Der Thüringen-Monitor ist eine seit 2000 jährlich stattfindende repräsentative Bevölkerungsbefragung zur politischen Kultur im Freistaat Thüringen mit festen und wechselnden Fragenkomplexen. Der Thüringen-Monitor wird von der Thüringer Staatskanzlei (Erfurt) in Auftrag gegeben. Ein besonderer Fokus liegt auf der Erforschung rechtsextremer Einstellungen, der Demokratieakzeptanz, der Demokratiezufriedenheit und dem Institutionenvertrauen der Thüringer Bevölkerung. Grundgesamtheit ist die wahlberechtigte Bevölkerung des Freistaats Thüringen. Bis 2022 wurden im Trend-Design von wechselnden Befragungsinstituten insgesamt 22 Befragungswellen mit jeweils min. 1.000 Befragten durchgeführt (CATI, Stichprobenziehung nach dem Gabler-Häder-Design). 2009 fand keine Befragung statt. Die Daten wurden ab 2012 nach Angaben des Thüringer Landesamtes für Statistik bezüglich des Alters, des Geschlechts, der Bildung und der Haushaltsgröße gewichtet (IPF-Gewichtung).
Im Thüringen-Monitor wurden von 2000 bis 2022 insgesamt 1.362 verschiedene Variablen erhoben, die sich den folgenden Kategorien zuordnen lassen:
1 Deprivation/Anomie/Zufriedenheit 2 Thüringen/Identität/Deutsche Einheit 3 Politik/Demokratie/Institutionen/Akteure 4 Rechtsextremismus/Einstellung zu Migration/Minderheiten 5 DDR/Sozialismus 6 Sozialstaat/Marktwirtschaft/Ökologie 7 Gesellschaftliche Probleme 8 Werte 9 Familie/Erziehung und Bildung/Generationenbeziehungen 10 Internationalisierung/Europäisierung/kulturelle Kompetenz 11 Gesundheit und Pflege 12 Covid-19 Pandemie 13 Stadt und Land 14 Umwelt und Klima
Die Messreihe zu rechtsextremen Einstellungen basiert auf zehn Zustimmungsitems (mit vierstufigen Antwortskalen) und beginnt 2001. Sie erfasst nach der Konsensdefinition des Rechtsextremismus die Einstellungsdimensionen Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus/Chauvinismus, Sozialdarwinismus, Verharmlosung des Nationalsozialismus, Antisemitismus sowie die Befürwortung einer rechten Diktatur (vgl. Heinrich Best / Katja Salomo (2014): Güte und Reichweite der Messung des Rechtsextremismus im THÜRINGEN-MONITOR 2000 bis 2014. Expertise für die Thüringer Staatskanzlei. Erfurt.)
Spatial mobility is an important means of tackling regional disparities and matching problems in education and labor markets, but it is also a source of individual social inequality as it is associated with higher socio-economic resources and returns. However, there is a paucity of research on the prevalence and predictors of spatial mobility among youth entering vocational education and training (VET). We examine the importance of (a) individual occupational orientations, (b) regional opportunity structures, and (c) social ties for the spatial mobility of youth in this early transition phase using longitudinal data from the German NEPS, which we combined with ad-ministrative geospatial data of German districts (NUTS-3). Our results show widespread spatial mobility among students entering the VET system: 16% are mobile within and 22% between regional labor markets. Multinomial logistic regression models show that, in addition to young people's occupational orientations (status aspirations; search duration) and social ties to friends, regional opportunity structures (general unattractiveness; person-environment mismatch) are crucial for youths' spatial mobility. This underscores the importance of spatial mobility given regional disparities to promote youths' access to VET and reduce regional mismatches in the VET market.
Die Organisation, Finanzierung und Steuerung von Angeboten und Einrichtungen der Kulturellen Bildung in Deutschland ist außerordentlich heterogen. Die Zuständigkeiten der öffentlichen Finanzierung sind nicht nur über die föderalen Ebenen, sondern auch über verschiedene Ressorts in Bund, Ländern und Kommunen verteilt. Darüber hinaus sind zum Teil weitere Stellen der mittelbaren Staatsverwaltung, aber auch Kultur- und Sozialverbände (...) in die Abwicklung von Finanzierungen eingebunden. Zudem tragen oftmals auch Stiftungen, Fördervereine und öffentliche (…) oder private Unternehmen auf lokaler und überregionaler Ebene einen Anteil zur Finanzierung bei. In der außerschulischen Kulturellen Bildung wird in der Regel ein Teil der Angebotskosten durch Teilnahmegebühren getragen.
Die Finanzierung und damit verbunden die Kontrolle des Mitteleinsatzes sind die zentralen Grundlagen für eine systematische, koordinierte und zielgerichtete Steuerung (…) Kultureller Bildung. Die Vielfalt der Finanzierungsquellen und die verbreiteten Mischfinanzierungen führen daher unmittelbar zu der Frage, in welcher Weise beziehungsweise inwiefern eine zielgerichtete Steuerung und Planung der Kulturellen Bildung in der Praxis umgesetzt wird.
