Spatial mobility is an important means of tackling regional disparities and matching problems in education and labor markets, but it is also a source of individual social inequality as it is associated with higher socio-economic resources and returns. However, there is a paucity of research on the prevalence and predictors of spatial mobility among youth entering vocational education and training (VET). We examine the importance of (a) individual occupational orientations, (b) regional opportunity structures, and (c) social ties for the spatial mobility of youth in this early transition phase using longitudinal data from the German NEPS, which we combined with ad-ministrative geospatial data of German districts (NUTS-3). Our results show widespread spatial mobility among students entering the VET system: 16% are mobile within and 22% between regional labor markets. Multinomial logistic regression models show that, in addition to young people's occupational orientations (status aspirations; search duration) and social ties to friends, regional opportunity structures (general unattractiveness; person-environment mismatch) are crucial for youths' spatial mobility. This underscores the importance of spatial mobility given regional disparities to promote youths' access to VET and reduce regional mismatches in the VET market.
Die Organisation, Finanzierung und Steuerung von Angeboten und Einrichtungen der Kulturellen Bildung in Deutschland ist außerordentlich heterogen. Die Zuständigkeiten der öffentlichen Finanzierung sind nicht nur über die föderalen Ebenen, sondern auch über verschiedene Ressorts in Bund, Ländern und Kommunen verteilt. Darüber hinaus sind zum Teil weitere Stellen der mittelbaren Staatsverwaltung, aber auch Kultur- und Sozialverbände (...) in die Abwicklung von Finanzierungen eingebunden. Zudem tragen oftmals auch Stiftungen, Fördervereine und öffentliche (…) oder private Unternehmen auf lokaler und überregionaler Ebene einen Anteil zur Finanzierung bei. In der außerschulischen Kulturellen Bildung wird in der Regel ein Teil der Angebotskosten durch Teilnahmegebühren getragen.
Die Finanzierung und damit verbunden die Kontrolle des Mitteleinsatzes sind die zentralen Grundlagen für eine systematische, koordinierte und zielgerichtete Steuerung (…) Kultureller Bildung. Die Vielfalt der Finanzierungsquellen und die verbreiteten Mischfinanzierungen führen daher unmittelbar zu der Frage, in welcher Weise beziehungsweise inwiefern eine zielgerichtete Steuerung und Planung der Kulturellen Bildung in der Praxis umgesetzt wird.
Ziel der Befragung der 200 unmittelbaren Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages war es, aussagekräftige und belastbare Erkenntnisse über wesentliche Finanzierungsarten und Steuerungspraktiken im Bereich der Kulturellen Bildung zu gewinnen. Insgesamt nahmen 104 Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages an der Befragung teil, in denen rund insgesamt 22 Millionen Bürgerinnen und Bürger leben. Die Kommunen standen in der Studie als wesentliche Organisatoren und Finanziers Kultureller Bildung im Fokus. Entsprechend lauteten die Leitfragen, wie Kulturelle Bildung in den Städten organisiert und koordiniert wird, inwiefern Konzepte und Vernetzung zusätzliche Finanzierungsspielräume eröffnen, welchen Beitrag unterschiedliche Finanzierungsquellen leisten und welche Entwicklungen hinsichtlich des Budgets für Kulturelle Bildung erwartet werden. Die Befragung wurde als standardisierte Online-Befragung durchgeführt. Der Fragebogen umfasste 25 Fragen. Bei 12 Fragen gab es offene Antwortmöglichkeiten. Aufgrund vielerorts fehlender Haushaltspositionen mit Angaben zu den spezifischen Ausgaben für Kulturelle Bildung sowie fehlender Kennzahlen und Indikatoren in den kommunalen Haushaltsplänen wurden gestufte Fragen (zum Erhalt von Rangdaten) über die Lage und Entwicklung des Budgets für Kulturelle Bildung gestellt. Gleiches galt für Fragen zur Organisation und Koordinierung sowie zur Evaluierung von (kommunal geförderten) Angeboten Kultureller Bildung. Die zuständigen Dezernate konnten die Fragen der Studie zwischen Ende Juni und Mitte August 2016 beantworten.
Im Rahmen einer Online Befragung wurden auf Basis eines standardisierten Fragebogens vom 22. Juli bis 21. Oktober 2017 insbesondere Mitarbeiter und Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe gebeten, die Aktivitäten und Erfahrungen ihres Betriebes zum Thema "Gesellschaftliche Leistungen der Landwirtschaft" darzustellen. Eine kurze Information zur Befragung und der Link zum Online Fragebogen wurde auf der Website der Praxiszeitschrift Topagrar (31. September 2017) und auf dem Blog "Bauer Willi" (08. August 2017) veröffentlicht. Darüber hinaus wurden keine weiteren Aktivitäten unternommen, um auf die Befragung aufmerksam zu machen. Mehrfaches Ausfüllen des Online Fragebogens von derselben IP-Adresse aus wurde unterbunden, um Manipulation der Befragung durch einzelne Teilnehmer zu erschweren; darüber hinaus gab es keine Einflussnahme auf die Teilnahme. Der Fragebogen beinhaltet überwiegend geschlossene Fragen, bei einigen der Fragen waren Mehrfachantworten und/oder offene Antworten möglich. Es wurden Ja/Nein Fragen und mehrstufige Skalenfragen (überwiegend 4 stufig) verwendet. Der Fragebogen gliedert sich in die fünf Abschnitte A bis E: Abschnitt A "Bedeutung Gesellschaftlicher Leistungen (Corporate Social Responsibility-CSR) der Landwirtschaft", Abschnitt B "Gesellschaftliche Leistungen des Betriebes (CSR-Maßnahmen)", Abschnitt C "Zielgruppen und Kommunikation Gesellschaftlicher Leistungen (CSR), Abschnitt D "Effekte Gesellschaftlicher Leistungen und Abschnitt E "Angaben zum landwirtschaftlichen Unternehmen und Interviewpartner". In Abschnitt A konnten bis Frage 3 (Seite 2) sowohl Mitarbeiter und /oder Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe (nachfolgend Landwirte) als auch die breite Öffentlichkeit an der Umfrage teilnehmen. Die Filterfrage 4 stellt dann sicher, dass nur Landwirte an der weiteren Befragung im restlichen Abschnitt A bis Abschnitt E teilnehmen können. Vor der Erhebung wurde der Fragebogen im Pretest bei drei landwirtschaftlichen Unternehmen mit Blick auf die Relevanz und Vollständigkeit der ausgewählten Indikatorensets für die betriebliche Praxis, die Verständlichkeit der Fragen und die Angemessenheit von Skalierung und Fragenformaten getestet. Neben 215 Antwortsätzen von Landwirten wurden für die ersten drei Fragen des Abschnittes A, bei denen es allgemein um gesellschaftliche Beiträge der Landwirtschaft und deren Wahrnehmung ging, weitere 108 Antwortsätze von Nichtlandwirten erhoben. Diese sind im Datensatz nicht enthalten. Wegen unzureichender Angaben bzw. inhaltlicher Widersprüchlichkeiten wurden neun der Antwortsätze von Landwirten von der Auswertung und Publikation ausgenommen, so dass der Datensatz die Antwortsätze von 206 Landwirten enthält.
