Konsumverhalten, politische und persönliche Einstellungen von jungen Erwachsenen in der Bundesrepublik.
Themen: empfundene Wirkung der Politik auf das eigene Leben; Einstellung zu Radikalen; Einstellung zur Bundeswehr; geplantes Heiratsalter; Zusammenleben mit einem Partner; Zeitpunkt für die Gründung eines eigenen Haushaltes; gewünschte Kinderzahl; eigenes Wunschalter beim ersten Kind; Erziehungsziele; Selbsteinschätzung der Veränderung eigener Erziehungsziele in den letzten Jahren; perzipierte Generationsunterschiede; Glaube an Gott; Bethäufigkeit; präferierte Form der Freizeitgestaltung; Sportaktivitäten; präferierte Musikstücke; Fernsehgewohnheiten und Radionutzung; detaillierte Ermittlung des Konsums von Nahrungsmitteln, Genußmitteln und Kosmetika; Rauchgewohnheiten; PKW-Besitz; Automarke; Anschaffungsabsicht für einen PKW; Empfindungen beim Autofahren; Urlaubsreise im vergangenen Jahr; Reiseziele; benutztes Verkehrsmittel bei der Reise; Zusammenleben mit den Eltern; Zeitpunkt und Grund für das Verlassen des Elternhauses.
Skalen: Einstellung zur Werbung, zum Geld, zur Arbeit bzw., zu ausgewählten politischen Streitfragen und zum Kommunismus; Rollenverständnis von Mann und Frau.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Anzahl der Geschwister; Stellung in der Geschwisterreihe; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufstätigkeit; Branche; Haushaltseinkommen; Einkommensempfänger im Haushalt; persönlich zur Verfügung stehender Geldbetrag; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter im Haushalt und im Eigenbesitz; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Wohnstatus; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Parteibeitrittsabsicht; Mitgliedschaften; Wehrdienst oder Ersatzdienst.
Interviewerrating: Anwesenheit anderer Personen bei der Befragung.
Wahlkampfthemen im Vorfeld der Bundestagswahl 1980.
Themen: Verkodung der Themeninhalte aus dem vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung täglich herausgegebenen Informationsblatt "Nachrichtenspiegel/Inland II" das auf ca. 10 Seiten eine Zusammenfassung von politisch relevanten Ereignissen des Tages auf der Basis der Auswertung von ca. 22 Tages- und Wochenzeitungen bzw. auch Radio- und Fernsehberichterstattungen enthält.
In diesem Datensatz wurden in verkodeter Form erfaßt: Tagesdatum, Position des Wahlkampfthemas in der Veröffentlichung; Anzahl der Themen; inner- oder zwischenparteilicher Interaktionsbezug; Adressat für die Äußerung; Themen- oder Personenbezug der Meldung; Themenbezeichnung.
Freizeitinteressen, Mediennutzung, gesellschaftliche Aktivität sowie Einstellungen zur gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR in Abhängigkeit von der sozialen Herkunft.
