Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie. Bd 14/Lieferung 3/4
Assyriology; Mesopotamia; Ancient Near East
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Assyriology; Mesopotamia; Ancient Near East
Assyriology; Mesopotamia; Ancient Near East
In: Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 202
In: Praehistorica 27
In: Atlas zur prähistorischen Archäologie Europas 1
In: Interdisziplinärer Dialog zwischen Archäologie und Geschichte Band 3
In: Schweizer Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters 35
In: Pontica 52
In: Supplementum 6
In: Recherches sur Tours volume 11
In: Revue archéologique du centre de la France
In: Supplement 70
In: Bibliothèque archéologique et historique 193
Après avoir raconté l'émergence et les évolutions récentes de l'archéologie de la Seconde Guerre mondiale, discipline scientifique qui met ses chercheurs et ses méthodes au service d'une histoire interdisciplinaire, Vincent Carpentier présente, dans une synthèse inédite, les grandes catégories de vestiges conservés ou mis au jour sur les théâtres de ce conflit majeur. En premier lieu, il aborde les ouvrages défensifs ou logistiques – lignes fortifiées de l'Atlantique au Pacifique, aérodromes, bases de missiles, de U-Boote, abris, etc. –, dans lesquels le béton et l'acier occupent une place de choix. Puis il s'intéresse aux vestiges polymorphes des champs de bataille proprement dits, depuis les grains de sable d'Omaha Beach jusqu'aux épaves sous-marines, en passant par les théâtres d'affrontements ou le relèvement de corps de soldats. Enfin, il évoque les témoins matériels de la violence de masse, emblématique de cette guerre totale, à travers l'archéologie des destructions et les recherches dédiées aux camps d'internement, aux crimes de masse et à la Shoah. Au fil de ce tour d'horizon international des traces matérielles de la Seconde Guerre mondiale et des réflexions qu'elles suscitent, Vincent Carpentier interroge les enjeux mémoriels ou idéologiques qui s'y rapportent, et souligne leur résonance avec une actualité marquée tant par les héritages géopolitiques du dernier grand conflit du XXe siècle que par la guerre qui fait rage aujourd'hui en Ukraine.
World Affairs Online
In: Haute-Normandie archéologique
In: Kypriaka - Forschungen zum Antiken Zypern Vol. 5
International audience ; Der "große Tumulus" des Mané Lud verdankt seine Berühmtheit vor allem seinem – erst später hinzugefügten – Ganggrab, das ihn im Westen begrenzt und eine große Anzahl von Gravuren aufweist, die zu den berühmtesten des europäischen Corpus zählen. In einem früheren Artikel wurden zehn Orthostaten beschrieben und fotografisch sowie zeichnerisch dargestellt. Hier werden nun die digitale Bilderfassung, die Darstellungsweisen der Zeichen und der Stelen und die Natur der Linien wiederaufgenommen. Das Corpus der Zeichen wird anschließend analysiert und neu interpretiert. Die Große Göttin wird ein blasender Pottwal; die Dechsel ist ein Mann mit gekreuzten Armen, das Beil des Holzfällers eine Kriegswaffe, der Hirtenstab nur ein Bumerang, das hornförmige Zeichen ein fliegender Vogel, das Graffito bzw. der Kamm ein besetztes Boot und die "Muttergöttin" stellt die Welt im Kleinen dar. In diesem Artikel plädieren wir faktisch für eine Archäologie der Bilder, eine vernachlässigte Kategorie, bei der das wahrgenommene und das geschaffene Bild nicht nur in fortwährendem Wettbewerb miteinander stehen, sondern in der Archäologie der Vorgeschichte überhaupt und in dem was sie Fels-oder Höhlenmalerei oder rock art nennt, auch fortwährend miteinander verwechselt werden. Die Gravuren des Mané Lud sind die Zeichen des Kleinen und des unermesslich Großen. Doch über den hier vorgelegten phänomenologischen Bericht hinaus stellt sich im weiteren Sinne die Frage nach der bildlichen Darstellung der Macht, die sich oft auf historische Probleme beschränkt, die mehr oder weniger auf der Schrift basieren. Und wenn es auch zwecklos erscheinen mag, in der Schrift als solcher oder in dieser Abfolge eingravierter Zeichen den Ursprung jeder Hierarchie oder jeder Herrschaft suchen zu wollen, so ist man doch berechtigt sich die Frage zu stellen, welche Rolle diese in Stein eingravierten "aneinander gereihten" Zeichen gespielt haben mögen bei der Wandlung des politischen Bewusstseins, bei der Einführung neuer Denkweisen, die neuen ...
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International audience ; Der "große Tumulus" des Mané Lud verdankt seine Berühmtheit vor allem seinem – erst später hinzugefügten – Ganggrab, das ihn im Westen begrenzt und eine große Anzahl von Gravuren aufweist, die zu den berühmtesten des europäischen Corpus zählen. In einem früheren Artikel wurden zehn Orthostaten beschrieben und fotografisch sowie zeichnerisch dargestellt. Hier werden nun die digitale Bilderfassung, die Darstellungsweisen der Zeichen und der Stelen und die Natur der Linien wiederaufgenommen. Das Corpus der Zeichen wird anschließend analysiert und neu interpretiert. Die Große Göttin wird ein blasender Pottwal; die Dechsel ist ein Mann mit gekreuzten Armen, das Beil des Holzfällers eine Kriegswaffe, der Hirtenstab nur ein Bumerang, das hornförmige Zeichen ein fliegender Vogel, das Graffito bzw. der Kamm ein besetztes Boot und die "Muttergöttin" stellt die Welt im Kleinen dar. In diesem Artikel plädieren wir faktisch für eine Archäologie der Bilder, eine vernachlässigte Kategorie, bei der das wahrgenommene und das geschaffene Bild nicht nur in fortwährendem Wettbewerb miteinander stehen, sondern in der Archäologie der Vorgeschichte überhaupt und in dem was sie Fels-oder Höhlenmalerei oder rock art nennt, auch fortwährend miteinander verwechselt werden. Die Gravuren des Mané Lud sind die Zeichen des Kleinen und des unermesslich Großen. Doch über den hier vorgelegten phänomenologischen Bericht hinaus stellt sich im weiteren Sinne die Frage nach der bildlichen Darstellung der Macht, die sich oft auf historische Probleme beschränkt, die mehr oder weniger auf der Schrift basieren. Und wenn es auch zwecklos erscheinen mag, in der Schrift als solcher oder in dieser Abfolge eingravierter Zeichen den Ursprung jeder Hierarchie oder jeder Herrschaft suchen zu wollen, so ist man doch berechtigt sich die Frage zu stellen, welche Rolle diese in Stein eingravierten "aneinander gereihten" Zeichen gespielt haben mögen bei der Wandlung des politischen Bewusstseins, bei der Einführung neuer Denkweisen, die neuen ...
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