Dieses Lehrbuch ist der optimale Begleiter für den Einstieg in das ?Recht für die Soziale Arbeit?. Studierende der Sozialen Arbeit lernen in 14 Kapiteln das relevante Basiswissen zu den Themen Soziale Arbeit und Recht, u.a. Zivilrecht, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Sozialrecht, Strafrecht und Prozessrecht. So bereitet dieser Grundkurs auf die Prüfungen in den Einführungsveranstaltungen und auf die weiterführenden Vorlesungen, Übungen und Seminare, etwa zum Familienrecht, Kinder- und Jugendhilferecht, Existenzsicherungsrecht etc., vor. Mit zahlreichen Übersichten, Vertiefungen, praxisnahen ?Fällen? und Musterlösungen. Für die 6. Auflage wurde das Lehrbuch auf den aktuellen Stand gebracht. (Verlagswerbung)
Verbot missbräuchlicher Praktiken im europäischen Steuerrecht Seit den Entscheidungen des EuGH in den sogenannten "Danish Cases" ist klar: Dem Unionsrecht liegt ein einheitliches (unionales) Missbrauchsverständnis zugrunde, das im EU-Anti-Missbrauchsgrundsatz dargestellt ist und insbesondere auch für das bislang nur punktuell harmonisierte Ertragsteuerrecht schlagend wird. Diese Feststellungen haben bedeutende Auswirkungen auf die Grundfreiheitenprüfung ebenso wie auf die Auslegung und Anwendung der Missbrauchstatbestände in den unternehmenssteuerlichen Richtlinien, insbesondere der allgemeinen Anti-Missbrauchsbestimmung und der Hinzurechnungsbesteuerungsvorschrift der Anti-BEPS-RL. Durch die diesbezüglichen Umsetzungsmaßnahmen in 10a KStG 1988 und 22 BAO wurde die österreichische Missbrauchsdoktrin weitgehend "europäisiert". Nichtsdestoweniger entfaltet der EU-Anti-Missbrauchsgrundsatz für alle Sachverhalte im Anwendungsbereich des Unionsrechts Geltung. Vor dem Hintergrund der aufgezeigten, in den letzten Jahren erheblich gestiegenen Bedeutsamkeit des EU-Anti-Missbrauchsgrundsatzes für grenzüberschreitende ertragsteuerliche Sachverhalte widmet sich die Monografie in umfassender Weise den Wesensmerkmalen dieses unionsrechtlichen Anti-Missbrauchsgrundsatzes, wie er sich speziell im Bereich des Europäischen Ertragsteuerrechts manifestiert. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden mit den Missbrauchstatbeständen in Art 6 und 7 Anti-BEPS-RL in Kontext gesetzt, um schließlich die maßgeblichen Folgen für die Auslegung und Anwendung der österreichischen Umsetzungsmaßnahmen ( 10a KStG 1988 und 22 BAO) abzuleiten
In diesem Buch werden die komplexen Herausforderungen untersucht, mit denen das internationale humanitäre Recht im Angesicht moderner Kriege konfrontiert ist. Es analysiert, wie die historischen Prinzipien der Genfer Konventionen, ihrer Zusatzprotokolle und anderer Abkommen durch die sich ständig verändernden Dynamiken der Konflikte in Syrien, Gaza und der Ukraine herausgefordert werden. Asymmetrische Kriegsführung, Cyberkriege, Urbanisierung der Kriegsführung, Privatisierung von Kriegen, Umweltkriegsführung, Hybride Kriegsführung und Bündniskriege sind nur einige der modernen Phänomene, mit denen sich die altehrwürdigen Konventionen heute auseinandersetzen müssen. Von den Straßen Aleppos und den Trümmern von Gaza bis zu den umkämpften Gebieten der Ukraine bietet dieses Buch einen unverzichtbaren Einblick in die realen Auswirkungen der Kriegsführung im 21. Jahrhundert auf die Zivilbevölkerung. Durch eine sorgfältige Untersuchung dieser Konflikte wirft der Autor ein kritisches Licht auf die Lücken und Unzulänglichkeiten der aktuellen Regelungen und schlägt notwendige Reformen zur Anpassung an die moderne Kriegsführung vor. Dieses Buch ist für alle, die sich für internationales Recht, Menschenrechte und die Weiterentwicklung des humanitären Völkerrechts interessieren. Es bietet nicht nur eine detaillierte Analyse der aktuellen Konflikte, sondern auch einen visionären Blick auf die Zukunft des internationalen Rechts in einer immer komplexeren und vernetzten Welt
"Placing space and place at the center of its analysis enables Hate in the Homeland to focus on hate groups and far right extremism not only as static, organized movements but also as flows of youth who move in and out of the periphery and interstitial spaces of far right scenes, rather than only studying youth at the definable or fixed core of far right extremist movements. For many-perhaps even most-far right youth, Miller-Idriss argues that extremist engagement is characterized by a process of moving in and out of far right scenes throughout their adolescence and adulthood in ways that scholars and policymakers have yet to understand. Hate in the Homeland will make a critical intervention into the literature on extremism by showing how youth on the margins are mobilized through flexible engagements in mainstream-style physical and virtual spaces which the far right has actively targeted for this purpose. This approach to far right extremism and radicalization significantly broadens what we know about the far right, and how people engage with it"--