Suchergebnisse

Es ist eine im wissenschaftlichen Feld der Sozialen Arbeit inzwischen gängige Meinung, die eigene Wissensproduktion als "sozialwissenschaftlich gewendet" zu bezeichnen (vgl. bspw. Gängler 1995, S. 29; Niemeyer 2003, S. 22). Diese Einschätzung soll im Rahmen des vorliegenden Beitrags angezweifelt werden. [Die Autoren] beziehen [sich] dabei insbesondere auf den Schauplatz der sozialpädagogischen Theoriebildung. [Ihre] These lautet: Die aktuelle Theoriediskussion der Sozialen Arbeit zeichnet sich durch einen Modus der Argumentation aus, der sich "ontologisch" plausibilisiert. Gelingt es, diese These zu untermauern, so stellt dies u. E. entschieden die herrschende Meinung zur Sozialwissenschaftlichkeit der Wissensproduktion in der Sozialen Arbeit in Frage. (Verlag).

"Unternehmen versuchen mit der Einführung von Umwelt- und Sozialstandards öffentlichkeitswirksame Kampagnen von NGOs gegen sie zu vermeiden. Inzwischen existieren allerdings einige Studien, welche Zweifel an der Glaubwürdigkeit solcher Standards aufkommen lassen. Nur wenn NGOs solche Standards als legitimes Instrument zur Vermeidung von Umwelt- und Sozialproblemen betrachten, ist ein Einsatz aus Unternehmenssicht rational. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel dieses Beitrages zu untersuchen, wie die Wirkung von Umwelt- und Sozialstandards aus der Sichtweise von NGOs beurteilt wird, bzw. welche Legitimität den Standards zugesprochen wird und welche Möglichkeiten der Weiterentwicklung bestehen, um Legitimität sicherzustellen. Hierzu wurden 22 Vertreter von NGOs in Interviews befragt. Das Ergebnis dieser explorativen Studie zeigt ein differenziertes Bild, aus dem aber erste Hinweise für eine Weiterentwicklung der Umwelt- und Sozialstandards abgeleitet werden können." (Autorenreferat)

On March 22, 2008, two referenda on UN membership, held in Taiwan in conjunction with the presidential election, have failed. However, both proposals-the more separatist one sponsored by the incumbent president as well as the opposition's lukewarm counter concept -- were inspired more by tactical consideration than by a real pursuit of an issue the vast majority of the Taiwanese can embrace. The newly elected president claims to show new ideas on how to improve Taiwan's status in international politics & in the UN. Adapted from the source document.

In the context of the Marie Curie project The Establishment' Responds -- The Institutional and Social Impact of Protest Movements During and after the Col the Center for American Studies in Heidelberg housed their third conference from November 22-24 2007. The article presents an overview of contributions by Akira Iriye (Harvard University), Marco Giuigni, Ellen Mesner Davidow (University of Minnesota), Ralph Negrine (University of Sheffield), the Podiumdiscussion on Protest and Security services Organizations (Giles Scott Smit, Roosevelt Study Center, The Netherlands), and 14 panel discussions, presented in pairs of contributors. Discussed items were: the internationalization of protest; changing party landscape; protest through art; media power, and changes in the educational system. O. van Zijl

Esteban Cuya: Die ganze, harte, ungeschminkte Wahrheit. S. 4-7 Knut Rauchfuss: Der lange Schatten der Generäle. S. 8-10 Laura Held: Was ist eigentlich transitional justice? S. 11 Andreas Behn: Der große Fehler war zu foltern statt zu töten. S. 12-13 Anette Fingscheidt: Mega-Prozesse gegen alte Seilschaften. S. 14-16 Carlos M. Beristain: Angst vor der Rache der Opfer. S. 17-19 Eduard Fritsch: Der Kampf geht weiter. S. 20-22 Hildegard Willer: Streit um die Wahrheit. S. 23-25 Hildegard Willer: Den Tätern geht es blendend. S. 24-25 Bettina Reis: Justiz in Flammen. S. 26-28 Bettina Reis: Folterpräsident beklagt Inquisition. S. 29 Knut Rauchfuss: "Damit dein Zeugnis Teil unserer Geschichte wird ..." S. 30-32 Vasuki Nesiah: Hat Wahrheit ein Geschlecht? S. 33-35