Ziel der Befragung der 200 unmittelbaren Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages war es, aussagekräftige und belastbare Erkenntnisse über wesentliche Finanzierungsarten und Steuerungspraktiken im Bereich der Kulturellen Bildung zu gewinnen. Insgesamt nahmen 104 Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages an der Befragung teil, in denen rund insgesamt 22 Millionen Bürgerinnen und Bürger leben. Die Kommunen standen in der Studie als wesentliche Organisatoren und Finanziers Kultureller Bildung im Fokus. Entsprechend lauteten die Leitfragen, wie Kulturelle Bildung in den Städten organisiert und koordiniert wird, inwiefern Konzepte und Vernetzung zusätzliche Finanzierungsspielräume eröffnen, welchen Beitrag unterschiedliche Finanzierungsquellen leisten und welche Entwicklungen hinsichtlich des Budgets für Kulturelle Bildung erwartet werden. Die Befragung wurde als standardisierte Online-Befragung durchgeführt. Der Fragebogen umfasste 25 Fragen. Bei 12 Fragen gab es offene Antwortmöglichkeiten. Aufgrund vielerorts fehlender Haushaltspositionen mit Angaben zu den spezifischen Ausgaben für Kulturelle Bildung sowie fehlender Kennzahlen und Indikatoren in den kommunalen Haushaltsplänen wurden gestufte Fragen (zum Erhalt von Rangdaten) über die Lage und Entwicklung des Budgets für Kulturelle Bildung gestellt. Gleiches galt für Fragen zur Organisation und Koordinierung sowie zur Evaluierung von (kommunal geförderten) Angeboten Kultureller Bildung. Die zuständigen Dezernate konnten die Fragen der Studie zwischen Ende Juni und Mitte August 2016 beantworten.
Im Rahmen einer Online Befragung wurden auf Basis eines standardisierten Fragebogens vom 22. Juli bis 21. Oktober 2017 insbesondere Mitarbeiter und Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe gebeten, die Aktivitäten und Erfahrungen ihres Betriebes zum Thema "Gesellschaftliche Leistungen der Landwirtschaft" darzustellen. Eine kurze Information zur Befragung und der Link zum Online Fragebogen wurde auf der Website der Praxiszeitschrift Topagrar (31. September 2017) und auf dem Blog "Bauer Willi" (08. August 2017) veröffentlicht. Darüber hinaus wurden keine weiteren Aktivitäten unternommen, um auf die Befragung aufmerksam zu machen. Mehrfaches Ausfüllen des Online Fragebogens von derselben IP-Adresse aus wurde unterbunden, um Manipulation der Befragung durch einzelne Teilnehmer zu erschweren; darüber hinaus gab es keine Einflussnahme auf die Teilnahme. Der Fragebogen beinhaltet überwiegend geschlossene Fragen, bei einigen der Fragen waren Mehrfachantworten und/oder offene Antworten möglich. Es wurden Ja/Nein Fragen und mehrstufige Skalenfragen (überwiegend 4 stufig) verwendet. Der Fragebogen gliedert sich in die fünf Abschnitte A bis E: Abschnitt A "Bedeutung Gesellschaftlicher Leistungen (Corporate Social Responsibility-CSR) der Landwirtschaft", Abschnitt B "Gesellschaftliche Leistungen des Betriebes (CSR-Maßnahmen)", Abschnitt C "Zielgruppen und Kommunikation Gesellschaftlicher Leistungen (CSR), Abschnitt D "Effekte Gesellschaftlicher Leistungen und Abschnitt E "Angaben zum landwirtschaftlichen Unternehmen und Interviewpartner". In Abschnitt A konnten bis Frage 3 (Seite 2) sowohl Mitarbeiter und /oder Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe (nachfolgend Landwirte) als auch die breite Öffentlichkeit an der Umfrage teilnehmen. Die Filterfrage 4 stellt dann sicher, dass nur Landwirte an der weiteren Befragung im restlichen Abschnitt A bis Abschnitt E teilnehmen können. Vor der Erhebung wurde der Fragebogen im Pretest bei drei landwirtschaftlichen Unternehmen mit Blick auf die Relevanz und Vollständigkeit der ausgewählten Indikatorensets für die betriebliche Praxis, die Verständlichkeit der Fragen und die Angemessenheit von Skalierung und Fragenformaten getestet. Neben 215 Antwortsätzen von Landwirten wurden für die ersten drei Fragen des Abschnittes A, bei denen es allgemein um gesellschaftliche Beiträge der Landwirtschaft und deren Wahrnehmung ging, weitere 108 Antwortsätze von Nichtlandwirten erhoben. Diese sind im Datensatz nicht enthalten. Wegen unzureichender Angaben bzw. inhaltlicher Widersprüchlichkeiten wurden neun der Antwortsätze von Landwirten von der Auswertung und Publikation ausgenommen, so dass der Datensatz die Antwortsätze von 206 Landwirten enthält.
Transatlantische Beziehungen und politische Führerschaft der USA. Transatlantische Sicherheit und militärische Interventionen. Rolle Asiens in der Weltpolitik. Türkei und die EU. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise. Wirtschaftliche und militärische Macht. Libyen und die transatlantische Rolle im Mittleren Osten und Nordafrika. Politische Präferenzen.
Themen: 1. Transatlantische Beziehungen: Einstellung zur globalen politischen und wirtschaftlichen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Bewertung der Beziehungen zwischen den USA und der Europäischen Union, nur in der Türkei: Bewertung der Beziehungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union sowie zwischen der Türkei und den USA (Split: (Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der Problemlösungskompetenz des amerikanischen Präsidenten Barack Obama hinsichtlich ausgewählter politischer Aufgaben (internationale Politik, Beziehungen zu Russland, Situation in Libyen, Stabilisierung Afghanistans, Bewältigung der amerikanischen Wirtschaft (nur USA) sowie Kampf gegen den internationalen Terrorismus, Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der Regierungsarbeit des eigenen Landes hinsichtlich: internationale Politik, Beziehungen zu Russland (nicht in den USA), Situation in Libyen, Stabilisierung Afghanistans, nationale Wirtschaft sowie Kampf gegen internationalen Terrorismus (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Einstellung zu den USA, zur Europäischen Union, zu China, Russland, Brasilien, Japan, Indien, zur Türkei (nicht in der Türkei) und zu Pakistan (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); gemeinsame Werte als ausreichende Grundlage für eine transatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der Europäischen Union; gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU in Sicherheitsfragen und diplomatischen Angelegenheiten; Einstellung zur Notwendigkeit der NATO (Schweden: Notwendigkeit zur Zusammenarbeit mit der NATO) für die Sicherheit des eigenen Landes; präferierte Erhöhung der Staatsausgaben zur Anregung des Wirtschaftswachstums oder Einsparungen zwecks Abbau der Staatsverschuldung; präferiertes Vorgehen der nationalen Regierung im Hinblick auf den Verteidigungshaushalt allgemein (Split 1a: nur Schweden) bzw. im Hinblick auf die von der NATO geforderte Waffenmodernisierung gegen zukünftige Gefahren (Split 1b, nicht in Schweden): Erhöhung, Beibehaltung oder Reduzierung der Verteidigungsausgaben.
