Themen: Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Einstellung zur Mitgliedschaft des Landes in der EG; Inflation, Währungsfragen, Arbeitslosigkeit oder Nationalismus als wichtigste Probleme der Europäischen Gemeinschaft; wichtigster Grund für die Arbeitslosigkeit in der EG; wichtigste Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit; Bereitschaft zur Reduktion der Wochenarbeitsstunden; Reduktion der Wochenarbeitszeit auch bei verringerter Bezahlung; Einstellung zu flexibleren Arbeitszeiten; Einstellung zu Lohnverzicht für flexible Arbeitszeiten, die durch den Befragten bzw. durch den Unternehmer festgelegt werden; Teilnahme an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen, die vom Arbeitgeber, von staatlichen Förderungsprogrammen oder von Hochschulen ausgerichtet wurden; Teilnahme an kostenlosen bzw. kostenpflichtigen Weiterbildungsmaßnahmen; Lesen von Fachbüchern zur beruflichen Weiterbildung; derzeitiger beruflicher Status des Befragten sowie des Hauptverdieners im Haushalt; Arbeitsplatzsicherheit und Furcht vor Arbeitslosigkeit; vermuteter Zusammenhang zwischen beruflicher Bildung und Karrierechancen, Arbeitsplatzsicherheit und beruflicher Mobilität beim Befragten sowie beim Hauptverdiener im Haushalt; Einstellung zu Steuererhöhungen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze; erwartete Entwicklung der Arbeitslosigkeit in den kommenden Jahren; Alter bei Beendigung der Schul- bzw. Universitätsausbildung.
Die wirtschaftliche Situation rheinisch-westfälischer mittelständischer Unternehmen.
Themen: Beurteilung der Geschäftslage 1991 und zum Befragungszeitpunkt; Beurteilung der Umsatzlage 1991 im Vergleich zum Vorjahr; Entwicklung der Kostensituation 1991 im Vergleich zum Vorjahr; Veränderung der Verkaufspreise; Veränderung der Ertragslage; Beurteilung der Ertragslage und der Eigenkapitalsituation; zufriedenstellende Ausstattung des Unternehmens mit Eigenkapital; Vergleich der Investitionen 1991 im Vergleich zum Vorjahr; Art der 1991 durchgeführten Investitionen; Finanzierung der zuletzt durchgeführten Investitionen; Veränderung der Mitarbeiterzahl; erwartete Entwicklung für 1992 bezüglich der Geschäftslage, des Umsatzes, der Kostensituation, der Verkaufspreise, der Ertragslage; voraussichtliche Entwicklung der Investitionen im Vergleich zum Vorjahr; voraussichtlicher Investitionsschwerpunkt 1992; geplanter Personalbestand für 1992; erwartete Absatzentwicklung in der ehemaligen DDR nach der Öffnung der innerdeutschen Grenze; neue Bundesländer als möglicher Absatzmarkt; erfüllte Erwartungen bezüglich der Erschließung der neuen Bundesländer als Absatzmarkt; beabsichtigter Absatz von Produkten und Dienstleistungen in den neuen Bundesländern; geplante Investitionen in der ehemaligen DDR bei der Öffnung der innerdeutschen Grenze; getätigte Investitionen zum Befragungszeitpunkt; Investitionserwartungen erfüllt; kurzfristige Investitionsabsichten in den neuen Bundesländern.
Demographie: Unternehmen ist Handwerksbetrieb; Branche des Betriebes; Betriebsgröße; Regierungsbezirk.
Erwartungen an die gesellschaftliche Entwicklung in der DDR.
Themen: Sympathiewerte für Subventionspolitik, jetzige Reiseregelung, neues Wahlgesetz, Neues Forum, Egon Krenz, Michael Gorbatschow, Republikaner, Wirtschaftreform, SPD, Währungsreform, Demonstration, Volkseigentum, führende Rolle der SED, Wiedervereinigung, Hans Modrow, Privateigentum, Helmut Kohl, Die Grünen, soziale Sicherheit, DDR, ständige Ausreise, Roland Wötzel, Günther Maleuda, ungarische Reform, Walter Momper, BRD, Dietrich Genscher, Ausländer, Perestroika in der Sowjetunion, Umweltpolitik, FDGB; Notwendigkeit eines Volksentscheides; Ausverkauf der DDR durch Reiseregelung.