Transatlantische Beziehungen und politische Führerschaft der USA. Transatlantische Sicherheit und militärische Interventionen. Rolle Asiens in der Weltpolitik. Türkei und die EU. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise. Wirtschaftliche und militärische Macht. Libyen und die transatlantische Rolle im Mittleren Osten und Nordafrika. Politische Präferenzen.
Themen: 1. Transatlantische Beziehungen: Einstellung zur globalen politischen und wirtschaftlichen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Bewertung der Beziehungen zwischen den USA und der Europäischen Union, nur in der Türkei: Bewertung der Beziehungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union sowie zwischen der Türkei und den USA (Split: (Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der Problemlösungskompetenz des amerikanischen Präsidenten Barack Obama hinsichtlich ausgewählter politischer Aufgaben (internationale Politik, Beziehungen zu Russland, Situation in Libyen, Stabilisierung Afghanistans, Bewältigung der amerikanischen Wirtschaft (nur USA) sowie Kampf gegen den internationalen Terrorismus, Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der Regierungsarbeit des eigenen Landes hinsichtlich: internationale Politik, Beziehungen zu Russland (nicht in den USA), Situation in Libyen, Stabilisierung Afghanistans, nationale Wirtschaft sowie Kampf gegen internationalen Terrorismus (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Einstellung zu den USA, zur Europäischen Union, zu China, Russland, Brasilien, Japan, Indien, zur Türkei (nicht in der Türkei) und zu Pakistan (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); gemeinsame Werte als ausreichende Grundlage für eine transatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der Europäischen Union; gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU in Sicherheitsfragen und diplomatischen Angelegenheiten; Einstellung zur Notwendigkeit der NATO (Schweden: Notwendigkeit zur Zusammenarbeit mit der NATO) für die Sicherheit des eigenen Landes; präferierte Erhöhung der Staatsausgaben zur Anregung des Wirtschaftswachstums oder Einsparungen zwecks Abbau der Staatsverschuldung; präferiertes Vorgehen der nationalen Regierung im Hinblick auf den Verteidigungshaushalt allgemein (Split 1a: nur Schweden) bzw. im Hinblick auf die von der NATO geforderte Waffenmodernisierung gegen zukünftige Gefahren (Split 1b, nicht in Schweden): Erhöhung, Beibehaltung oder Reduzierung der Verteidigungsausgaben.
2. Militärische Interventionen: Erwartete Stabilisierung der Situation in Afghanistan und Libyen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Präferenz für eine Aufstockung der in Afghanistan stationierten landeseigenen (in NL: US) Truppen, die Beibehaltung, die Reduzierung der gegenwärtigen Truppenstärke oder den kompletten Truppenabzug; Beunruhigung über den Atomwaffenerwerb des Iran; präferierte Vorgehensweise um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; präferierte Vorgehensweise der Europäischen Union und der USA nach einem Scheitern aller nicht-militärischen Maßnahmen um den Iran vom Atomwaffenwerb abzuhalten: militärische Aktionen oder Akzeptanz eines Atomwaffenerwerbs durch den Iran; Meinung zur Ausübung von Druck auf Israel bzw. die Palästinenser zur Lösung des Arabisch-Israelischen Konflikts; Meinung zur Rolle der Europäischen Union sowie der USA zur Demokratieförderung in anderen Ländern (nur Europa).
3. Die Rolle Asiens in der Weltpolitik: Größere Bedeutung der USA oder asiatischer Länder wie China, Japan und Südkorea für die nationalen Landesinteressen; größere Bedeutung der Länder der Europäischen Union (z.B. Großbritannien, Frankreich und Deutschland) oder asiatischer Länder (China, Japan und Südkorea) für die nationalen Interessen der USA; China als wirtschaftliche Chance oder Bedrohung; China als militärische Bedrohung.
4. Türkei und EU-Mitgliedschaft: Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines EU-Beitritts der Türkei; EU-Mitgliedschaft der Türkei fördert Frieden und Stabilität im Mittleren Osten; EU-Mitgliedschaft der Türkei als gute Sache für die Wirtschaft der Türkei (Türkei) bzw. der Europäischen Union (Europäischen Union und USA); Einstellung zur Aussage: als überwiegend muslimisches Land gehört die Türkei nicht in die Europäische Union; Hinderungsgründe für die Integration der Türkei in der Europäischen Union: zu dicht besiedelt (Split 2a) bzw. zu arm (Split 2b) (Rotation der Fragenreihenfolge); Beunruhigung über das mögliche Abdriften der Türkei von der EU (Split 3a) bzw. über die Hinwendung der Türkei Richtung Mittlerer Osten (Split 3b); nur in der Türkei: präferierte Kooperationsländer für die Türkei; größere Bedeutung der EU-Länder oder der türkischen Nachbarstaaten im Mittleren Osten für die Wirtschaftsinteressen sowie die Sicherheitsinteressen der Türkei; Mitgliedschaft des eigenen Landes (Türkei: zukünftige Mitgliedschaft) in der Europäischen Union als gute Sache (nur EU und Türkei).
5. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise: Euro als gute Sache für die nationale Wirtschaft (nur EU); Präferenz für größere Machtbefugnisse der Europäischen Union hinsichtlich der Wirtschafts- und Haushaltspolitik oder Autonomie der Mitgliedsländer in diesen Bereichen; Einstellung zur Einrichtung eines Hilfsfonds der Europäischen Union für Mitgliedsländer mit Zahlungsschwierigkeiten; Ausmaß des Einflusses der Wirtschaftskrise auf die persönliche Finanzsituation des Haushalts.
6. Wirtschaftliche versus militärische Macht: Vorrang von wirtschaftlicher oder militärischer Macht; (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Notwendigkeit von Krieg zur Erlangung von Gerechtigkeit; (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
7. Arabischer Frühling: Präferenz für Stabilitätsförderung versus Demokratieförderung in nicht-demokratisch regierten Ländern Nordafrikas und des Mittleren Ostens; Unterstützung der Demokratie in diesen Ländern durch die Europäische Union (USA: die Vereinigten Staaten, Türkei: die Türkei) oder Heraushalten aus dem Konflikt; Einstellung zu Begründungen für Heraushalten aus Nordafrika und dem Mittleren Osten: Export von Demokratie in andere Länder ist nicht möglich, einige Länder sind noch nicht demokratiefähig, möglicher Machtzuwachs für Regierungen, die gegen die Interessen der Europäischen Union (USA: der Vereinigten Staaten bzw. Türkei: der Türkei) handeln (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Meinung zu ausgewählten Maßnahmen der nationalen Regierung zur Demokratieunterstützung: Hilfe bei der Überwachung von Wahlen in neuen Demokratien, Unterstützung von nicht-politischen Gruppen (z.B. Gewerkschaften und Menschenrechtsorganisationen), Hilfestellung für politische Parteien und Führer, Wirtschaftsförderung, Entsendung militärischer Truppen zum Sturz nicht-demokratischer Regierungen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
8. Libyen und das Gaddafi-Regime: Einstellung zu Militäraktionen internationaler Truppen in Libyen; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen der nationalen Regierung in Libyen: Interventionen zum Schutz der Zivilbevölkerung, Sturz von Präsident Gaddafi, Unterstützung der Rebellen im Kampf gegen Präsident Gaddafi durch die Entsendung von Waffen und militärischem Nachschub sowie von nationalen Militärberatern und Bodentruppen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Rezeption von Nachrichten über das Weltgeschehen.