2. Militärische Interventionen: Erwartete Stabilisierung der Situation in Afghanistan und Libyen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Präferenz für eine Aufstockung der in Afghanistan stationierten landeseigenen (in NL: US) Truppen, die Beibehaltung, die Reduzierung der gegenwärtigen Truppenstärke oder den kompletten Truppenabzug; Beunruhigung über den Atomwaffenerwerb des Iran; präferierte Vorgehensweise um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; präferierte Vorgehensweise der Europäischen Union und der USA nach einem Scheitern aller nicht-militärischen Maßnahmen um den Iran vom Atomwaffenwerb abzuhalten: militärische Aktionen oder Akzeptanz eines Atomwaffenerwerbs durch den Iran; Meinung zur Ausübung von Druck auf Israel bzw. die Palästinenser zur Lösung des Arabisch-Israelischen Konflikts; Meinung zur Rolle der Europäischen Union sowie der USA zur Demokratieförderung in anderen Ländern (nur Europa).
3. Die Rolle Asiens in der Weltpolitik: Größere Bedeutung der USA oder asiatischer Länder wie China, Japan und Südkorea für die nationalen Landesinteressen; größere Bedeutung der Länder der Europäischen Union (z.B. Großbritannien, Frankreich und Deutschland) oder asiatischer Länder (China, Japan und Südkorea) für die nationalen Interessen der USA; China als wirtschaftliche Chance oder Bedrohung; China als militärische Bedrohung.
4. Türkei und EU-Mitgliedschaft: Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines EU-Beitritts der Türkei; EU-Mitgliedschaft der Türkei fördert Frieden und Stabilität im Mittleren Osten; EU-Mitgliedschaft der Türkei als gute Sache für die Wirtschaft der Türkei (Türkei) bzw. der Europäischen Union (Europäischen Union und USA); Einstellung zur Aussage: als überwiegend muslimisches Land gehört die Türkei nicht in die Europäische Union; Hinderungsgründe für die Integration der Türkei in der Europäischen Union: zu dicht besiedelt (Split 2a) bzw. zu arm (Split 2b) (Rotation der Fragenreihenfolge); Beunruhigung über das mögliche Abdriften der Türkei von der EU (Split 3a) bzw. über die Hinwendung der Türkei Richtung Mittlerer Osten (Split 3b); nur in der Türkei: präferierte Kooperationsländer für die Türkei; größere Bedeutung der EU-Länder oder der türkischen Nachbarstaaten im Mittleren Osten für die Wirtschaftsinteressen sowie die Sicherheitsinteressen der Türkei; Mitgliedschaft des eigenen Landes (Türkei: zukünftige Mitgliedschaft) in der Europäischen Union als gute Sache (nur EU und Türkei).
5. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise: Euro als gute Sache für die nationale Wirtschaft (nur EU); Präferenz für größere Machtbefugnisse der Europäischen Union hinsichtlich der Wirtschafts- und Haushaltspolitik oder Autonomie der Mitgliedsländer in diesen Bereichen; Einstellung zur Einrichtung eines Hilfsfonds der Europäischen Union für Mitgliedsländer mit Zahlungsschwierigkeiten; Ausmaß des Einflusses der Wirtschaftskrise auf die persönliche Finanzsituation des Haushalts.
6. Wirtschaftliche versus militärische Macht: Vorrang von wirtschaftlicher oder militärischer Macht; (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Notwendigkeit von Krieg zur Erlangung von Gerechtigkeit; (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
7. Arabischer Frühling: Präferenz für Stabilitätsförderung versus Demokratieförderung in nicht-demokratisch regierten Ländern Nordafrikas und des Mittleren Ostens; Unterstützung der Demokratie in diesen Ländern durch die Europäische Union (USA: die Vereinigten Staaten, Türkei: die Türkei) oder Heraushalten aus dem Konflikt; Einstellung zu Begründungen für Heraushalten aus Nordafrika und dem Mittleren Osten: Export von Demokratie in andere Länder ist nicht möglich, einige Länder sind noch nicht demokratiefähig, möglicher Machtzuwachs für Regierungen, die gegen die Interessen der Europäischen Union (USA: der Vereinigten Staaten bzw. Türkei: der Türkei) handeln (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Meinung zu ausgewählten Maßnahmen der nationalen Regierung zur Demokratieunterstützung: Hilfe bei der Überwachung von Wahlen in neuen Demokratien, Unterstützung von nicht-politischen Gruppen (z.B. Gewerkschaften und Menschenrechtsorganisationen), Hilfestellung für politische Parteien und Führer, Wirtschaftsförderung, Entsendung militärischer Truppen zum Sturz nicht-demokratischer Regierungen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
8. Libyen und das Gaddafi-Regime: Einstellung zu Militäraktionen internationaler Truppen in Libyen; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen der nationalen Regierung in Libyen: Interventionen zum Schutz der Zivilbevölkerung, Sturz von Präsident Gaddafi, Unterstützung der Rebellen im Kampf gegen Präsident Gaddafi durch die Entsendung von Waffen und militärischem Nachschub sowie von nationalen Militärberatern und Bodentruppen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Rezeption von Nachrichten über das Weltgeschehen.