Reichstagswahlergebnisse und sozialstrukturelle Merkmale der Gemeinden und Kreise des Deutschen Reiches für den Zeitraum 1920 bis 1933.
Die Studie enthält die Ergebnisse von - mehreren Reichstagswahlen, - einer Landtagswahl, - zwei Reichspräsidentenwahlen, - der Volks-, Berufs- und gewerblichen Betriebszählungen des damaligen selbständigen Landes Baden.
Dieser Datensatz bezieht sich auf die niedrigste Aggregationsebene, die für die amtlichen Wahl- und Sozialdaten ausgewiesen wurden: die Gemeinden und Städte Badens.
Themen: - Anzahl der Wohngebäude und Eigentumsgrundstücke laut Volks- und Berufszählung von 1925; - Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe insgesamt und gegliedert nach Flächengrößenklassen laut Zählung vom 16. Juni 1925; - Zahl der Fabriken mit 20 und mehr Arbeitern, der selbständigen Kaufleute und Handwerksmeister nach der Zählung vom 16. Juni 1025; - Einwohnerzahl und die konfessionelle Gliederung der Bevölkerung laut Volkszählung vom 16. Juni 1925; Angaben zu folgenden Wahlen: - der Reichspräsidentenwahl von 1925, - zu den Reichstagswahlen von 1928, 1930, Juli 1932, November 1932, 1933, - zu der Landtagswahl von 1929.
Einstellung zu Energieunternehmen und zur Kernkraft. Beurteilung des Reaktorunfalls in Tschernobyl.
Themen: Wichtigste politische Aufgaben; eigene Meinungsführerschaft; Sympathie-Skalometer für die Bundespost, Gewerkschaften, Mineralölunternehmen, Versicherungen, Arbeitgeberverbände, Elektrizitätswerke, Banken, Wohnungsbaugesellschaften und die Autoindustrie; Vermutung staatlicher oder privater Stromversorgung; namentliche Nennung des Energielieferanten für die eigene Versorgung; allgemeiner Eindruck vom Energielieferanten; perzipierte Probleme bei der Stromversorgung in der BRD; vermutete Kenntnisse über die Stromgewinnung bei jahrgangsgleichen Personen; präferierte und sinnvolle Energiequellen für die zukünftige Stromversorgung; wichtigste Gründe für diese Präferenz; Selbsteinstufung der Kenntnisse über die Stromerzeugung; Kenntnis der derzeit wichtigsten und in Zukunft gewünschten Energieträger in der Bundesrepublik; besonders interessierende Energiefragen; erwartete Steigerung des Energieverbrauchs in der BRD; kompetenteste und vertrauenvollste Institution bzw. Partei oder Berichterstatter in energiepolitischen Fragen; Kenntnis des Kernkraftwerkunfalls in Tschernobyl; Ausmaß der Einstellungsänderung zu Kernkraftwerken durch diesen Reaktorunfall; frühere und derzeitige Einstellung zur Kernkraft; Vertrauen in die Sicherheit deutscher Kernkraftwerke und Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines solchen Unfalls in der Bundesrepublik; Einstellung zu Kernkraftwerken und zum langfristigen oder kurzfristigen Abschalten von Kernkraftwerken (Skala); Bereitschaft, erhöhte Strompreise für den Ausstieg aus der Kernenergie zu zahlen; Abbau der Kernenergie in der BRD, auch bei Weiterbetrieb von Kernkraftwerken in den übrigen europäischen Staaten; Betroffenheitsgefühl durch den Reaktorunfall in Tschernobyl und Einschätzung dieses Gefühls bei der Mehrheit der Bevölkerung; Einschätzung der Glaubwürdigkeit einer Energiebroschüre in Abhängigkeit von unterschiedlichen Herausgebern; vermutete Entwicklung des öffentlichen Interesses an der Kernenergiediskussion; Alter der Kinder im Haushalt; Parteipräferenz und Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl.
