An Open Testbed for Author Name Disambiguation Evaluation
We implemented a method for author name disambiguation and categorized publications of authors with the same name. This testbed is applied to evaluate our implementation.
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GESIS
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Meinung zu Umweltzonen in Großstädten; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl (Recall Zweitstimme); Politikinteresse; psychologische Selbstcharakterisierung (Big Five: vertrauensvoll, Neigung andere zu kritisieren); Art des Beschäftigungsstatus (ILO) bzw. der beruflichen Aktivitäten; persönliche Fertigkeiten entsprechen den derzeitigen Arbeitserfordernissen; arbeitsbezogene Kenntnisse und Fertigkeiten: Selbsteinschätzung des Wissens, der Fertigkeiten, der Lesefähigkeiten und der mathematischen Fähigkeiten im Vergleich zu den Erfordernissen (11-stufige Skala); Wahrscheinlichkeit der Aufnahme eines Studiums in den nächsten drei Jahren und des BAföG-Anspruchs (Befragter und ältestes Kind); präferierte Studienfächer (Rangfolge) des Befragten und für dessen Kind; gewünschter und erwarteter (weiterer) höchster beruflicher Bildungsabschluss; Bildungsweg des jüngsten Kindes: gewünschter und erwarteter höchster beruflicher Bildungsabschluss für das jüngste Kind; wichtigste Aspekte für die Wahl des Hauptstudiengangs (retrospektiv, falls Befragter studiert hat, bzw. aktuell); Besitz von Mobiltelefon, Computer oder Laptop und Tablet Computer; Smartphone als Mobiltelefon; Smartphone Typ; genutzte Geräte für den Internetzugang; Social Media: Nutzung ausgewählter Anwendungen (z.B. Facebook); Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Flüchtlinge: Zustimmung zur Flüchtlingspolitik: Deutschland sollte weiter Flüchtlinge aus Krisengebieten aufnehmen; Deutschland kann Herausforderungen durch Zuzug von Flüchtlingen bewältigen; erwartetes Festhalten der Bundestagsfraktion aus CDU/CSU an ihrer bisherigen Position zur Flüchtlingspolitik; präferierter Umgang von Politikern mit dem Dilemma moralische Verpflichtung zur Flüchtlingshilfe und Sicherheit der deutschen Bevölkerung.
Anzahl der innerhalb einer Minute genannten Pflanzenarten; Selbsteinschätzung der Anzahl genannter Pflanzenarten (offen); Einschätzung wie viele von hundert zufällig ausgewählten Befragten weniger Pflanzenarten genannt haben (offen).
Choice Experiment: Präferenzen im Hinblick auf die Einwanderung von Personen anhand ausgewählter Attribute hinsichtlich Herkunft (Europa (bzw. Westeuropa, Osteuropa), Afrika, Nordamerika, Südamerika, Asien, Naher Osten), vergleichbarem Bildungsabschluss (keinen, Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Abitur, Universitätsabschluss); Kenntnisse der deutschen Sprache (fließend Deutsch, gebrochen Deutsch, kein Deutsch), besitzt in Deutschland gesuchte berufliche Qualifikationen, Religionszugehörigkeit (Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, keine), Geschlecht sowie Grund der Einwanderung (politische Verfolgung, religiöse Verfolgung, wirtschaftliche Verbesserung, Familie lebt in Deutschland).
Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Alter (Geburtsjahr gruppiert); höchster Bildungsabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Beschäftigungsstatus; private Internetnutzung; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Jahr der Rekrutierung; eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Online-Ausstattung zuhause, Stichprobe (erste oder zweite Stichprobe); Zuteilung zu den Experimentalgruppen; JavaScript aktiviert; Attribute Set zum Choice-Experiment; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt.
GESIS
Collecting data on households and individuals since 1999, the Swiss Household Panel (SHP) is an ongoing, unique, large-scale, nationally representative, longitudinal study in Switzerland. The data of the SHP provide a rich source of information to study social change in Switzerland over a significant period on a wide variety of topics. The SHP aims to provide both continuity and innovation in measurement and data collection, with the combination of retrospective and prospective longitudinal data in the most recent refreshment sample as one notable example of such an innovation.
Die Studie hat die Entwicklung der deutschen Wirtschaft zwischen den beiden Weltkriegen zum Gegenstand. Dieser zeitliche Rahmen wird nicht als starre Grenze verstanden, da eine sinnvolle Analyse dieses Zeitraumes nur durch die Einbindung dieser Periode in eine längere Perspektive wirtschaftlicher Entwicklung im gesamten 20. Jahrhundert möglich ist. Zunächst werden daher die wichtigsten Konturen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Deutschlands für den Zeitraum des 20. Jahrhunderts insgesamt beschrieben, bevor auf die spezifischen Probleme der hier im Mittelpunkt stehenden Epoche, der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus, eingegangen wird.
