The American Crawl – Praktiken von Geschlecht und Moderne in US-amerikanischen Schwimmbecken, 1900–1940
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 10, Heft 1, S. 63-80
ISSN: 2196-4467
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In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 10, Heft 1, S. 63-80
ISSN: 2196-4467
In: WZB-Vorlesungen, Band 18
Der Beitrag befasst sich mit dem internationalen System und geht der Frage nach, ob es sich in Richtung auf eine institutionalisierte Ungleichheit entwickelt. Zwei disparate Entwicklungen prägen die heutige Weltordnung: Die unipolare Dominanz der USA einerseits, die wachsende Bedeutung globaler Normen andererseits. Zusammen betrachtet, ergibt sich das Bild eines rechtlich stratifizierten Mehrebenensystems, in dem das Grundprinzip des Rule of Law - souveräne Gleichheit - unterminiert wird. Abschließend wird folgenden Fragen nachgegangen: Worin liegen die Ursachen der beschriebenen Entwicklung? Weshalb übersetzt sich die amerikanische Dominanz nicht in eine imperiale Struktur? (ICD2)
In: Zeitperspektiven : Studien zu Kultur und Gesellschaft ; Beiträge aus der Geschichte, Soziologie, Philosophie und Literaturwissenschaft, S. 104-141
In: Arbeits- und Diskussionspapiere / Universität Erlangen-Nürnberg, Sozialwissenschaftliches Institut, Lehrstuhl für Soziologie, Band 2003-4
Anhand des Datenvergleichs aus zwei repräsentativen und relativ umfangreichen Bevölkerungsumfragen, die 1994 und 2002 im Auftrag des American Jewish Committee von Emnid bzw. Infratest durchgeführt wurden, wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich das Ausmaß antisemitischer Einstellungen in Deutschland im Untersuchungszeitraum verändert hat, und ob sich die zur Zeit der Vereinigung beider deutscher Staaten beobachteten diesbezüglichen Unterschiede in den alten und neuen Bundesländern noch immer nachweisen lassen. Zur Zeit der so genannten "Wende" zeigte sich anhand einer repräsentativen Umfrage unter Ostdeutschen, dass antisemitischen Einstellungen in der DDR eine geringere Bedeutung zukam als in der BRD: Die Ostdeutschen erwiesen sich durchschnittlich als deutlich weniger antisemitisch eingestellt als ihre westdeutschen Nachbarn. Insgesamt stehen für die Analyse Angaben von 2.751 Interviewten zur Verfügung, und zwar für 1994 von 1.469 und für 2002 von 1.282 Befragten. Es wird festgestellt, dass sich der seit vielen Jahren anhaltende Trend zur Abschwächung antisemitischer Einstellungen in Deutschland fortsetzt hat. (ICD)
In: Deutsches Schiffahrtsarchiv, Band 16, S. 87-92
In his article on Albert Ballin appearing in the "Deutsches Schiffahrtsarchiv" No. 15, 1992, pp. 135-158, Frank Broeze advocates two theses: (1) that contrary to popular opinion Albert Ballin used ruthless tactics to pursue his policy of expansion and (2) that he practiced a dubious financial policy and frequently did not know exactly what he wanted. Broeze bases his argumentation primarily on the observations of Johannes Merck and Max von Schinckel who both regarded Ballin from a critical distance. The author of the present article focuses chiefly on Broeze's accusations concerning the personal and business integrity of Albert Ballin and arrives at conclusions quite different from Broeze's: 1. In addition to the construction of the IMPERATOR class, Ball in also had internationally outstanding ships built for the South America routes (east and west coast) as well as for the East Asia service- a carefully targetted business policy, the success of which was hindered only by the First World War. Ballin's restraint in regard to austral traffic, which would have remained deficitary for Hapag because of the absolute predominance of the British, also points to a faculty for clever decision-making. 2. The low dividend payments of the Hapag in comparison to other shipping companies are not an indication of the negative effects of Ballin's business policies but of the reinvestment of a larger proportion of the profits. 3. The increase in the cost of the IMPERATOR's construction from the 25 million Marks first projected to a final total of 38 million Marks were not caused by Ballin's having habitually ordered ships in a "totally unbusiness-like" manner, but by the fact that the original plans were for a 30,000 ton vessel whereas the ship finally ordered weighed 51,000 tons. 4. There is no evidence to support Broeze's assertions that Ballin's behaviour was inconsiderate, violent, dictatorial, antagonistic and uncompromising . On the contrary, his main competitors in Bremen, England and among his pool partners have never expressed any such criticism. This is in itself a remarkable fact and speaks clearly for Ballin's integrity.