Themen: Mitgliedschaft im Zirkel oder in Interessengemeinschaft; Interesse für und Teilnahme an Messe der Meister von morgen; Lesehäufigkeit von Zeitschriften und Zeitungen (Skala); Hörfrequenz der Sendungen des Jugendstudios "DT 64"; Freizeitpartner; Einstellung zum Abhören und Sehen westlicher Sender; Haltung zur Vereinbarkeit von Beruf und Ehe; Interesse und Bereitschaft an Mitarbeit in örtlichen Volksvertretungen; Haltung zur wehrsportlichen Aktion "Signal DDR 20"; Beurteilung des Verhältnisses zu den Eltern; Häufigkeit von Gesprächen über Politik mit Vater bzw. Mutter und Übereinstimmung mit politischen Ansichten; Meinungen zur Behandlung politischer Fragen in der Schulklasse, zur Kollektivität, zu FDJ-Leitung und FDJ-Leben; eigene Teilnahme und Wünsche an Gestaltung der FDJ-Arbeit; Einschätzung der Information von Funk und Fernsehen in Politik, Sport, Kultur, Wissenschaft; Übereinstimmung der politischen Ansichten mit Freunden; Selbsteinschätzung des sozialistischen Klassenstandpunktes; Liebe zum Vaterland und Gründe dafür (Skala); Meinungen zum Aufbau des Sozialsmus in DDR, zur Zerschlagung des Imperialismus in Westdeutschland, zur Nichtanerkennung der DDR, zum 20. Jahrstag der DDR; Bereitschaft zur Verteidigung der DDR; Gründe für Dienst in der NVA; Akzeptanz des militärischen Einmarschs in die CSSR; Meinungen zur Annäherung von Kapitalismus und Sozialismus durch technische Revolution, zur weltweiten Durchsetzung des Sozialismus; Einstellung zur Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und Gründe dafür (Skala); Einschätzung der Stabilität des sozialistischen Lagers; Stolz auf DDR-Staatsbürgerschaft; Weltanschauung; Bereitschaft zum Eintritt in politische Partei und in welche; Gründe für Mitgliedschaft in der FDJ; Häufigkeit der Teilnahme an Mitgliederversammlungen; Übereinstimmung mit Handeln des Klassenleiters; Einschätzung der Wohnbedingungen; Existenz eines eigenen Zimmers; Berufstätigkeit der Mutter; Einkommenshöhe der Eltern; Besitz langlebiger Konsumgüter (Skala); Höhe des Taschengeldes; Verwandte außerhalb der DDR; Leistungsstand in verschiedenen Fächern.
Aggregatdaten aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Administration und bevölkerungsstatistische Daten.
Themen: Für den Referenzzeitraum 1900 bis 1970 wurde jeweils in Abständen von zehn Jahren erhoben: Kultiviertes Land in Hektar; Bevölkerungsdichte; Prozentsatz der Bevölkerung in Städten; Gesamtbevölkerungszahl; Haushaltszahlen; Migrationen (beginnend mit dem Jahre 1888); Anzahl der schweizerischen Bevölkerung; verheiratete Männer über 20 Jahren; Bevölkerung nach Altersklassen; Geburtenrate; Herkunftsland der Immigranten; Muttersprache; Religionszugehörigkeit; Kennzahlen der erwerbstätigen Bevölkerung, aufgeschlüsselt nach Branchen; Anzahl der Unternehmen; Fabrikarbeiterzahl; Elektrizitätsverbrauch; Kindersterblichkeit (ebenfalls seit 1888); Anzahl der Ärzte; Daten zum Bildungssystem; Schülerzahl; öffentliche Ausgaben; Steuereinnahmen; Anzahl der Inhaftierungen; Wahlenthaltungen; Stimmenanteile der Parteien; Sitzverteilung im Kantonalsrat; Entfernungskilometer zur kantonalen Hauptstadt; Gebietsgröße.
Selbstbild der Deutschen und Einstellung zu Juden.
Themen: Nennung typisch deutscher Charakterzüge und Bewertung dieser Eigenschaften; Einstellung zu Nationalsozialisten, Kommunisten, Juden, Geistlichen oder Nazi-Gegnern in der Bundesregierung; Beurteilung der deutschen Vergangenheit seit der Jahrhundertwende; Kontakte zu Juden; Schätzung der Anzahl von Juden, die derzeit in der BRD leben; Einstellung zur Behandlung der Juden durch die Nationalsozialisten; Einstellung zur Wiedervereinigung Deutschlands, zur Bundeswehr, zur Atombewaffnung und zu einem Krieg; erwartete politische Entwicklung in der BRD in den nächsten 20 Jahren; besonders geschätzte Politiker u. a. de Gaulle, Kennedy, Adenauer und Hitler; Parteipräferenz; Zufriedenheit mit der wirtschaftlichen Lage (Katona-Fragen).
Skalen: Nationalismus und Ethnozentrismus.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufstätigkeit.
Die Situation und Sozialkontakte von Strafgefangenen. Beurteilung des Strafvollzugs aus der Sicht von Gefangenen.
