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Ohne Berücksichtigung der Wanderungsbewegung, für die einigermaßen zuverlässige Voraussagen naturgemäß unmöglich sind, also nur gestützt auf die biologischen Voraussetzungen, wird die Bevölkerungszahl Bayerns bei optimistischer Vorausschätzung bereits 1968, unter pessimistischer Annahme erst 1971 die 10Millionen-Grenze überschreiten. Die Zahl der männlichen Bevölkerung nimmt ungeführ doppelt so stark zu als die der weiblichen... Von den wichtigen Altersgruppen wird die Zahl der Schulpflichtigen im Alter von 6 bis unter 14 Jahren bis 1970 um 22 bis 24 vH am stärksten zunehmen. Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter von 14 bis unter 65 Jahren nimmt dagegen in den nächsten Jahren ab, während sich die Zahl der über 65 Jahre alten Personen um 14 bis 15 vH erhöhen wird. - Infolge dieser Überalterung nimmt bei konstant bleibenden Erwerbsquoten die Zahl der im Erwerbsleben Tätigen bis 1970 um 17 000 ab.

Aus dem Inhalt: I. Die "Bevölkerungsexplosion" des 20. Jahrhunderts II. Phasen der Bevölkerungsentwicklung III. Bevölkerungszuwachs des Westens und der Entwicklungsländer IV. Ist die Kontrolle des Bevölkerungszuwachses möglich? V. "Family Planning" in einzelnen Ländern VI. Überbevölkerung als Funktion der Kapitalausstattung VII. Mangelnde Arbeitsqualifikation und Bevölkerungsdruck

Es wird die Frage gestellt, ob es nicht möglich ist, in einer allerersten groben Näherung die Gesamtzahl der Menschen, die überhaupt je auf der Erde gelebt haben, abzuschätzen. "Zusammenfassend kann gesagt werden, daß trotz aller in der Tat erheblicher Unsicherheiten in den Annahmen, die unserer Rechnung zugrunde liegen, eine erste grobe Abschätzung der gesamten Zahl der Menschen, die je auf der Erde gelebt haben, wohl versucht werden darf. Es ergibt sich ein Wert, der zwischen dem 20-fachen und dem 35-fachen der heutigen Bevölkerungszahl der Erde liegen düfte."

A common complaint today is youth's lack of interest in public life, & its lack of ideals. In reality, the following statements can be made regarding Germany. The 'generations' succeed each other rapidly. The youth of the immediate post-WWII period were very diff from the youth of today: in effect, the psychol'al & pol'al context has changed. Variations of attitude are therefore very rapid (a precise study shows how the notion of 'blame' is becoming more important with the stabilization of the society). Furthermore, all studies show a relatively strong interest in public affiars, or more exactly, a more highly developed feeling of co-responsibility, for example, than in the US. Finally, it is interesting to note the constancy of reactions over a 25 yr interval (the author repeated a poll in 1952 as the 'valorization' of labor with the same questionaire used in a 1929 investigation & got essentially similar results). But most important is this; it is in the most highly developed & most highly institutionalized countries that 'private' values are most prevalent among the youth, while among, the youth of new countries, 'national' values are most compelling. IPSA. Adapted from the source document.