8. Politische Präferenzen: nur USA: Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger; Parteineigung zur republikanischen Partei oder zur demokratischen Partei; in den europäischen Ländern: Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen; wieder alle: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Schulbildung; Alter bei Ende der Schulausbildung; berufliche Stellung; ethnische Herkunft (nur USA); Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobil); Besitz eines Mobiltelefons; Anzahl der Mobiltelefonnummern; Festnetztelefon im Haushalt; Anteil der insgesamt eingehenden Anrufe, der auf das Mobiltelefon entfällt; Haushaltszusammensetzung: Anzahl der Personen ab 18 Jahren sowie Anzahl der Kinder unter 17 Jahren; Land; Region; Urbanisierungsgrad.
In der Türkei wurde zusätzlich gefragt: Konfession; Einhalten der täglichen Gebetszeiten; Einstellung zu einem Kopftuchverbot an Universitäten.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); Interviewsprache; Intervieweridentifikation; Art des Interviews; Gewichtungsfaktoren.
Die folgende Datensammlung umfasst in einem Überblick die Entwicklung der Schulden öffentlichen Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland von 1950 bis 2000. Als Staatsverschuldung wird hier die öffentliche Mittelbeschaffung auf dem Kreditwege verstanden. Neben den Steuern, Gebühren und Beiträgen stellt die öffentliche Kreditaufnahme die dritte wichtige Einnahmequelle des Staates dar. Die öffentliche Kreditaufnahme (Verschuldung) kann unterschiedliche Begründungen haben: Sie dient als Puffer, wenn innerhalb eines Haushaltsjahres einnahmen- und Ausgabenentwicklung nicht immer synchron verlaufen. Sie wird aber auch als wirtschaftpolitisches Instrument betrachtet. Hinsichtlich der wichtigsten wirtschaftspolitischen Wirkungen der (gewollten oder gezielten) öffentlichen Verschuldung sind als Bereiche zu nennen: die Stabilisierungswirkungen in Bezug auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage und Liquidität, die Wachstumswirkungen in Bezug auf den Arbeits- und Kapitaleinsatz in einer Volkswirtschaft und die Verteilungswirkungen im Hinblick auf die personelle und funktionale Einkommensverteilung in einer Volkswirtschaft. Im Unterschied zu Steuereinnahmen, die gelegentlich als ordentliche Einnahmen des Staates bezeichnet werden, handelt es sich aber bei öffentlichen Krediten um außerordentliche Einnahmen, da sie zumindest ihrem Wesen nach keine regelmäßigen Einnahmen des Staates sein sollen und ferner nur vorläufige Einnahmen sind, da sie zu späteren Zins- und Tilgungsausgaben des Staates führen. Staatsschulden sind Finanzschulden der öffentlichen Haushalte, die aufgenommen werden, wenn die laufenden Einnahmen aus Steuern und sonstigen Quellen nicht ausreichen, um die laufenden Staatsausgaben zu decken. Der jährliche Zuwachs der Staatsverschuldung wird als Nettoneuverschuldung oder Nettokreditaufnahme bezeichnet. Darin sind die jährlichen Tilgungsleistungen des Staates bereits verrechnet (die Nettokreditaufnahme ergibt sich aus der Verrechnung von Bruttokreditaufnahme minus Aufwendungen für die Schuldentilgung). Die Nettoneuverschuldung ist eine Stromgröße. Davon zu unterscheiden ist der Schuldenstand (Bestandsgröße). Er entspricht den aufsummierten Nettoneuverschuldungen der Vergangenheit. Auf den bestehenden Schulden sind Zinsen in dem laufenden Jahr und in den zukünftigen Jahren zu zahlen. Hinter dem Schuldenstand verbergen sich umfangreiche Transaktionen der Bruttoentschuldung und Bruttoneuverschuldung. Auslaufende Titel müssen zurückbezahlt und durch neue ersetzt werden. Auch muss die Liquidität des Staates gesichert werden, weil der Mittelzufluss zu den Zeitpunkten der Steuertermine in der Regel asynchron zu den Zeitpunkten der Zahlungstermine erfolgt. Die Erfassung der Verschuldung des öffentlichen Sektors bietet insofern Probleme, als die Erfassung des öffentlichen Sektors selbst vielfach nicht eindeutig ist. Der öffentlichen Verschuldung auf jeden Fall zuzurechnen ist jeweils die Verschuldung der Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände). In Deutschland zählen hinzu die Sondervermögen des Bundes: das ERP - Sondervermögen, der Erblastentilgungsfonds und der Fonds "Deutsche Einheit" (ab 1990), Bundeseisenbahnvermögen (ab 1994), Entschädigungsfonds (ab 1994), Erblastentilgungsfonds (ab 1995; vor 1995: Kreditabwicklungsfonds), Steinkohlefonds (ab 1996) und die Schulden der kommunalen Krankenhäuser mit kaufmännischem Rechnungswesen. Nicht zur Verschuldung zählen die Schulden von Bahn (mit Ausnahme der im Bundeseisenbahnvermögen zusammengefassten Altschulden) und Post. Grundlage bildet die amtliche Finanzstatistik. Im Rahmen der Finanzstatistik werden jährlich die Ausgaben und Einnahmen sowie die Schulden der öffentlichen Haushalte nachgewiesen. Grundlage für die Datenerfassung für die Finanzstatistik bilden die haushaltsrechtlichen Vorschriften der einzelnen öffentlichen Haushalte. Ein methodischer Bruch ergab sich ab dem Berichtsjahr 1998. In Anpassung an die Neuabgrenzung des Staatssektors nach dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 1995) zählen die Träger der Zusatzversorgung des Bundes, der Länder, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie die Krankenhäuser und Hochschulkliniken mit kaufmännischem Rechnungswesen ab 1998 nicht mehr zu den öffentlichen Haushalten, sondern zu den öffentlichen Unternehmen. Bei der Darstellung der Langen Reihen über die "Entwicklung der öffentlichen Schulden" wurden die Schulden der Krankenhäuser mit kaufmännischem Rechnungswesen ab dem Berichtjahr 1992 rückwirkend in der Schuldenstatistik eliminiert. Die Schulden der kommunalen Krankenhäuser mit kaufmännischem Rechnungswesen fallen allerdings mit einem Anteil von etwa 0,1% am Schuldenstand aller öffentlichen Haushalte ohnehin kaum ins Gewicht.
