The Climate Policy of the Arctic Council
In: Climate Governance in the Arctic; Environment & Policy, S. 51-75
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In: Climate Governance in the Arctic; Environment & Policy, S. 51-75
In: Climate Governance in the Arctic; Environment & Policy, S. 383-402
In: Wissen, Wissenschaft und Global Commons: Forschung zu Wissenschaft und Politik jenseits des Staates am Beispiel von Regulierung und Konstruktion globaler Gemeinschaftsgüter, S. 99-131
Um die Rolle lokalen Wissens in Global Governance-Regimen aufzuzeigen, gehen die Verfasser von der Differenz zwischen den Global Commons und lokalen Gemeinschaftsgütern aus. Während die Idee der Global Commons eng mit der modernen Wissenschaft und ihrem universalistischen Anspruch verbunden ist, beruht das Management lokaler Gemeinschaftsgüter auf Erfahrungswissen, traditionellen Praktiken und kulturellen Konventionen. Die Verfasser zeigen, wie diese verschiedenen Wissensformen integriert werden können, um lokalen Interessen, aber auch dem Schutz der Global Commons zu dienen. Sie exemplifizieren die Verbindung von lokalem und wissenschaftlichem Wissen anhand dreier Beispiele aus der Arktis: der Rolle traditionellen ökologischen Wissens in regionalen Ko-Management-Institutionen, der Verbindung indigenen und wissenschaftlichen Wissens während des Vierten Internationalen Polarjahres 2007/08 und der Integration nicht-wissenschaftlicher Wissensformen in die Assessment-Berichte der Arctic Council. Zusammenfassend diskutieren die Verfasser die Grenzen des vorgeschlagenen analytischen Rahmens. (ICE2)