In den ersten drei Kapiteln werden zeitlich übergreifende Trends der wirtschaftlichen Entwicklung und sozialen Veränderung aufgezeigt, die nicht allein aus den spezifischen Bedingungen einer Periode ableitbar sind. "Eine derartige Aufteilung des historischen Stoffes in zeitliche Längsschnitte und die Betonung zeitlich und räumlich übergreifender Trends gibt zumindest in den ersten Abschnitte den allgemeinen Aspekten wirtschaftlicher Entwicklungen ein Übergewicht gegenüber dem Besonderen einzelner Perioden .. Die interessierenden Fragen nach ökonomischen Entwicklungstrends werden einem einfachen Modell wirtschaftlichen Wachstums entnommen, das die Bewegung der Wirtschaft aus den Faktoren Bevölkerung und Kapitalbildung, ihre zyklischen Schwankungen aus wirtschaftsimmanenten Verzögerungen und Sprüngen zu erklären sucht … Die Abschnitte zur Ereignisgeschichte der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus sind deshalb eingebunden in die Darstellung der längerfristigen Trends und Strukturveränderungen, die über einzelne Perioden hinweg für das gesamte 20. Jahrhundert zu erkennen sind. Dabei ist es unvermeidbar, dass einzelne wichtige Sachverhalte sowohl im übergreifenden Teil als auch in den entsprechenden chronologischen Abschnitten angesprochen werden. Auf diese Weise soll dem Spezifischen einzelner Epochen gegenüber den übergreifenden Strukturen wiederum ausreichend Beachtung geschenkt werden. Dafür sind die Kapitel 4 und 5 vorgesehen.
Die Ausführungen stützen sich insgesamt auf breites statistisches Material, das die wichtigsten wirtschaftshistorischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts in Zahlen dokumentiert.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Wachstum, Konjunktur und Krisen)
Die 43 Tabellen enthalten Daten zu folgenden thematischen Schwerpunkten:
(1) Wirtschaftliches Wachstum und Konjunkturen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts.
(2) Bevölkerungsentwicklung und Erwerbsstruktur:
2a Bevölkerungsentwicklung,
2b Veränderung der Erwerbsstruktur,
2c Veränderung der Sozialstruktur.
(3) Strukturveränderungen der Wirtschaft:
3a Landwirtschaft,
3b Tertiärer Bereich,
3c Industrie,
3d Außenwirtschaftliche Verflechtung.
(4) Wirtschaft und Staat in der Weimarer Republik:
4a die wirtschaftlichen Probleme 1918 – 1924,
4b Soziale Gruppen, Sozialpolitik und Wiederaufbau bis 1928,
4c Wirtschaftspolitik in der Weltwirtschaftskrise.
(5) Die Wirtschaft unter dem Nationalsozialismus.
5a Die Krisenstrategie des Nationalsozialismus,
5b Die Rüstungspolitik und die Folgen,
5c Die Ära des Vierteljahresplans
5d Kriegswirtschaftliche Bilanz 1939 – 1945.
GESIS
Die Studie fasst die wichtigsten Ergebnisse zur Forschung der Geschichte des Fleischkonsums in Deutschland zusammen.
Die ersten brauchbaren Erhebungen über den Fleischkonsum pro Kopf der Bevölkerung und Jahr in Deutschland stammen von den preußischen Statistikern Carl Friedrich Wilhelm Diderici und Georg von Viehbahn sowie dem "Statistischen Bureaus" aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Auf diesen Resultaten basieren die ersten historischen Arbeiten von Gustav Schmoller, Rudolf Martin und Joseph B. Esslen.
Alle anderen Autoren, die sich danach mit dem Fleischverbrauch beschäftigt haben, griffen immer wieder auf diese Autoren zurück.
Der relative Fleischkonsum ergibt sich dadurch, dass man die Zahl der geschlachteten Tiere feststellt, diese mit dem durchschnittlichen Schlachtgewicht multipliziert und dann durch die Zahl der mittleren Bevölkerung des Berichtsjahres dividiert. Dazu muss noch der relative Fleischeinfuhrüberschuss addiert bzw. davon der Fleischausfuhrüberschuss subtrahiert werden.
Nimmt man die Jahre 1825/30 als eigentlich sinnvolle Ausgangsbasis, dann kann man behaupten, dass sich der Fleischkonsum bis 1900 in Deutschland mehr als verdoppelt und bis in die Mitte der 60er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland mehr als verdreifacht hat. Die Zahlen beruhen allerdings für das 19. Jahrhundert auf zahlreichen Schätzungen und darin auch auf mögliche methodische Fehlerquellen.
Die Zeitreihen spiegeln aber wenigstens im großen Trend die Entwicklung richtig wider.