8. Politische Präferenzen: nur USA: Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger; Parteineigung zur republikanischen Partei oder zur demokratischen Partei; in den europäischen Ländern: Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen; wieder alle: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Schulbildung; Alter bei Ende der Schulausbildung; berufliche Stellung; ethnische Herkunft (nur USA); Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobil); Besitz eines Mobiltelefons; Anzahl der Mobiltelefonnummern; Festnetztelefon im Haushalt; Anteil der insgesamt eingehenden Anrufe, der auf das Mobiltelefon entfällt; Haushaltszusammensetzung: Anzahl der Personen ab 18 Jahren sowie Anzahl der Kinder unter 17 Jahren; Land; Region; Urbanisierungsgrad.
In der Türkei wurde zusätzlich gefragt: Konfession; Einhalten der täglichen Gebetszeiten; Einstellung zu einem Kopftuchverbot an Universitäten.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); Interviewsprache; Intervieweridentifikation; Art des Interviews; Gewichtungsfaktoren.
Die folgende Datensammlung umfasst in einem Überblick die Entwicklung der Schulden öffentlichen Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland von 1950 bis 2000. Als Staatsverschuldung wird hier die öffentliche Mittelbeschaffung auf dem Kreditwege verstanden. Neben den Steuern, Gebühren und Beiträgen stellt die öffentliche Kreditaufnahme die dritte wichtige Einnahmequelle des Staates dar. Die öffentliche Kreditaufnahme (Verschuldung) kann unterschiedliche Begründungen haben: Sie dient als Puffer, wenn innerhalb eines Haushaltsjahres einnahmen- und Ausgabenentwicklung nicht immer synchron verlaufen. Sie wird aber auch als wirtschaftpolitisches Instrument betrachtet. Hinsichtlich der wichtigsten wirtschaftspolitischen Wirkungen der (gewollten oder gezielten) öffentlichen Verschuldung sind als Bereiche zu nennen: die Stabilisierungswirkungen in Bezug auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage und Liquidität, die Wachstumswirkungen in Bezug auf den Arbeits- und Kapitaleinsatz in einer Volkswirtschaft und die Verteilungswirkungen im Hinblick auf die personelle und funktionale Einkommensverteilung in einer Volkswirtschaft. Im Unterschied zu Steuereinnahmen, die gelegentlich als ordentliche Einnahmen des Staates bezeichnet werden, handelt es sich aber bei öffentlichen Krediten um außerordentliche Einnahmen, da sie zumindest ihrem Wesen nach keine regelmäßigen Einnahmen des Staates sein sollen und ferner nur vorläufige Einnahmen sind, da sie zu späteren Zins- und Tilgungsausgaben des Staates führen. Staatsschulden sind Finanzschulden der öffentlichen Haushalte, die aufgenommen werden, wenn die laufenden Einnahmen aus Steuern und sonstigen Quellen nicht ausreichen, um die laufenden Staatsausgaben zu decken. Der jährliche Zuwachs der Staatsverschuldung wird als Nettoneuverschuldung oder Nettokreditaufnahme bezeichnet. Darin sind die jährlichen Tilgungsleistungen des Staates bereits verrechnet (die Nettokreditaufnahme ergibt sich aus der Verrechnung von Bruttokreditaufnahme minus Aufwendungen für die Schuldentilgung). Die Nettoneuverschuldung ist eine Stromgröße. Davon zu unterscheiden ist der Schuldenstand (Bestandsgröße). Er entspricht den aufsummierten Nettoneuverschuldungen der Vergangenheit. Auf den bestehenden Schulden sind Zinsen in dem laufenden Jahr und in den zukünftigen Jahren zu zahlen. Hinter dem Schuldenstand verbergen sich umfangreiche Transaktionen der Bruttoentschuldung und Bruttoneuverschuldung. Auslaufende Titel müssen zurückbezahlt und durch neue ersetzt werden. Auch muss die Liquidität des Staates gesichert werden, weil der Mittelzufluss zu den Zeitpunkten der Steuertermine in der Regel asynchron zu den Zeitpunkten der Zahlungstermine erfolgt. Die Erfassung der Verschuldung des öffentlichen Sektors bietet insofern Probleme, als die Erfassung des öffentlichen Sektors selbst vielfach nicht eindeutig ist. Der öffentlichen Verschuldung auf jeden Fall zuzurechnen ist jeweils die Verschuldung der Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände). In Deutschland zählen hinzu die Sondervermögen des Bundes: das ERP - Sondervermögen, der Erblastentilgungsfonds und der Fonds "Deutsche Einheit" (ab 1990), Bundeseisenbahnvermögen (ab 1994), Entschädigungsfonds (ab 1994), Erblastentilgungsfonds (ab 1995; vor 1995: Kreditabwicklungsfonds), Steinkohlefonds (ab 1996) und die Schulden der kommunalen Krankenhäuser mit kaufmännischem Rechnungswesen. Nicht zur Verschuldung zählen die Schulden von Bahn (mit Ausnahme der im Bundeseisenbahnvermögen zusammengefassten Altschulden) und Post. Grundlage bildet die amtliche Finanzstatistik. Im Rahmen der Finanzstatistik werden jährlich die Ausgaben und Einnahmen sowie die Schulden der öffentlichen Haushalte nachgewiesen. Grundlage für die Datenerfassung für die Finanzstatistik bilden die haushaltsrechtlichen Vorschriften der einzelnen öffentlichen Haushalte. Ein methodischer Bruch ergab sich ab dem Berichtsjahr 1998. In Anpassung an die Neuabgrenzung des Staatssektors nach dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 1995) zählen die Träger der Zusatzversorgung des Bundes, der Länder, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie die Krankenhäuser und Hochschulkliniken mit kaufmännischem Rechnungswesen ab 1998 nicht mehr zu den öffentlichen Haushalten, sondern zu den öffentlichen Unternehmen. Bei der Darstellung der Langen Reihen über die "Entwicklung der öffentlichen Schulden" wurden die Schulden der Krankenhäuser mit kaufmännischem Rechnungswesen ab dem Berichtjahr 1992 rückwirkend in der Schuldenstatistik eliminiert. Die Schulden der kommunalen Krankenhäuser mit kaufmännischem Rechnungswesen fallen allerdings mit einem Anteil von etwa 0,1% am Schuldenstand aller öffentlichen Haushalte ohnehin kaum ins Gewicht.