Themen: Art und Anzahl der Kontaktpersonen; Gruppenzugehörigkeit der Kontaktpersonen und Kommunikationsdauer; Einschätzung der Zuverlässigkeit und Sympathie der Kontaktpersonen; Zufriedenheit mit den Kontaktmöglichkeiten; Häufigkeit der Betreuung des Befragten; Gruppenzugehörigkeit; Handlungsorientierung; persönliche Normen und Normen der Kontaktpersonen; Sozialisation; unangenehmste Zustände in der Anstalt; perzipierte eigene Rückfallwahrscheinlichkeit; perzipierte Möglichkeiten, seine Umwelt zu beeinflussen; Selbsteinschätzung der Chance, im Leben erfolgreich zu werden; Zufriedenheit mit der Arbeit und Art der Anstaltsarbeit; Zufriedenheit mit der Bezahlung; Vorhandensein von Sozialversicherung; Zufriedenheit mit den Möglichkeiten zur Freizeitbeschäftigung; Verpflichtung zur Zahlung von Unterhaltskosten; Schulden; Heim- oder Fürsorgeerziehung; frühere Freiheitsstrafen; Gesamthaftdauer; fester Wohnsitz nach Haftentlassung.
Bei der überwiegenden Anzahl der Fragen wurde der Befragte gebeten, die Antwort auf einem 20-stufigen Kontinuum anzukreuzen.
Der Kommunikationsfluß in einem deutschen Großunternehmen. Benutzte Kommunikationsmittel und Charakterisierung der Büroarbeitsplätze der Befragten. Akzeptanz neuer Kommunikationstechnik durch Bediener und Nutzer.
Themen: Das Gesamtprojekt teilt sich in eine Reihe unterschiedlicher Fragebögen auf, die jeweils unterschiedliche Bereiche der Bürokommunikation erfassen.
1.Rahmenbedingungen der Kommunikation: Abteilungszugehörigkeit; Funktion des Befragten; Anzahl der Personen im Arbeitsraum; erlernter Beruf; Sekretariat nebenan; Charakterisierung von Art und Umfang der Telefongespräche; Notizen; Störungen des Telefonverkehrs; Charakterisierung der ausgeführten Schreibarbeiten; Art der benutzten Schreibmaschine; Diktiergerätbenutzung; Angaben über Art und Umfang der hergestellten Fotokopien; Durchschläge; Reparaturanfälligkeit des Kopiergeräts; Art und Umfang der empfangenen und versandten Telex-Schreiben sowie Fernkopien; Art und Umfang von Haus- bzw. Briefpost; Laufzeiten und Art der erhaltenen Nachrichten; Charakterisierung der Geräuschentwicklung am Arbeitsplatz; subjektiv empfundene Belastung durch Geräusche, die durch die Kommunikationsmittel entstehen.
2.Technik im Büro: Beurteilung der "neuen Technik" im Büro (Skala) und der Fähigkeiten der Sekretärin, damit umzugehen; Einstellung zum Forschungsprojekt.
3.Arbeitssituationsbeschreibung: Allgemeine sowie auf die Situation des eigenen Arbeitsplatzes bezogene Charakterisierung der Arbeitsanforderungen und Charakterisierung des wünschbaren Arbeitsplatzes anhand der gleichen Skala.
4.erschiedene Arten des Informationsaustausches: Charakterisierung der verschiedenen Informationsaustauscharten (persönliches Gespräch, Telefonieren, Fernkopieren, Fernschreiben und Briefpost) anhand des jeweils gleichen "semantischen Differentials".
5.Wahl von Kommunikationsmitteln: Wichtigste Kriterien für die Wahl eines Kommunikationsmittels.
6.Kommunikationsbeziehungen: Charakterisierung der internen, der externen sowie der innerabteilungsgebundenen Kommunikationsbeziehungen nach Art und Häufigkeit; Charakterisierung der Gesamtheit des Informationsaustausches; hauptsächliche Kommunikationspartner.