Themen:
Daten-Tabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
A. Tabellen für Deutschland
A.1 Der Fleischkonsum und die Bevölkerungszahl in Deutschland (1816-1913)
A.2 Der relative Fleischkonsum in Deutschland (1816-1907)
A.3a Der relative Fleischverbrauch in Deutschland (1904-1912)
A.3b Der Fleischverbrauch in Deutschland (1909-1934)
A.3c Fleischverbrauch in Deutschland (1935-1940)
A.4 Entwicklung der Viehbestände in Deutschland (1816-1907)
A.5 Der relative Fleischkonsum in der Bundesrepublik Deutschland (1935-2000)
B. Der relative Fleischkonsum in Preußen und Sachsen
B.1a Der relative Fleischkonsum in Preußen (1802-1861)
B.1b Der relative Fleischkonsum in Preußen im 19. Jahrhundert vor der Reichsgründung (1806-1863)
B.2 Der relative Fleischverbrauch in Sachsen (1835-1894)
B.3a Der relative Rind- und Schweinefleischverbrauch in Sachsen u. Deutschland (1816-1913)
B.3b Der relative Rind- und Schweinefleischkonsum Sachsens (1836-1875)
B.4 Der relative Fleischkonsum von Rind- u. Schweinefleisch in ganz Sachsen u. auf dem Lande (1867-1894)
B.5 Der relative Fleischkonsum in den Städten, auf dem Lande und in ganz Sachsen (1835-1875)
GESIS
Stichworte:
historische Zeitreihen; historische Statistik; histat / HISTAT .
Inhalt:
Es wird ein kurzer Überblick über die Entwicklung der amtlichen deutschen Statistik und der amtlichen Statistik der Erwerbstätigkeit in der ehemaligen DDR gegeben.
Quellen für Daten über die Erwerbstätigkeit waren in der amtlichen Statistik der DDR die
- insgesamt vier, zusammen mit Volkszählungen durchgeführten Berufszählungen
(1950, 1964, 1971, 1981),
- durch den statistischen Dienst der DDR durchgeführten spezifischen Erhebungen auf dem
Gebiet der Erwerbstätigkeit,
- Arbeitsstättenstatistiken und die bereichsspezifischen, durch die SZS durchgeführten,
Berichterstattungen mit Erwerbstätigenangaben sowie
- durch staatliche Verwaltungsorgane (außerhalb des statistischen Dienstes) veranstalteten
statistischen Erfassungen zur Thematik der Erwerbstätigkeit.
Mit der Herstellung der deutschen Einheit stellte sich für die amtliche Statistik die Aufgabe, eine statistische Informationsbasis zu schaffen, die Auskunft über die wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Entwicklung im Gebiet der ehemaligen DDR gibt.
Zur Herstellung der Vergleichbarkeit der vom Statistischen Amt der DDR übernommenen Daten mit der Methodik der Bundesstatistik wurden vom Statistischen Bundesamt umfangreiche Umrechnungen bzw. neue Gruppierungen vorgenommen (siehe ausgewählte Tabellen zur Rückrechnung der DDR-Statistik, Tabellenteil D. und E.).
Untergliederung der Studie (Tabellen in der ZA-Datenbank HISTAT)
Ausgewählte Daten der DDR-Erwerbstätigenstatistik:
I. Die amtliche Erwerbsstatistik in der DDR
A. Berufstätige insgesamt
A.1 Berufstätige in der DDR und deren Anteil an der Gesamtbevölkerung, Angaben in 1000 und in Prozent (1970-1989)
A.2 Berufstätige in der DDR und deren Anteil an der Gesamtbevölkerung (ohne Lehrlinge), Angaben in 1000 und in Prozent (1949-1989)
A.3 Berufstätige in der DDR nach Altersgruppen und Geschlecht, Angaben in Prozent (1969-1989)
A.4 Berufstätige in der DDR in der volkseigenen und genossenschaftlichen Wirtschaft mit Hoch- und Fachschulabschluss nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen, Angaben in 1000 (1970-1989)
A.5 Qualifikation der Berufstätigen in der DDR in der volkseigenen und genossenschaftlichen Wirtschaft, in 1000 und in Prozent (1971-1989)
A.6 Berufstätige in der DDR (einschließlich Lehrlinge) nach Eigentumsform, nach Bezirken, Angaben in 1000 (1970-1989)
A.7a Wohnbevölkerung im arbeitsfähigen und nichtarbeitsfähigen Alter nach Geschlecht (1946-1989)
A.7b Anteil der Wohnbevölkerung (im arbeitsfähigen und nichtarbeitsfähigen Alter an der Wohnbevölkerung, in Prozent (1946-1989)
A.8 Struktur der Berufstätigen nach ihrer Stellung im gesellschaftlichen Reproduktionsprozess (1952-1989)
A.9 Berufstätige nach Eigentumsformen der Betriebe und Einrichtungen, in 1000 (1952-1989)
B. Berufstätige nach Stellung im Beruf
B.1 Berufstätige in der DDR (einschließlich Lehrlinge) nach Geschlecht und Stellung im Beruf (1950-1981)
B.2 Berufstätige in der DDR (einschließlich Lehrlinge) nach Altersgruppen und Stellung im Beruf (1950-1981)
B.3 Berufstätige in der DDR, darunter weiblich, nach Stellung im Beruf, Angaben in 1000 (1949-1989)
B.4 Berufstätige in der DDR nach Stellung im Beruf sowie Lehrlinge nach Eigentumsform der Betriebe, Angaben in 1000 (1955-1989)
B.5 Berufstätige in der DDR nach Stellung im Beruf und ausgewählten Wirtschaftsbereichen, Angaben in 1000 (1955-1989)
C. Berufstätige nach Wirtschaftsbereichen
C.1 Verteilung der Berufstätigen in der DDR auf die Wirtschaftsbereiche in Prozent (1949-1985)