An Jugendliche im Alter von 13 - 20 Jahren wurden folgende Fragen zusätzlich gestellt: Einstellungen zur Technik, zum Umweltschutz und zur Gesellschaftsordnung (Skala); Einstellungen zur Nato, zur Abrüstung und zum Leistungsprinzip; Gefühl politischer Wirksamkeit.
Einschätzung von sicherheitspolitischen Fragen sowie Beurteilung der sowjetischen Politik. Einstellung zu Russen.
Themen: Wichtigste Aufgaben der bundesdeutschen Politik; eigene Erfahrungen oder Erfahrungen von Freunden und Bekannten in der Sowjetunion; Begegnungen mit Russen in der Bundesrepublik; Medieninformationen über die Sowjetunion; Beurteilung der Berichterstattung in deutschen Medien über die Sowjetunion und die USA; beruflicher Aufenthalt in der UdSSR und Wunsch nach einer Ferienreise; Sympathie für Russen und Amerikaner; Einstellung zur Politik der UdSSR und der USA; wichtigste Ereignisse, die die eigene Einstellung zu Amerikanern und Russen geprägt haben; Charakterisierung der wichtigsten Eigenschaften von Russen; Beurteilung des Ost-West-Verhältnisses und der Möglichkeit der Bewahrung des Friedens in Europa; Vergleic von Bundesrepublik und UdSSR bezüglich ihrer Überlegenheit in ausgewählten Bereichen wie Weltraumforschung, Landwirtschaft, Sicherheit vor Arbeitslosigkeit, Computertechnik, Schutz vor Kriminalität, Sport, Terrorismusbekämpfung, Luftfahrttechnik, Umweltschutz, Rentenversicherung, Kultur, Volksmusik, Kündigungsschutz, Nationalgefühl, Wohnkultur, ernste Musik, Krankenversicherung, Literatur, Popmusik, Eßkultur und demokratische Freiheiten; politisches Interesse; Einschätzung der politischen Absichten der UdSSR und der USA bezüglich der Friedenssicherung und des Einflusses auf andere Länder und Verbündete; Einschätzung der militärischen Überlegenheit von Nato oder Warschauer Pakt; Abrüstungsinteresse der Großmächte; amerikanische oder sowjetische militärische Stärke als Garant für bundesrepublikanische Sicherheit; Einstellung zur atomaren Abschreckung; Abhängigkeit der Bundesrepublik von den Vereinigten Staaten und der DDR von der Sowjetunion; Einstellung zur Mitgliedschaft in der Nato, auch bei einem Einsatz von Atomwaffen auf deutschem Gebiet; Beschränkung eines Atomkriegs auf Europa als amerikanische Verteidigungsstrategie; Verläßlichkeit der USA im Verteidigungsfall; militärische Überlegenheit als Ziel amerikanischer und sowjetischer Verteidigungspolitik; Einstellung zu einem Truppenrückzug der USA aus Europa; Einstellung zu einem gleichzeitigen Rückzug von Sowjets aus der DDR und Amerikanern aus der Bundesrepublik; Vertrauen in die Vereinigten Staaten sowie in die Sowjetunion als Weltführungsmacht; wünschenswerte Gebiete deutsch-sowjetischer Zusammenarbeit (Skala); Einstellung zur Friedensbewegung; Bekanntheit von "Perestroika" und "Glasnost"; positive oder negative Auswirkungen von Glasnost und Perestroika (Skala); Erwartung einer deutschen Wiedervereinigung in den nächsten 20 Jahren; Meinung zu Ronald Reagan und Gorbatschow; Lesen ausgewählter Zeitschriften; Stärke des Interesses an den Themen dieser Befragung wie z.B. Beziehungen zur Sowjetunion, zu den USA, zur DDR und zu Abrüstungsverhandlungen; Sympathie-Skalometer für den Bundeskanzler Kohl, Vogel, Papst Johannes Paul II., Thatcher, Reagan, Gorbatschow, Walesa, Mitterrand, Helmut Schmidt, Genscher, Brandt, Adenauer, Breschnew und Kennedy; Gewerkschaftsmitgliedschaft oder Mitgliedschaft in einem Berufsverband; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl und Parteipräferenz; Parteineigung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufsgruppe; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Befragter ist haushaltsführende Person; Parteipräferenz; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Vorstellungen über die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in der Zukunft.