7.Kommunikation mit Teletex: Art und Häufigkeit der Kommunikationen mit den einzelnen Funktionsbereichen des Unternehmens; örtliche Unterbringung dieser Funktionsbereiche; persönlicher Kontakt zu den Ansprechpartnern; perzipierte Verbesserungsmöglichkeiten für die innerbetriebliche Kommunikation; Hauptkommunikationspartner und Zweck der Kontaktaufnahmen; Entscheidungsfindung bei der Wahl des Kommunikationskanals (Skala); Ersetzbarkeit von Brief, Telefongesprächen und persönlichen Kontakten durch andere Kommunikationskanäle; perzipierte Auswirkungen durch die vorgenommenen organisatorischen Änderungen.
8.Aufgabenbeschreibung: Beschreibung der Aufgaben am Arbeitsplatz nach ihrer Vielfältigkeit, ihrer Abhängigkeit von Vorarbeiten, der Zusammenarbeit mit weiteren Mitarbeitern, der Auftretenshäufigkeit von Arbeitsspitzen, der Abwesenheit vom Arbeitsplatz, der Vertretungsregelung, der firmeninternen und firmenexternen Kontakte, den strukturellen Merkmalen des Aufgabengebietes und der Bürotätigkeit; Darstellung beispielhafter Einzelaufgaben.
9.Schreibaufträge: Einschätzung des Korrekturaufwands bei maschinenschriftlichen Schriftstücken; Fernschreiber- und Fernkopiennutzung; Hinderungsgründe bei der Nutzung des Teletex-Versuchsgerätes; Verwendung von Textautomaten oder Speicherschreibmaschinen; Bedienungssicherheit beim Teletexgerät; Anforderungen an eine Sekretärin; Zufriedenheit mit der Sekretariatsorganisation; Anforderungsprofil für die sinnvolle Nutzung eines Teletexsystems; eigene EDV-Anwendung.
10.Telefongespräche während einer Dienstreise: Charakterisierung von Grund und Inhalt von Telefongesprächen, die während einer Dienstreise mit dem eigenen Unternehmen geführt werden mußten; Erfolg des Gesprächs.
11.Briefpost: Detaillierte Beschreibung von Briefpartner, Briefinhalt und äußerer Form eines erhaltenen Briefes.
12.Ankommender Telefonanruf: Charakterisierung eines Telefonanrufs nach Telefonpartner, Anrufgrund, Wichtigkeit, Dauer und Inhalt des Gesprächs; Teletexfähigkeit des Partners.
13.Postversand: Charakterisierung des Briefpartners, der Angaben im Brief sowie der formalen und inhaltlichen Ausstattung des Briefes.
14.Abgehender Telefonanruf: Charakterisierung des Telefonanrufs nach Telefonpartner, Wichtigkeit, Dauer, Grund und Inhalt des Gesprächs.
15.Gespräch: Charakterisierung eines stattgefundenen Gesprächs nach Hauptanlaß, Gesprächsdauer, Gesprächspartner sowie Grund für die Wahl dieses Kommunikationsmittels.
16.Zählbogen-Informationsaustausch: Erfassung aller aufgabenbezogenen Informationsaustausche nach Kontakthersteller, Kommunikationsweg, Beschäftigungsort des Kommunikationspartners und Dringlichkeit.
17.Arbeitsplatzbeschreibung: Beschreibung der Arbeitsanteile zum Schreiben von Briefen, für den Postausgang, zur Bearbeitung des Posteingangs, für Fernschreiben, für Fernkopien und Telefonieren.
18.Bürotechnik: Einstellung zur Technisierung der Büroarbeitswelt (Skala).
19. Arbeitsbeanspruchung: (Dieser Fragebogen wurde an die Sekretärinnen gerichtet) Charakterisierung der Arbeitsbelastung der Streßsituationen im Büro; Überlastung; Eiligkeit von Schreibaufträgen; Arbeitsunterbrechungen; Wunsch nach mehr Selbständigkeit; Einstellung zur Technisierung der Büroarbeitswelt; empfundene Doppelbelastung als Frau.
