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Überlegungen zu Alternativen der gesellschaftlichen Entwicklung in Spanisch-Amerika am Ende der Kolonialzeit, 1770-1820/24
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 20, Heft 1, S. 133-140
ISSN: 0323-3790
Anhand ausgewählter aber repräsentativer Bezüge versucht der Autor, Probleme und Positionen zur Wegeproblematik für Spanisch-Amerika zu formulieren. Seiner Meinung nach ist eine unverzichtbare Bedingung für die Auseinandersetzung mit dem Alternativproblem in der lateinamerikanischen Geschichte die regional differenzierende Betrachtungsweise von Strukturen und Prozessen
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Kosher Nostra: [anlässlich der Ausstellung Kosher Nostra, Jüdische Gangster in Amerika 1890 - 1980 im Jüdischen Museum der Stadt Wien vom 3. Dezember 2003 bis 25. April 2004], Jüdische Gangster in Amerika 1890 - 1980
In: Kosher Nostra: [anlässlich der Ausstellung Kosher Nostra, Jüdische Gangster in Amerika 1890 - 1980 im Jüdischen Museum der Stadt Wien vom 3. Dezember 2003 bis 25. April 2004]
Amerika-Euphorie – Amerika-Hysterie: populäre Musik made in USA in der Wahrnehmung der Deutschen 1914-2014 : zum 100-jährigen Bestehen des Deutschen Volksliedarchivs und zur Gründung des Zentrums für Populäre Kultur und Musik
In: Populäre Kultur und Musik Band 20
Mit vielleicht keinem zweiten Land verbindet die Deutschen eine so reichhaltige und wechselvolle Geschichte wie mit den Vereinigten Staaten von Amerika. Maßgeblich hierfür waren neben den weltpolitischen Verwerfungen des 20. und 21. Jahrhunderts stets die kulturellen Güter, allen voran die Musik. In Zeiten der Weimarer Republik etwa floss der Jazz unaufhaltsam in die deutsche Unterhaltungskultur ein und begeisterte Publikum und Künstler gleichermaßen, gleichzeitig repräsentierten die USA für konservative Kreise einen libertär-demokratischen Geist, dem eine 'zersetzende' Wirkung auf die deutsche Gesellschaft unterstellt wurde. Die ambivalente Beziehung der Deutschen gegenüber den USA setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg fort: Ob als 'Befreier' und Verbündete oder als 'imperialistischer Feindesstaat' – je nach politischer Gesinnung und kultureller Zugehörigkeit konnte man in den USA und ihrer Kultur die Verheißung schlechthin oder den ultimativen Dämon erkennen. Euphorie und Hysterie bildeten gewissermaßen den roten Faden in der Amerikarezeption der Deutschen.
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Globales Amerika? Die kulturellen Folgen der Globalisierung: [Publikation zur Internationalen Konferenz "Global America?", die im Oktober 2000 auf Schloss Elmau bei Mittenwald stattfand]
In: Cultural studies 4
Die Aufsatzsammlung dokumentiert eine Konferenz, die 2000 unter dem Titel "Global America" auf Schloss Elmau stattfand. Anliegen des Buches ist die Diskussion darüber, ob "amerikanische Verhältnisse ein globales Phänomen" sind. Dieser Frage wird in drei Teilen nachgegangen. Teil 1 beschäftigt sich mit dem theoretischen Diskurs zur Globalisierung. Hier werden u.a. die Begriffe Globalisierung, Amerikanisierung und McDonaldisierung verglichen. Die drei Begriffe sind nicht identisch, aber sie betonen den homogenisierenden Effekt des amerikanischen Lebensstils. Im zweiten Teil wird die Globalisierung in nationalen Fallstudien untersucht. Ein Beitrag beschäftigt sich mit dem Denkkmodell der amerikanischen Ausnahmestellung in der Welt und den Konsequenzen daraus auf die Hegemonie der Vereinigten Staaten. Ein weiterer Aufsatz kommt zu dem Ergebnis, dass die Amerikanisierung in Frankreich gleichbedeutend mit Homogenisierung ist. In Japan dagegen hat die Amerikanisierung zu einer Stärkung der japanischen Kultur geführt. Eine transnationale Perspektive auf die Globalisierung werfen die Aufsätze des dritten Teils, die sich u.a. beschäftigen mit asiatischen Migranten im IT-Bereich in Kalifornien und Vancouver, der Amerikanisierung des Holocaust als durch Massenmedien produzierte globale Erinnerung, der Funktion des Internets als Instrument der Amerikanisierung und der Publizität von persönlichem Leid in Massenmedien. Die Beiräge zur Amerikanisierung in der Popmusik zeigen auf, wie sie als Protest gegen Traditionen und diktatorische Regime wirkt und wie bei der Rezeption amerikanischer Popmusik Hybridbildungen entstehen. (ifa)