Zu folgenden Themen sind Zeitreihentabellen zusammengetragen worden:
Datentabellen in HISTAT:
A. Übersichten A.1a Verschuldung der öffentlichen Haushalte nach Kreditnehmern (1950-2000) A.1b Entwicklung der öffentlichen Schulden nach Kreditnehmern, nach veränderter Methodik (1950-2000) A.2 Verschuldung der öffentlichen Haushalte, ausgewählte Schuldarten (1950-2000) A.3 Schuldenstand der Gebietskörperschaften nach Arten – alte Methodik (1950-1989) A.4a Schuldenstand der Gebietskörperschaften nach Arten - neue Methodik (1950-2000) A.4b Schuldenstand sonstiger Körperschaften nach Arten - neue Methodik (1950-2000) A.5 Bruttoinlandsprodukt, öffentlicher Gesamthaushalt, nach der Finanzstatistik (1962-2000) A.6 Indikatoren der Staatsverschuldung, Quoten in Prozent (1962-2000)
B. Verschuldung der öffentlichen Haushalte nach Entstehungsbereichen B.1 Verschuldung der öffentlichen Haushalte nach Entstehungsbereichen (1950-2000) B.2 Schuldenstand nach Körperschaftsgruppen (Kreditmarktschulden im weiteren Sinne), in Mill. DM und pro Einwohner (1950-2000)
C. Nettokreditaufnahme C.1a Nettokreditaufnahme von Bund, Ländern und Gemeinden, nach BMF - Finanzberichten (1950-2000) C.1b Nettokreditaufnahme, öffentlicher Gesamthaushalt - ohne/mit Sozialversicherung und Zweckverbände (1950-2000) C.2 Nettokreditaufnahme der öffentlichen Haushalte, Rechnungsergebnisse in Mill. DM (1950-2000)
D. Formen der öffentlichen Verschuldung (nach dem Statistischen Bundesamt und der Deutschen Bundesbank) D.1 Verschuldung der öffentlichen Haushalte insgesamt nach Formen (Gläubigern) (1950-1997) D.2 Verschuldung des Bundes (einschl. LAF und Auftragsfinanzierung Öffa) nach Formen (Gläubigern) (1950-1997) D.3a Verschuldung der westdeutschen Länder nach Formen (Gläubigern) (1950-1997) D.3b Verschuldung der ostdeutschen Länder nach Formen (Gläubigern) (1991-1997) D.4a Verschuldung der westdeutschen Gemeinden nach Formen (Gläubigern) (1950-1997) D.4b Verschuldung der westdeutschen Gemeinden nach Formen (Gläubigern) (1991-1997) D.5a Verschuldung öffentlicher Haushalte: ERP - Sondervermögen nach Formen (Gläubigern) (1950-1997) D.5b Verschuldung: Sondervermögen Fonds "Deutsche Einheit" nach Formen (Gläubigern) (1990-1997) D.5c Verschuldung: Sondervermögen Kreditabwicklungsfonds / Erblastentilgungsfonds nach Formen (Gläubigern) (1990-1997) D.5d Verschuldung: Sondervermögen Bundeseisenbahnvermögen nach Formen (Gläubigern) (1994-1997) D.5e Verschuldung: Sondervermögen Ausgleichsfonds Steinkohleneinsatz nach Formen (Gläubigern) (1995-1997) D.5f Verschuldung: Sondervermögen Entschädigungsfonds nach Formen (Gläubigern) (1996-1997) D.6 Verschuldung der öffentlichen Haushalte nach Kreditnehmern (1950-1997)
E. Internationaler Vergleich: Verschuldungsquoten E.1 Staatsschuldenquote im internationalen Vergleich (1980-2000)
This dataset describes the temporal evolution of collaborations in Computer Science based on papers that have been published between 1970 to 2016. It contains several data files in CSV format which embody information such as the author of publications for each year, its citations and the papers it is cited by. It also contains the inferred gender information of all authors. The publication and citation details are taken from DBLP and Aminer datasets respectively. This dataset along with the gender information is obtained from the methodology as specified in the 'Data' section of following paper https://arxiv.org/pdf/1704.05801.pdf
Data sharing is key for replication and re-use in empirical research. Scientific journals can play a central role by establishing data policies and providing technologies. In this study factors of influence for data sharing are analyzed by investigating journal data policies and author behavior in sociology. The websites of 140 journals from sociology were consulted to check their data policy. The results are compared with similar studies from political science and economics. For five selected journals with a broad variety all articles from two years are examined to see if authors really cite and share their data, and which factors are related to this.