20.Nur an Sekretärinnen, die am Feldversuch mit Textautomaten teilnahmen: Genügend Einarbeitungszeit; Unterstützung durch Vorgesetzten bei der Einführung; Nutzungsgründe für den Textautomaten sowie für die Schreibmaschine; allgemeine Charakterisierung des Textautomaten (semantisches Differential); Vor- und Nachteile von Textautomaten; Beurteilung der Schulung am Gerät.
21.Zeitbudget: Detaillierte Erfassung des Zeitbudgets von Sekretärinnen und Charakterisierung des Schriftguts nach Erstellung, Versendung und Art (Sekretärinnenfragebogen).
22.Arbeitsbeanspruchung: Charakterisierung der eigenen Stimmungslage anhand eines semantischen Differentials.
23.Auswirkungen der Veränderungen an Sekretärinnen: Art der Änderungen durch den Einsatz des neuen Gerätes; Charakterisierung der Arbeit am Versuchsgerät; Beschreibung der Sekretariatsorganisationen; Schriftguterstellung und Folgen des Versuchsgeräts; Nachrichtenverkehr mit dem Ausland; Beurteilung von Telex, Telefax und Telefon; Führen einer Ablage; Charakterisierung der Arbeitssituation (Skala); kritische Situationen und Meinungsverschiedenheiten im Zusammenhang mit der Aufstellung des Versuchsgeräts; Charakterisierung der Schulung und Einarbeitung; Vertretungsregelung; Anforderungsprofil an Sekretärinnen, die die neueren Bürotechniken beherrschen; Ausbildung.
24.Akzeptanz: Charakterisierung des Büroarbeitsplatzes und der durch die Teilnahme am Versuch entstandenen Verbesserungen bzw. Verschlechterungen (Skala); Einstufung von Sekreträrinnentätigkeit nach ihrer Beliebtheit und der Prägung des eigenen Arbeitsplatzes; eigene und Ansprüche der Vorgesetzten an die Qualität der Schreibarbeiten; allgemeine Beurteilung des Versuchsgeräts und der Arbeit an diesem Gerät; Entscheidungskriterien für die Benutzung alternativer Kommunikationskanäle.
25.Allgemeine Charakterisierung einer elektrischen Schreibmaschine, der Textbearbeitung, der Versendungs- und Empfangsmöglichkeiten beim "Fernbrief" der "gelben Post" des Fernkopierers, des Telex und des Telefons.
Demographie: Schulbildung; Berufsausbildung; Ausübung (in Jahren) des derzeitigen Berufes (klassifiziert); Ausübung (in Monaten) des derzeitigen Arbeitsplatzes (klassifiziert).
Charakterisierung der Teilnehmer und Beschreibung der Unterrichtsformen wie der institutionellen Gegebenheiten für berufsfördernde Maßnahmen aus der Sicht der Leiter von Kursen.
Themen: Hauptziel der Maßnahme; Möglichkeit des Nachholens eines Hauptschulabschlusses während der Schulung; Aufhebung der Berufsschulpflicht und Anrechnen der erfolgreichen Teilnahme auf die nachfolgende Ausbildungszeit durch die Teilnahme an der Veranstaltung; Anzahl der Teilnehmer an der zuletzt durchgeführten Maßnahme; Koedukation während des Unterrichts; Durchführung in Internatsform; Angaben zur Struktur der Teilnehmer; Anzahl der Ausländer und der behinderten Teilnehmer; demographische Angaben für jeden 20. Teilnehmer an der berufsvorbereitenden Maßnahme; Wege der werblichen Ansprache der Zielgruppen; vermutete Gründe für die Teilnahme der Jugendlichen; Durchführung von psychologischen oder medizinischen Eingangsuntersuchungen bzw. Tests; Kriterien bei der Zusammenstellung von Teilnehmergruppen; Beschreibung des Lehrangebots; Existenz von Arbeitsgemeinschaften Verbleib der hergestellten Werkstücke; Dauer der Neigungs- bzw. Berufsfindungsphase; präferierte Unterrichtsformen; Durchführung von Betriebspraktika; Wichtigkeit der Informationen über die sozialen Verhältnisse der Teilnehmer; Durchführung von Abschlußprüfungen und Vergabe von Zeugnissen; kontinuierliche Beurteilung der Leistungen während der Maßnahme; Art und Umfang von Vermittlungsversuchen; ausreichend Zeit für ausgewählte sozialpädagogische Stützungsmaßnahmen; Art der Betreuung nach Abschluß der Kurse; Fluktuationsrate bei den Lehrern bzw. Ausbildern des Lehrgangs; Angabe der zur Verfügung stehenden Lehrkräfte; Sozialarbeiter, Ärzte, Psychologen sowie Räumlichkeiten und technische Ausstattung bzw. Unterrichtsmaterial; maximale Teilnehmerzahl; wissenschaftliche Begleitung oder Modellversuch der Maßnahme; Beurteilung der wissenschaftlichen Begleitung; semantisches Differential für den "typischen Durchschnittsteilnehmer" der Kurse.