World Affairs Online
In: Cultural studies 4
Die Aufsatzsammlung dokumentiert eine Konferenz, die 2000 unter dem Titel "Global America" auf Schloss Elmau stattfand. Anliegen des Buches ist die Diskussion darüber, ob "amerikanische Verhältnisse ein globales Phänomen" sind. Dieser Frage wird in drei Teilen nachgegangen. Teil 1 beschäftigt sich mit dem theoretischen Diskurs zur Globalisierung. Hier werden u.a. die Begriffe Globalisierung, Amerikanisierung und McDonaldisierung verglichen. Die drei Begriffe sind nicht identisch, aber sie betonen den homogenisierenden Effekt des amerikanischen Lebensstils. Im zweiten Teil wird die Globalisierung in nationalen Fallstudien untersucht. Ein Beitrag beschäftigt sich mit dem Denkkmodell der amerikanischen Ausnahmestellung in der Welt und den Konsequenzen daraus auf die Hegemonie der Vereinigten Staaten. Ein weiterer Aufsatz kommt zu dem Ergebnis, dass die Amerikanisierung in Frankreich gleichbedeutend mit Homogenisierung ist. In Japan dagegen hat die Amerikanisierung zu einer Stärkung der japanischen Kultur geführt. Eine transnationale Perspektive auf die Globalisierung werfen die Aufsätze des dritten Teils, die sich u.a. beschäftigen mit asiatischen Migranten im IT-Bereich in Kalifornien und Vancouver, der Amerikanisierung des Holocaust als durch Massenmedien produzierte globale Erinnerung, der Funktion des Internets als Instrument der Amerikanisierung und der Publizität von persönlichem Leid in Massenmedien. Die Beiräge zur Amerikanisierung in der Popmusik zeigen auf, wie sie als Protest gegen Traditionen und diktatorische Regime wirkt und wie bei der Rezeption amerikanischer Popmusik Hybridbildungen entstehen. (ifa)
World Affairs Online
In: North American studies 31
In: Nordamerikastudien - Band 31
In: Nordamerikastudien 31
In: America Romana 5
In: American Studies Vol. 173
In: Building America: [Symposienreihe] [Bd. 1]
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 4, Heft 5, S. 763-769
ISSN: 0323-3790
In: Egner, David (2016). Democracy and Dependency: Theoretical inspiration from Latin America. Polit. Vierteljahresschr. S. 457 - 477. NEW YORK: SPRINGER. ISSN 1862-2860
The article wants to bridge the gap between Comparative Politics and International Relations by recourse to the nearly forgotten Latin-American dependency theories. To do this, first of all the deficits of Western democratization research with respect to external factors of autocratization and democratization processes will be highlighted. Then, linking the structural analysis of dependency theory with the neorealist approach in International Relations, the article develops an interference model that will be used to analyse the political developments in postcolonial areas since the Second World War. As a result, the article presents an explanation of the wave-like character of autocratization and democratization as an alternative to Western research into political transformation.
BASE
Unter Präsident Donald J. Trump und seiner "America First"-Politik ist die Haltung der USA gegenüber multilateralen Institutionen und Prozessen ablehnender und aggressiver geworden. Dies erschwert die Bemühungen Deutschlands um eine starke regelbasierte internationale Ordnung. Völkerrechtliche Erwägungen spielen für Präsident Trump bei vielen wichtigen außenpolitischen Entscheidungen keine Rolle. Das aktuelle Vorgehen der USA im Hinblick auf den Nahostkonflikt offenbart dies besonders deutlich. Auch in anderen Zusammenhängen zeigt sich, dass die USA unter Präsident Trump keinen besonderen Wert darauf legen, sich zu völkerrechtlichen Aspekten ihrer Politik zu äußern. Wo die Legitimität außenpolitischen Handelns in Frage steht und idealerweise mit dem Verweis auf völkerrechtliche Normen und Prinzipien untermauert werden sollte, beruft sich die Trump-Administration meist allein auf nationale Interessen. Vor diesem Hintergrund fällt es Rivalen wie China und Russland leichter,
das Verhalten der USA gerade in Fragen von Souveränität, Intervention und militärischer Gewaltanwendung juristisch substantiiert zu kritisieren. Umgekehrt werden es die USA künftig schwerer haben, ebendiese Staaten für illegale Handlungen in die Schranken zu weisen und dabei als glaubwürdiger Verfechter des Völkerrechts aufzutreten.