Das vorliegende Tabellenwerk ist die erste größere Publikation der im Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Göttingen durchgeführten Forschungen zur historischen Gewerbestatistik Preußens und Deutschlands vor 1850. Diese Forschungen wurden im Rahmen von der DFG geförderten Schwerpunktes "Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutsch¬land" durchgeführt. Ihr längerfristiges Ziel war die Erarbeitung einer möglichst umfassenden, sektoral und regional gegliederten historischen Gewerbestatistik Preußens sowie Deutschlands vor 1850. Das erste Tabellenwerk konzentrierte sich auf den Bereich Bergbau, Hüttenwesen und Salinen (Bd. 1). Weitere Tabellenwerke betrafen das Textilgewerbe (Bd. 2) sowie "Ausgewählte Gewerbe" (Bd. 3: Bau und Ausbau, Bekleidung, Leder, Metallverarbeitung, Holzverarbeitung, Nahrung und Genuss). "Ziel der vorliegenden Veröffentlichung ist es, auf der Grundlage der breit herangezogenen Quellen das Berg-, Hütten- und Salinenwesen in Preußen vor 1850 möglichst umfassend und sachlich, zeitlich wie räumlich differenziert quantitativ (statistisch) darzustellen. Beabsichtigt ist also eine Totalerfassung der vorliegenden zeitgenössischen Daten auf der Grundlage einheitlicher Fragestellungen und Methoden" Kaufhold, K.H./Sachse, W. (Hrsg.), a.a.O., S. III ff). Die Gliederung des Bandes folgt im Tabellenteil zunächst nach den drei großen Produktbereichen: Bergbau (A), Hüttenwesen (B) und Salinenwesen (C). Diese sind – in sich jeweils gleich - unterteilt nach den Erhebungsräumen (Preußen insgesamt = 1, Preußen nach Hauptbergdistrikten = 2, einzelne Bergamtsbezirke und andere Erhebungsgebiete = 3). Preußen hatte fünf Hauptbergdistrikte: 1. Brandenburg-preußischer Hauptbergdistrikt, 2. Schlesischer Hauptbergdistrikt, 3. Niedersächsisch – thüringischer Hauptbergdistrikt, 4. Westfälischer Hauptbergdistrikt und5. Rheinischer Hauptbergdistrikt. Für die drei Erhebungsräume (jeweils gegliedert nach "Preußen insgesamt" und den fünf Hauptbergdistrikten) folgen einzelnen Produkttabellen, die jeweils in derselben Reihenfolge aufgenommen wurden: Produktgruppe A, Bergbau: (1) Eisenerze und Eisensteine; (2) Kupfererze, (3) Bleierze; (4) Silbererze; (5) Zinkerze (Galmei und Blende); (6) Kobalterze; (7) Arsenikerze; (8) Antimonerze; (9) Manganerze; (10) Alaunerze; (11) Vitriolerze; (12) Steinkohlen; (13) Braunkohlen; (14) Graphit; Produktgruppe B, Hüttenwesen: (1) Eisenhüttenproduktion; (2) Roheisen; (3) Rohstahleisen; (4) Gusswaren; (5) Stabeisen und gewalztes Eisen; (6) Eisenbleche; (7) Eisendraht; (8) Rohstahl; (9) Silber; (10) Blei; (11) Glätte; (12) Gewalzte Bleiplatten; (13) Garkupfer; (14) Kupfer; (15) Messing; (16) Zink; (17) Barren- und Plattenzink; (18) Zinkbleche; (19) Blaue Farbe (Smalte oder Kobalt); (20) Arsenik; (21) Antimonium; (22) Alaun; (23) Kupfervitriol; (24) Eisenvitriol; (25) Gemischter Vitriol; (25) Schwefel. Produktgruppe C, Salinenwesen: (1) Salinensalz; (2) Weißes Kochsalz; (3) Schwarzes und gelbes Salz; (4) Düngesalz (Gips).
In den Tabellen sind entsprechend dem Quellencharakter des Werkes die zeitgenössischen Produktkategorien weitestgehend beibehalten worden. Umgruppierungen schieden aber auch aus praktischen Gründen aus, denn neue Definitionen dieser Kategorien waren nachträglich nicht mehr sinnvoll möglich. Lediglich im Bereich des Hüttenwesens sind gelegentlich (etwa bei Eisen, Kupfer und Messing) auch Teile der Weiterverarbeitung mit enthalten; in ähnlicher Weise gilt dies für einige Halbzeuge (Bleche, Draht) sowie bei der hüttenmännischen Produktion von Chemikalien, bei der z. T. die Erzeugung chemischer Fabriken erfasst ist, die sich davon nicht trennen ließ. Auf solche Abweichungen wird in den Tabellen jeweils hingewiesen. Im Wesentlichen wurden folgende Größen (= Variablen) in die Tabellen aufgenommen: (1) Produktionsanlagen, Produktionsapparat; (2) Produktionsmengen (in aller Regel wurde die gesamte Produktion/Förderung eines Jahres erfasst); (3) Produktionswert; (4) Beschäftigte (Jahresdurchschnitte); (5) Familienangehörige.
Datentabellen in HISTAT: Die folgende Übersicht enthält lediglich die Grobgliederung des Tabellenwerkes nach Produktgruppen, Erhebungsräumen und den Hauptbergdistrikten.
Reporting on foreigners in magazines and newspapers of the Federal Republic.
Topics: 1. Formal aspects: magazine or newspaper name; date of publication; number of the article taken from the edition; number of first page; placement on page; extent; series part; category; information on title or headline; authorship; article genre; layout and presentation; language level of article; attitude of author to topic.