Themen: Zukunftsangst; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche in der Zukunft; lebenswertere Zukunft durch Technik und Wissenschaft; Gedanken über die Zukunft des Landes; eigener Einfluß auf die Zukunft; größte Gefahren in der Zukunft; religiöse, philosophische und politische Werthaltungen mit zunehmender Bedeutung in der Zukunft; mächtiger werdende gesellschaftliche Gruppierungen in der Bundesrepublik; persönlicher Wunsch für die nächsten 20 Jahre; politischer Machtblock mit zunehmender Bedeutung in der Zukunft; Friedensstrategie mit größten Erfolgsaussichten; Schätzung der Wochenarbeitszeit im Jahr 2000; technische Weiterentwicklung und Einflüsse auf die Entwicklung des Arbeitsmarktes (Skala); Einstellung zur flexiblen Handhabung von Arbeitszeit und Freizeit; Geldanlage-, Vermögensbildungs- und Zahlungsformen mit Zukunftsaussichten; Energieart mit Zukunftsperspektiven; Einschätzung des zukünftigen Energiebedarfs der Industrieländer; Entwicklung der Energiepreise; wichtigstes Fortbewegungsmittel; neue Verkehrssysteme; das Meer als Rohstoff- oder als Energielieferant; wichtigste Bereiche der Umweltbedrohung; vermutete Veränderung der Umweltqualität in der Zukunft; ausreichende Umweltschutzmaßnahmen; Schulformen und Unterrichtsmethoden mit zunehmender Bedeutung; Berufsausbildung oder Studium als bevorzugte Alternative; Einschätzung des allgemeinen politischen Interesses in der Zukunft; Erwartung von mehr Freizeit und sportlicher Betätigung aus Gesundheitsgründen; Sportarten mit zunehmenden Anhängerzahlen; erwartete Zunahme von Auslandsurlauben oder Inlandsurlauben; Urlaubsreisemittel mit den größten Zuwachschancen; Hinderungsgründe für Urlaubsfernreisen; bevorzugte Angebote zur Verstärkung der Attraktivität von Naherholungsgebieten; geschätzte Veränderung des Urlaubskostenanteils am Haushaltseinkommen in der Zukunft; Urlaubsgründe mit zunehmender Bedeutung in der Zukunft; eigene Hobbys und Hobbys mit zunehmender Bedeutung; wichtigste Ausstattungsmerkmale von Geschäften und Ansprüche beim Einkauf in der Zukunft; Weltregionen mit stark steigenden oder sinkenden zukünftigen Bevölkerungszahlen; erwartete Entwicklung des Kinderwunsches in der Zukunft und durchschnittliche Kinderzahl; erwartete Entwicklung der Gastarbeiterproblematik; zukünftige Eßgewohnheiten; biologische bzw. ökologische oder konventionelle landwirtschaftliche Erzeugung mit Zukunftschancen; wichtigste Nahrungsquellen der Zukunft; gesündeste Nahrungsquelle; Entwicklung der Ernährungsgewohnheiten; Einstellung zur Naturkosmetik; Gesundheitsbeschwerden mit zunehmender Bedeutung; erwartete Entwicklung der Häufigkeit von Arztbesuchen und zukünftiges Verhalten bei leichten Beschwerden; Hauptursachen für körperliche Beschwerden in der Zukunft; Beurteilung der Wünschbarkeit von ausgewählten medizinischen Heilmethoden; erwartete Zunahme von Sucht- und Drogenproblemen; Beurteilung der Entwicklung der Informationstechnik; technischer Fortschritt als Vor- oder Nachteil für die Menschheit; Vertrauen in den Datenschutz; bevorzugte Wohnform in der Zukunft; Präferenz für Eigenheim im Grünen oder Stadtwohnung; erwartete Entwicklung der Wohnungsversorgung; erwartete Entwicklung der eigenen PKW-Nutzung bei steigenden Benzinpreisen und zunehmender Luftverschmutzung.