Zu folgenden Themen sind Zeitreihentabellen zusammengetragen worden:
Datentabellen in HISTAT:
A. Übersichten A.1a Verschuldung der öffentlichen Haushalte nach Kreditnehmern (1950-2000) A.1b Entwicklung der öffentlichen Schulden nach Kreditnehmern, nach veränderter Methodik (1950-2000) A.2 Verschuldung der öffentlichen Haushalte, ausgewählte Schuldarten (1950-2000) A.3 Schuldenstand der Gebietskörperschaften nach Arten – alte Methodik (1950-1989) A.4a Schuldenstand der Gebietskörperschaften nach Arten - neue Methodik (1950-2000) A.4b Schuldenstand sonstiger Körperschaften nach Arten - neue Methodik (1950-2000) A.5 Bruttoinlandsprodukt, öffentlicher Gesamthaushalt, nach der Finanzstatistik (1962-2000) A.6 Indikatoren der Staatsverschuldung, Quoten in Prozent (1962-2000)
B. Verschuldung der öffentlichen Haushalte nach Entstehungsbereichen B.1 Verschuldung der öffentlichen Haushalte nach Entstehungsbereichen (1950-2000) B.2 Schuldenstand nach Körperschaftsgruppen (Kreditmarktschulden im weiteren Sinne), in Mill. DM und pro Einwohner (1950-2000)
C. Nettokreditaufnahme C.1a Nettokreditaufnahme von Bund, Ländern und Gemeinden, nach BMF - Finanzberichten (1950-2000) C.1b Nettokreditaufnahme, öffentlicher Gesamthaushalt - ohne/mit Sozialversicherung und Zweckverbände (1950-2000) C.2 Nettokreditaufnahme der öffentlichen Haushalte, Rechnungsergebnisse in Mill. DM (1950-2000)
D. Formen der öffentlichen Verschuldung (nach dem Statistischen Bundesamt und der Deutschen Bundesbank) D.1 Verschuldung der öffentlichen Haushalte insgesamt nach Formen (Gläubigern) (1950-1997) D.2 Verschuldung des Bundes (einschl. LAF und Auftragsfinanzierung Öffa) nach Formen (Gläubigern) (1950-1997) D.3a Verschuldung der westdeutschen Länder nach Formen (Gläubigern) (1950-1997) D.3b Verschuldung der ostdeutschen Länder nach Formen (Gläubigern) (1991-1997) D.4a Verschuldung der westdeutschen Gemeinden nach Formen (Gläubigern) (1950-1997) D.4b Verschuldung der westdeutschen Gemeinden nach Formen (Gläubigern) (1991-1997) D.5a Verschuldung öffentlicher Haushalte: ERP - Sondervermögen nach Formen (Gläubigern) (1950-1997) D.5b Verschuldung: Sondervermögen Fonds "Deutsche Einheit" nach Formen (Gläubigern) (1990-1997) D.5c Verschuldung: Sondervermögen Kreditabwicklungsfonds / Erblastentilgungsfonds nach Formen (Gläubigern) (1990-1997) D.5d Verschuldung: Sondervermögen Bundeseisenbahnvermögen nach Formen (Gläubigern) (1994-1997) D.5e Verschuldung: Sondervermögen Ausgleichsfonds Steinkohleneinsatz nach Formen (Gläubigern) (1995-1997) D.5f Verschuldung: Sondervermögen Entschädigungsfonds nach Formen (Gläubigern) (1996-1997) D.6 Verschuldung der öffentlichen Haushalte nach Kreditnehmern (1950-1997)
E. Internationaler Vergleich: Verschuldungsquoten E.1 Staatsschuldenquote im internationalen Vergleich (1980-2000)
This dataset describes the temporal evolution of collaborations in Computer Science based on papers that have been published between 1970 to 2016. It contains several data files in CSV format which embody information such as the author of publications for each year, its citations and the papers it is cited by. It also contains the inferred gender information of all authors. The publication and citation details are taken from DBLP and Aminer datasets respectively. This dataset along with the gender information is obtained from the methodology as specified in the 'Data' section of following paper https://arxiv.org/pdf/1704.05801.pdf
Data sharing is key for replication and re-use in empirical research. Scientific journals can play a central role by establishing data policies and providing technologies. In this study factors of influence for data sharing are analyzed by investigating journal data policies and author behavior in sociology. The websites of 140 journals from sociology were consulted to check their data policy. The results are compared with similar studies from political science and economics. For five selected journals with a broad variety all articles from two years are examined to see if authors really cite and share their data, and which factors are related to this.
Das vorliegende Tabellenwerk ist die erste größere Publikation der im Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Göttingen durchgeführten Forschungen zur historischen Gewerbestatistik Preußens und Deutschlands vor 1850. Diese Forschungen wurden im Rahmen von der DFG geförderten Schwerpunktes "Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutsch¬land" durchgeführt. Ihr längerfristiges Ziel war die Erarbeitung einer möglichst umfassenden, sektoral und regional gegliederten historischen Gewerbestatistik Preußens sowie Deutschlands vor 1850. Das erste Tabellenwerk konzentrierte sich auf den Bereich Bergbau, Hüttenwesen und Salinen (Bd. 1). Weitere Tabellenwerke betrafen das Textilgewerbe (Bd. 2) sowie "Ausgewählte Gewerbe" (Bd. 3: Bau und Ausbau, Bekleidung, Leder, Metallverarbeitung, Holzverarbeitung, Nahrung und Genuss). "Ziel der vorliegenden Veröffentlichung ist es, auf der Grundlage der breit herangezogenen Quellen das Berg-, Hütten- und Salinenwesen in Preußen vor 1850 möglichst umfassend und sachlich, zeitlich wie räumlich differenziert quantitativ (statistisch) darzustellen. Beabsichtigt ist also eine Totalerfassung der vorliegenden zeitgenössischen Daten auf der Grundlage einheitlicher Fragestellungen und Methoden" Kaufhold, K.H./Sachse, W. (Hrsg.), a.a.O., S. III ff). Die Gliederung des Bandes folgt im Tabellenteil zunächst nach den drei großen Produktbereichen: Bergbau (A), Hüttenwesen (B) und Salinenwesen (C). Diese sind – in sich jeweils gleich - unterteilt nach den Erhebungsräumen (Preußen insgesamt = 1, Preußen nach Hauptbergdistrikten = 2, einzelne Bergamtsbezirke und andere Erhebungsgebiete = 3). Preußen hatte fünf Hauptbergdistrikte: 1. Brandenburg-preußischer Hauptbergdistrikt, 2. Schlesischer Hauptbergdistrikt, 3. Niedersächsisch – thüringischer Hauptbergdistrikt, 4. Westfälischer Hauptbergdistrikt und5. Rheinischer Hauptbergdistrikt. Für die drei Erhebungsräume (jeweils gegliedert nach "Preußen insgesamt" und den fünf Hauptbergdistrikten) folgen einzelnen Produkttabellen, die jeweils in derselben Reihenfolge aufgenommen wurden: Produktgruppe A, Bergbau: (1) Eisenerze und Eisensteine; (2) Kupfererze, (3) Bleierze; (4) Silbererze; (5) Zinkerze (Galmei und Blende); (6) Kobalterze; (7) Arsenikerze; (8) Antimonerze; (9) Manganerze; (10) Alaunerze; (11) Vitriolerze; (12) Steinkohlen; (13) Braunkohlen; (14) Graphit; Produktgruppe B, Hüttenwesen: (1) Eisenhüttenproduktion; (2) Roheisen; (3) Rohstahleisen; (4) Gusswaren; (5) Stabeisen und gewalztes Eisen; (6) Eisenbleche; (7) Eisendraht; (8) Rohstahl; (9) Silber; (10) Blei; (11) Glätte; (12) Gewalzte Bleiplatten; (13) Garkupfer; (14) Kupfer; (15) Messing; (16) Zink; (17) Barren- und Plattenzink; (18) Zinkbleche; (19) Blaue Farbe (Smalte oder Kobalt); (20) Arsenik; (21) Antimonium; (22) Alaun; (23) Kupfervitriol; (24) Eisenvitriol; (25) Gemischter Vitriol; (25) Schwefel. Produktgruppe C, Salinenwesen: (1) Salinensalz; (2) Weißes Kochsalz; (3) Schwarzes und gelbes Salz; (4) Düngesalz (Gips).
