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Femmes artistes, femmes créatrices: être artiste au féminin
In: Cahiers d'études germaniques no 81 (2021)
La place réelle des femmes dans l'histoire des arts (littérature, musique, peinture et arts plastiques, théâtre, danse, cinéma, photo etc.) fait actuellement l'objet de nombreux débats, qui interrogent leur rôle en tant que créatrices, au-delà de la reproduction de techniques éprouvées, et la manière dont elles ont réussi à imposer leur légitimité d'artiste, contre des phénomènes récurrents et parfois insidieux de disqualification visant à les invisibiliser. Ce volume retrace des parcours singuliers de femmes artistes, actives pour l'essentiel au XXe siècle dans l'espace germanique
Artisten: das Fachblatt d. Internationalen Artisten-Loge ; Varieté, Circus, Kabarett
Special issue: Artists' narratives
In: Journal of cultural management and cultural policy volume 8, number 2 (2022)
Rebel Artists: 15 Malerinnen, die es der Welt zeigten
Schön gestalteter Titel, der, anhand von 15 ausgewählten Künstlerinnen aller Kontinente ausser Afrika, eindrucksvoll darstellt, wie weibliche Kunst aussehen kann. Jede der Malerinnen, von denen einige auch in anderen Techniken gearbeitet haben, wird zunächst mit einem prägnanten Zitat vorgestellt, das sich als Lebensmotto deuten lässt. In wenigen, klaren Sätzen fasst Kari Herbert dann die Lebensgeschichte und den künstlerischen Weg mitsamt den jeweiligen Hindernissen zusammen. Erst im abschliessenden Kapitel findet sich eine alphabetisch geordnete Liste der Porträtierten mit lexikalischen Angaben. So vermittelt die Autorin - besonders auch Jugendlichen ab 12 Jahren - ein erstaunlich klares, verdichtetes Bild dieser beeindruckenden Künstler-Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Sehr schön illustriert und mit einem kleinen Glossar versehen. Anregende Lektüre für kunstinteressierte Schüler und Erwachsene ohne Vorkenntnisse. (2 J) StO Kunst klein; StO 1000 Sachliteratur
Black artists now: von El Anatsui bis Kara Walker
"Black Artists Now!" ist ein Buch über 15 schwarze Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt, die einen neuen "Spirit" in die noch überwiegend weiß und männlich dominierte Kunstwelt bringen. Jetzt endlich richtet sich der Blick verstärkt auf sie, jetzt endlich schließt sich eine Lücke in der westlichen Kunstgeschichte. Die Black Artists, die in diesem Buch vorgestellt werden, sind in den verschiedensten Medien tätig und verfolgen neue und vielseitige Ansätze. Neben Stars wie Kara Walker, deren Scherenschnitte weltweit für Aufsehen sorgen, oder Arthur Jafa, der neben seiner Videokunst Clips mit Beyoncé und Kanye West produziert, reicht der Bogen von El Anatsuis monumentalen Installationen aus bunt-schillernden Flaschenverschlüssen über Lynette Yiadom-Boakyes fiktive, rätselhafte Porträtmalerei bis hin zu Tabita Rezaires kybernetischer Medienkunst - sie alle haben einen Anteil daran, dass unser bisheriges Kunstverständnis neu aufgemischt wird. Ann Mbuti erzählt inspirierende Geschichten von zeitgenössischen schwarzen Künstlerinnen und Künstlern (die Jüngste von ihnen Jahrgang 1993, der Älteste Jahrgang 1944), die unsere Perspektive erweitern. "Ann Mbuti porträtiert in ihrem Buch 15 schwarze Künstlerinnen und Künstler. Dabei geht es ihr vor allem um die soziale Konstruktion des "Andersseins". Die Autorin erzählt persönliche Geschichten, ohne sich je in einen Kunstslang zu versteigen" (deutschlandfunkkultur.de)
Artisten in Alsenborn: von Mitbürgern und Aussenseitern ; sozialhistorische Mikroanalyse einer mobilen Bevölkerungsgruppe
In: Studien zur Volkskultur in Rheinland-Pfalz 15
Embedded Artists: Augenzeugenschaft als visuelle Strategie in Kriegsdarstellungen des 16. Jahrhunderts
In: War Visions: Bildkommunikation und Krieg, S. 57-79
Der Beitrag untersucht aus kunsthistorischer Perspektive die Frühzeit der künstlerischen Augenzeugenschaft im Krieg und ihr Wechselverhältnis zur Authentizität der geschaffenen Kriegsbilder. Dabei wird der Vorläufer der in das Kriegsgeschehen eingebetteten Journalisten, der "embedded artist" analysiert. Als erster namentlich bekannter Künstler der Neuzeit, der im Herrscherauftrag als Bildberichterstatter in den Krieg zog, gilt der flämische Maler Jan Cornelis Vermeyen. Die Analyse zweier künstlerischer Traditionslinien, die des kartographierenden Künstlers und die des Selbstporträts als Authentizitätsnachweis für das Kunstwerk, werden zu einer Interpretation der künstlerischen Augenzeugenschaft verbunden. Dabei wird deutlich, dass dem heutigen Konzept des eingebetteten Journalismus eine sehr viel stärkere Assoziation zwischen Ausgenzeugenschaft und Authentizität als in der Frühen Neuzeit zugrunde liegt. Authentizität ergab sich aus dem Status des Bildes, für den der Künstler mit seiner Signatur oder seinem Selbstporträt bürgte. (UN)