Parteipräferenz (Sonntagsfrage) und Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Beschäftigung im öffentlichen Dienst.
Zusätzlich verkodet wurden: Postleitzahl und Intervieweridentifikation.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Einkommensquellen des Haushalts; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Datum des Interviews.
Einstellung zum Kabelfernsehen. Freizeitverhalten.
Befragung von Personen im Bereich des Kabel-Pilotprojektes Ludwigshafen und in einem Kontrollgebiet.
Themen: Die Gesamterhebung gliedert sich in mehrere Erhebungsblöcke:
1. Mündliches Interview mit einer zufällig angetroffenen Person des Haushaltes über 18 Jahren zur Haushaltsökologie, Wohnsituation und Ausstattung (Haushaltsfragebogen)
2. Schriftliche Befragung aller Haushaltsmitglieder über 14 Jahren.
3. Eine Befragung der Eltern über die TV-Gewohnheiten ihrer Kinder unter 10 Jahren.
4. Tagebuchaufzeichnungen von allen Haushaltsmitgliedern über 10 Jahren.
Zu 1.: Haushaltsfragebogen: Wohnungsgröße; Einstellung zum Kabelfernsehen; Entscheidungsfindung über den Kabelanschluß bzw. Nichtanschluß; Vor- und Nachteile eines Kabelanschlusses; Einstellung zu Privatfernsehen und zu Kabelfernsehen (Skala); Fernsehgeräteausstattung und Standort der Geräte im Haushalt; Einschaltzeiten für die Fernsehgeräte an Wochentagen und an Wochenenden; Videorecorderbesitz; Anschaffungsjahr für den ersten Videorecorder; empfangbare Fernsehprogramme; Fernsehgäste; gemeinsame Mahlzeiten der Haushaltsmitglieder an Werktagen und Wochenenden; feste Abendessenszeiten; Raum, in dem das Abendessen eingenommen wird; Fernsehen während des Abendessens; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter und vorhandene Gegenstände zur Freizeitbeschäftigung; Anzahl der Wohnparteien im Haus; Ortsverbundenheit; Herkunft vom Lande oder aus der Großstadt; Ehrenämter; Gartenbesitz, abonnierte und regelmäßig gekaufte Zeitungen und Zeitschriften; Leser dieser Zeitungen.
Interviewerrating: Haustyp; Charakterisierung der Wohnungen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit dritter Personen beim Interview und deren Eingriffe in den Interviewverlauf; Interviewdauer; Interviewunterbrechung; Gesamtverweildauer des Interviewers im Haushalt.
Zu 2.: Schriftliche Befragung der Haushaltsmitglieder über 14 Jahren über ihre individuelle Mediennutzung, ihr Freizeitverhalten, ihre Einstellung zu Freizeit, sowie zu Medien und Politik: Freizeitorientierung; Langeweile; Orientierung der Freizeitbeschäftigung am Fernsehprogramm; Abgespanntheit am Abend; Freizeitbeschäftigungen; Zufriedenheit mit den Freizeiteinrichtungen am Ort; Einstellung zur Technik; Nachbarschaftskontakte; gemeinsame Unternehmungen mit Bekannten und Freunden; Größe des Bekanntenkreises; Zufriedenheit mit der Größe des Bekanntenkreises; Entfernung zu Freunden und Bekannten; Häufigkeit von Gästen in der Wohnung und gemeinsamer Fernsehkonsum; Zufriedenheit mit dem Fernsehangebot; Bekanntheitsgrad privater Fernsehsender; Einstellung zum Privatfernsehen; Nachbarn und Freunde mit Kabelanschluß; Häufigkeit der Diskussionen über Kabelfernsehen; Informiertheit über Kabelfernsehen; Kabelanschlußkosten; Bedeutung des Fernsehens im Rahmen des Familienlebens (Skala); präferierte Fernsehsendungen; Einstellungen zur Fernsehwerbung; Ansprüche an das Fernsehen; Bedeutung der Medien für die lokale Information; Zufriedenheit mit den Informationen über den Wohnort; präferierte Informationsquellen für das bundespolitische Geschehen; Zufriedenheit mit den Informationen über das politische Geschehen; Einschätzung der Zuverlässigkeit der Informationen in den einzelnen Medien; gezieltes Einschalten von Fernsehsendungen; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Links-Rechts-Orientierung; Postmaterialismus-Index; Politikinteresse und Interesse am Geschehen am Wohnort; Wegezeiten zur Arbeit; Beschäftigung im Öffentlichen Dienst; Überstunden und Schichtarbeit; Vereinsmitgliedschaften und Vereinsaktivitäten; Verbundenheit mit der Kirche; Parteipräferenz; Selbsteinschätzung der Interviewdauer, der Schwierigkeit und der Übersichtlichkeit des Fragebogens; Interesse am Fragebogen.