In den Tabellen sind entsprechend dem Quellencharakter des Werkes die zeitgenössischen Produktkategorien weitestgehend beibehalten worden. Umgruppierungen schieden aber auch aus praktischen Gründen aus, denn neue Definitionen dieser Kategorien waren nachträglich nicht mehr sinnvoll möglich. Lediglich im Bereich des Hüttenwesens sind gelegentlich (etwa bei Eisen, Kupfer und Messing) auch Teile der Weiterverarbeitung mit enthalten; in ähnlicher Weise gilt dies für einige Halbzeuge (Bleche, Draht) sowie bei der hüttenmännischen Produktion von Chemikalien, bei der z. T. die Erzeugung chemischer Fabriken erfasst ist, die sich davon nicht trennen ließ. Auf solche Abweichungen wird in den Tabellen jeweils hingewiesen. Im Wesentlichen wurden folgende Größen (= Variablen) in die Tabellen aufgenommen: (1) Produktionsanlagen, Produktionsapparat; (2) Produktionsmengen (in aller Regel wurde die gesamte Produktion/Förderung eines Jahres erfasst); (3) Produktionswert; (4) Beschäftigte (Jahresdurchschnitte); (5) Familienangehörige.
Datentabellen in HISTAT: Die folgende Übersicht enthält lediglich die Grobgliederung des Tabellenwerkes nach Produktgruppen, Erhebungsräumen und den Hauptbergdistrikten.
DBLP (https://dblp.org/) is a comprehensive collection of computer science publications from major and minor journals and conference proceedings. From this dump, we remove arXiv preprints. Our dataset consists of 1.9 million publications from 1970 to 2014 that are authored by 1.1 million authors. We have added citations among publications by combining DBLP with the AMiner dataset (https://www.aminer.org/citation) via publication titles and years. There are 6.6 million citations among publications. Author names in DBLP are disambiguated. To infer the gender of authors, we have used a method that combines the results of name-based and image-based gender detection services. Since the accuracy is very low for Chinese and Korean names, we label their gender as unknown to reduce noise in our analysis.
Systematic research reviews have become essential in all empirical sciences. However, the validity of research syntheses is threatened if the preparation, submission or publication of research findings depends on the statistical significance of these findings. The present study investigates publication bias in three top-tier journals in the German social sciences, utilizing the caliper test. For the period between 2001 and 2010, we have collected 156 articles that appeared in the Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (KZfSS), the Zeitschrift für Soziologie (ZfS) and the Politische Vierteljahresschrift (PVS). In all three journals, we found empirical evidence for the existence of a publication bias at the 10% level. We also investigated possible causes linked to this bias, including single versus multiple authorship as well as academic degree. We find only weak support for the relationships between individual author characteristics and publication bias.
Der Autor untersucht die Preisentwicklung in der Montanindustrie unter Einwirkung von Technik, Wirtschaft und Politik. Dargestellt wird die Entwicklung der Eisen- und Kohlenindustrie in Zeitreihen zur Förderung von Erz und Kohle und über die Entwicklung der Preise für die verschiedenen Roh- und Halbfertigfabrikate (Jahresdurchschnittspreise oder die markantesten Preise des betreffenden Jahres). Schwerpunkte der Untersuchung bilden die Förderung von Kohle und Koks sowie Erz in den wichtigsten Bergbaubezirken, die Braunkohlengewinnung in Deutschland nach Bezirken, die Förderung in den wichtigsten Ländern seit 1870. Die Aus- und Einfuhrmengen und den damit verknüpften Handelsbeziehungen zu den verschiedenen Ländern und zum Welthandel überhaupt werden berücksichtigt. Die Roheisen- und Rohstahlerzeugung in Deutschland, Frankreich, England und Amerika als der vier größten Eisenproduktionsländer ist ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchung. Von dem Umfang der Erzeugung wird auch der Preisstand beeinflusst. Als Fertigfabrikate werden Träger, Stabeisen und Grobbleche berücksichtigt.
Verzeichnis der Tabellen (ZA-Datenbank HISTAT): 01. Kohlenpreise in M je t (1870-1919) 02. Kohlenförderung in den wichtigsten Ländern in Millionen Tonnen (1870-1918) 03. Kokspreise in M je t (1870-1919) 04. Kokserzeugung in den wichtigsten Ländern in Millionen Tonnen (1901-1918) 05. Minetteförderung in Millionen t (1871-1913) 06. Erzpreise in M je t (1870-1919) 07. Eisenerzförderung in den wichtigsten Ländern in Millionen Tonnen (1870-1918) 08. Roheisenpreise in M je t (1870-1919) 09. Roheisenerzeugung im Deutschen Zollgebiet nach Sorten und Bezirken in t (1913-1918) 10. Roheisenerzerzeugung in den wichtigsten Ländern in Millionen t (1850-1918) 11. Prozentuale Anteile an der Weltproduktion in Roheisen (1870-1913) 12. Rohstahlerzeugung im Deutschen Zollgebiet nach Sorten und Bezirken in t (1913-1918) 13. Rohstahlerzeugung in den wichtigsten Ländern in Millionen t (1870-1918) 14. Knüppelpreise ab Werk in M je t (1914-1919) 15. Halbzeugpreise in M je t (1885-1919) 16. Walzwerkserzeugung im Deutschen Zollgebiet nach einzelnen Erzeugnissen (1913-1918) 17. Walzwerkserzeugung im Deutschen Zollgebiet nach Bezirken (1913-1918) 18. Trägerpreise in M je t (1914-1919) 19. Trägerpreise in M je t (1870-1919) 20. Stabeisenpreise in M je t (1914-1919) 21. Stabeisenpreise in M je t (1870-1919) 22. Grobblechpreise in M je t (1914-1919) 23. Grobblechpreise in M je t (1870-1919) 24. Stahlproduktion in europäischen Staaten und den USA in 1000 t (1860-1913) 25. Preise für Bergwerkserzeuginsse in M je t (1870-1919) 26. Preise für Fabrikate ab Werk in M je t (1914-1919) 27. Preise für Fertigprodukte in M je t (1870-1919)
Contents of the dataset on country/macro level includes nine variables considering school and education system characteristics as well as country characteristics: number of school types/tracks for 9th grade/15-year-olds; age at first selection; preschool obligation; compulsory school years/education years (with pre-primary school); government expenditure on education, total (% of GDP); mean years of schooling; Human Development Index (HDI); Gender Inequality Index (GII); women's share of seats in parliament (in %)
The data set contains information on 82 countries and regions that participated in the PISA study. Most of the data are for the school year period of 2017/18, however older and newer data is used as well if other sources were not available. The documents used to create the dataset (including European Commisssion, OECD, education ministries) can be found in the reference list in the excel file and can be requested from the author.