C.2 Berufstätige (einschließlich Lehrlinge) nach Bezirken und Wirtschaftsbereichen in der DDR in 1000 (1952-1989)
C.3a Berufstätige in der DDR nach Wirtschaftsbereichen, zum Jahresende bzw. 30.9., Angaben in 1000 (1949-1989)
C.3b Berufstätige in der DDR nach Wirtschaftsbereichen in 1000 und in %, Jahresende bzw. 30.9. (1949-1989)
C.4 Weibliche Berufstätige (Anteil) in der DDR nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen, Angaben in Prozent (1955-1989)
C.5 Berufstätige in der DDR nach Wirtschaftsbereichen im Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1950-1989)
C.6 Arbeiter und Angestellte in der DDR nach Wirtschaftsbereichen im Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1950-1989)
C.7 Lehrlinge in der DDR nach Wirtschaftsbereichen im Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1950-1989)
II. Wirtschaftsfachliche Vergleichbarmachung der Erwerbstätigenrechnung der DDR mit der Erwerbstatistik für das frühere Bundesgebiet
D. Statistisches Bundesamt Wiesbaden: Ausgewählte Daten zur Rückrechnung der Erwerbsstatistik (DDR) in der Klassifikation der Bundesstatistik ("Systematik der Wirtschaftszweige, Ausgabe 1979 (WZ)")
D.1 Rückrechnung: Erwerbstätige in der DDR nach Stellung im Beruf und Wirtschaftsabteilungen im Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1970-1989)
D.2 Rückrechnung: Erwerbstätige in der DDR nach Geschlecht, Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1950-1989)
D.3 Rückrechnung: Erwerbstätige insgesamt in der DDR nach Bundesländern, Jahresdurchschnitt, Angaben in 1000 (1950-1989)
D.4 Rückrechnung: Erwerbstätige in der DDR nach Wirtschaftszweigen, Wirtschaftsabschnitten und Wirtschaftsunterabschnitten, Angaben in 1000 (1970-1989)
ZA8078.D4_Rückrechnung_Erwerbstätige_nach_Wirtschaftszweigen.xls
D.5 Rückrechnung: Erwerbstätige insgesamt in der DDR nach Wirtschaftsabteilungen und Ländern, in 1000 (1985-1989)
ZA8078.D5_Rückrechnung_Erwerbstätige_WirtZweige_Ländern_1985_1989.xls
D.6 Rückrechnung: Erwerbstätige und Erwerbsquoten in der DDR (1950-1989)
ZA8078.D6_Rückrechnung_Erwerbstätige_Erwerbsquoten.xls
D.7 Rückrechnung: Anteil der Erwerbstätigen in den einzelnen Wirtschaftsbereichen an den Erwerbstätigen insgesamt, Angaben in % (1970-1989)
III. Ausgewählte Daten der Volks- und Berufszählungen (1950, 1964, 1971, 1981), entsprechend der Systematik der Bundesstatistik
E. Statistisches Bundesamt Wiesbaden: Erwerbstätige in der ehemaligen DDR nach den Volks- und Berufzählungen (Umrechnung 1964, 1971, 1981 nach der "Systematik der Wirtschaftszweige, Ausgabe 1979 (WZ)")
E.1a Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Quellen des Lebensunterhalts, Personen insgesamt (1964, 1971, 1981)
E.1b Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Quellen des Lebensunterhalts, Männliche Personen (1964, 1971, 1981)
E.1c Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Quellen des Lebensunterhalts, Weibliche Personen (1964, 1971, 1981)
E.2a Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Wirtschaftsbereichen (ohne Auszubildende), Personen insgesamt (1950, 1964, 1971, 1981)
E.2b Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Wirtschaftsbereichen (ohne Auszubildende), Männliche Personen (1950, 1964, 1971, 1981)
E.2c Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Wirtschaftsbereichen (ohne Auszubildende), Weibliche Personen (1950, 1964, 1971, 1981)
E.3a Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Stellung im Beruf, Personen insgesamt (1950, 1964, 1971, 1981)
E.3b Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Stellung im Beruf, Männliche Personen (1950, 1964, 1971, 1981)
E.3c Erwerbstätige am Ort der Hauptwohnung nach Ländern und Stellung im Beruf, Weibliche Personen (1950, 1964, 1971, 1981)
E.4 Erwerbstätige (ohne Auszubildende) am Ort der Hauptwohnung nach Wirtschaftsabteilungen und Geschlecht (1964, 1971, 1981)
E.5 Erwerbstätige (ohne Auszubildende) am Ort der Hauptwohnung nach Altersgruppen und Geschlecht (1950, 1964, 1971, 1981)
E.6 Erwerbstätige (ohne Auszubildende) am Ort der Hauptwohnung nach Stellung im Beruf und Geschlecht (1950, 1964, 1971, 1981)
E.7 Erwerbstätige (ohne Auszubildende) am Ort der Hauptwohnung nach dem höchsten Bildungsabschluss und Geschlecht (1964, 1971, 1981)
GESIS
Die vorliegende Studie fasst ausgewählte Ergebnisse der Hauptarten der Bodennutzung und der landwirtschaftlichen Bodennutzung zusammen. Die gesamte Wirtschaftsfläche wird u.a. grob gegliedert in "Landwirtschaftlich genutzte Fläche", "Waldflächen, Forsten und Holzungen", "Unkultivierte Moorflächen, Öd- und Unland", "Gebäude- und Freiflächen", "Industrieflächen", "Verkehrsflächen (Straßen, Eisenbahnen, Luftverkehr)", "Wasserfläche", Park- und Grünanlagen, Ziergärten, Friedhöfe" und "Sport-, Flug-, und Militärübungsplätze".