Zu 3.: Mutter-Kind-Fragebogen: Angaben über den Fernsehkonsum des Kindes; präferierte Fernsehsendungen; Anwesenheit der Eltern beim Fernsehen; Gespräche mit dem Kind über gesehene Fernsehsendungen; Fernsehsendungen, die dem Kind schaden; Entscheidungsfindung über die zugelassenen Fernsehsendungen für das Kind; Unstimmigkeiten mit dem Kind wegen des ausgewählten Programms bzw. der Häufigkeit des Fernsehkonsums; Fernsehen als Belohnung oder Bestrafung für das Kind.
Zu 4.: Zeitbudgeterhebung über 8 Tage mit 20 standardisierten Freizeit- und Medienaktivitäten für alle Haushaltsmitglieder über 10 Jahre. Die Zeitintervalle im Tagebuch sind halbstündlich. Drei Parallelaktivitäten wurden erfaßt.
In der historischen Kriminalitätsforschung besteht ein Defizit an aufgearbeiteten und aufbereiteten Daten, die die langfristigen Tendenzen der Kriminalitäts- und Sanktionsentwicklung auf unterschiedlichen regionalen wie gesamtgesellschaftlichen Aggregationsniveaus beschreiben. Mit den hiermit vorgelegten "Kriminalstatistischen Arbeitsmaterialien I" werden die zahlreichen verstreuten statistischen Daten zur Entwicklung der Gesamtkriminalität sowie zu einzelnen Delikten - insbesondere zur Vermögenskriminalität - einerseits und zur Entwicklung der Sanktionen andererseits unter systematischen Gesichtspunkten zusammengestellt und die langfristigen Trends für Deutschland in den Jahren 1882 - 1973 als Zeitreihen dokumentiert.
Die Dokumentation sogenannter "historischer Längsschnitte" soll als Ausgangspunkt für die Deskription und Analyse wesentlicher Entwicklungstrends der Kriminalität und der Sanktionen dienen.
