Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten. Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung; Zusatzfragen: Bewertung der Sendung OBERHOFER BAUERNMARKT; Empathie für Schicksal von Figuren im Film ES STEHT DER WALD SO SCHWEIGEND; Kennen des Autors und Einschätzung des Werts des Films; Gefallen der Sendung HEUT GEHT´S RUND; Erwartungen, angesprochene Altersgruppe und Moderator der Sendung ALLES SINGT - WEIL´S GUTE STIMMUNG BRINGT; Fernseh-Pfingstprogramm; Rezeption der Sendung OBERHOFER BAUERNMARKT, angesprochene Altersgruppe und Einschätzung der Angemessenheit der Sendung für den Sonntagnachmittag; Rezeptionshäufigkeit der Sendung Halbzeit und Meinung zur Passfähigkeit. Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten. Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung; Zusatzfragen: Unterhaltungswert und Sympathie für Figuren des Films DER MANN UND SEIN NAME; Verbesserung der Sendung KLOCK 8, ACHTERN STROM: Geschichte/Musik, Stimmung, Gäste und Altersgruppen; präferierte Informationsquellen für das Fernsehprogramm. Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten. Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung; Zusatzfragen: Rezeptionsgründe und Unterhaltungswert für die Sendung THEO ADAM LÄDT EIN und Gefallen des Gastgebers Theo Adam; Unterhaltungswert der Einschätzung der Sendung ARZT IN UNIFORM (Sympathie für Figuren, dargestellte Persönlichkeiten und humanistische Verpflichtung und Länge); Gefallen/Nichtgefallen der Beiträge der Sendung EIN KESSEL BUNTES; Unterhaltungswert (Heiterkeit, Witz und Humor) und Moderatorin der Sendung; Bewertung des Pfingstprogramm allgemein und Bedeutung des Programms im Vergleich zu anderen Festtagsprogrammen. Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten. Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung. Zusatzfragen: Einschätzung des Moderators der Sendung ´Schöne Melodie gefragt´; angesprochene Altersgruppen; präferierte Sendung werktags 20 Uhr; Bereicherung des Unterhaltungsangebotes durch diese Sendung; Unterhaltungswert (Spannung, interessanter Inhalt) der Sendung ´Polizeiruf 110: Das vergessene Labor´ und Realitätsgehalt; Erwartungen an die Serie; Inhalt der Sendung ´Wennschon - Dennschon´ und Zufriedenheit mit dem Moderator; Rezeption der Serie ´Augenblicke des Frühlings´ und Anzahl der gesehenen Folgen; Erinnerung an Erstausstrahlung; Interesse an Ratgebersendungen; Zufriedenheit mit der Auswahlmöglichkeit im 1. und 2. Programm. Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
Es wird ein kurzer Überblick über die Entwicklung der amtlichen deutschen Statistik und der amtlichen Statistik der Erwerbstätigkeit in der ehemaligen DDR gegeben.
Quellen für Daten über die Erwerbstätigkeit waren in der amtlichen Statistik der DDR die - insgesamt vier, zusammen mit Volkszählungen durchgeführten Berufszählungen (1950, 1964, 1971, 1981), - durch den statistischen Dienst der DDR durchgeführten spezifischen Erhebungen auf dem Gebiet der Erwerbstätigkeit, - Arbeitsstättenstatistiken und die bereichsspezifischen, durch die SZS durchgeführten, Berichterstattungen mit Erwerbstätigenangaben sowie - durch staatliche Verwaltungsorgane (außerhalb des statistischen Dienstes) veranstalteten statistischen Erfassungen zur Thematik der Erwerbstätigkeit.
Mit der Herstellung der deutschen Einheit stellte sich für die amtliche Statistik die Aufgabe, eine statistische Informationsbasis zu schaffen, die Auskunft über die wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Entwicklung im Gebiet der ehemaligen DDR gibt.
Zur Herstellung der Vergleichbarkeit der vom Statistischen Amt der DDR übernommenen Daten mit der Methodik der Bundesstatistik wurden vom Statistischen Bundesamt umfangreiche Umrechnungen bzw. neue Gruppierungen vorgenommen (siehe ausgewählte Tabellen zur Rückrechnung der DDR-Statistik, Tabellenteil D. und E.).
Untergliederung der Studie (Tabellen in der ZA-Datenbank HISTAT) Ausgewählte Daten der DDR-Erwerbstätigenstatistik:
I. Die amtliche Erwerbsstatistik in der DDR
A. Berufstätige insgesamt A.1 Berufstätige in der DDR und deren Anteil an der Gesamtbevölkerung, Angaben in 1000 und in Prozent (1970-1989) A.2 Berufstätige in der DDR und deren Anteil an der Gesamtbevölkerung (ohne Lehrlinge), Angaben in 1000 und in Prozent (1949-1989) A.3 Berufstätige in der DDR nach Altersgruppen und Geschlecht, Angaben in Prozent (1969-1989) A.4 Berufstätige in der DDR in der volkseigenen und genossenschaftlichen Wirtschaft mit Hoch- und Fachschulabschluss nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen, Angaben in 1000 (1970-1989) A.5 Qualifikation der Berufstätigen in der DDR in der volkseigenen und genossenschaftlichen Wirtschaft, in 1000 und in Prozent (1971-1989) A.6 Berufstätige in der DDR (einschließlich Lehrlinge) nach Eigentumsform, nach Bezirken, Angaben in 1000 (1970-1989) A.7a Wohnbevölkerung im arbeitsfähigen und nichtarbeitsfähigen Alter nach Geschlecht (1946-1989) A.7b Anteil der Wohnbevölkerung (im arbeitsfähigen und nichtarbeitsfähigen Alter an der Wohnbevölkerung, in Prozent (1946-1989) A.8 Struktur der Berufstätigen nach ihrer Stellung im gesellschaftlichen Reproduktionsprozess (1952-1989) A.9 Berufstätige nach Eigentumsformen der Betriebe und Einrichtungen, in 1000 (1952-1989)
B. Berufstätige nach Stellung im Beruf B.1 Berufstätige in der DDR (einschließlich Lehrlinge) nach Geschlecht und Stellung im Beruf (1950-1981) B.2 Berufstätige in der DDR (einschließlich Lehrlinge) nach Altersgruppen und Stellung im Beruf (1950-1981) B.3 Berufstätige in der DDR, darunter weiblich, nach Stellung im Beruf, Angaben in 1000 (1949-1989) B.4 Berufstätige in der DDR nach Stellung im Beruf sowie Lehrlinge nach Eigentumsform der Betriebe, Angaben in 1000 (1955-1989) B.5 Berufstätige in der DDR nach Stellung im Beruf und ausgewählten Wirtschaftsbereichen, Angaben in 1000 (1955-1989)
