltet ein Thema, das nur für diese Dorfgemeinschaft von Relevanz ist. So soll sichergestellt werden, dass der zu erwartende Agenda-Setting-Effekt räumlich abgegrenzt und damit überhaupt überprüfbar ist. Zu den Vorteilen eines solchen feldexperimentellen Designs gehört die Sicherung der internen und externen Validität, da es überprüfbar ist, ob die Rezipienten den Medieninput auch tatsächlich gelesen haben und das Experiment in natürliche Kommunikationsabläufe der Gemeinde integriert ist.' (Autorenreferat)
In: Journal of European public policy, Band 1, Heft 1
ISSN: 1350-1763
Argues that the characteristics that influence the manner of agenda-setting permit the EC to consider a wider range of policies and policy alternatives than might an individual nation state. Discusses the fragmentation of the policy-making system, the presence of a number of influential policy advocates, and the availability of a range of alternatives from member nations. These enable the EC to search for superior alternatives, but this is in contrast to negative characterisations of implementation. (Original abstract-amended)
In: Political research quarterly: PRQ ; official journal of the Western Political Science Association and other associations, Band 54, Heft 1, S. 69
ISSN: 1938-274X