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Zum Gesamtwerk: Die drei Bände des Werkes "Handbuch der Umweltveränderungen und Ökotoxikologie", jeweils in zwei Teilbände unterteilt, dokumentieren und bewerten die Entstehung und Verbreitung von Belastungen der Medien Luft, Boden und Wasser mit stofflichen Verunreinigungen, radioaktiven Substanzen sowie erhöhter UV-Strahlung und die dadurch bedingten Wirkungen auf die Atmosphäre sowie terrestrische und aquatische Systeme. Die beiden Bände "Aquatische Systeme" konzentrieren sich auf Umweltbelastungen durch physikalische und biogene Faktoren sowie anorganische und organische Stoffeinträge. Ausführlich werden die gewässerökologischen Grundlagen dargestellt und das Verhalten von Xenobiotika in der aquatischen Umwelt erläutert. In 48 Beiträgen namhafter Fachwissenschaftler der jeweiligen Disziplinen wird ein aktueller Überblick über die Bewertung, die Sanierung und die Vermeidung von Umweltbelastungen vermittelt
In: Sonderveröffentlichung / BIOst
Inhaltsverzeichnis: Konflikte, Konfliktlösung und Kooperation - Peter Bonin: Nord und Süd in Osteuropa: Unterschiede regionaler Kooperation (6-10); Frank Möller: The internal preconditions for peace and security in Estonia, Latvia, and Lithuania (11-16); Regina Heller: Russische Interessen im Jugoslawienkonflikt (17-22); Wolfram Hilz: Regionalkooperation Deutschlands mit den EU-Beitrittskandidaten Polen und Tschechien: Erfolge und Mißerfolge in den Bereichen Umwelt und
Innere Sicherheit (23-26); Markus Soldner: Rußland und Čečnja 1993-1994 (27-32); Astrid Sahm:
Tschernobyl- und Atomenergiepolitik in Belarus und der Ukraine (1990-1996) (33-35). Kollektive Deutungsmuster in der Phase des Übergangs - Elke Fein: Die erste Phase der Vergangenheitsaufarbeitung in Rußland (36-40); Andreas Langenohl: Gesellschaftliche Erinnerung in Rußland als Modernisierung der politischen Kultur (41-45); Sabine Grabowski: Vergangenheitsbewältigung in Polen nach 1989 (46-47); Kathrin Rahn: Einstellungsprofile und Verhaltensmuster im polnischen Transformationsprozeß (48-51). Medien in Osteuropa - Sabine A. Gladkov: Macht und Ohnmacht der "Vierten Gewalt": die Medien als Akteur im russischen Transformationsprozeß (52-55); Anja Kreisel: Gartenring-Karrieren: zu den Auswirkungen der
zweiten Umstrukturierung des russischen Medienmarktes (56-60); Katharina Schliep: Die polnische Medienlandschaft in der Transformation (61-64). Ethnos und Raum: geographische Einflußfaktoren im
Transformationsprozess - Susan Stewart: Ethnische Minderheiten in der Ukraine (65-68); Marie-Carin von Gumppenberg: Von der sowjetischen Unionsrepublik zum demokratischen Rechtsstaat? (69-73); Cordula Gdaniec: Selling the city - the policies of urban regeneration in post-Soviet Moscow (74-77); Maik Iwanowski: Das Gebiet (Oblast') Irkutsk: im Spannungsfeld zwischen Autonomie und Abhängigkeit (78-82). Der Westen - ein Vorbild? Probleme des Institutionentransfers - Daniel Droste: Konzeptionelle Überlegungen zur Analyse der politischen Transformationsprozesse in der Russischen Föderation: das Konzept der "political culture" (83-86); Annette Legutke: Die Entstehung eines wettbewerbsorientierten Parteiensystems in Rußland (87-91); Timm Beichelt: Zur Funktionalität von Wahlsystemen in Mittel- und Osteuropa (92-96); Katrin Sell: Voreilige Institutionenbildung in Ungarn: das Beispiel der Institutionalisierung von Arbeitsbeziehungen (97-102); Claudia-Yvette Matthes: Moralische Demokraten oder Politprofis? Parlamentsabgeordnete
in Polen und Ungarn (103-107).