C. Berufstätige nach Wirtschaftsbereichen C.1 Verteilung der Berufstätigen in der DDR auf die Wirtschaftsbereiche in Prozent (1949-1985) C.2 Berufstätige (einschließlich Lehrlinge) nach Bezirken und Wirtschaftsbereichen in der DDR in 1000 (1952-1989) C.3a Berufstätige in der DDR nach Wirtschaftsbereichen, zum Jahresende bzw. 30.9., Angaben in 1000 (1949-1989) C.3b Berufstätige in der DDR nach Wirtschaftsbereichen in 1000 und in %, Jahresende bzw. 30.9. (1949-1989) C.4 Weibliche Berufstätige (Anteil) in der DDR nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen, Angaben in Prozent (1955-1989) C.5 Berufstätige in der DDR nach Wirtschaftsbereichen im Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1950-1989) C.6 Arbeiter und Angestellte in der DDR nach Wirtschaftsbereichen im Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1950-1989) C.7 Lehrlinge in der DDR nach Wirtschaftsbereichen im Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1950-1989)
II. Wirtschaftsfachliche Vergleichbarmachung der Erwerbstätigenrechnung der DDR mit der Erwerbstatistik für das frühere Bundesgebiet
D. Statistisches Bundesamt Wiesbaden: Ausgewählte Daten zur Rückrechnung der Erwerbsstatistik (DDR) in der Klassifikation der Bundesstatistik ("Systematik der Wirtschaftszweige, Ausgabe 1979 (WZ)") D.1 Rückrechnung: Erwerbstätige in der DDR nach Stellung im Beruf und Wirtschaftsabteilungen im Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1970-1989) D.2 Rückrechnung: Erwerbstätige in der DDR nach Geschlecht, Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1950-1989) D.3 Rückrechnung: Erwerbstätige insgesamt in der DDR nach Bundesländern, Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1950-1989) D.4 Rückrechnung: Erwerbstätige in der DDR nach Wirtschaftszweigen, Wirtschaftsabschnitten und Wirtschaftsunterabschnitten, Angaben in 1000 (1970-1989) ZA8078.D4_Rückrechnung_Erwerbstätige_nach_Wirtschaftszweigen.xls D.5 Rückrechnung: Erwerbstätige insgesamt in der DDR nach Wirtschaftsabteilungen und Ländern, in 1000 (1985-1989) ZA8078.D5_Rückrechnung_Erwerbstätige_WirtZweige_Ländern_1985_1989.xls D.6 Rückrechnung: Erwerbstätige und Erwerbsquoten in der DDR (1950-1989) ZA8078.D6_Rückrechnung_Erwerbstätige_Erwerbsquoten.xls D.7 Rückrechnung: Anteil der Erwerbstätigen in den einzelnen Wirtschaftsbereichen an den Erwerbstätigen insgesamt, Angaben in % (1970-1989)
III. Ausgewählte Daten der Volks- und Berufszählungen (1950, 1964, 1971, 1981), entsprechend der Systematik der Bundesstatistik
E. Statistisches Bundesamt Wiesbaden: Erwerbstätige in der ehemaligen DDR nach den Volks- und Berufzählungen (Umrechnung 1964, 1971, 1981 nach der "Systematik der Wirtschaftszweige, Ausgabe 1979 (WZ)") E.1a Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Quellen des Lebensunterhalts, Personen insgesamt (1964, 1971, 1981) E.1b Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Quellen des Lebensunterhalts, Männliche Personen (1964, 1971, 1981) E.1c Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Quellen des Lebensunterhalts, Weibliche Personen (1964, 1971, 1981) E.2a Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Wirtschaftsbereichen (ohne Auszubildende), Personen insgesamt (1950, 1964, 1971, 1981) E.2b Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Wirtschaftsbereichen (ohne Auszubildende), Männliche Personen (1950, 1964, 1971, 1981) E.2c Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Wirtschaftsbereichen (ohne Auszubildende), Weibliche Personen (1950, 1964, 1971, 1981) E.3a Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Stellung im Beruf, Personen insgesamt (1950, 1964, 1971, 1981) E.3b Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Stellung im Beruf, Männliche Personen (1950, 1964, 1971, 1981) E.3c Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Stellung im Beruf, Weibliche Personen (1950, 1964, 1971, 1981) E.4 Erwerbstätige (ohne Auszubildende) am Ort der Hauptwohnung nach Wirtschaftsabteilungen und Geschlecht (1964, 1971, 1981) E.5 Erwerbstätige (ohne Auszubildende) am Ort der Hauptwohnung nach Altersgruppen und Geschlecht (1950, 1964, 1971, 1981) E.6 Erwerbstätige (ohne Auszubildende) am Ort der Hauptwohnung nach Stellung im Beruf und Geschlecht (1950, 1964, 1971, 1981) E.7 Erwerbstätige (ohne Auszubildende) am Ort der Hauptwohnung nach dem höchsten Bildungsabschluss und Geschlecht (1964, 1971, 1981)
Themen: Der Fragebogen enthält neben bundeseinheitlichen Fragen auch solche Fragen, die nur in einzelnen Bundesländern gestellt wurden:
1.Bundesteil: Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik und Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung des eigenen Haushalts; wichtigste politische Ereignisse im letzten Jahr; Politikinteresse; politische Meinungsgefolgschaft und vermutete Parteipräferenz des persönlichen Meinungsführers; eigene Meinungsführerschaft; Einstellung zum Staat, zu Politikern und zur politischen Partizipation (Skala); Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren); Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung (Prozentsatzzahl); allgemeine Übereinstimmung der eigenen politischen Auffassung mit ausgewählten Spitzenpolitikern und den Parteien (Skalometer); Zufriedenheit mit der Arbeit der Regierungskoalition und der Opposition; wichtigste politische Aufgaben in der Bundesrepublik und Issue-Kompetenz der Parteien; Parteineigung; Issue-Position der Kanzlerkandidaten sowie der Parteien; Einschätzung der persönlichen Wichtigkeit dieser Issues; Einordnung von Parteien und Politikern auf einem Links-Rechts-Kontinuum; wichtigste Quellen für politische Informationen; individuelle Issue-Bewertung; Einstellung zu einem langzeitigen Verbleib einer Partei in der Regierungsverantwortung; Einsatz der Parteien für ausgewählte gesellschaftliche Gruppen; eigene Identifikation mit diesen Gruppen; Auswirkungen der Politik auf das Streben nach Glück; Zufriedenheit mit der Demokratie in der Bundesrepublik; Einstellung zu einer bundesweiten Ausdehnung der CSU; Einstellung zur Arbeitslosigkeit und deren psychologische und wirtschaftliche Folgen (Skala); wichtigste Aufgaben der Deutschen in einem zukünftigen Europaparlament.