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche wird nach den Hauptkulturarten "Ackerland", "Gartenland", "Obstanlagen", "Baumschulen", "Dauergrünland", "Rebland", "Korbweiden-, Pappelanlagen, Weihnachtsbaumkulturen" gegliedert.
Die Bodennutzung für den Ackerbau unterscheidet den Anbau von Hauptfeldfrüchten: Getreide, Hülsenfrüchte, Hackfrüchte, Gemüse, Handelsgewächse und Futterpflanzen.
Themen
Sachliche Gliederung der Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Historische Statistik):
1. Wirtschaftsfläche nach Hauptnutzungsarten, Deutsches Reich (1883-1939);
2. Wirtschaftsfläche nach Hauptnutzungsarten, Deutsches Reich, Früheres Bundesgebiet (1883-1989);
3a. Gesamtfläche nach Nutzungsarten, Früheres Bundesgebiet (1938-1978);
3b. Gesamtfläche nach Nutzungsarten, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1979-2001);
4. Landwirtschaftlich genutzte Fläche, Ackerland, Hauptfruchtgruppen, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-2001).
GESIS
This survey dataset is part of the project "Looking for data: information seeking behaviour of survey data users", a study of secondary data users' information-seeking behaviour. The overall goal of this study was to create evidence of actual information practices of users
of one particular retrieval system for social science data in order to inform the development
of research data infrastructures that facilitate data sharing.
In the project, data were collected based on a mixed methods design. The research design included a qualitative study in the form of expert interviews and – building on the results found therein – a quantitative web survey of secondary survey data users. The survey dataset comprises 1,458 valid cases (1,727 cases including incomplete contributions). The transcripts of the expert interviews are also available through this data archive upon request.
The core result of this study is that community involvement plays a pivotal role in survey
data seeking. The analyses show that survey data communities are an important
determinant in survey data users' information seeking behaviour and that community
involvement facilitates data seeking and has the capacity of reducing problems or barriers.
In the quantitative part of the study, the following hypotheses were tested:
(1) The data seeking hypotheses:
(1a) When looking for data, information seeking through personal contact is used more
often than impersonal ways of information seeking.
(1b) Ways of information seeking (personal or impersonal) differ with experience.
(2) The experience hypotheses:
(2a) Experience is positively correlated with having ambitious goals.
(2b) Experience is positively correlated with having more advanced requirements for data.
(2c) Experience is positively correlated with having more specific problems with data.
(3) The community involvement hypothesis:
Experience is positively correlated with community involvement.
(4) The problem solving hypothesis:
Community involvement is positively correlated with problem solving strategies that require
personal interactions.
The calculations made to test these hypotheses can be reproduced with the syntax file LfdAnalysis.do that is provided together with the survey dataset.
GESIS
In der Jugendstudie "Zukunft? Jugend fragen!" wurden nachhaltigkeitsbezogene Sichtweisen, Einstellungen und Verhaltensweisen junger Menschen zwischen 14 und 22 Jahren untersucht. Konkret wurde untersucht, was junge Menschen über die Umwelt und das Klima denken, welche Sorgen sie haben, wie sie sich engagieren und welche Maßnahmen ihnen zum Umwelt- und Klimaschutz wichtig sind. Die Studie wurde nach 2017 im Jahr 2019 zum zweiten Mal durchgeführt. Die Jugendstudie verfolgte ein partizipatives Design unter enger Einbindung eines Jugendprojektbeirates.
GESIS
Die vorliegenden Daten schließt an Studie ZA8682 zur Bevölkerungsstruktur der kreisfreien Städte und Kreise für das Gebiet Nordrhein-Westfalens an und behandelt die Religionszugehörigkeit der Bevölkerung. Vor allem mit Hilfe der Merkmalsausprägungen, die in der amtlichen Statistik nicht jährlich, sondern nur zu Zeiten umfassender Volkszählungen seit 1871 vorliegen, wird die Entwicklung der Bevölkerung auf dem Gebiet Nordrhein-Westfalens berichtet.