The plan is too incredible to be true: building a city of six million square meters, to harbor 50,000 people and 1,500 companies. And rapidly. On a budget of 22 billion dollar. The city will be called Masdar, Arab for "source." Thus is currently planned in the Gulf region a metropolis such as Dubai and Abu Dhabi. Superlatives are already routine. But Masdar has a very special attraction: the city has to be neutral regarding CO2, and leave no garbage behind. Of all countries, the United Arab Emirates, with its enormous reservoirs of oil and gas, aims at being the leader in alternative energy. O. van Zijl

Nach Ansicht der Fraktionen von CDU/CSU und SPD haben die Reformen am Arbeitsmarkt und die gute konjunkturelle Entwicklung dazu beigetragen, dass die Erwerbstätigenquote der älteren Arbeitnehmer deutlich gestiegen ist. Da sich aber die berufliche Wiedereingliederung für viele ältere Arbeitnehmer nach wie vor schwierig gestaltet, soll die soziale Sicherung der älteren Arbeitnehmer und ihre Integration in den Arbeitsmarkt verbessert werden. Der Gesetzentwurf der Fraktionen sieht daher vor, die Dauer des Anspruchs auf Arbeitslosengeld für Arbeitnehmer, die das 50. Lebensjahr vollendet haben, stufenweise zu verlängern. Als zusätzliches Förderinstrument soll ein Eingliederungsgutschein eingeführt werden. Darüber hinaus soll einheitlich für alle Hilfebedürftigen festgelegt werden, dass sie erst ab Vollendung des 63. Lebensjahres eine Altersrente mit Abschlägen in Anspruch zu nehmen haben. Für Personen, die eine vorgezogene Altersrente oder eine Rente wegen voller Erwerbsminderung in voller Höhe in Anspruch nehmen, soll die Hinzuverdienstgrenze auf 400 Euro angehoben werden. Gleichzeitig soll die Höhe der maximal förderfähigen Vergütung bei einer betrieblichen Einstiegsqualifizierung junger Menschen im Hinblick auf die durch das Zweiundzwanzigste Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (22. BaföGÄndG) bewirkten Verbesserungen angehoben werden. Der Ausschuss empfiehlt die Annahme des Gesetzentwurfs mit den Stimmen der CDU/CSU und SPD gegen die Stimmen der Fraktionen FDP, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. (IAB)

The article analyzes the representative electoral process and system utilized in Germany today, setting the tone as an introduction to a series of three articles in the same issue of this journal. The author examines the design and format, the effect of the process, both analyzing and questioning each form; and further subdivides the system into the process utilized by the German electorate and its systems. The author accomplishes this by examining the (MMM) or "mixed member majoritarian (sic)" systems, as well as (MMP) or "mixed member proportional" systems, (SMD) single member districts, and single non-transferable voting methods. Upon further examination the author then discusses 4 categorical processes utilized per Hanna Pitkin, the identification and definitive representation of which is further elaborated in the definition of the means and methods for representative democracy in Germany. In comparing Pitkin' s empirical representational theories, SMDs, the authors gives an overview regarding the mixed election system; by defining the relationship and ratio to the people represented in a certain district in the Bundestag and how direct candidacy, representational standards and actions, and majority electoral systems each affect the voting process. Concluding the article, the author introduces the other featured writers: Phillip Manow, Andre Kasier and Annika Hennel, and Thomas Zittel, and thanks those involved in the process and while at the Max-Planck Institute for Social Research in Cologne. Adapted from the source document.