Schremmer analysiert die wirtschaftliche Entwicklung Bayerns vom hohen Mittelalter bis zum Beginn der Industrialisierung. Dabei konzentriert er sich auf die Entwicklung von Bergbau, Gewerbe und Handel in der bayerischen Region.
Die Geschichte des Gewerbes ist in den behandelten Jahrhunderten vorwiegend eine Geschichte des Handwerks. Für die früheren Jahre der untersuchten Periode war es dem Forscher nicht möglich, Handwerksarten oder Branchengruppen gesondert darzustellen. Beträchtliche Lücken im statistischen Material führten zu der einzigen Möglichkeit, nur die jeweiligen Zunftordnungen zu erheben, was kein Erkenntnisgewinn gebracht hätte. Daher wählte der Autor die nächst höhere Aggregatebene, und versuchte nicht mehr, die Handwerksarten und –branchen darzustellen, sondern ging von den im Gewerbe beschäftigten Personen aus. Der Autor teilte diese Personen in zwei Gruppen: die kleinbäuerlich-gewerblich tätigen Personen auf Söldenstellen und die selbständigen Handwerker. Die Trennung beider Gruppen ist nicht scharf, aber erlaubt das Beschreiben des historischen Ablaufs. Söldenbesizter sind Personen, die in ländlichen Gegenden in kleinen Häusern mit dermaßen geringem Grundbesitz wohnten, dass sie von der Landwirtschaft eine Familie nicht ernähren konnten. Daher mussten sie für ihren Lebensunterhalt einem Neben-oder Haupterwerb nachgehen. Die Gruppe der ländlichen Söldenbesitzer wurde vor der Untersuchung von Schremmer ausschließlich unter agrarhistorischen Fragestellungen von der Forschung analysiert. In seiner Untersuchung schließt Schremmer die Söldner in den Kreis der handwerklich tätigen Personen mit ein. Schremmer konnte die Entwicklung des Söldenwesens mit der Entwicklung des Bevölkerungswachstums in Verbindung bringen. Bei der Darstellung des Gewerbes geht der Autor auf einzelne Gewerbezweige ein.
Fragen der Wirtschaftsstruktur und des Wirtschaftswachstums sowie der Wirtschaftsordnung stehen im Vordergrund der Arbeit von Schremmer. Über den Agrarsektor gibt es eine Reihe umfangreicher Spezialuntersuchungen. Daher geht der Autor in seiner Arbeit nicht auf die Landwirtschaft ein.
Zeit und Ort der Untersuchung: Der Autor untergliedert die Periode vom hohen Mittelalter bis zur beginnenden Industrialisierung in zwei große Perioden: Die Zeit von der Entstehung der Landesherrschaft bis zum Aufkommen des absoluten Fürstentums, anschließend die Epoche des Merkantilismus bis zum Beginn der Industrialisierung. Die Trennlinie zwischen diesen beiden Perioden ist die Regierungszeit Maximilians I. (1597-1651). Der Autor hat bei seiner Untersuchung ein größeres Gewicht auf die zweite Periode gelegt. Bayern wird in seinen jeweiligen Grenzen analysiert; am Ende des Betrachtungszeitraums umfasst Bayern die vier Rentämter Ober- und Niederbayern, die Oberpfalz, Schulzbach, Neuburg. Die Grenzen des Territorialstaates sind nicht gleichzusetzen mit den Grenzen seines Wirtschaftsraums. Bayerns benachbarte Reichsstädte und Gebiete, u.a. Böhmen, Österreich, die Schweiz, Schwaben, Württemberg und Franken werden zum Teil in die Betrachtung der vorliegenden Untersuchung mit einbezogen.
Die Daten zur Publikation von Schremmer sind in 41 Datentabellen aufbereitet worden. Thematisch behandeln die Tabellen die Entwicklung des Lohneinkommens, die veränderte wirtschaftliche Lage Bayerns nach dem 30jährigen Krieg, die Salzproduktion und der Salzverkauf, die Entwicklung des Gewerbes als Ausbreitung von den Städten auf das gesamte bayerische Territorium, den Erzbergbau und die Manufakturen, sowie schließlich Informationen zur Bevölkerung und zum Handel.
18 Tabellen enthalten insgesamt 119 Zeitreihen. 23 Tabellen enthalten Querschnitts-Daten für insgesamt ca. 400 Variablen, die sich auf Jahres-Löhne, Lebensmittelpreise, Anzahl der Gewerbetreibenden in München, Angaben zur Salzproduktion oder die Verteilung von kleinbäuerlich-gewerblichen Stellen – das sogenannte Söldenwesen – beziehen.
Verzeichnis der Tabellen
I. Entwicklung des Lohneinkommens
Tabelle 01 Tab.01 Lohnsätze für Tagwerker in München, 1622 bis 1705
Tabelle 01a-0 01.a-0 Tagwerkerlöhne (Taxlöhne) in Bayern in Kreuzer und Pfennig vom 14 Jh. - 19. Jh
Tabelle 01a Tab.01.a Gesetzlich festgesetzte Jahres-Löhne der Ehalten (des Gesinde) in Bayern - Rentämter München, Landshut und Burghausen, 1654 und 1660
Tabelle 01b Tab.01.b Tatsächliche Jahres-Löhne der Ehalten (des Gesinde) in Bayern, 1554-1790
Tabelle 01c Tab.01.c Lebensmittelpreise in Bayern, Stichjahre 1497-1895
Tabelle 01d Tab.01.d Reallöhne in Bayern, 1515-1895
II. Die veränderte Lage Bayerns nach dem 30jährigen Krieg
Tabelle 02 Tab.02 Landesherrliche Steuereinnahmen, 1610 bis 1700
Tabelle 03 Tab.03 Gewerbebetreibende in München, 1618 bis 1771
Tabelle 04 Tab.04 Entwicklung der Haupthandelszweige und der Viktualienhändler in München, 1618 bis 1802
Tabelle 05 Tab.05 Ausgabeposten des Hofzahlamtes für das Kurfürstentum Bayern (ohne die Oberpfalz), 1701 bis 1799
Tabelle 06 Tab.06 Schuldenwesen (Schuldenabbildungswerk) des Kurfürstentum Bayern, 1720 bis 1798
III. Salzproduktion und Salzverkauf
Tabelle 07a Tab. 07a Salzerzeugung der Saline Reichenhall. Speise-, Vieh- und Gewerbe-(Konservierungs-) Salz, 1503-1619
Tabelle 07b 07b. Salzproduktion in Zentnern und Holzverbrauch in Klaftern der bayerischen Salinen in Reichenhall und Traunstein - Durchschnitt für 13 Jahres-Intervalle
Tabelle 07c 07c. Einkünfte der bayerischen Hofkammer aus sämtlichen Reichenhaller Salzgefällen im Jahresdurchschnitt
Tabelle 07d 07d. Bayerischer Salzimport: jährlicher Import Halleiner Salzes aus der Region Salzburg, Stand 1781 und größe der Salzlegestätten ausgewählter bayerischer Städte in den 1780er Jahren
Tabelle 07e 07e. Produktions- und Importzahlen: das bayerische Salz-Handelsvolumen und der Salzkonsum in Bayern, 1792-1800
Tabelle 07f 07f.Netto-Gewinne aus dem Salzverkauf Reichenhaller und Traunsteiner Salzes vor und nach den Claißschen Investitionen, 1650 bis 1798
Tabelle 07g Tab.07g Gewinne (Brutto, vor Abzug aller Kosten) aus dem Salzverkauf, 1701 bis 1795
Tabelle 08 Tab.08 Verhältnis der Salzgewinne zu der Summe aller Staatseinkünfte, 1650 bis 1800
Tabelle 09 Tab.09 Montangewerbe in der Oberpfalz, 1609 bis 1847
IV. Die Entwicklung des Gewerbes: Ausbreitung von den Städten auf das gesamte bayerische Territorium
Tabelle 10a Tab.10a Gesamtzahl der Anwesen nach ihrer Größe in den Rentämtern Ober- und Niederbayerns, 1691
Tabelle 10b Tab.10b Regionale Verteilung kleinbäuerlich-gewerblicher Stellen nach den Rentämtern in Ober- und Niederbayern, 1691.