2.Länderteile: In den Bundesländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz wurden folgende Zusatzfragen gestellt: Allgemeine Übereinstimmung der eigenen politischen Auffassung mit den Spitzenpolitikern und den Parteien im Lande; Parteipräferenz auf Landesebene; Zufriedenheit mit der Landesregierung und der Opposition.
Im Bundesland Nordrhein-Westfalen wurde über den allgemeinen Bundesteil hinaus nur nach der Parteipräferenz auf Landesebene gefragt.
3.Erweiterte Länderteile: In Schleswig-Holstein wurde über die Teile 1 und 2 hinaus noch gefragt: Zufriedenheit mit dem Schulsystem und der Schulpolitik; Wahlverhalten bei der letzten Kommunalwahl; besondere Vor- und Nachteile des Landes Schleswig-Holstein; Einstellung zu einer Grünen Liste bzw. einer Umweltpartei; Partei, die im Lande am meisten für den Umweltschutz getan hat.
In Niedersachsen wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zu einer Umweltschutzpartei im Landtag; Beurteilung des Wahlkampfes der einzelnen Parteien; wahlkampfbedingte Sympathieänderung bei Parteien und Spitzenpolitikern.
Im Bundesland Hessen wurde zusätzlich gefragt: Präferierte Regierungspartei bzw. -koalition; Einstellung zur kommunalen Gebietsreform; vermutete Gründe für die Verluste der SPD bei der letzten Kommunalwahl.
Im Bundesland Rheinland-Pfalz wurde zusätzlich gefragt: Gute und schlechte Arbeitsfelder der Landesregierung; vermutete Zusammenhänge zwischen beruflichem Aufstieg und Parteimitgliedschaft; Zufriedenheit mit dem Leben in Rheinland-Pfalz.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; berufliche Position; frühere und jetzige Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Anwesenheit zu Hause in den letzten drei Tagen zwischen 18h und 20h; berufliche Veränderung eines Haushaltmitgliedes in absehbarer Zeit; Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt.
Interviewerrating: Interesse des Befragten am Interview; Anzahl der Kontaktversuche; Interviewdauer; Wochentag des Interviews; Interviewdatum; Befragungsort
Zu 1.)Einstellung zum Geld und Geldanlageverhalten: Beurteilung der aktuellen und zukünftigen eigenen wirtschaftlichen Lage; Einstellung zum Geld, zum Sparen und zu ausgewählten Anlageformen, zum Informationsstand in Geldfragen, zu Krediten und zu Banken (Skala); Informationsbedarf bezüglich Geldanlagen; Beurteilung der derzeitigen und zukünftigen Vorteilhaftigkeit ausgewählter Geldanlageformen; Liquiditätspräferenz, Rendite und Zinsen; Sparverhalten; Sparziele; Sparmotive; Regelmäßigkeit des Sparens und Sparbetrag; tatsächlich vom Befragten sowie den übrigen Haushaltsmitgliedern genutzte Geldanlageformen; Zufriedenheit mit den gewählten Anlageformen; beabsichtigte Formen und Ratgeber bei der Geldanlage; jährlicher Anlagebetrag; Aufteilung des Geldvermögens in Bausparverträge, Lebensversicherungen, Wertpapieranlagen und Sparkonten; Nutzung von ausgewählten Informationsquellen und Inanspruchnahme von Informationen über Geldanlageformen; zuständige Person im Haushalt für Geldfragen; Kriterien für eine ideale Geldanlage in Aktien, festverzinslichen Wertpapieren und Investmentanteilen; Besitz von Girokonto bzw. Postscheckkonto und Euroscheckkarte; Kreditkartenbesitz; persönliche Bankverbindung und Kontenbesitz; Hauptbankverbindung und dort durchgeführte Geldgeschäfte; Wechsel der Hauptbankverbindung; Grund für die erste Kontoeröffnung; Kriterien für eine Kreditaufnahme; aufgenommene Kredite und Verwendungszweck; Anforderungsprofil an eine Bank und Bewertung ausgewählter Banken anhand dieses Profils; abgeschlossene Versicherungen und Zeitpunkt des Vertragsabschlusses sowie Versicherungssumme; wichtigste Gründe für den Abschluß einer Lebensversicherung auf den Todes- bzw. Erlebensfall; Art des Anspruchs auf Altersversorgung; Immobilienbesitz und Kaufabsichten für ein Haus; Renovierungsabsichten und Art der geplanten Renovierungen; Besitz eines Bausparvertrags bzw. Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses; Aufnahme eines Darlehns aus einem Bausparvertrag; Motive und Verwendungszweck für einen Bausparvertrag; Bekanntheit und Lesen ausgewählter Zeitschriften und Zeitungen.