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America Romana: Perspektiven transarealer Vernetzungen
In: America Romana 5
Die evangelische Mission in Fern- und Südost-Asien, Australien, Amerika
In: Allgemeine Evangelische Missionsgeschichte
In: Die evangelische Mission in Niederländisch-Indien, Fern- und Südost-Asien, Australien, Amerika H. 2
Das Statut von Bayonne (1808) und Spanisch-Amerika: Zum zweihundertsten "Geburtstag" eines fast vergessenen Verfassungsdokuments
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 42, Heft 1, S. 22-33
ISSN: 0506-7286
Die Gebrandmarkten: die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika
WUCHTIG UND WÜTEND - IBRAM X. KENDIS PREISGEKRÖNTES MEISTERWERK ALS GRAPHIC NOVEL Ibram X. Kendi ist einer der prominentesten Rassismus-Historiker der Welt, seine Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und halten sich monatelang auf den Bestsellerlisten. Jetzt erscheint sein gefeierter New-York-Times-Bestseller "Gebrandmarkt" als Graphic Novel, adaptiert und illustriert von dem preisgekrönten Comiczeichner Joel Christian Gill. Von den rassistischen Anfängen schon in der Gründerzeit über Angela Davis und die Kämpfe der Bürgerrechtsbewegung bis zu Black Lives Matter erzählt diese eindrucksvoll illustrierte Graphic Novel die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika. Fesselnd, unerschrocken und schonungslos - "Gebrandmarkt" liefert eine unverzichtbare Perspektive auf jahrhundertelang andauernde Machtdynamiken und ihre Ursprünge. Die Geschichte des amerikanischen Rassismus als Graphic Novel Eindrucksvoll illustriert, zugänglich, unterhaltsam, lehrreich Ausgezeichnet mit dem National Book Award New-York-Times-Bestseller
Afrika - Atlantik - Amerika: Sklaverei und Sklavenhandel in Afrika, auf dem Atlantik und in den Amerikas sowie in Europa
In: Dependency and slavery studies volume 2
Der Hauptfokus des Buches sind die im Titel genannten Räume in Bezug auf das System der Atlantic slavery. Ich verstehe unter Atlantic slavery bzw. Atlantic slaveries sowohl die Sklaverei-Regimes an Land in Afrika und in Amerika, inclusive Inseln, wie auch Versklavung und Transport zu Land und zu Wasser sowie den Sklavenhandel auf dem Atlantik. Die drei territorialen Hauptelemente, vulgo Kontinente und Ozean, bilden das System Afrika-Atlantik-Amerikas (AAA). Europa spielte auch eine Rolle. Das Wesentliche war aber die Süd-Süd-Komponente, die vor allem unter iberischer Kontrolle stand (ca. 7 Millionen Versklavte aus Afrika von insgesamt rund 11 Millionen in die Amerikas Verschleppter). Das ist das strukturell-anthropologische Hauptproblem; das qualitative, aber auch chronologisch-historische, Hauptproblem ist die Bedeutung von AAA für die Geschichte der Moderne und des Kapitalismus.The book series of the Bonn Center for Dependency and Slavery Studies publishes monographs and edited volumes that examine different phenomena of slavery and other forms of strong asymmetrical dependencies in societies. The series follows the BCDSS's research agenda in going beyond the dichotomy of slavery versus freedom by proposing a new key concept, strong asymmetrical dependency, which covers all forms of bondage across time and space. This includes debt bondage, convict labor, tributary labor, servitude, serfdom, and domestic work, as well as forms of wage labor and various types of