Untergliederung der Studie (Tabellenverzeichnis Downloadsystem HISTAT):
- Diebstahl und Unterschlagung: nach Geschlecht und Altersgruppen, Personen absolut (1882-1936) - Diebstahl und Unterschlagung: nach Berufsgruppen, Branchen, verurteilte Personen absolut (1882-1936) - Strafmündige Bevölkerung, Verurteiltenziffer und verurteilte Personen (1882-1913) - Strafen: verurteilte Personen insgesamt, einfacher oder schwerer Diebstahl (Index 1913=100) - Strafen: verurteilte Personen insgesamt, einfacher oder schwerer Diebstahl, Personen absolut (1882-1936)
Der Datensatz enthält Zeitreihen für das Deutsche Reich zu den Eigentumsdelikten, die nach Geschlecht, Berufgruppe, Branchenzugehörigkeit aufgegliedert sind. - Personen, die wegen einfachen Diebstahls verurteilt worden sind - Personen, die wegen einfachen Diebstahls im Rückfall verurteilt worden sind - Personen, die wegen schweren Diebstahls verurteilt worden sind - Personen, die wegen schweren Diebstahls im Rückfall verurteilt worden sind - Personen, die wegen Unterschlagung verurteilt worden sind - Personen, die wegen einfachen Diebstahls bereits vorbestraft waren - Personen, die wegen schweren Diebstahls bereits vorbestraft waren - Vorbestrafte Personen, die wegen Unterschlagung im Rückfall verurteilt sind - Strafmündige Bevölkerung (ohne Militärpersonen; Altersklasse 12 bis unter 18) - Ziffer auf 100.000 Einwohner der strafmündigen Zivilbevölkerung (Verurteiltenziffer) Index-Reihen (1913 = 100) - Personen, die wegen verschiedener Delikte gegen die Person verurteilt worden sind (Index: 1913 = 100; Verurteiltenziffer auf 1000.000 der strafmündigen Bevölkerung) - Personen, die wegen leichter Körperverletzung verurteilt worden sind (Index: 1913 = 100; Verurteiltenziffer auf 1000.000 der strafmündigen Bevölkerung) - Personen, die auf eine zeitige Zuchthausstrafe erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Personen, gegen die auf Gefängnisstrafen erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe von 1 Jahr und mehr erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe von 3 Monaten bis unter 1 Jahr erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Personen, die wegen verschiedener Delikte gegen das Vermögen von einem Gericht verurteilt worden sind (Index: 1913 = 100; Verurteiltenziffer auf 1000.000 der strafmündigen Bevölkerung) - Personen, gegen die auf eine Geldstrafe erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen einfachen Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine zeitige Zuchthausstrafe erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen einfachen Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen einfachen Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe von 1 Jahr und mehr erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen einfachen Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe von 3 Monaten bis unter 1 Jahr erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen einfachen Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe von weniger als 3 Monaten erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen schwerem Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine Gefängnis-strafe erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen schwerem Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe von 1 Jahr und mehr erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen schwerem Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe von 3 Monaten bis unter 1 Jahr erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen schwerem Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe von weniger als 3 Monaten erkannt worden ist (Index: 1913 = 100)
Gliederungsmerkmale (einzeln und kombiniert):
a) Geschlecht
b) Altersgruppen unter 15, 18-20, 21-25, 25-30, 30-40, 40-50, 50-60, 60-70, 70 und älter
c) Berufsgruppen - Selbständige und Geschäftsführer - Gehilfen, Arbeiter und Tagelöhner - Arbeiter, Tagelöhner ohne bestehende Erwerbstätigkeit - Erwerbstätige Dienstboten für häusliche Zwecke - Erwerbstätige freier Berufe (öffentlich und Hofdienst) - Angehörige von sogenannten freien Berufen (öffentlich und Hofdienst) - Selbständige ohne Beruf und Berufsangabe - Angehörige ohne Beruf und Berufsangabe
d) Branchen - Land- und Forstwirtschaft - Industrie, Bergbau und Bauwesen - Handel und Verkehr
Gesellschaftliche Grundwerte und Normen in 22 Ländern.
Themen: 1.) Freizeit: Präferenz für aktive oder entspannende Freizeitgestaltung; präferierte Freizeitpartner; Mitgliedschaft in ausgewählten Organisationen und Vereinen; ehrenamtliche Tätigkeit in Vereinen; regelmäßiges Zeitunglesen; täglicher Fernsehkonsum; Einstellung zu Menschen mit abweichenden Überzeugungen; Einsamkeitsgefühle; Einschätzung der Veränderung der Hilfsbereitschaft der Menschen; ungeliebte Personengruppen in der Nachbarschaft; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; psychologische Selbstcharakterisierung als rastlos, depressiv und glücklich; allgemeines Vertrauen in die Mitmenschen und Vertrauen in jüngere und ältere Menschen; Kontrolle über den eigenen Lebensverlauf (Skala); Glücksgefühl; Einschätzung der aktuellen Lebenszufriedenheit sowie der Lebenszufriedenheit vor fünf Jahren und in der Zukunft anhand von Skalometern.
