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Erscheinungsjahre: 2016- (elektronisch)
Die Rolle der Wirtschaft im deutschen Roman des 20. Jahrhunderts
In: Die Darstellung der Wirtschaft und der Wirtschaftswissenschaften in der Belletristik, S. 257-278
In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie im deutschen Roman des 20. Jahrhunderts die Ökonomie behandelt wird. Hintergrund ist die Feststellung der elementaren Rolle der Wirtschaft für das menschliche Leben. Die Belletristik wird dabei als der Spiegel der Existenz betrachtet. Die Analyse ist chronologisch angelegt. Im wesentlichen werden Werke von Wassermann, H. und Th. Mann, St. Zweig, M. Brod, G. Hauptmann, einigen Autoren aus dem Dritten Reich und den wichtigsten Nachkriegsautoren einschließlich der sozialistischen Literatur betrachtet. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, daß, abgesehen von wenigen Ausnahmen, die jeweilige ökonomische Situation nicht in der Literatur reflektiert wird. Weder die Wirtschaftsordnung noch ihr (Nicht-)Funktionieren werden thematisiert, geschweige denn kritisch hinterfragt. Dieses Ergebnis wird als Fehlen einer Verankerung der Literatur in der Gesellschaft interpretiert. (ICE)
Die Dynamik der Bildungsorientierungen und Paradigmen im Rußland des 20. Jahrhunderts
In: Didaktik im Zeichen der Ost-West-Annäherung: zur Didaktik im Kontext (post-)moderner Pädagogik und Konzeptionen zu Humanisierung der Bildung, S. 56-57
"Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Pädagogik im Rußland des 20. Jahrhunderts standen zwei führende Bildungsorientierungen. Die Orientierung am Fortschritt der Fachwissenschaften und die Orientierung auf eine die Persönlichkeit entwickelnde Bildung. In ihrer historischen Entwicklung haben diese Orientierungen die folgenden Stadien durchgemacht. 1. Anerkennung der Notwendigkeit der Humanisierung in der Bildung - Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in reformpädagogischer Tradition; 2. Versuch, dieses Vorhaben im Bildungssystem der 20er Jahre zu verwirklichen; 3. Absage an eine Reform 'vom Kinde aus' und Rückkehr zum fachwissenschaftlichen Fortschrittsdenken auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus und seinem Didaktozentrismus; 4. Rückkehr zu den Ideen der Humanisierung der Bildung durch Absage an bloße Wissenskultur entsprechend gesellschaftlicher Kollektiventwicklung zugunsten der Bildung, die an der Bildung individueller Persönlichkeit orientiert ist - Ende der 80er und der 90er Jahre." (Autorenreferat)
Diktaturen im 20. Jahrhundert - Kategorien, Vergleiche, Probleme
In: Lange Schatten: Bewältigung von Diktaturen, S. 17-47
"Was macht eigentlich diktatorische Systeme aus? Gibt es gemeinsame Kennzeichen der Diktaturen des 20. Jahrhunderts - Diktaturen, die immerhin weltanschaulich nicht nur unterschiedlich motiviert waren, sondern sich, wie das Deutschland Hitlers und die Sowjetunion Stalins, als erbitterte Todfeinde bekämpften? Die Gemeinsamkeiten leitet der Autor ab aus der Negation und antithetischen Stellung von Diktaturen zum Verfassungsstaat mit dessen Leitbild von Menschenwürde und Menschenrecht. Gerade die Funktionsweisen diktatorischer Systeme, die im Bemühen um eine allumfassende Gleichschaltung entschieden gegen Gegner vorgehen, provozieren den Widerstand von Gruppen oder Einzelnen. Die 'Angst der Herrschenden' bedingt die Verfolgung Andersdenkender und Widerständiger, vermag aber- gerade weil diktatorische Systeme kein monolithischer Block sind - den in solchen Anti-Zivilgesellschaften gebotenen Widerspruch und Widerstand nicht gänzlich auszuschalten." (Autorenreferat)
Kirchen und Nationalismen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts
In: Katholizismus, nationaler Gedanke und Europa seit 1800, S. 11-50
Der Aufsatz behandelt Ausgangspunkte und Entwicklungsstadien im Verhältnis von Papsttum und einzelnen nationalen katholischen Kirchen zur nationalen Bewegung in Europa von 1848 bis 1926. Dabei wird insbesondere die Stellungnahme des Papsttums gegenüber dem Nationalismus untersucht. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, daß das Papsttum die möglichen Entwicklungen eines überspannten Nationalismus richtig erkannte, seine Warnungen aber meistens nicht richtig verstanden wurden. Während die protestantischen Kirchen sich mit der nationalistischen Strömung ihrer Länder identifizierten, wurde der katholischen Kirche in vielen Ländern ihre nationale und patriotische Zurückhaltung vorgeworfen. Dies führte insbesondere in Frankreich und Deutschland zu Pressionen, sodaß sich hier Anfang des 20. Jahrhunderts durch Überkompensierung bei vielen Katholiken ein übersteigertes nationales Loyalitätsgefühl entwickelte. (KIL)
Die Transformation Europas seit dem 20. Jahrhundert
In: Nationalstaat und Europäische Union, S. 65-76
Postkoloniale Transformationen im 20. Jahrhundert in Afrika
In: Handbuch Transformationsforschung, S. 371-387
Der Erste Weltkrieg – „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts
In: Vergleich als Herausforderung, S. 19-30
Postsozialistische Transformationen des 20. und 21. Jahrhunderts
In: Handbuch Transformationsforschung, S. 421-440
2. Die republikanische Orthodoxie im 20. Jahrhundert
In: Die Krise des Republikanismus, S. 70-113
I. Von der vorklassischen Antike ins 20. Jahrhundert
In: Streitbeilegung im Rahmen von Freihandelsabkommen, S. 34-65
Demokratische Transitionen im späten 20. Jahrhundert
In: Handbuch Transformationsforschung, S. 405-420
Demokratische Transitionen im späten 20. Jahrhundert
In: Handbuch Transformationsforschung, S. 405-420
Postsozialistische Transformationen des 20. und 21. Jahrhunderts
In: Handbuch Transformationsforschung, S. 421-440