Aufgrund der umfangreichen Gebietsänderungen in dem behandelten Zeitraum von 120 Jahren, die somit auch einen Zeitraum vor der Existenz des Bundeslandes erfassen, kommt den Anmerkungen eine besondere Bedeutung zu. Die Anmerkungen vor allem zu den Gebietsänderungen sind aufgrund des erheblichen Umfangs in der online-Datenbank histat (https://histat.gesis.org/histat/) als downloadbare PDF-Datei beigefügt.
Zur Bevölkerung NRWs sind mehrere Teilstudien verfügbar.
Während die Studie ZA8682 die natürliche Bevölkerungsbewegung zum Schwerpunkt hat und daher die Verteilung der Bevölkerung nach Alter, Geschlecht, und Familienstand sowie die Anzahl der Geburten und Todesfälle darstellt, wird in der hier vorliegenden Studie ZA8683 die Entwicklung Religionszugehörigkeit der Bevölkerung in Nordrhein Westfalen über 120 Jahre dargestellt. Es folgen Studien zur Haushaltsstruktur und zur Erwerbstätigkeit.
Die Daten zu dieser Studie sind in HISTAT unter dem Thema Bevölkerung zu finden und beziehen sich auf folgende Regierungsbezirke mit ihren Stadtkreisen, kreisfreien Städten und Landkreise:
01. Regierungsbezirk Aachen
02. Regierungsbezirk Arnsberg
03. Regierungsbezirk Düsseldorf
04. Regierungsbezirk Köln
05. Regierungsbezirk Minden bzw. Detmold
06. Regierungsbezirk Münster
07. Gesamtgebiet bzw. NRW
Folgende Themenbereiche werden in den Datentabellen zu jedem Regierungsbezirk behandelt:
- Fläche des jeweiligen Kreises
- Einwohner insgesamt
- Angehörige der evangelischen Kirche, absolut und als Anteil der Einwohner insgesamt
- Angehörige der katholischen Kirche, absolut und als Anteil der Einwohner insgesamt
- Angehörige der jüdischen Religionsgemeinschaft, absolut und als Anteil der Einwohner insgesamt
- Angehörige der übrigen Religionsgemeinschaften, absolut und als Anteil der Einwohner insgesamt
Diese Daten sind für folgende Volkszählungsdaten vorhanden:
- 1.12.1871 (Gebietsstand 1873/78)
- 1.12.1890 (Gebietsstand 1890)
- 1.12.1990 (Gebietsstand 1910/12)
- 16.6.1933 (Gebietsstand 1.1.1934)
- 13.9.1950 (Gebietsstand 1950)
- 27.5.1970 (Gebietsstand 1970)
Verzeichnis der Datentabellen:
1. Reg-Bez. Aachen: Religionszugehörigkeit der Bevoelkerung 1871-1970
2a. Reg-Bez. Arnsberg insgesamt und Stadtkreise: Religionszugehörigkeit der Bevoelkerung 1871-1970
2b. Reg-Bez. Arnsberg - Landkreise: Religionszugehörigkeit der Bevoelkerung 1871-1970
3a. Reg-Bez. Düsseldorf insgesamt und Stadtkreise: Religionszugehörigkeit der Bevoelkerung 1871-1970
3b. Reg-Bez. Düsseldorf - Landkreise: Religionszugehörigkeit der Bevoelkerung 1871-1970
4. Reg-Bez. Koeln: Religionszugehörigkeit der Bevoelkerung 1871-1970
5. Reg-Bez. Minden bzw. Detmold/ Land Lippe bis 1947: Religionszugehörigkeit der Bevoelkerung 1871-1970
6. Reg-Bez. Münster: Religionszugehörigkeit der Bevoelkerung 1871-1970
7. Gesamtgebiet bzw. Nordrhein-Westfalen (NRW): Religionszugehörigkeit der Bevoelkerung 1871-1970
GESIS
Die Studie zur Zukunft der Arbeit wurde von Kantar Public im Auftrag des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 13. bis 22. Juni 2023 wurden deutschsprachige Personen im Alter von 16 bis 67 Jahren ohne Rentner*innen und Pensionär*innen in Deutschland in Onlineinterviews (CAWI) zu folgenden Themen befragt: aktuelle Lebens- und Arbeitssituation, Zukunftserwartungen, den Einsatz von KI und die Digitalisierung der Arbeitswelt sowie Einstellungen zum demografischen Wandel und Fachkräftemangel. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine Quotenstichprobe aus einem Online-Access-Panel.
GESIS
Wahlkampfthemen im Vorfeld der Bundestagswahl 1980.
Themen: Verkodung der Themeninhalte aus dem vom Presse- und
Informationsamt der Bundesregierung täglich herausgegebenen
Informationsblatt "Nachrichtenspiegel/Inland II" das auf ca.