Politische Einstellungen und Beurteilung von Parteien sowie Politikern im Saarland.
Themen: 1.) Politische Kenntnisse und Einstellungen: vermuteter Einfluß der Politik auf das persönliche Leben; eigene Lebensbereiche, die durch die Politik beeinflußt werden; Zufriedenheit mit der Demokratie und dem politischen System in der BRD.
2.) Einstellung zu den politischen Parteien und Beurteilung von Parteien bzw. Politikern: Gute und schlechte Seiten der Parteien; Zufriedenheitsskalometer für die CDU, SPD, und die FDP, Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren); Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung für die kommende Landtagswahl im Frühjahr 1980; vermutete Stimmengewinne bzw. Stimmenverluste der einzelnen Parteien bis zur nächsten Wahl; präferierte saarländische Politiker; Kenntnis der politischen Ämter ausgewählter saarländischer Politiker; Rangordnung der wichtigsten persönlichen Eigenschaften von Politikern; Sympathie-Skalometer sowie Leistungsskalometer für die Parteien und die Spitzenpolitiker im Saarland wie auch für Helmut Schmidt und Franz-Josef Strauß; Eigenschaftsprofil der Spitzenkandidaten für die Landtagswahlen (semantisches Differential); Issue-Kompetenz der Spitzenkandidaten und der Parteien; Beurteilung der Landesregierung (Skala); Einstellung zu einer Fortsetzung der Koalition; präferierte Landesregierung; vermuteter Einfluß der Kanzlerkandidatur von Strauß auf das Wahlverhalten bei der Landtagswahl; Informationsquellen über politische Fragen; Beurteilung der Werbewirksamkeit ausgewählter Wahlkampfmittel; Beurteilung der Leistungen der CDU-geführten Landesregierung in den letzten 20 Jahren.
Beurteilung von Parteien und Politikern im Saarland, in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz. Einstellung zu aktuellen politischen Fragen.
Themen: Beurteilung der wirtschaftlichen Lage und der weiteren Entwicklung in der BRD sowie im eigenen Bundesland; voraussichtliche Entwicklung des eigenen Wohlstands; Politikinteresse; wichtigste politische Aufgaben in der BRD sowie im eigenen Bundesland; Wichtigkeit politischer Issues und Issue-Kompetenz der Parteien und ausgewählter Politiker; eigene Meinungsgefolgschaft bzw. eigene Meinungsführerschaft; Bekanntheitsgrad von Landespolitikern und deren Funktionen in der Regierung; Parteipräferenz auf den Ebenen Kommunalwahl, Landtagswahl, Bundestagswahl und Europawahl (Sonntagsfrage, Stimmzettelverfahren); Wahlverhalten bei früheren Wahlen und Änderung der Parteipräferenz; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; erwarteter Wahlgewinner; Parteineigung; Parteiidentifikation; Dauerhaftigkeit der Parteineigung; positive und negative Eigenschaften von ausgewählten Spitzenpolitikern; Zufriedenheit mit der Regierung bzw. der Regierungskoalition und den einzelnen Parteien; aktivste Partei im Lande; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum sowie Einstufung der Parteien und Ministerpräsidenten-Kandidaten auf einem 20-stufigen Links-Rechts-Kontinuum; Grad der Meinungsübereinstimmung mit Politikern und Veränderung dieser Übereinstimmung; Beurteilung der Leistungsfähigkeit ausgewählter Politiker; Zufriedenheit mit dem politischen System in der Bundesrepublik; besonders präferierte Landespolitiker; präferierte Spitzenpolitiker für eine Koalitionsregierung; Wahlverhalten bei früheren Wahlen; Einstellung zu festen Koalitionsaussagen vor der Wahl; Einstellung zur derzeitigen Landesregierung und Einstellung zum Fortbestand der Koalitionsregierung (Skala).