2.)Angaben zur Wohnung und zur Heizungsart: Wohnstatus; Baujahr des Hauses; Wohndauer; Ausstattung mit Garten, Balkon bzw. Terrasse; Wohnfläche und Zimmerzahl; Sanitärausstattung; Zentralheizung; Heizungsart und verwendete Energieart; Installation und Planung weiterer Heizungsmöglichkeiten und Gründe dafür; Energieart für die Warmwasserzubereitung und für das Kochen; Wohnzufriedenheit und Beurteilung der Wohnung bzw. des Hauses anhand ausgewählter Kriterien (Skala); präferierte Bereiche für eine eventuelle Stromersparnis; Anteil der monatlichen Heizungskosten am Nettohaushaltseinkommen; Heizkostenhöhe und Heizölverbrauch in der letzten Abrechnungsperiode; präferierte Einsparungsmöglichkeiten in ausgewählten Lebensbereichen zwecks Ausgleich gestiegener Heizkosten; durchgeführte Heizenergiesparmaßnahmen und Anpassung der Heizung an verminderten Energiebedarf; Beweggründe sowie Auslöser von heizenergiesparenden Maßnahmen; Investitionskosten für diese Energiesparmaßnahmen; Erhalt von staatlichen Subventionen bzw. Inanspruchnahme von erhöhten Abschreibungen; Energieersparnis aus diesen Umbaumaßnahmen; geschätzte Amortisationsdauer; geplante weitere Energiesparmaßnahmen; Einschätzung der Sicherheit der langfristigen Energieversorgung in der Bundesrepublik; erwartete Zunahme bzw. Abnahme der Bedeutung der einzelnen Energiearten in der Zukunft; persönliches Interesse an Energieversorgung; Interesse an ausgewählten Energiesparmaßnahmen (Skala); präferierte Informationsquellen; Anzahl der Wohnungen im Haus; Wohnhaustyp.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Schulbildung; Berufsausbildung; Anzahl der Kinder; berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Anwesenheit zu Hause zwischen 18h und 20h in den letzten drei Tagen; Person, die den Haushalt besorgt; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Heirat in den letzten zwei Jahren; Wohnortwechsel in den letzten zwei Jahren; Berufsausbildung abgeschlossen bzw. in das Berufsleben eingetreten in den letzten zwei Jahren.
Zusätzlich verkodet wurden: Ort und Datum des Interviews; Bundesland; Ortsgröße; Spontanität bei der Antwort zum Haushaltseinkommen.
Wahlkampfthemen im Vorfeld der Bundestagswahl 1980.
Themen: Verkodung der Themeninhalte aus dem vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung täglich herausgegebenen Informationsblatt "Nachrichtenspiegel/Inland II" das auf ca. 10 Seiten eine Zusammenfassung von politisch relevanten Ereignissen des Tages auf der Basis der Auswertung von ca. 22 Tages- und Wochenzeitungen bzw. auch Radio- und Fernsehberichterstattungen enthält.
In diesem Datensatz wurden in verkodeter Form erfaßt: Tagesdatum, Position des Wahlkampfthemas in der Veröffentlichung; Anzahl der Themen; inner- oder zwischenparteilicher Interaktionsbezug; Adressat für die Äußerung; Themen- oder Personenbezug der Meldung; Themenbezeichnung.
Die Ermittlung der Geldmenge für eine Zeit fehlender zentraler Statistiken und Registraturen, eines noch in der Entwicklung begriffenen Zentralbanknotensystems und eines zunächst noch breit aufgefächerten Papiergeldwesens ist lange Zeit unterblieben. Der Autor hat sich nur schwer erschließbaren Quellen angenommen. Seine Untersuchung stellt einen ersten Versuch dar, eine umfassende Darstellung der Geldmengenentwicklung und ihrer Bedeutung für den Zeitabschnitt der Industrialisierung in Deutschlands zu geben.
Im Mittelpunkt stehen: 1. Die systematische Aufbereitung statistischer Daten über Geldmengenänderungen von 1835 bis 1913 in Form von Zeitreihen. 2. Eine Darstellung der Entwicklung der einzelnen Geld- bzw. Geldsurro¬gatarten einschließlich der Ursachen ihrer Veränderungen. 3. Analyse und Erörterung von Interdependenzen zwischen Geldmenge und Wirtschaftsverlauf.
Veränderungen der gesamten Geldmenge und ihren Beziehungen zur wirtschaftlichen Entwicklung. Dabei wurde der Untersuchungszeitraum in vier Phasen unterteilt: - die Frühzeit der Industrialisierung bis 1850, - die Aufschwungsspanne 1850 bis 1873, - die Stockungsspanne 1873 bis 1894, - die Aufschwungsspanne 1894 bis 1913.
Gliederung der Datentabellen im Online-Recherche- und Downloadsystem HISTAT (www.histat.gesis.org): A. Geldmengenänderungen in Deutschland im Zeitalter der Industrialisierung (1835 bis 1913) (Tabellen 1 bis 8 von Sprenger, 1982) A.1 Die Entwicklung der Metallgeldmenge in Deutschland (1835-1913) A.2 Die Entwicklung des Banknotenbestandes (1835-1913) A.3 Die Entwicklung des Staatspapiergeldbestandes (1835-1913) A.4 Die Entwicklung der Papiergeldmenge (1835-1913) A.5 Die Zusammensetzung des Papiergeldbestandes (1835-1913) A.6 Die Entwicklung des Buchgeldvolumens (1835-1913) A.7 Die Entwicklung der Stückgeldmenge (1835-1913) A.8 Die Zusammensetzung der Stückgeldmenge (1835-1913) A.9 Entwicklung und Zusammensetzung der Geldmenge in Großbritannien, Frankreich und Deutschland (1850-1913)
B. Die Entwicklung des Geldvolumens im Zeitalter der Industrialisierung (1835 bis 1913) (Tabellen 9 bis 11 von Sprenger, 1982) B.1 Die Entwicklung des Geldvolumens in verschiedenen Abgrenzungen (1835-1913) B.2 Die Zusammensetzung des Geldvolumens in der weiteren Fassung (1835-1913) B.3 Die Entwicklung der Geldumlaufgeschwindigkeit (1850-1913)
C. Entwicklung der Geldmenge 1918 bis 1945 C.1 Die Entwicklung der Stückgeldmenge in Mrd. Mark (1913-1918) C.2 Preisentwicklung und Dollarkurs (1913-1918) C.3a Die Entwicklung der Stückgeldmenge und der schwebenden Reichsschuld (1918-1923) C.3b Die Entwicklung der Stückgeldmenge und der schwebenden Reichsschuld (1918-1923) C.4 Preisentwicklung und Dollarkurs (1918-1923) C.5 Entwicklung und Zusammensetzung der Geldmenge (1924-1933) C.6 Die Entwicklung von Geldmenge, Preisniveau, Sozialprodukt und Reichsverschuldung unter dem Nationalsozialismus (1933-1945) C.7 Die Entwicklung der Stückgeldmenge (1928-1945) C.8 Zusammensetzung der Geldbasis in Deutschland (1914-1922)
D. Die Entwicklung der Geldmenge in der Bundesrepublik Deutschland D.1 Geldmenge, Preise und Zinsen in der Bundesrepublik Deutschland (1948-1998)
E. Ergänzende Zeitreihen E.1 Ergänzende Zeitreihen (1835-1959) E.2 Die Zusammensetzung des Bargeldvorrats - Die Reichsbank (1876-1921) E.3 Durchschnittliche Zusammensetzung des Metallgeldvorrats - Die Reichsbank (1876-1921) E.4 Giroverkehr - Die Reichsbank (1876-1924)
Zeitreihen sind online downloadbar über HISTAT (www.histat.gesis.org).