10 Seiten eine Zusammenfassung von politisch relevanten
Ereignissen des Tages auf der Basis der Auswertung von ca. 22
Tages- und Wochenzeitungen bzw. auch Radio- und
Fernsehberichterstattungen enthält.
In diesem Datensatz wurden in verkodeter Form erfaßt: Tagesdatum,
Position des Wahlkampfthemas in der Veröffentlichung; Anzahl der
Themen; inner- oder zwischenparteilicher Interaktionsbezug;
Adressat für die Äußerung; Themen- oder Personenbezug der Meldung;
Themenbezeichnung.
GESIS
Die vorliegenden Daten bilden die Entwicklung der Wohngebäude insgesamt, sowie darunter nach gemischt genutzten Gebäuden (z.B. Nichtwohngebäude, in denen auch Wohnungen oder Wohngelegenheiten enthalten sind) Notunterkünften, und Wohnstätten ab. Darüber hinaus werden die Anzahl der Haushalte je Wohnstätte sowie die Einwohner je Wohnstätte für 83 Jahre berichtet. Mit Hilfe dieser Daten wird die Entwicklung der Qualität des Wohnraums und des Anteils von besonders prekären Wohnstätten über die Zeit deutlich. Grundlage der Kompilation sind die Erhebungen der amtlichen Statistik im Rahmen umfassender Volks- und Gebäudezählungen seit 1871. Aufgrund der umfangreichen Gebietsänderungen in dem behandelten Zeitraum von 83 Jahren, die somit auch einen Zeitraum vor der Existenz des Bundeslandes erfassen, kommt den Anmerkungen eine besondere Bedeutung zu. Die Anmerkungen vor allem zu den Gebietsänderungen sind aufgrund des erheblichen Umfangs in der Studienbeschreibung und als downloadbare PDF-Datei beigefügt.
Die Daten zu den Wohngebäuden sind ein Teilbereich einer äußerst umfangreichen Datenkompilation des Primärforschers Harald Klaudat, die in mehrere Teilstudien aufgegliedert.
Während die Studie ZA8682 die natürliche Bevölkerungsbewegung zum Schwerpunkt hat und daher die Verteilung der Bevölkerung nach Alter, Geschlecht, und Familienstand sowie die Anzahl der Geburten und Todesfälle darstellt, wird in der Studie ZA8683 die Entwicklung Religionszugehörigkeit der Bevölkerung in Nordrhein Westfalen über 120 Jahre dargestellt.
Diese Studie mit der Nummer ZA8706 widmet sich dem Teilbereich der Wohngebäude.
Während sich die Daten der Studien ZA8682 und ZA8683 unter dem Thema 'Bevölkerung' befinden, wurde dieser Teil der Studie unter dem Thema 'Bauen' in histat importiert. Die Daten beziehen sich auf folgende Regierungsbezirke mit ihren Stadtkreisen, kreisfreien Städten und Landkreisen:
01. Regierungsbezirk Aachen
02. Regierungsbezirk Arnsberg
03. Regierungsbezirk Düsseldorf
04. Regierungsbezirk Köln
05. Regierungsbezirk Minden bzw. Detmold
06. Regierungsbezirk Münster
07. Gesamtgebiet bzw. NRW
Folgende Themenbereiche werden in den Datentabellen zu jedem Regierungsbezirk behandelt:
- Fläche des jeweiligen Kreises oder Bezirks
- Anzahl der normalen Wohngebäude
- Anzahl der Nicht-Wohngebäude, die Wohnungen enthalten.
- Anzahl bewohnter Notwohnungen und Unterkünften
- Wohnstätten insgesamt (= Summe 'Normale Wohngebäude' + 'Nicht-Wohngebäude mit Wohnungen' + 'bewohnter Notwohnungen u. Unterkünften') je qkm
- Einwohner je qkm
- Einwohner je Wohnstätte
- Haushaltungen je Wohnstätte
Diese Daten sind für folgende Berufs- und Volkszählungsdaten vorhanden:
- 1.12.1885 (Gebietsstand 1885)
- 1.12.1900 (Gebietsstand 1900)
- 1.12.1910 (Gebietsstand 1910/12)
- 13.9.1950 (Gebietsstand 1950)
- 6.6.1961 (Gebietsstand 1961)
- 25.10.1968 (Gebietsstand 1970)
- 31.12.1968 für Einwohner je qkm und je Wohnstätte sowie für Haushaltungen je Wohnstätte (Gebietsstand 1.1.1970)
Verzeichnis der Tabellen in HISTAT:
(Sachliche Untergliederung = Ausführliche Nennung der einzelnen Tabellen)
1 Reg-Bez. Aachen: Wohngebäude 1885-1968
2a Reg-Bez. Arnsberg, Stadtkreise: Wohngebäude 1885-1968
2b Reg-Bez. Arnsberg, Landkreise: Wohngebäude 1885-1968
3a Reg-Bez. Düsseldorf, Stadtkriese: Wohngebäude 1885-1968
3b Reg-Bez. Düsseldorf, Landkreise: Wohngebäude 1885-1968
4 Reg-Bez. Koeln: Wohngebäude 1885-1968
5 Reg-Bez. Minden bzw. Detmold/ Land Lippe bis 1947: Wohngebäude 1885-1968
6 Reg-Bez. Münster: Wohngebäude 1885-1968
7 Gesamtgebiet bzw. Nordrhein-Westfalen (NRW): Wohngebäude 1885-1968
GESIS
Die Ermittlung der Geldmenge für eine Zeit fehlender zentraler Statistiken und Registraturen, eines noch in der Entwicklung begriffenen Zentralbanknotensystems und eines zunächst noch breit aufgefächerten Papiergeldwesens ist lange Zeit unterblieben. Der Autor hat sich nur schwer erschließbaren Quellen angenommen. Seine Untersuchung stellt einen ersten Versuch dar, eine umfassende Darstellung der Geldmengenentwicklung und ihrer Bedeutung für den Zeitabschnitt der Industrialisierung in Deutschlands zu geben.