Demographie: Geschlecht; Geburtstag; Alter; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Familienstand; Erwerbstätigkeit des Ehepartners; Parteineigung des Partners; Schulabschluss; Berufstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; Berufsgruppe; Einkommensart; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Stellung im Haushalt; Stellung zum Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Anzahl der Personen mit eigenem Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen.
Interviewerrating: Ortsgröße; Anwesenheit anderer Personen im Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten und Zuverlässigkeit der Antworten; Interviewdauer.
Einstellung der Bevölkerung zu aktuellen politischen Themen. Beurteilung von Parteien und Politikern auf landes- und bundespolitischer Ebene.
Themen: Beurteilung der wirtschaftlichen Lage sowie der wirtschaftlichen Entwicklung der BRD und des Landes Rheinland-Pfalz; vermutete Entwicklung des eigenen Lebensstandards; politisches Interesse und politische Informiertheit; wichtigste Aufgaben der BRD sowie des Landes Rheinland-Pfalz; präferierter Ministerpräsident; Bekanntheitsgrad ausgewählter Landespolitiker; Vor- und Nachteile von Bernhard Vogel und Klaus v. Dohnany; Zufriedenheit mit Regierung und Opposition in Rheinland-Pfalz; Einstufung der Relevanz politischer Issues; Issue-Kompetenz der Parteien; vermuteter Wahlausgang der nächsten Landtagswahl; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; detaillierte Ermittlung der Parteipräferenz mittels unterschiedlicher Frageformulierungen (u.a. auch Stimmzettelverfahren und Sonntagsfrage); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum sowie Einstufung der Parteien und Ministerpräsidenten-Kandidaten auf einem 20-stufigen Links-Rechts-Kontinuum; Übereinstimmung mit Politikern und Parteien; eigene Meinungsführerschaft oder Meinungsgefolgschaft; vermutete Parteipräferenz des Meinungsführers; Sympathie-Skalometer und Skalometer der Leistungsfähigkeit für ausgewählte Landespolitiker und für die Parteien; semantisches Differential für die Ministerpräsidenten-Kandidaten; Parteipräferenz des Ehepartners; Parteipräferenz auf Bundesebene; Zufriedenheit mit der Bundesregierung und der Opposition im Bundestag; präferierter Bundeskanzler; Beurteilung der Bürgernähe der Parteien; Behördenkontakte; Image von Behörden und Ämtern (semantische Differentiale); Einstellung zum Radikalenerlaß; Zufriedenheit mit dem politischen System in der Bundesrepublik; präferierte Informationsquellen in politischen Fragen; Lesehäufigkeit des politische Teils von Tageszeitungen; präferierte Tageszeitung und deren politische Orientierung; Nutzungshäufigkeit von Fernsehnachrichten; Präferenz für ein bestimmtes Bundesland.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Schulbildung; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Anzahl Einkommensempfänger; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; eigene Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft bzw. Mitgliedschaft anderer Haushaltsmitglieder;