2. Topic and content aspect: sources of information of the article; manner of presentation; spatial reference; time reference; foreigner group; group articulating itself in the article; main topic of the article; reports about foreigner crime, criminal offenses, culprits, crime victims and causes of crime; contents of sensationalism articles as well as reports on discrimination against foreigners, political inflitration and political dangers from foreigners; foreigners and women; foreigners and health problems; topics of good-will reports; integration as a topic; foreigners as vehicle of culture; topics of non-fiction articles; causes and motives of migration; contents of reports about country of origin; statistical information; reports about political interest and political participation of foreigners; reports about social problems of foreigners; information about family questions; information about foreign children and young people; housing problems; support measures reported on and support organizations; reports about accidents, accident frequency and causes of accidents; rights of foreigners; information about the attitude of the German population to foreigners; job market reports and reports aout the economic situation; assessment and evaluation of national economy and business management aspects of foreigner employment; occupational trainers and qualification; statement about adaptation to industrial work and frequency of change of job; foreigners as competition for German workers; demands of the author raised in the article; characteristics attributed to foreigners in the article.
Also encoded was: assessment of the ease of encoding by the coder.
DBLP (https://dblp.org/) is a comprehensive collection of computer science publications from major and minor journals and conference proceedings. From this dump, we remove arXiv preprints. Our dataset consists of 1.9 million publications from 1970 to 2014 that are authored by 1.1 million authors. We have added citations among publications by combining DBLP with the AMiner dataset (https://www.aminer.org/citation) via publication titles and years. There are 6.6 million citations among publications. Author names in DBLP are disambiguated. To infer the gender of authors, we have used a method that combines the results of name-based and image-based gender detection services. Since the accuracy is very low for Chinese and Korean names, we label their gender as unknown to reduce noise in our analysis.
Systematic research reviews have become essential in all empirical sciences. However, the validity of research syntheses is threatened if the preparation, submission or publication of research findings depends on the statistical significance of these findings. The present study investigates publication bias in three top-tier journals in the German social sciences, utilizing the caliper test. For the period between 2001 and 2010, we have collected 156 articles that appeared in the Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (KZfSS), the Zeitschrift für Soziologie (ZfS) and the Politische Vierteljahresschrift (PVS). In all three journals, we found empirical evidence for the existence of a publication bias at the 10% level. We also investigated possible causes linked to this bias, including single versus multiple authorship as well as academic degree. We find only weak support for the relationships between individual author characteristics and publication bias.
Der Autor untersucht die Preisentwicklung in der Montanindustrie unter Einwirkung von Technik, Wirtschaft und Politik. Dargestellt wird die Entwicklung der Eisen- und Kohlenindustrie in Zeitreihen zur Förderung von Erz und Kohle und über die Entwicklung der Preise für die verschiedenen Roh- und Halbfertigfabrikate (Jahresdurchschnittspreise oder die markantesten Preise des betreffenden Jahres). Schwerpunkte der Untersuchung bilden die Förderung von Kohle und Koks sowie Erz in den wichtigsten Bergbaubezirken, die Braunkohlengewinnung in Deutschland nach Bezirken, die Förderung in den wichtigsten Ländern seit 1870. Die Aus- und Einfuhrmengen und den damit verknüpften Handelsbeziehungen zu den verschiedenen Ländern und zum Welthandel überhaupt werden berücksichtigt. Die Roheisen- und Rohstahlerzeugung in Deutschland, Frankreich, England und Amerika als der vier größten Eisenproduktionsländer ist ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchung. Von dem Umfang der Erzeugung wird auch der Preisstand beeinflusst. Als Fertigfabrikate werden Träger, Stabeisen und Grobbleche berücksichtigt.
Verzeichnis der Tabellen (ZA-Datenbank HISTAT): 01. Kohlenpreise in M je t (1870-1919) 02. Kohlenförderung in den wichtigsten Ländern in Millionen Tonnen (1870-1918) 03. Kokspreise in M je t (1870-1919) 04. Kokserzeugung in den wichtigsten Ländern in Millionen Tonnen (1901-1918) 05. Minetteförderung in Millionen t (1871-1913) 06. Erzpreise in M je t (1870-1919) 07. Eisenerzförderung in den wichtigsten Ländern in Millionen Tonnen (1870-1918) 08. Roheisenpreise in M je t (1870-1919) 09. Roheisenerzeugung im Deutschen Zollgebiet nach Sorten und Bezirken in t (1913-1918) 10. Roheisenerzerzeugung in den wichtigsten Ländern in Millionen t (1850-1918) 11. Prozentuale Anteile an der Weltproduktion in Roheisen (1870-1913) 12. Rohstahlerzeugung im Deutschen Zollgebiet nach Sorten und Bezirken in t (1913-1918) 13. Rohstahlerzeugung in den wichtigsten Ländern in Millionen t (1870-1918) 14. Knüppelpreise ab Werk in M je t (1914-1919) 15. Halbzeugpreise in M je t (1885-1919) 16. Walzwerkserzeugung im Deutschen Zollgebiet nach einzelnen Erzeugnissen (1913-1918) 17. Walzwerkserzeugung im Deutschen Zollgebiet nach Bezirken (1913-1918) 18. Trägerpreise in M je t (1914-1919) 19. Trägerpreise in M je t (1870-1919) 20. Stabeisenpreise in M je t (1914-1919) 21. Stabeisenpreise in M je t (1870-1919) 22. Grobblechpreise in M je t (1914-1919) 23. Grobblechpreise in M je t (1870-1919) 24. Stahlproduktion in europäischen Staaten und den USA in 1000 t (1860-1913) 25. Preise für Bergwerkserzeuginsse in M je t (1870-1919) 26. Preise für Fabrikate ab Werk in M je t (1914-1919) 27. Preise für Fertigprodukte in M je t (1870-1919)
Contents of the dataset on country/macro level includes nine variables considering school and education system characteristics as well as country characteristics: number of school types/tracks for 9th grade/15-year-olds; age at first selection; preschool obligation; compulsory school years/education years (with pre-primary school); government expenditure on education, total (% of GDP); mean years of schooling; Human Development Index (HDI); Gender Inequality Index (GII); women's share of seats in parliament (in %)
The data set contains information on 82 countries and regions that participated in the PISA study. Most of the data are for the school year period of 2017/18, however older and newer data is used as well if other sources were not available. The documents used to create the dataset (including European Commisssion, OECD, education ministries) can be found in the reference list in the excel file and can be requested from the author.
