Lange Anwendbarkeit der Übergangsregelungen der § 265 Abs 2c und § 265 Abs 2d FinStrG zu erwarten
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Band 8, Heft 6, S. 592
ISSN: 2312-1920
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In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Band 8, Heft 6, S. 592
ISSN: 2312-1920
In: Versicherungsmagazin, Band 68, Heft 11, S. 46-53
ISSN: 2192-8622
In: Der deutsche Dermatologe: Organ des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen e.V, Band 69, Heft 10, S. 818-818
ISSN: 2196-6354
In: JuristenZeitung, Band 76, Heft 13, S. 687
In: JuristenZeitung, Band 76, Heft 4, S. 209
In: JuristenZeitung, Band 76, Heft 6, S. 317
In: JuristenZeitung, Band 76, Heft 11, S. 575
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 14, Heft 2, S. 231-233
ISSN: 1866-2196
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 14, Heft 1, S. 103-105
ISSN: 1866-2196
Der Vertrag über das Verbot von Kernwaffen tritt am 22. Januar in Kraft. Deutschland lehnt einen Beitritt ab. International durchsetzen wird sich die mit dem Vertrag angestrebte Ächtung von Kernwaffen in absehbarer Zukunft nicht. Grund sind inhaltliche Schwächen des Abkommens; außerdem gründet es auf fragwürdigen Annahmen, wie sich nukleare Abrüstung politisch erreichen lässt. Vor allem aber vernachlässigen seine Fürsprecher, dass sich der Vertrag in der Praxis stärker gegen Demokratien als gegen autokratische Kernwaffenstaaten richtet. In dieser Form wird nukleare Abrüstung nicht machbar sein - es wäre auch nicht in Deutschlands Interesse. (Autorenreferat)
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 18, Heft 2, S. 346-362
ISSN: 1612-6041
Wollten die Leser*innen des "Statesman" am 22. August 1943 das Kreuzworträtsel lösen, brauchten sie starke Nerven. In der englischsprachigen Zeitung, die im indischen Kalkutta (dem heutigen Kolkata) und in Neu-Delhi erschien, befand sich das Sunday Crossword diesmal unmittelbar neben der Fotografie einer jungen, hungernden Mutter und ihrem Kind, die zusammengekauert und nur mit wenigen Lumpen bekleidet auf einem Gehweg in Kalkutta lagen. Im Hintergrund des Bildes war der abgemagerte Körper eines Mannes zu sehen, dessen Sterbebett-Haltung erahnen ließ, dass auch Frau und Kind der Hungertod bevorstand. Die beigefügte Bildunterschrift untermauerte diese Vermutung.
In: DDS - Die Deutsche Schule, Heft Beiheft 18, S. 127-146
Mittlerweile liegt eine Reihe von Studien vor, die Lernrückstände von Schüler*innen infolge der "Corona-Schuljahre" untersucht haben. Uber das wahre Ausmaß und die Multidimensionalität der Rückstände wissen wir allerdings zu wenig, um mit einer guten empirischen Basis ins Schuljahr 2021/22 zu gehen. Die vorliegenden Studien beziehen sich ausschließlich auf den ersten Lockdown im Frühjahr 2020. Selbst mit einer besseren empirischen Basis wäre das Ausmaß der Lernrückstände immer noch eine relativ abstrakte Größe. Wie auf die Lernrückstände reagiert wird, ist schlussendlich eine bildungspolitische Frage. Im vorliegenden Beitrag wird auf die zentralen bildungspolitischen Fragen eingegangen, die sich aus etwaigen Lernrückständen in Folge der "Corona-Schuljahre" ergeben. Dabei werden auch die aktuellen Handlungsoptionen diskutiert, diese Lernlücken zu schließen.