2.) Arbeit: Arbeitszufriedenheit; Stolz auf den Beruf; Entscheidungsfreiheit im Beruf; Nutzung zusätzlicher Freizeit; Gefühl, durch die Arbeit ausgenutzt zu werden; allgemeine Zufriedenheit mit dem Lebensstandard; erwartete Veränderungen der finanziellen Situation in der Zukunft; Einstellung zum Leistungsprinzip und zur Mitbestimmung der Beschäftigten bei der Nominierung des Geschäftsführers eines Unternehmens; Einstellung zum Befolgen von Anordnungen des Vorgesetzten; Einstellung zum technischen Fortschritt.
3.) Sinn des Lebens: Nachdenken über den Sinn des Lebens und den Tod; Glaube an das Gute und Böse im Menschen; Häufigkeit des Bedauerns eigenen Fehlverhaltens; Bereitschaft zur Landesverteidigung; Werte und Institutionen, für die es sich lohnt, sein Leben einzusetzen; Kriegsgefahr; Selbsteinstufung der Religiosität; Einschätzung der Kompetenz der Kirche in moralischen Fragen, in Fragen des Familienlebens und der Frage nach dem Sinn des Lebens; erwartete Bedeutung der Religionen in der Zukunft; Glauben an Gott, Tod, Seele, Teufel, Hölle, Himmel, Sünde und Wiedergeburt; Wichtigkeit von Gott im eigenen Leben; Suche nach Kraft und Trost im Glauben; Beten; die Bedeutung der einzelnen 10 Gebote für den Befragten sowie Einschätzung der Bedeutung für die meisten Menschen; übersinnliche Erfahrungen und daraus erfolgte Veränderungen des Lebens.
4.) Familienleben: Bindung an die Eltern; Strenge der Eltern; Einschätzung der Entspanntheit, der Geborgenheit, der Ängstlichkeit, der Gereiztheit und des Glücks im eigenen Zuhause; Zufriedenheit mit dem häuslichen Leben; gemeinsame Wertorientierungen und Meinungen mit dem Partner sowie den Eltern; Einstellung zur Heirat und zur sexuellen Freizügigkeit; wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Ehe; ideale Kinderzahl; mögliche Gründe für eine Scheidung; die Bedeutung von Vater und Mutter für ein heranwachsendes Kind; Mutterschaft als Voraussetzung für eine glückliche Frau; Notwendigkeit sexueller Normen; Einstellung zu einer bedingungslosen Liebe zu den Eltern sowie einer aufopfernden Liebe der Eltern zu ihren Kindern; Einstellung zu einer freiwillig alleinerziehenden Mutter; Erziehungsziele; Kinderzahl.
5.) Soziale und politische Fragen: Politikinteresse; Einstellung zu ausgewählten Formen politischer Partizipation; Freiheit oder Gleichheit als wichtigster Wert; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum sozialen Wandel und zu revolutionären Veränderungen; Postmaterialismus; Ziel von Freiheitsstrafen; Ziele einer idealen Gesellschaftsordnung; Rechtsempfinden und Einstufung der Verwerflichkeit von Schwarzfahren, Akzeptanz von Schmiergeldern, Homosexualität, Prostitution, Scheidung, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Fahrerflucht, Euthanasie, Selbstmord und politischem Mord; Alkoholkonsum; Einschätzung des Drogen- und Alkoholproblems im eigenen Lande; Einstellung zur Abtreibung und Akzeptanz möglicher Abtreibungsgründe; eigene Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen mit Freunden; Parteineigung; Verbundenheit mit dem Ort oder der Nation; Nationalstolz; Einstellung zum Terrorismus; Vertrauen in ausgewählte Institutionen; Zukunftsunsicherheit; Wohnstatus.
Demographie: Alter; Geschlecht; Zusammenleben mit den Eltern; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Berufstätigkeit; Branche des Betriebes; Betriebsgröße; Haushaltseinkommen (klassiert); Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Urbanisierungsgrad; Regionale Herkunft.
Interviewerrating: Ethnische Zugehörigkeit; sozio-ökonomischer Status des Befragten; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten.