Anwendungsorientierte Familienforschung
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 57, Heft 2, S. 379-381
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 57, Heft 2, S. 379-381
ISSN: 0023-2653
In: Lehr- und Forschungstexte Psychologie 1
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34, Heft 3, S. 607-608
ISSN: 0023-2653
Vielfältige Bedürfnisse der Gesellschaft und Wirtschaft sowie klimabedingte Veränderungen stellen komplexe Herausforderungen für den Umgang mit Gewässern und der Ressource Wasser. Dementsprechend hält die UNO im sechsten Ziel der Agenda 2030 fest, dass der Zugang zu Trinkwasser und zu sanitären Einrichtungen ein Menschenrecht sei und der Umgang mit der Ressource Wasser entscheidend für die soziale, wirtschaftliche und ökologische Entwicklung ist. Ein umsichtiger Umgang mit diesen hydrologischen Herausforderungen setzt in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik ein anschlussfähiges hydrologisches Grundwissen voraus. Nur so können in der Gesellschaft und Politik Mass-nahmen für ein zukunftsorientiertes Wassermanagement im eigenen Lebensraum verstanden und konsensbezogen umgesetzt werden. Damit ist insbesondere die Bildung auf allen Schulstufen gefordert, hydrologisches Grundlagenwissen so zu vermitteln, dass es die Lernenden später in anderen Situationen und Problemstellungen anwenden können, um so Handlungsoptionen für sich persönlich, die Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu erkennen und weiterzuentwickeln. Dieser Anspruch deckt sich mit einer grundsätzlich und immer wieder gestellten Forderung an den Geografieunterricht, Kenntnisse sollen so vermittelt werden, dass diese von den Lernenden bei anderen Sachverhalten und in anderen geografischen Räumen angewendet und weiterentwickelt werden. Wenn Lernen sinnvoll sein soll, muss das Gelernte anwendbar und übertragbar sein, um so späteres Lernen oder Problemlösen zu beeinflussen. Dies ist auch eine Zielsetzung der Kompetenzorientierung, die aktuell die schweizerische und europäische Bildungsdiskussion bestimmt und sich beispielsweise an Gymnasien in Lehrplänen oder in den Anforderungsbereichen an Maturitätsprüfungen niederschlägt. Obschon vom Fachbereich Hydrologie und von der Bildung Unterrichtskonzepte gefordert sind, welche die Transferleistung ausbilden, und man sich in der Geografiedidaktik über deren Bedeutung einig ist, gibt es im Fachbereich Geografie kaum Studien zur Transferleistung. Ausgehend vom lernpsychologischen Begriffsverständnis und geografischen Anforderungen im Unterricht wird in der vorliegenden Dissertation unter Transfer (lat.-engl.; "Übertragung, Überführung") die Fähigkeit verstanden, erworbenes Wissen oder erlernte Fertigkeiten in anderen Situationen und Aufgaben mit neuen Anforderungen anzuwenden. Doch wovon hängt der erfolgreiche Transfer von Gelerntem im Geografieunterricht ab? Ausgehend von dieser Fragestellung wird in der vorliegenden Dissertation der flexibel einsetzbare Lernansatz AEL entwickelt, der die Transferleistung im Unterricht explizit fördern soll. Bei der Entwicklung des Lernansatzes AEL waren geografiedidaktische und lernpsychologische Forschungsergebnisse sowie reflektierte Erfahrungen aus dem eigenen Unterricht auf der Sekundarstufe II leitend. Der Lernansatz AEL dient als didaktisches Konzept für das Lernmedium WASSERverstehen, welches in Zusammenarbeit mit der Gruppe für Hydrologie des Geografischen Instituts der Universität Bern und dem Hydrologischen Atlas der Schweiz entwickelt wurde. Das Lernmedium WASSERverstehen zeigt mit dem Print- und E-Book praxisorientiert die Umsetzung des Lernansatzes AEL und ermöglicht eine quantitative Wirksamkeitsstudie an vier gymnasialen Klassen im Geografieunterricht. In der Studie mit einem Pre-, Post-, Follow-up-Test-Design wurde in einer Experimental- und Vergleichsgruppe die Wirksamkeit des