In: Schriftenreihe der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung Heft 4
Sowohl durch die angestrebte bzw. teilweise erfolgte Deregulierung und Liberalisierung des EU-Binnenmarktes als auch durch die zunehmende Globalisierung unterliegen die Energieversorgungsunternehmen einem zunehmenden Wettbewerbsdruck. Anders als in der Vergangenheit, in der monopolistische Strukturen u.a. aus Grunden der Versorgungssicherheit bewusst geduldet bzw. gefordert wurden, mussen sich die Energieversorgungsunternehmen jetzt an ihrer Wettbewerbsfahigkeit messen lassen. Gleichzeitig unterliegen sie umweltpolitischen Restriktionen: Klimaschutzziele wie sie in Kioto und Rio de Janeiro diskutiert bzw. vereinbart wurden, stellen neue Herausforderungen an den Umgang mit Energie, So hat sich beispielsweise die Bundesrepublik Deutschland das Ziel gesetzt bis zum Jahre 2005 ihre Kohlendioxidemissionen urn 25 % unter das Niveau von 1990 zu senken. Urn dieses Ziel langfristig halten bzw. die Emissionen weiter reduzieren zu konnen, sind deutliche Veranderungen der Energieerzeugungs- und -verbrauchsstrukturen erforderlich. Auch die Erschopfbarkeit der Erdol-, Erdgas- und Kohlevorrate wird dazu beitragen, dass in der Zukunft andere Energietechnologien zum Einsatz kommen werden bzw. sorgsamer mit Energie umgegangen werden muss als es zur Zeit geschieht. Durch den Wettbewerbsdruck auf nationaler und internationaler Ebene werden umweltpolitische Maßnahmen verstärkt an ihren Kosten gemessen werden. Nachdem sich der letzte Ferienkurs mit dem Thema "Liberalisierung des Energiemarktes" befasst hat, steht dieses Mal die "Zukunft der Energieversorgung" im Mittelpunkt. Hierzu werden das dargestellte Themenspektrum aufgegriffen und die Bereiche Energie, Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft vor dem Hintergrund veranderter Rahmenbedingungen in der Energiewirtschaft beleuchtet. Auch in diesem Jahr wird der Ferienkurs wieder vom Forschungszentrum Julich gemeinsam mit der RWTH Aachen und den Universitaten Essen und Oldenburg veranstaltet. In dem Ferienkurs sollen die energiewirtschaftlichen Kenntnisse der Teilnehmer vertieft und die ...
BASE
Die Sanierung bewohnter Altlasten erfordert aufgrund der engen Verzahnung mit der städtebaulichen Planung und der persönlichen Betroffenheit der Anwohner eine gute Abstimmung und ein zielorientiertes Projektmanagement. Alle beteiligten Akteure erhalten hier einen Einblick in die Problematik und die anstehenden Entscheidungsfindungsprozesse. Anhand von Fallbeispielen werden unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Angesprochen werden dabei u. a. auch rechtliche Fragen sowie die in jüngster Vergangenheit verstärkt eingeführten Bürgerbeteiligungen (z. B. über Projektbeiräte)
In: Schriftenreihe der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen 30
"In narrativen Interviews werden die GesprächspartnerInnen veranlasst, spontane
Stegreiferzählungen zu den interessierenden Forschungsfragen zu erzeugen. Eine solche
Methode wird in der Organisationsforschung selten eingesetzt. Gerade das, was
Organisationen ausmacht, ihre Ausbildung von Zwecken, Routinen und Mitgliedsrollen,
scheint sich gegen die Lebensweltlichkeit des Erzählens zu sträuben. Andererseits sind
Organisationen Räume sozialer Erfahrung. Hier handeln Menschen, sie re/produzieren
organisationelle Strukturen, deuten Situationen, bringen ihre Identitäten als
Organisationsmitglieder und Personen ins Spiel, schließen Ereignisse aneinander an und
stellen Kontinuitäten her. Und wie man als Organisationsmitglied und -forscherIn weiß,
kursieren auch und gerade in Organisationen Geschichten, gibt es Heldinnen und Schurken,
Erfolgsstories und Tragödien. Die Produktion von Erzählungen ist auch hier 'the preferred
sense-making currency of human relationships among internal and external stakeholders'
(Boje 1991, S. 106). Es könnte sich also lohnen, die erzählerischen Kompetenzen von
InterviewpartnerInnen gezielt zu nutzen, um mit den Möglichkeiten dieser Methode 'hinter'
das Erzählte zu blicken, und neben den offensichtlichen Akteurskonstellationen und
Ereignisketten auch hintergründige Strategien, constraints und Handlungsblockaden zu
entdecken.
Der Beitrag beschreibt zunächst den möglichen Stellenwert der Methode in der
Organisationsforschung (Kap. 2). Sodann stelle ich die Herkunft der Methode (Kap. 3) und
das praktische Vorgehen (Kap. 4) im Interview und der Auswertung dar. In Kap. 5 wird ein
Fallbeispiel präsentiert, das zum einen die Probleme zeigt, ein narratives Interview
einzuleiten, und zum anderen an einer biographischen Fallrekonstruktion deutlich macht,
welche Aussagen diese über die Positionierung des mittleren Managements in einem Prozess
organisationellen Wandels erlaubt. Kap. 6 wendet sich der Frage zu, wie sich Ergebnisse, die
auf narrativen Interviews basieren, in die Organisation zurückgeben lassen. Kap. 7 stellt die
Methode in den Kontext anderer Verfahren, die Erzählungen untersuchen. Kap. 8 gibt einen
Überblick über die Literatur." (Textauszug)
In: Historische Zeitschrift
In: Beihefte N.F., 28