Im Mittelpunkt stehen:
1. Die systematische Aufbereitung statistischer Daten über Geldmengenänderungen von 1835 bis 1913 in Form von Zeitreihen.
2. Eine Darstellung der Entwicklung der einzelnen Geld- bzw. Geldsurro¬gatarten einschließlich der Ursachen ihrer Veränderungen.
3. Analyse und Erörterung von Interdependenzen zwischen Geldmenge und Wirtschaftsverlauf.
Veränderungen der gesamten Geldmenge und ihren Beziehungen zur wirtschaftlichen Entwicklung.
Dabei wurde der Untersuchungszeitraum in vier Phasen unterteilt:
- die Frühzeit der Industrialisierung bis 1850,
- die Aufschwungsspanne 1850 bis 1873,
- die Stockungsspanne 1873 bis 1894,
- die Aufschwungsspanne 1894 bis 1913.
Gliederung der Datentabellen im Online-Recherche- und Downloadsystem HISTAT (www.histat.gesis.org):
A. Geldmengenänderungen in Deutschland im Zeitalter der Industrialisierung (1835 bis 1913)
(Tabellen 1 bis 8 von Sprenger, 1982)
A.1 Die Entwicklung der Metallgeldmenge in Deutschland (1835-1913)
A.2 Die Entwicklung des Banknotenbestandes (1835-1913)
A.3 Die Entwicklung des Staatspapiergeldbestandes (1835-1913)
A.4 Die Entwicklung der Papiergeldmenge (1835-1913)
A.5 Die Zusammensetzung des Papiergeldbestandes (1835-1913)
A.6 Die Entwicklung des Buchgeldvolumens (1835-1913)
A.7 Die Entwicklung der Stückgeldmenge (1835-1913)
A.8 Die Zusammensetzung der Stückgeldmenge (1835-1913)
A.9 Entwicklung und Zusammensetzung der Geldmenge in Großbritannien, Frankreich und Deutschland (1850-1913)
B. Die Entwicklung des Geldvolumens im Zeitalter der Industrialisierung (1835 bis 1913)
(Tabellen 9 bis 11 von Sprenger, 1982)
B.1 Die Entwicklung des Geldvolumens in verschiedenen Abgrenzungen (1835-1913)
B.2 Die Zusammensetzung des Geldvolumens in der weiteren Fassung (1835-1913)
B.3 Die Entwicklung der Geldumlaufgeschwindigkeit (1850-1913)
C. Entwicklung der Geldmenge 1918 bis 1945
C.1 Die Entwicklung der Stückgeldmenge in Mrd. Mark (1913-1918)
C.2 Preisentwicklung und Dollarkurs (1913-1918)
C.3a Die Entwicklung der Stückgeldmenge und der schwebenden Reichsschuld (1918-1923)
C.3b Die Entwicklung der Stückgeldmenge und der schwebenden Reichsschuld (1918-1923)
C.4 Preisentwicklung und Dollarkurs (1918-1923)
C.5 Entwicklung und Zusammensetzung der Geldmenge (1924-1933)
C.6 Die Entwicklung von Geldmenge, Preisniveau, Sozialprodukt und Reichsverschuldung unter dem Nationalsozialismus (1933-1945)
C.7 Die Entwicklung der Stückgeldmenge (1928-1945)
C.8 Zusammensetzung der Geldbasis in Deutschland (1914-1922)
D. Die Entwicklung der Geldmenge in der Bundesrepublik Deutschland
D.1 Geldmenge, Preise und Zinsen in der Bundesrepublik Deutschland (1948-1998)
E. Ergänzende Zeitreihen
E.1 Ergänzende Zeitreihen (1835-1959)
E.2 Die Zusammensetzung des Bargeldvorrats - Die Reichsbank (1876-1921)
E.3 Durchschnittliche Zusammensetzung des Metallgeldvorrats - Die Reichsbank (1876-1921)
E.4 Giroverkehr - Die Reichsbank (1876-1924)
Zeitreihen sind online downloadbar über HISTAT (www.histat.gesis.org).
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