Tabelle 10c Tab.10c Die Entwicklung der kleinbäuerlich-gewerblichen Stellen (=des Söldenwesens) am Beispiel des Landgerichts Dachau für Westbayern, 1691
Tabelle 10d 10d. Verteilung der Anwesen auf hofmarksgerichtlichen und landgerichtlichen Bezirke des Landgerichts Dachau, 1500 u. 1760
Tabelle 11 Tab.11 Dichte kleinbäuerlich-gewerblicher Anwesen (=Söldendichte) in hofmarksgerichtlichen und landgerichtlichen Gebieten nach Besitzergruppen, 1500 u. 1760
Tabelle 12 Tab.12 Dichte kleinbäuerlich-gewerblicher Anwesen (=Söldendichte) unter landesherrlicher und hofmarksherrlicher Gerichtsbarkeit in den Regierungs-Bezirken München, Landshut, Straubing und Burghausen für 1971
V. Erzbergbau, Glashütten und Manufakturen
Tabelle 13 Tab.13 Gründung- und Verfallzeiten der Manufakturen, 1740 bis 182
Tabelle 14 Tab.14 Produktionssteigerung in Glashütten, 1792 bis 1835
Tabelle 15 Tab.15 Lebensdauer der in Kurbayern zwischen 1740 und 1833 bestehenden Manufakturen
VI. Bevölkerung
Tabelle 16 Tab.16 Seelenzahl in bayrischen Städten nach einer Volkszählung aus dem Jahre 1794
Tabelle 17 Tab.17 Seelenzahl in bayrischen gefreiten Marktorten nach einer Volkszählung aus dem Jahre 1794
Tabelle 18 Tab.18 Seelenzahl in bayrischen ungefreiten Marktorten nach einer Volkszählung aus dem Jahre 1794
VII. Handel
Tabelle 19 Tab.19 Umsatz beständiger Getreidemärkte nach Schrannenorten, 1796
Tabelle 20 Tab.20 Warenhandelsbilanz Bayerns (jeweilige Preise), 1765 bis 1799
Tabelle 21 Tab.21 Schweineexport aus Bayern und der Oberpfalz, 1780 bis 1785
Tabelle 22 Tab.22 Transitvoulumen Bayerns, 1766 bis 1799
Tabelle 23 Tab.23 Zolleinkünfte Bayerns, 1766 bis 1799
Tabelle 24 Tab.24 Gesellschafts- und Reichsausgaben, 1701 bis 1799
Tabelle 25 Tab.25 Warenhandelsbilanz der Oberpfalz, 1771 bis 1791
Tabelle 26 Tab.26 Warenhandelsbilanz Neuburg, 1787 bis 1789
Tabelle 27 Tab.27 Warenhandelsbilanz Sulzbach 1787 bis 1789
Inhalt: Diese Online-Umfrage wurde entwickelt, um die Messeigenschaften von neun Persönlichkeitsskalen zu testen: die Big Five, Traditionalismus, Selbstkontrolle, Selbstwirksamkeit, Ehrlichkeit/Integrität, sozial-emotionale Fähigkeiten, intellektuelle Neugier, Berufsorientierung und berufliche Interessen. Acht dieser neun Skalen sind vorhandene Skalen (oder Kombinationen von Skalen), die für den Einsatz im öffentlichen Bereich verfügbar sind. Die Skala zur Bewertung der sozial-emotionalen Fähigkeiten wurde von einer Expertengruppe entwickelt. In der Datendokumentation wird die komplette Formulierung aller Skalen und Items einschließlich der verschiedenen Formen/Prüfbedingungen der Skalen dargestellt. Das Ziel der Online-Umfrage war Folgendes zu testen: 1) Die messtechnischen Merkmale der ausgewählten Skalen; 2) Die Beziehungen der ausgewählten Skalen mit dem Hintergrund und anderen Merkmalen der Befragten; 3) Unterschiedliche Item Formulierungen – Original vs. Vereinfacht; 4) Unterschiedliche Antwortmöglichkeiten – mit oder ohne Neutral/Mittelpunkt Kategorie; 5) Skalen mit verschiedenen Item Formaten - Mehrfachauswahl vs. erzwungene Auswahl; und 6) Die ausgeglichenen Skalen (im Vergleich mit den originalen unausgeglichenen Skalen).
Vereinfachte Skalen Basierend auf der Arbeit der Mitglieder der Expertengruppe wurden vereinfachte Versionen der Originalskalen entwickelt (siehe Datendokumentation). Ziel war es, den Wortlaut der ursprünglichen Skalen für die Befragungen der allgemeinen erwachsenen Bevölkerung anzupassen (in vielen Fällen wurden die ursprünglichen Items als möglicherweise zu komplex und abstrakt für weniger gebildete Personen eingeschätzt). Da die ursprünglichen Formulierungen in einigen Fällen von der Expertengruppe als für die Zielgruppe geeignet eingeschätzt wurden, liegt nicht für alle Items/Skalen eine vereinfachte Version vor. Dies gilt insbesondere für die Skalen Berufsorientierung, Ehrlichkeit/ Integrität und berufliche Interessen sowie die Skala zur intellektuellen Neugier. Insgesamt liegen 174 originale Items und 130 vereinfachte oder umgedrehte Versionen der Items vor.