Lernansatzes AEL, des Lernmediums WASSERverstehen und der Unterrichtssequenz auf die vier Bereiche Wissenszuwachs, Behaltensleistung, Transferleistung und Beständigkeit der Transferleistung zum Thema Hochwasser untersucht. Die Studie zeigt, dass der Lernansatz AEL das Vorwissen und die Erfahrungen der Lernenden im Unterricht flexibel zugänglich macht und so einen Conceptual Change ermöglicht sowie den Wissenszuwachs, die Behaltensleistung, die Transferleistung und deren Beständigkeit zu Hochwasser hochsignifikant steigert. Verschiedene Praxiserprobungen zeigen zudem, dass sich der Lernansatz AEL für geografische Fragestellungen zu komplexen Sachverhalten eignet, wo eindeutige Lösungen mit "richtig" und "falsch" nicht zielführend sind und wo aus unterschiedlichen Perspektiven das dynamische Verhältnis von Umwelt und Mensch erkannt und verstanden werden muss. Mit dem Lernansatz AEL, dem Lernmedium WASSERverstehen und der Wirksamkeitsstudie liegen erstmals im Verbund theoriebasierte, praxisbezogene und statistisch überprüfte Grundlagen zur Transferleistung im Geografieunterricht vor. Damit bietet die Studie Grundlagen zum Lerntransfer für unterrichtende Lehrpersonen, für die Ausbildung von Lehrpersonen, für die geografiedidaktische und lernpsychologische Forschung und für die Lernmedienentwicklung. Keywords: Transferleistung, Wissenskonstruktion, Kompetenzorientierung, Lernansatz AEL, Vorstellungen, Conceptual Change, quantitative Wirksamkeitsstudie, Lernmedium WASSERverstehen, Hydrologie, komplexe Themen, Hochwasser
BASE
Dieses Buch führt in die Grundlagen der Umweltökonomik ein, stellt aber auch aktuelle Forschungsfragen vor. Umweltökonomik bedeutet, nach Mitteln zur möglichst effizienten Bereitstellung von Umweltgütern wie etwa sauberes Wasser und Klimaschutz zu suchen. Die Theorie externer Effekte sowie die Besonderheiten von Umweltgütern werden ausführlich erläutert, ebenso umweltpolitische Instrumente - Steuern, Emissionshandel und Auflagen - zur Lösung von umweltrelevantem Marktversagen. Dabei legen die Autoren Wert auf Anwendungsorientierung und verständliche Darstellung mit geringem Einsatz formaler Methoden. Fallstudien beschäftigen sich mit externen Kosten des Verkehrs, der Ökologischen Steuerreform, dem EU-Emissionshandel und CO2-Standards für PKWs. Ein Themenschwerpunkt gilt dem Klimawandel und der Klimapolitik. Der Inhalt: Marktversagen durch externe Effekte Das Coase Theorem Die Charakteristika von Umweltgütern Instrumente der Umweltpolitik Der Klimawandel als globales Umweltproblem Empirische Evidenz zur Bereitstellung öffentlicher Güter Die Autoren: Prof. Dr. Bodo Sturm ist Professor für Volkswirtschaftslehre und quantitative Methoden an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK). Prof. Dr. Carla Vogt ist Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Bochum
In: BWL Bachelor Basics
Mikroökonomik bedeutet, individuelle Entscheidungen unter Knappheitsrestriktionen zu analysieren und Wege zu einer effizienten Verwendung von Ressourcen zu identifizieren. Dieses Lehrbuch führt in die Grundlagen der Mikroökonomik ein. Ausgehend von der Referenz des Wettbewerbsmarktes und dem einfachen Angebot-Nachfrage-Modell werden Marktversagenstatbestände wie unvollständiger Wettbewerb und externe Effekte besprochen. Ein Kapitel ist den Vertiefungen der Konsumenten- und Produktionstheorie gewidmet. Dabei legen die Autoren Wert auf Anwendungsorientierung und Verständlichkeit bei geringem Einsatz formaler Methoden. Zur Verdeutlichung der Relevanz mikroökonomischer Erkenntnisse werden jedem Kapitel ausgewählte Experimente beigegeben, die mit den Studierenden durchgeführt werden können. Biographische Informationen Bodo Sturm ist Professor für Volkswirtschaftslehre und Quantitative Methoden an der HTWK Leipzig. Carsten Vogt ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Bochum.
In: Methoden der Politikwissenschaft
In: Lehrbuch
In: BWL Bachelor Basics
Dieses Buch führt in die Grundlagen der modernen Makroökonomik ein. Dabei legen die Autoren Wert auf Anwendungsorientierung und verständliche Darstellung mit geringem Einsatz formaler Methoden. Aufbauend auf einer Einführung in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung werden sowohl nachfrage- als auch angebotsorientierte Perspektiven in der kurzen und mittleren Frist vermittelt. Dabei soll stets die Relevanz der makroökonomischen Konzepte und Modelle für das Verständnis aktueller, wirtschaftspolitischer Probleme verdeutlicht werden. Fallstudien und Übungsaufgaben liefern vielfältige Anwendungsbeispiele für die vermittelten theoretischen Grundlagen. Die Lösungshinweise zu den Übungsaufgaben finden sich unter "Zusatzmaterial". Für Dozentinnen und Dozenten steht weiteres Material passwortgeschützt zum Download bereit.
In: Werkstattstechnik: wt, Band 95, Heft 9, S. 690-693
ISSN: 1436-4980
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 16, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Anwendungsorientierte Forschung sieht sich mit der doppelten Herausforderung konfrontiert, dass Innovationen nicht nur entwickelt, sondern auch implementiert, also erfolgreich zur Anwendung gebracht werden sollen. Die Technikakzeptanzforschung und beteiligungsorientierten Ansätze konzentrieren sich in diesem Zusammenhang primär auf Aspekte der Akzeptanz durch die Anwender/innen, der Bedienungsfreundlichkeit der Systeme und der Innovationsförderlichkeit der organisatorischen Rahmenbedingungen. Auf der Basis von Erfahrungen in einem Projekt zur Entwicklung digitaler Lern- und Wissenssysteme schlagen wir mit "Praktikanz" eine ergänzende Zieldimension vor, mit der die Anschlussfähigkeit der Innovation an die in ihrem Anwendungsfeld etablierten Routinen und Praxen bezeichnet werden soll. Mit dieser Perspektivenerweiterung ist gleichzeitig das Plädoyer verbunden, die unmittelbare Nutzungspraxis in der anwendungsorientierten Forschung noch stärker in den Fokus zu rücken und diese als eigentliche Arena der Bewährung für innovative Verfahren, Anwendungen und Produkte zu begreifen. (Autorenreferat)
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 83, Heft 11, S. 706-706
ISSN: 0342-2259, 0342-2259
In: Vahlen kompakt
In: Vahlen eLibrary
In: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler
Das Buch richtet sich an Studierende der Betriebswirtschaftslehre. Dabei steht die Anwendung im Vordergrund, weshalb in den Kapiteln weitestgehend auf Beweise und Herleitungen verzichtet wird. Praktische Beispiele zu Optimierungsproblemen, beispielsweise beim Kuchenbacken oder zur korrekten Zusammenstellung des richtigen Wildschweinfutters, helfen die Zusammenhänge der Mathematik richtig einzuordnen und zu verstehen. Zur Vertiefung des Stoffes sind an vielen Stellen QR-Codes eingefügt, die zu Live-Mitschnitten und kurzen Zusammenfassungen verlinken. Ziel des Buches ist, einen sicheren Umgang mit Zahlen und Funktionen zu vermitteln. Weiterhin können finanzmathematische Probleme selbstständig gelöst werden. Es wird vermittelt, wie Kurvendiskussionen für einfache Funktionen durchgeführt und Flächen unter Funktionen berechnet werden können. Abschließend wird ein Verständnis für lineare Gleichungssysteme geschaffen. Die Anwendung auf ökonomische Probleme steht dabei im Vordergrund. Im ersten Kapitel werden Grundlagen zu Folgen und Reihen gelegt. Das zweite Kapitel führt grundlegende Funktionen ein, die in der betriebswirtschaftlichen Praxis von Relevanz sind. Im dritten Kapitel wird viel Wert auf die grafische Darstellung von Funktionen gelegt. Es wird dabei auch ein direkter Anwendungsbezug zur Erlös-, Kosten- und Gewinnfunktion hergestellt. Das vierte Kapitel thematisiert die Integrationsrechnung. Im fünften Kapitel werden Grundlagen für das Arbeiten mit Gleichungssystemen gelegt, um im Anschluss daran Optimierungsprobleme mittels Linearer Programmierung zu lösen.