patronage. Works published in this series will also investigate periods, regions and contexts in world history that have not been directly affected by Western colonization, such as the ancient Near East, pre-modern and modern societies in Asia, Africa, and the pre-colonial Americas.Language Policy Dependency and Slavery StudiesWith its mission to explore phenomena of asymmetrical dependency, the Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (BCDSS) and its book series Dependency and Slavery Studies work against forms of gatekeeping which may put obstacles in the way of scholarly work in English felt to be non-standard. The Center and its book series understand language to be intimately connected to power structures and strive to foster an awareness of epistemic dependencies resulting from linguistic dependencies. Given that language is multiply situated and constantly evolving, the editors of Dependency and Slavery Studies do not insist on conformity to the traditional binary standard Englishes (British and American). Authors are thus encouraged to write in their national or regional variety of English
Funktionale Eloquenz: das Kölner Amerika Haus und die Kulturinstitute der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland
Wenn Gebäude Zeichen setzen sollen für die kulturelle Identität von Staaten und Gesellschaften, dann ist Sprachfähigkeit der Architektur in besonderer Weise gefordert. Während die Zeichensprache der Sakralbaukunst ihre Jahrtausende alten Chiffren in die säkularisierte Gegenwart hinüber gerettet hat, sind die alten Symbole für Nation, Volk, ethnische und zivilisatorische Zugehörigkeit durch Missbrauch vielfach suspekt, wenn nicht gar diskreditiert. - - In den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war dieses Problem in der jungen Bundesrepublik Deutschland besonders virulent. Im Spannungsfeld von drängender Notwendigkeit, die Altlasten des NS-Regimes zu überwinden und einer beinahe widerspruchsfreien Adaption und Assimilierung westlich-demokratischer Werte war auch die Architektur gefordert, sich adäquat zu positionieren. - - Die Amerika Häuser, die als Orte der Begegnung Deutschlands mit der amerikanischen Lebenswelt konzipiert waren, sind Produkte dieser Konstellation, in der sich deutsche Nachkriegskultur und amerikanisches Selbstverständnis gleichermaßen widerspiegeln. - - Nicht nur im Aspekt dieser zweifachen Orientierung unterscheiden sich die Amerika Häuser von den Staatenhäusern, mit denen sich die Nationen auf den Weltausstellungen und Kunstbiennalen zu präsentieren pflegen. Auch die Lage in der Dichte der Stadt mit ihren präjudizierenden Nachbarschaften und verpflichtenden historischen Bezügen prägen sie maßgeblich, wobei ortsbezogene, selbstständige Schöpfungen entstanden sind, die ihre jeweilige Eigenart unterschiedlichen Planungsvoraussetzungen und Urhebern verdanken. Es entstanden Einzellösungen für eine im Kern stets gleichbleibende Bauaufgabe, die beispielhaft die großen Spielräume der Stilwahl für öffentliches Bauen in den 1950er Jahren dokumentieren. - Dieses Buch will anregen, solchen Spuren nachzugehen. - Heute - in Zeiten einer multimedialen Erreichbarkeit Aller und nach einem halben Jahrhundert stabiler deutscher Demokratie - ist der einstige Bildungsauftrag der Amerika Häuser obsolet, und ihr materielles Überdauern daher ungewiss oder gar chancenlos. - - In einigen Fällen hat der kulturelle Auftrag Kontinuität erfahren, bei anderen Beispielen - so auch in Köln - sind die Einrichtungen einer neuen lebendigen Bestimmung zugeführt worden. Diese Umwidmungen werden im architekturhistorischen Zugriff als eine Form interpretatorischen Aneignens und Fortschreibens der einstigen Konzepte kommentiert, mag die Distanz für eine gültige Einschätzung der neuen Wirkungsabsichten auch noch fehlen
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