Nachdem die USA am 22. November 2020 den multilateralen Vertrag über den Offenen Himmel (OHV) verlassen haben, hat nun auch Russland angekündigt, den Austritt vorzubereiten. Macht Moskau ihn wahr, würde es vollenden, was Präsident Trump begonnen hat. Zwar ist ungewiss, wie die anderen 32 Vertragsstaaten reagieren, doch hätte der OHV seinen strategischen Zweck auf jeden Fall eingebüßt. Die europäische Rüstungskontrolle verlöre einen weiteren Eckpfeiler, und die militärische Lage würde noch instabiler, als sie ohnehin ist. Weil er gemeinsame Beobachtungsflüge über den Vertragsstaaten gestattet, bewahrt der OHV nämlich auch in Krisenzeiten ein Mindestmaß an militärischer Transparenz und Vertrauensbildung. Der Kreml bewiese erneut, dass ihm "strategische Augenhöhe" mit den USA wichtiger ist als die Sicherheitskooperation mit den Europäern. Zwar ist die Biden-Administration nicht abgeneigt, in den OHV zurückzukehren, doch genießt dies weder Priorität, noch dürfte sie dafür die nötige Mehrheit im Senat finden. Der Vertrag wird nur zu retten sein, wenn sich die Staats- und Regierungschefs Deutschlands und der europäischen Partner nachdrücklich dafür einsetzen. (Autorenreferat)
Die erste Erhebungswelle des DEAS wurde im Jahr 1996 durchgeführt, gefolgt von Surveywellen in den Jahren 2002, 2008, 2011, 2014, 2017 und einer schriftlichen Kurzbefragung im Sommer 2020. Die ursprünglich für 2020 vorbereitete turnusmäßige persönlich-mündliche Befragung der Panelteilnehmenden und einer neu gezogenen Basisstichprobe konnte aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie geplant stattfinden. Zum Auftakt der siebten DEAS-Welle wurde kurzfristig im Juni und Juli 2020 eine kleinere schriftlich-postalische Befragung der Panelteilnehmenden durchgeführt. Im Dezember 2020 startete die Haupterhebung mit einer umfangreichen telefonischen Befragung der Panelteilnehmenden, ergänzt durch einen schriftlichen Drop-off zum Selbstausfüllen. Auf die Befragung einer neu gezogenen Basisstichprobe wurde verzichtet. Die Feldphase der Haupterhebung endet voraussichtlich Mitte April 2021. Im Mittelpunkt der vom 8. Juni bis 22. Juli 2020 stattgefundenen schriftlichen Kurzbefragung standen die Auswirkungen der ersten Welle der Corona-Pandemie auf den Alltag und die Lebenssituation der Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Die Feldarbeit, Datenerfassung und Datengewichtung bewerkstelligte - wie schon in den Vorwellen - das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Bonn.
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 26, Heft 3, S. 203-210
ISSN: 1436-0578
ZusammenfassungHintergrundWie in vielen medizinischen Berufen wird auch bei den NotfallsanitäterInnen (NotSan) der Kompetenzbegriff verwendet. Eine Möglichkeit, diese Kompetenz schrittweise entwickeln und messen zu können, steht aus. Ten Cate et al. schlagen hier das Konzept der "entrustable professional activities" (EPA) vor. Ziel der Studie war, einen Katalog von relevanten Einsatzsituationen zu entwickeln, der die Grundlage für eine EPA-Integration in die Ausbildung ermöglicht.MethodeDie Erarbeitung des EPA-Katalogs erfolgte über ein 2‑stufiges Verfahren mittels webbasierter Fragebögen. Nach einer eDelphi-Analyse mit Praxisanleitenden im Rettungsdienst, wurden die Items in einem großen Kollektiv hinsichtlich der Relevanz validiert. Anschließend wurden Faktoren identifiziert und Skalen gebildet.ErgebnisseNach Validierung der Ergebnisse der eDelphi-Analyse ergaben sich fünf Skalen mit 22 Items. Sie umfassen die Bereiche "Behandlung spezieller Krankheitsbilder-NACA IV", "Kommunikation", "Einbinden von Medizinprodukten in die Patientenbehandlung", "symptomorientiertes Handeln" und "Leitsymptom Schmerz". Die Items beschreiben 59 % der Gesamtvarianz und entsprechen einer stabilen Faktorenlösung.SchlussfolgerungEs konnte ein Katalog von relevanten Einsatzsituationen in der NotSan-Ausbildung entwickelt werden, der sich zur weiteren Entwicklung von EPA eignet. Diese sollten flächendeckend und organisationsübergreifend einheitlich genutzt werden. Die Nutzung sollte didaktisch wissenschaftlich begleitet werden.