Gesellschaftliche Grundwerte und Normen in 22 Ländern.
Themen: 1.) Freizeit: Präferenz für aktive oder entspannende Freizeitgestaltung; präferierte Freizeitpartner; Mitgliedschaft in ausgewählten Organisationen und Vereinen; ehrenamtliche Tätigkeit in Vereinen; regelmäßiges Zeitunglesen; täglicher Fernsehkonsum; Einstellung zu Menschen mit abweichenden Überzeugungen; Einsamkeitsgefühle; Einschätzung der Veränderung der Hilfsbereitschaft der Menschen; ungeliebte Personengruppen in der Nachbarschaft; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; psychologische Selbstcharakterisierung als rastlos, depressiv und glücklich; allgemeines Vertrauen in die Mitmenschen und Vertrauen in jüngere und ältere Menschen; Kontrolle über den eigenen Lebensverlauf (Skala); Glücksgefühl; Einschätzung der aktuellen Lebenszufriedenheit sowie der Lebenszufriedenheit vor fünf Jahren und in der Zukunft anhand von Skalometern.
2.) Arbeit: Arbeitszufriedenheit; Stolz auf den Beruf; Entscheidungsfreiheit im Beruf; Nutzung zusätzlicher Freizeit; Gefühl, durch die Arbeit ausgenutzt zu werden; allgemeine Zufriedenheit mit dem Lebensstandard; erwartete Veränderungen der finanziellen Situation in der Zukunft; Einstellung zum Leistungsprinzip und zur Mitbestimmung der Beschäftigten bei der Nominierung des Geschäftsführers eines Unternehmens; Einstellung zum Befolgen von Anordnungen des Vorgesetzten; Einstellung zum technischen Fortschritt.
3.) Sinn des Lebens: Nachdenken über den Sinn des Lebens und den Tod; Glaube an das Gute und Böse im Menschen; Häufigkeit des Bedauerns eigenen Fehlverhaltens; Bereitschaft zur Landesverteidigung; Werte und Institutionen, für die es sich lohnt, sein Leben einzusetzen; Kriegsgefahr; Selbsteinstufung der Religiosität; Einschätzung der Kompetenz der Kirche in moralischen Fragen, in Fragen des Familienlebens und der Frage nach dem Sinn des Lebens; erwartete Bedeutung der Religionen in der Zukunft; Glauben an Gott, Tod, Seele, Teufel, Hölle, Himmel, Sünde und Wiedergeburt; Wichtigkeit von Gott im eigenen Leben; Suche nach Kraft und Trost im Glauben; Beten; die Bedeutung der einzelnen 10 Gebote für den Befragten sowie Einschätzung der Bedeutung für die meisten Menschen; übersinnliche Erfahrungen und daraus erfolgte Veränderungen des Lebens.
4.) Familienleben: Bindung an die Eltern; Strenge der Eltern; Einschätzung der Entspanntheit, der Geborgenheit, der Ängstlichkeit, der Gereiztheit und des Glücks im eigenen Zuhause; Zufriedenheit mit dem häuslichen Leben; gemeinsame Wertorientierungen und Meinungen mit dem Partner sowie den Eltern; Einstellung zur Heirat und zur sexuellen Freizügigkeit; wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Ehe; ideale Kinderzahl; mögliche Gründe für eine Scheidung; die Bedeutung von Vater und Mutter für ein heranwachsendes Kind; Mutterschaft als Voraussetzung für eine glückliche Frau; Notwendigkeit sexueller Normen; Einstellung zu einer bedingungslosen Liebe zu den Eltern sowie einer aufopfernden Liebe der Eltern zu ihren Kindern; Einstellung zu einer freiwillig alleinerziehenden Mutter; Erziehungsziele; Kinderzahl.
5.) Soziale und politische Fragen: Politikinteresse; Einstellung zu ausgewählten Formen politischer Partizipation; Freiheit oder Gleichheit als wichtigster Wert; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum sozialen Wandel und zu revolutionären Veränderungen; Postmaterialismus; Ziel von Freiheitsstrafen; Ziele einer idealen Gesellschaftsordnung; Rechtsempfinden und Einstufung der Verwerflichkeit von Schwarzfahren, Akzeptanz von Schmiergeldern, Homosexualität, Prostitution, Scheidung, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Fahrerflucht, Euthanasie, Selbstmord und politischem Mord; Alkoholkonsum; Einschätzung des Drogen- und Alkoholproblems im eigenen Lande; Einstellung zur Abtreibung und Akzeptanz möglicher Abtreibungsgründe; eigene Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen mit Freunden; Parteineigung; Verbundenheit mit dem Ort oder der Nation; Nationalstolz; Einstellung zum Terrorismus; Vertrauen in ausgewählte Institutionen; Zukunftsunsicherheit; Wohnstatus.
Demographie: Alter; Geschlecht; Zusammenleben mit den Eltern; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Berufstätigkeit; Branche des Betriebes; Betriebsgröße; Haushaltseinkommen (klassiert); Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Urbanisierungsgrad; Regionale Herkunft.
Interviewerrating: Ethnische Zugehörigkeit; sozio-ökonomischer Status des Befragten; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten.