Executive Council Thirty-Fourth Ordinary Session 7 – 8 February 2019 Addis Ababa, Ethiopia ; The African Union Advisory Board on Corruption (AUABC) was established in accordance with the provisions of article 22 (5) (a) of the African Union Convention on Preventing and Combating Corruption (AUCPCC). The Convention was adopted at the second ordinary session of the Assembly of Heads of States and Government of the African Union in Maputo, Mozambique, on 11th July 2003, and entered into force on 5th August 2006, thirty (30) days after the deposit of the fifteenth instrument of ratification. As at November 2018, the Convention had been signed by 49 states and ratified or acceded to by 40 States.
Executive council Thirty-Fourth Ordinary Session 07 - 08 February 2019 Addis Ababa, Ethiopia ; The members of the PRC Sub-Committee on Headquarters and Host Agreements, met on 22 October 2018 at the AU Headquarters in Addis Ababa, Ethiopia. to discuss issues relating to the implementation of the Agreement between the African Union and the Federal Democratic Republic of Ethiopia, on the Headquarters of the AU , as well as issues arising from the implementation of Host Country Agreements between the AU and States hosting AU institutions, organs, agencies and offices.
Viele Studien haben bisher das Bild des Orients und des arabischen Raums bei Goethe untersucht, wie Goethe die anderen Kulturen und Literaturen sah. Meine Arbeit jedoch nähert sich dem Thema erstmals, wenn man so will, von der anderen Seite. Denn sie steht unter den Leitfragen: Wie ist das Bild Goethes in der arabischen Welt konturiert? Wie wurde und wird Goethe in der arabischen Literatur dargestellt? Die vorliegende Studie untersucht die Schwerpunkte der arabischen Rezeption deutscher Literatur vom 20. bis zu den Anfängen des 21. Jahrhunderts, wobei insbesondere auf Johann Wolfgang von Goethe und seinen Briefroman Die Leiden des jungen Werthers Bezug genommen wird. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung der Rezeption, also die Interaktion zwischen Leser und Text, ohne dabei die Rolle des ursprünglichen Autors zu vernachlässigen. Als theoretische Grundlage der Forschung dient die Rezeptionstheorie von Hans Robert Jauß, in welcher der historisch-ästhetische Erwartungshorizont der literarischen Erfahrung im Zentrum steht, wobei das Werk-Rezipient-Verhältnis sowohl die Aktivierung wie auch die Obejktivierung dieser Erwartung umfasst. Der Schwerpunkt liegt dabei vor allem auf der Frage, wie die deutsche Literatur von den Arabern zunächst übersetzt und gelesen, insbesondere aber darauf, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie gemäß ihren intendierten Aussagen rezipiert wird. So ist etwa die Arbeit des Übersetzers bei der Auswahl des zu übertragenden Stoffes sehr entscheidend. In der angemessenen Übertragung etwa bildlicher Sprache liegt auch ein schöpferischer Aspekt, und die Übersetzung literarischer Texte, für die ihre ästhetische Form konstitutiv ist, unterscheidet sich somit stark von Übersetzungen von Texten, bei denen die Vermittlung von Informationen im Vordergrund steht. Unter diesem Blickwinkel wird die Übersetzung selbst als Prozess der Rezeption betrachtet, im dem der Übersetzer als ein erster Leser fungiert, der vor allem die Wirkung des literarischenTextes mitrezipiert und innerhalb seines Kulturkreises ...