Der Autor befasst sich zunächst mit der Analyse des Problemgegenstandes der Arbeitslosigkeit hinsichtlich der Abgrenzung, Entwicklung und Klassifizierung. Es werden verschiedene makroökonomische Arbeitsmarktheorien vorgestellt und auf ihre mögliche Nutzbarkeit für die Entwicklung eines statistischen Regressionsmodells hin analysiert. Das gleiche Ziel verfolgt die Untersuchung bestehender makroökonometrischer Modelle hinsichtlich der Einbeziehung der Arbeitslosigkeit und der verwendeten erklärenden Variablen. Die Ergebnisse dieser theoretischen Vorarbeiten fließen in Form potentieller unabhängiger Erklärungsgrößen in die Modellentwicklung ein (Definition der Haupteinflussbereiche auf die Arbeitslosigkeit und Auswahl von Repräsentativvariablen für die einzelnen Bereiche). Anhand dieser theoretisch eingeführten Prognosevariablen für die Vorhersage der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland wird ein Regressionsmodell mit Referenzzeitraum 1960 bis 1990 entwickelt. Mit Hilfe von Stabilitätsuntersuchungen ergab sich, dass die Annahme konstanter Parameter für die Arbeitslosigkeitserklärung nicht aufrechterhalten werden kann. Daher musste zu einem variablen Regressionsmodell übergegangen werden. Dabei wurden als Ziele sowohl die Verbesserung der Anpassungseigenschaften als auch die Realisierung von Prognosevorteilen angestrebt. Gleichzeitig wird aufgrund der Analysen ein Arbeitslosigkeitsmodell generiert, welches auf Basis aktueller Parameterwerte detaillierte Interpretationen hinsichtlich der wesentlichen, auf den Problemgegenstand einwirkenden Einflussfaktoren erlaubt. Festgehalten wird dabei auf ein Eingleichungsmodell. Der Hauptteil der Untersuchung beschäftigt sich zum einen mit der statistischen Auswertung und dem Vergleich der variablen Parametermodelle sowohl untereinander als auch mit den statischen Regressionsmodellen. Zum anderen werden die Chancen und Grenzen sowie die Anpassungs- und Prognosepotentiale der einzelnen Modellansätze erörtert. Die Modellergebnisse werden interpretiert hinsichtlich des Problemgegenstandes der Arbeitslosigkeit in Richtung der Identifikation der Haupteinflussfaktoren, der Gegenüberstellung mit den makroökonomischen Theorien und der Ableitung geeigneter Maßnahmen zur Senkung der Arbeitslosigkeit.
In allen konstruierten Modellvarianten wurde die Arbeitslosigkeit indirekt über die Arbeitsangebots-Arbeitsnachfragekonstellation erklärt. Als wesentlichste, die Arbeitslosigkeitsentwicklung steuernden Einflussfaktoren stellten sich dabei die gesamtwirtschaftliche Nachfrage (Sozialprodukt), die Arbeitsproduktivität und die Anzahl der Erwerbspersonen heraus. Die aus dem volkswirtschaftlichen Leistungserstellungsprozess resultierenden Wirkungen führten dabei zu einer Entlastung des Arbeitsmarktes, da die beschäftigungsfördernden Einflüsse der Sozialproduktentwicklung im Referenzzeitraum stärker waren als die arbeitsplatzssparenden Effekte der Produktivitätsentwicklung: Diese positiven Wirkungen wurden jedoch durch den starken Anstieg des Arbeitskräfteangebots in Form von Erwerbspersonen überkompensiert. Eine in dieser Hinsicht günstigere Situation ergab sich erst ab 1986/87. Als Arbeitslosigkeitsvermindernde Maßnahmen wird insbesondere den verschiedenen Möglichkeiten zur Verringerung der Erwerbspersonen bzw. zur Arbeitszeitverkürzung der Vorrang gegeben. Von spürbaren Wirkungen kann allerdings nur dann ausgegangen werden, wenn diese Maßnahmen ohne bzw. mit nur teilweisen Lohnausgleich durchgeführt werden. Da bereits heute eine Einkommensumverteilung von den sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmern und den Unternehmen hin zu den Arbeitslosen durch die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung stattfindet, würden sich aufgrund sinkender Versicherungsbeiträge und niedrigeren Steuerbelastungen nur geringe Nettolohnverluste für die Arbeitnehmer ergeben. Gleichzeitig würde jedoch eine wesentlich gerechtere Verteilung der Arbeit über die Gesellschaft stattfinden. Flankiert werden sollten diese Maßnahmen durch Qualifizierungsprogramme und andere, die strukturelle Arbeitslosigkeit abbauende Schritte. Die Strategie eines forcierten Sozialproduktwachstums wird als Ergänzungsmaßnahme betrachtet, die allerdings nur im Falle eines qualitativen Wachstums befürwortet wird.
Verzeichnis der Tabellen (ZA-Datenbank HISTAT): A. Tabellen des Autors (H. Tschenscher) A.1 Jahresdaten I A.2 Quartalsdaten A.3 Jahresdaten II
B. Wirtschaftliche Rahmendaten (aus den Jahresgutachten des Sachverständigenrats) B.1 Bevölkerung, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit (1960-1990) B.2 Struktur der Arbeitslosigkeit (1960-1990) B.3a Bruttowertschöpfung, Bruttoninlandsprodukt, Sozialprodukt in jeweiligen Preisen (1960-1990) B.3b Bruttowertschöpfung, Bruttoninlandsprodukt, Sozialprodukt in Preisen von 1985 (1960-1990) B.4 Verteilung des Volkseinkommens (1960-1990) B.5 Einkommen, Produktivität und Lohnstückkosten (1960-1990) B.6 Einkommen und Einkommensverwendung der privaten Haushalte (1960-1990) B.7a Privater Verbrauch nach Verwendungszwecken in jeweiligen Preisen (1960-1990) B.7b Privater Verbrauch nach Verwendungszwecken in Preisen von 1985 (1960-1990) B.8 Geldbestände (1960-1989) B.9 Löhne und Gehälter (1960-1990)
C. Preisindices (Statistisches Bundesamt Wiesbaden) C.1 Preisindex für die Lebenshaltung, 1985=100, 4-Personen-Haushalte (1962-1990) C.2 Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte, 1985=100 (1962-1990) C.3 Preisindex für die Lebenshaltung, 1985=100 (1962-1990)
D. Ergänzende Tabellen D.1a Struktur der Arbeitslosigkeit (1975-1991) D.1b Struktur der Arbeitslosigkeit (1960-1990) D.2 Entwicklung der Lohnstückkosten (1960-1990) D.3 Schuldenquote der öffentlichen Haushalte in der BRD (1960-1990)
Auf der Grundlage von sozio-ökonomischen Zeitreihen (Bildung, Wirtschaftswachstum und Demographie in Deutschland und Frankreich) wird versucht, fraktional integrierte Modelle der Zeitreihenanalyse anzuwenden, um vorhandene Zyklen in den ausgewählten Zeitreihen zu identifizieren. Die Analyse führte zu dem Ergebnis, dass kein langfristiger Zyklus als dominante Komponente erscheint. Zyklen mit einer durchschnittlichen Dauer zwischen 7 und 11 Jahren sowie Zyklen mit einer Dauer von 5 Jahren oder weniger konnten in den Zeitreihen identifiziert werden. Zyklen vom Typ Kuznet mit einer Periodizität von 22 Jahren konnten gleichfalls festgestellt werden. Kondratieff-Zyklen mit einer durchschnittlichen Dauer zwischen 48 und 60 Jahren konnten dagegen nicht beobachtet werden.
Themen
Zeitreihen im Downloadsystem HISTAT (Thema: Bildung):
Untergliederung der Studie
- Bildungsausgaben, Bevölkerung, Schülerzahlen, Bruttoinlandsprodukt (Frankreich und Deutschland 1820 bis 1996)
Variablen: - Deutschland: Legale Bevölkerung in Millionen (Staatsangehörige) - Deutschland: Laufende Bildungsausgaben in Millionen Mark - Deutschland: Bildungsausgaben in Millionen DM in konstanten Preisen (deflationiert) - Deutschland: Schülerzahl in Millionen - Deutschland: Bruttoinlandsprodukt BIP in Millionen D-Mark - Frankreich: Legale Bevölkerung in Millionen (Staatsangehörige) - Frankreich: Laufende Bildungsausgaben in Millionen Francs - Frankreich: Bildungsausgaben in Millionen Francs in konstanten Preisen (deflationiert) - Frankreich: Schülerzahl in Millionen - Frankreich: Bruttoinlandsprodukt BIP in Millionen Franc
Unter ´Links´ in dieser Studienbeschreibung kann HISTAT aufgerufen werden.
Reporting on foreigners in magazines and newspapers of the Federal Republic.
Topics: 1. Formal aspects: magazine or newspaper name; date of publication; number of the article taken from the edition; number of first page; placement on page; extent; series part; category; information on title or headline; authorship; article genre; layout and presentation; language level of article; attitude of author to topic.
2. Topic and content aspect: sources of information of the article; manner of presentation; spatial reference; time reference; foreigner group; group articulating itself in the article; main topic of the article; reports about foreigner crime, criminal offenses, culprits, crime victims and causes of crime; contents of sensationalism articles as well as reports on discrimination against foreigners, political inflitration and political dangers from foreigners; foreigners and women; foreigners and health problems; topics of good-will reports; integration as a topic; foreigners as vehicle of culture; topics of non-fiction articles; causes and motives of migration; contents of reports about country of origin; statistical information; reports about political interest and political participation of foreigners; reports about social problems of foreigners; information about family questions; information about foreign children and young people; housing problems; support measures reported on and support organizations; reports about accidents, accident frequency and causes of accidents; rights of foreigners; information about the attitude of the German population to foreigners; job market reports and reports aout the economic situation; assessment and evaluation of national economy and business management aspects of foreigner employment; occupational trainers and qualification; statement about adaptation to industrial work and frequency of change of job; foreigners as competition for German workers; demands of the author raised in the article; characteristics attributed to foreigners in the article.
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Der Autor untersucht die Preisentwicklung in der Montanindustrie unter Einwirkung von Technik, Wirtschaft und Politik. Dargestellt wird die Entwicklung der Eisen- und Kohlenindustrie in Zeitreihen zur Förderung von Erz und Kohle und über die Entwicklung der Preise für die verschiedenen Roh- und Halbfertigfabrikate (Jahresdurchschnittspreise oder die markantesten Preise des betreffenden Jahres). Schwerpunkte der Untersuchung bilden die Förderung von Kohle und Koks sowie Erz in den wichtigsten Bergbaubezirken, die Braunkohlengewinnung in Deutschland nach Bezirken, die Förderung in den wichtigsten Ländern seit 1870. Die Aus- und Einfuhrmengen und den damit verknüpften Handelsbeziehungen zu den verschiedenen Ländern und zum Welthandel überhaupt werden berücksichtigt. Die Roheisen- und Rohstahlerzeugung in Deutschland, Frankreich, England und Amerika als der vier größten Eisenproduktionsländer ist ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchung. Von dem Umfang der Erzeugung wird auch der Preisstand beeinflusst. Als Fertigfabrikate werden Träger, Stabeisen und Grobbleche berücksichtigt.
Verzeichnis der Tabellen (ZA-Datenbank HISTAT): 01. Kohlenpreise in M je t (1870-1919) 02. Kohlenförderung in den wichtigsten Ländern in Millionen Tonnen (1870-1918) 03. Kokspreise in M je t (1870-1919) 04. Kokserzeugung in den wichtigsten Ländern in Millionen Tonnen (1901-1918) 05. Minetteförderung in Millionen t (1871-1913) 06. Erzpreise in M je t (1870-1919) 07. Eisenerzförderung in den wichtigsten Ländern in Millionen Tonnen (1870-1918) 08. Roheisenpreise in M je t (1870-1919) 09. Roheisenerzeugung im Deutschen Zollgebiet nach Sorten und Bezirken in t (1913-1918) 10. Roheisenerzerzeugung in den wichtigsten Ländern in Millionen t (1850-1918) 11. Prozentuale Anteile an der Weltproduktion in Roheisen (1870-1913) 12. Rohstahlerzeugung im Deutschen Zollgebiet nach Sorten und Bezirken in t (1913-1918) 13. Rohstahlerzeugung in den wichtigsten Ländern in Millionen t (1870-1918) 14. Knüppelpreise ab Werk in M je t (1914-1919) 15. Halbzeugpreise in M je t (1885-1919) 16. Walzwerkserzeugung im Deutschen Zollgebiet nach einzelnen Erzeugnissen (1913-1918) 17. Walzwerkserzeugung im Deutschen Zollgebiet nach Bezirken (1913-1918) 18. Trägerpreise in M je t (1914-1919) 19. Trägerpreise in M je t (1870-1919) 20. Stabeisenpreise in M je t (1914-1919) 21. Stabeisenpreise in M je t (1870-1919) 22. Grobblechpreise in M je t (1914-1919) 23. Grobblechpreise in M je t (1870-1919) 24. Stahlproduktion in europäischen Staaten und den USA in 1000 t (1860-1913) 25. Preise für Bergwerkserzeuginsse in M je t (1870-1919) 26. Preise für Fabrikate ab Werk in M je t (1914-1919) 27. Preise für Fertigprodukte in M je t (1870-1919)
Gesellschaftliche Grundwerte und Normen in 22 Ländern.
Themen: 1.) Freizeit: Präferenz für aktive oder entspannende Freizeitgestaltung; präferierte Freizeitpartner; Mitgliedschaft in ausgewählten Organisationen und Vereinen; ehrenamtliche Tätigkeit in Vereinen; regelmäßiges Zeitunglesen; täglicher Fernsehkonsum; Einstellung zu Menschen mit abweichenden Überzeugungen; Einsamkeitsgefühle; Einschätzung der Veränderung der Hilfsbereitschaft der Menschen; ungeliebte Personengruppen in der Nachbarschaft; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; psychologische Selbstcharakterisierung als rastlos, depressiv und glücklich; allgemeines Vertrauen in die Mitmenschen und Vertrauen in jüngere und ältere Menschen; Kontrolle über den eigenen Lebensverlauf (Skala); Glücksgefühl; Einschätzung der aktuellen Lebenszufriedenheit sowie der Lebenszufriedenheit vor fünf Jahren und in der Zukunft anhand von Skalometern.
2.) Arbeit: Arbeitszufriedenheit; Stolz auf den Beruf; Entscheidungsfreiheit im Beruf; Nutzung zusätzlicher Freizeit; Gefühl, durch die Arbeit ausgenutzt zu werden; allgemeine Zufriedenheit mit dem Lebensstandard; erwartete Veränderungen der finanziellen Situation in der Zukunft; Einstellung zum Leistungsprinzip und zur Mitbestimmung der Beschäftigten bei der Nominierung des Geschäftsführers eines Unternehmens; Einstellung zum Befolgen von Anordnungen des Vorgesetzten; Einstellung zum technischen Fortschritt.
3.) Sinn des Lebens: Nachdenken über den Sinn des Lebens und den Tod; Glaube an das Gute und Böse im Menschen; Häufigkeit des Bedauerns eigenen Fehlverhaltens; Bereitschaft zur Landesverteidigung; Werte und Institutionen, für die es sich lohnt, sein Leben einzusetzen; Kriegsgefahr; Selbsteinstufung der Religiosität; Einschätzung der Kompetenz der Kirche in moralischen Fragen, in Fragen des Familienlebens und der Frage nach dem Sinn des Lebens; erwartete Bedeutung der Religionen in der Zukunft; Glauben an Gott, Tod, Seele, Teufel, Hölle, Himmel, Sünde und Wiedergeburt; Wichtigkeit von Gott im eigenen Leben; Suche nach Kraft und Trost im Glauben; Beten; die Bedeutung der einzelnen 10 Gebote für den Befragten sowie Einschätzung der Bedeutung für die meisten Menschen; übersinnliche Erfahrungen und daraus erfolgte Veränderungen des Lebens.
4.) Familienleben: Bindung an die Eltern; Strenge der Eltern; Einschätzung der Entspanntheit, der Geborgenheit, der Ängstlichkeit, der Gereiztheit und des Glücks im eigenen Zuhause; Zufriedenheit mit dem häuslichen Leben; gemeinsame Wertorientierungen und Meinungen mit dem Partner sowie den Eltern; Einstellung zur Heirat und zur sexuellen Freizügigkeit; wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Ehe; ideale Kinderzahl; mögliche Gründe für eine Scheidung; die Bedeutung von Vater und Mutter für ein heranwachsendes Kind; Mutterschaft als Voraussetzung für eine glückliche Frau; Notwendigkeit sexueller Normen; Einstellung zu einer bedingungslosen Liebe zu den Eltern sowie einer aufopfernden Liebe der Eltern zu ihren Kindern; Einstellung zu einer freiwillig alleinerziehenden Mutter; Erziehungsziele; Kinderzahl.
5.) Soziale und politische Fragen: Politikinteresse; Einstellung zu ausgewählten Formen politischer Partizipation; Freiheit oder Gleichheit als wichtigster Wert; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum sozialen Wandel und zu revolutionären Veränderungen; Postmaterialismus; Ziel von Freiheitsstrafen; Ziele einer idealen Gesellschaftsordnung; Rechtsempfinden und Einstufung der Verwerflichkeit von Schwarzfahren, Akzeptanz von Schmiergeldern, Homosexualität, Prostitution, Scheidung, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Fahrerflucht, Euthanasie, Selbstmord und politischem Mord; Alkoholkonsum; Einschätzung des Drogen- und Alkoholproblems im eigenen Lande; Einstellung zur Abtreibung und Akzeptanz möglicher Abtreibungsgründe; eigene Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen mit Freunden; Parteineigung; Verbundenheit mit dem Ort oder der Nation; Nationalstolz; Einstellung zum Terrorismus; Vertrauen in ausgewählte Institutionen; Zukunftsunsicherheit; Wohnstatus.
Demographie: Alter; Geschlecht; Zusammenleben mit den Eltern; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Berufstätigkeit; Branche des Betriebes; Betriebsgröße; Haushaltseinkommen (klassiert); Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Urbanisierungsgrad; Regionale Herkunft.
Interviewerrating: Ethnische Zugehörigkeit; sozio-ökonomischer Status des Befragten; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten.
Holtfrerich stellt zunächst das Rostowsche Konzept vom Führungssektor vor und skizziert dann die Entwicklung des Ruhrkohlenbergbaus unter Zuhilfenahme produktions-, preis- und investitionstheoretischer Ansätze. Schließlich versucht er mit Hilfe des Input-Output-Schemas, die Zusammenhänge zwischen der Entwicklung des Ruhrkohlenbergbaus und anderer wichtiger Sektoren zu quantifizieren, bevor er testet, inwieweit die Entwicklung des Ruhrkohlenbergbaus im 19. Jahrhundert in seiner entscheidenden Wachstumsphase den Rostowschen Kriterien des Führungssektors entsprochen hat und ob die These, der Ruhrkohlenbergbau sei ein Führungssektor der deutschen Industrialisierung gewesen, haltbar sei.
Verzeichnis der Tabellen (ZA-Datenbank HISTAT) Tab. 01: Steinkohlenförderung des OBAB Dortmund, des Saargebietes und des Königreichs Preußen (1816-1913) Tab. 02: Jährlicher Durchschnittspreis der Steinkohle des OBAB Dortmund, nominale und reale Entwicklung (1816-1813) Tab. 03: Anzahl der betriebenen Steinkohlebergwerke im OBAB Dortmund und durchschnittliche Produktion je Werk (1816-1892) Tab. 04: Anteil der fünf und zehn größten Werke an der Gesamtförderung der Steinkohlenbergwerke im OBAB Dortmund in Prozent (1852-1890) Tab. 05: Bergwerksabgaben im OBAB Dortmund in 1000 Mark (1850-1895) Tab. 06: Steuerbelastung des niederrheinisch-westfälischen Steinkohlenbergbaus (1880-1903) Tab. 07: Belastung der Steinkohlenzechen des OBAB Dortmund mit Bergwerksabgaben und Steuern in Prozent vom Absatzwert der Kohle (1816-1913) Tab. 08: Jährliches konzessioniertes Grundkapital der im Ruhrbezirk gegründeten Montan-Aktiengesellschaften (1840-1870) Tab. 10: Die jährliche mittlere Belegschaft (einschließlich Grubenbeamte) im Steinkohlenbergbau des OBAB Dortmund (1816-1913) Tab. 11: Durchschnittlicher Nettojahreslohn und Nettojahresschichtlohn der Bergarbeiter im OBAB Dortmund (1850-1913) Tab. 12: Arbeitseinkommen im Steinkohlenbergbau des OBAB Dortmund (1850-1903) Tab. 13: Arbeitszeit im Steinkohlenbergbau des OBAB Dortmund (1852-1892) Tab. 14: Arbeitsproduktivität im Steinkohlenbergbau des OBAB Dortmund (1816-1913) Tab. 15: Entwicklung des Kapitaleinsatzes: vorhandene Dampfmaschinen und deren PS-Leistung auf den Steinkohlenbergwerken des OBAB Dortmund (1851-1892) Tab. 16: Entwicklung der Investitionen: jährliche Zunahme der Dampfmaschinen-PS (1852-1892) Tab. 18: Entwicklung der Kapitalproduktivität und Kapitalintensität (1851-1892) Tab. 19: Daten zur Nettowertschöpfung und zum Kapitaleinkommen im Steinkohlenbergbau des OBAB Dortmund (1850-1903) Tab. 20: Kapitaleinkommen beziehungsweise Dividende und Ausbeute pro geförderter Tonne Kohle im Ruhrbergbau (1850-1892) Tab. 21: Anteil an der gesamten Steinkohlenförderung des niederrheinisch-westfälischen Beckens, der auf den Zechen selbst verkokt, bzw. ab 1882 auch brikettiert wurde (1861-1892) Tab. 22: Prozentsatz der Triebkräfte in PS im Steinkohlenbergbau des OBAB Dortmund (1875-1895) Tab. 23: Der Kohleselbstverbrauch der Zechen des OBAB Dortmund (1852-1892) Tab. 24: Entwicklung eines Gewinnindikators für den Ruhrkohlenbergbau (1851-1892) Tab. 25: Entwicklung des deutschen Eisenbahnnetzes (1835-1892) Tab. 26: Zahlen zur Entwicklung des preußischen Eisenbahnwesens (1844-1882) Tab. 27: Entwicklung der Durchschnittseinnahme für Steinkohlentransport auf verschiedenen Eisenbahnen (1861-1877) Tab. 28: Entwicklung des Anteils der Verkehrsmittel am Transport der Ruhrkohlenproduktion (1851-1889) Tab. 29: Gliederung des inländischen Absatzes des Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikats nach Verbrauchsgruppen in Prozent (1902-1906) Tab. 30: Schmiedeeisenproduktion und Stahlproduktion mittels Steinkohle im OBAB Dortmund und im rechtsrheinischen Teil des OBAB Bonn (1852-1882) Tab. 31: Roheisenproduktion des Ruhrgebietes, OBAB Dortmund (1837-1900) Tab. 32: Preisentwicklung für Roheisen, Stabeisen und Gußstahl im Ruhrgebiet (1850-1892) Tab. 33: Stabeisenerzeugung im OBAB Dortmund und im OBAB Bonn nach Holzkohlenfrischverfahren und Puddelverfahren (1835-1870) Tab. 34: Das Gewicht der Wirtschaftssektoren nach Beschäftigtenzahl (1852-1875)