Neutral/Mittelpunkt Neben dem Vergleich der Skalen mit den ursprünglichen und vereinfachten Items, war die Verwendung eines Neutral-/Mittelpunkts in den Likert-Skalen (Stimme zu/ stimme nicht zu) auch Ziel dieser Online-Befragung. Es lagen zwei Versionen von jeder der ursprünglichen und vereinfachten Skalan vor- eine mit 5 Antwortmöglichkeiten, einschließlich einer ´weder zustimmen noch ablehnen´ neutralen/mittleren Kategorie und eine andere mit 4 Antwortmöglichkeiten, die nicht die Option ´weder zustimmen noch ablehnen´ enthielt. Ziel war es zu sehen, welches der beiden Antwortformate für jede der Skalen in der Zielpopulation besser funktioniert.
Ausgewogene Skalen Einige der ursprünglichen Skalen waren ausgewogen und einige unausgewogen, wobei die meisten Items Teil einer ausgewogenen Skala waren. Die unausgewogenen Skalen (Selbstbeherrschung, Selbstwirksamkeit und sozial-emotionale Fähigkeiten) wurden durch die Einbeziehung alternativer umgekehrter Formulierungen einer ausgewählten kleinen Gruppe von Items ausgeglichen. Der Ausgleich wurde durch die Umdrehung der ursprünglichen Formulierungen von 22 Items erreicht (in der Item Bank Dokument werden die umgedrehten Items mit ´R´ und die neu umgedrehten Items mit ´new R´ gekennzeichnet). Diese neu umgedrehten Items wurden gegen ihre ursprünglichen Pendants getestet, um zu sehen, ob die Erstellung ausgewogener Skalen zu Verbesserungen führte (auf Item- und Skalen Ebene).
Mehrfachauswahl vs. erzwungene Auswahl Im Falle der Skala für berufliche Interessen wurden die beiden design Merkmale original vs. vereinfachte und Mehrfachauswahl vs. erzwungene Auswahlformate getestet. Die originale Version der Skala für berufliche Interessen bestand aus eine Mehrfachauswahl. Die Expertengruppe testete, welche der beiden Versionen für die allgemeine erwachsene Bevölkerung besser geeignet ist.
Hintergrundfragebogen Um das analytische Potenzial der Persönlichkeitsskalen auszuschöpfen, wurden im Rahmen der Umfrage eine Reihe sozio-demografischen und ökonomischen Indikatoren (z.B.: Geschlecht, Alter, Geburtsland, beruflicher Status) und Indikatoren zum persönlichen Wohlbefinden erfasst. Darüber hinaus enthält die Umfrage einen kurzen Test der kognitiven Fähigkeiten sowie Fragen zur Qualitätskontrolle (siehe Studienbeschreibung).
Die Untersuchung von Konrad Roesler ist ein grundlegendes Werk zur Finanzierung des Ersten Weltkriegs. Die nach drei Perioden gegliederte Untersuchung ("Finanzielle Kriegsbereitschaft", "Finanzielle Mobilmachung" und "Finanzielle Kriegsführung") enthält in einem umfangreichen Anhang statistische Übersichten zur Finanzpolitik des Deutschen Reichs von 1914 bis 1918, u. a. Einnahmen und Ausgaben nach den Reichshaushaltsrechnungen, Verschuldung des Deutschen Reichs, Kriegsanleihen, Auszüge aus den Wochenübersichten der Reichsbank, die Darlehenskassen, Bargeldumlauf, ausgewählte Zahlen aus den Jahresbilanzen der berichterstattenden Banken und der sieben 'Berliner Großbanken' sowie ausgewählte wirtschaftliche Rahmendaten.
Datentabellen in HISTAT: A. Tabellen aus dem Anhang A.01 Ausgewählte Posten aus den Reichshaushaltsrechnungen, in Millionen Mark (1871-1913) A.02 Ordentliche Einnahmen nach den Reichshaushaltsrechnungen, Ist – Einnahmen in Mill. Mark (1914-1919) A.03 Ordentliche Ausgaben nach den Reichshaushaltsrechnungen, Ist – Ausgaben in Mill. Mark (1914-1919) A.04 Sonstige ordentliche Ausgaben nach den Reichshaushaltsrechnungen, Ist – Ausgaben in Mill. Mark (1914-1919) A.05 Außerordentlicher Haushalt nach den Reichshaushaltsrechnungen, in Mill. Mark (1914-1919) A.06 Aufgliederung der Ausgaben "aus Anlaß des Krieges" im außerordentlichen Haushalt (1914-1918) A.07 Zusammengefasster Haushalt der Bundesstaaten, Rohergebnisse nach den Rechnungen in Mill. Mark (1914-1918) A.08 Monatlicher Bedarf an außerordentlichen Deckungsmitteln, in Mill. Mark (1914-1918) A.09 Entwicklung der schwebenden Schuld des Reichs, in Mrd. Mark (1914-1918) A.10 Ergebnis der neun deutschen Kriegsanleihen, in Mill. Mark (1914-1918) A.11 Auszug aus den Wochenübersichten der Reichsbank (1914-1918) A.12 Reichsbank: Gliederung der fremden Gelder (Notenbankeinlagen), in Mill. Mark (1913-1918) A.13 Die Darlehenskassen (1914-1918) A.14 Die Inanspruchnahme der Darlehenskassen, verteilt auf die einzelnen Gruppen von Kreditnehmern (1914-1918) A.15 Bargeldumlauf, in Mill. Mark (1914-1918) A.16 Ausgewählte Zahlen aus den Jahresabschlussbilanzen der berichterstattenden Banken, in Mill. Mark (1913-1918) A.17 Ausgewählte Zahlen aus den Jahresabschlussbilanzen der sieben "Berliner Großbanken", in Mill. Mark (1913-1918) A. 18 Produktion wichtiger Industriegruppen und –zweige, Index 1913 = 100 (1913-1918) A.19 Gliederung der Industrie nach den berufsgenossenschaftlich versicherten Personen, Index 1913 = 100 (1913-1918) A.20 Zur Entwicklung der Arbeitsleistung während des Krieges im Bergbau, Index 1913 = 100 (1913-1918) A.21 Zahlen zur Lohnentwicklung (1913-1918) A.22 Beamtengehälter (Monatsgehälter) verheirateter Reichsbeamter, Ortsklasse A (1913-1918) A.23 Indexziffern zur Preisbewegung industrieller Fertigwaren, Juli 1914 = 100 (1914-1918) A.24 Preise der wöchentlichen Kriegsration einer Schwerstarbeiterfamilie (1913-1918) A. 25 Index der Großhandelspreise in Papiermark, 1913 = 1 (1914-1918) A.26 Gewinne (abzüglich Verluste) deutscher AG. und GmbH. nach Branchen (1913-1918) A.27 Kurs des Dollars in Berlin, Kurs der Mark in New York (1914-1918) B. Tabellen aus dem Textteil B.01 Preisentwicklung von Nahrungsmitteln, Index Juli 1914 = 100 (1914-1916) B.02 Kriegsanleihen und Schatzanweisungen, in Mill. Mark (1914-1918) B.03 Unterbringung der Schatz- und Handelswechsel, in Mrd. Mark (1913-1918) B.04 Zur Entwicklung der Sparkassen (1913-1918)