Themen: Regionale und soziale Herkunft; Zeitpunkt des Verlassens des Elternhauses; Charakterisierung der derzeitigen Wohnsituation und derjenigen vor einigen Jahren; Wahrnehmung sozialer Schichten und Gruppen in der BRD; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Selbstbild (semantisches Differential); wichtigste persönliche Veränderungen in den letzten 20 Jahren; Zufriedenheit mit dem derzeitigen Lebensstandard im Zeitvergleich; aus Geldmangel nicht erfüllbare Wünsche; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Einstellung zum Beruf; Ausbildungsgang und Berufslaufbahn; Kriterien für beruflichen Erfolg; Motive für die Berufswahl und Einfluß anderer Personen auf die Berufswahl; Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen; Angaben zur eigenen Einkommensentwicklung in den vergangenen Jahren; detaillierte Angaben zum Berufswechsel und Stellenwechsel seit Beendigung der Schul- bzw. Berufsausbildung; Angaben zur Bundeswehrzeit; Einschätzung der Auswirkungen der Bundeswehrzeit auf das berufliche Fortkommen; Bewertung der bisherigen beruflichen Stellungen und Charakterisierung der derzeitigen Stellung und Tätigkeit; Weisungsbefugnisse; perzipierte Möglichkeiten beruflichen Fortkommens; Betriebstreue; Einstellung zum Berufswechsel; Mobilitätserwartungen; Zufriedenheit mit der erreichten Position und der eigenen wirtschaftlichen Lage; Einkommenserwartungen; Interesse an beruflicher Selbständigkeit und gegebenenfalls Hinderungsgründe zur Verwirklichung solcher Pläne; detaillierte Ermittlung der Zufriedenheit mit der eigenen Ehe in den letzten Jahren; Erwartungen der Ehefrau an das berufliche Fortkommen des Ehemannes; ideale Kinderzahl; gewünschte Schulausbildung für die Kinder; Freizeitaktivitäten und Verwendung zusätzlicher Freizeit; betriebene Sportarten; Freundschaften; sozialer Status der Freunde im eigenen Jugendalter; Mitgliedschaft in Vereinen; übernommene Funktionen früher und jetzt; Kontakte zur Nachbarschaft und Berufe der Nachbarn; Kontakte zu den Geschwistern; sozialer Status der Geschwister; Religiosität früher und jetzt; Konzert- und Theaterbesuche; Besuch von geselligen Veranstaltungen; Charakteristika und Höhe der Geldanlage; Kosten der Wohnungseinrichtung; geplante Anschaffungen.
Demographie: Alter; Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Alter und Anzahl der Geschwister; Stellung in der Geschwisterreihe; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Einkommen.
Interviewerrating: Interviewdauer; Anwesenheit anderer Personen und Verwandtschaftsgrad dieser Personen.
Einstellung zur Freizeit, Freizeitinteressen und Freizeitgestaltung, Freizeitaktivitäten, Einstellung zur Weiterbildung und Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen.
Themen: Bewertung des Freizeitbudget; Gefühl der Langeweile; Nachdenken über Sinn der Freizeit; Wichtigkeit von Freizeitbeschäftigungen (Skala); Planung der Freizeit im Voraus; präferierte Freizeitbeschäftigungen (Skala); Anregungen zur Freizeitgestaltung durch andere Personen, Medien und Einrichtungen; Art der Anregungen durch andere Personen, Medien und Einrichtungen; Einschätzung des elterlichen Bemühens um Freizeit; Führen eines Tagebuches; Interesse für und Informiertheit über Sinn sportlicher Betätigung; Gründe für sportliche Betätigung (Skala); präferierte Formen des Sporttreibens; präferierte Sportart; Bewertung von Sportveranstaltungen und Sendungen; Häufigkeit der Teilnahme an Sportveranstaltungen; Art und Häufigkeit des organisierten sportlichen Trainings; Gründe gegen ein organisiertes Training; Häufigkeit des unorganisierten Trainings; Besitz eines Sportabzeichens; Tätigkeit und Funktionen in gesellschaftlichen Organisationen (Skala); Einschätzung des Zeitaufwands und der Freude bei gesellschaftlichen Arbeiten; Bereitschaft zur Übernahme einer gesellschaftlichen Funktion und in welcher Organisation; Gründe für Ausüben einer Funktion; präferierte Inhalte für FDJ-Arbeit (Skala); Bewertung der Vielfältigkeit des FDJ-Lebens; Teilnahme an sportlichen FDJ-Veranstaltungen (Skala) und Motive dafür; beabsichtigte Teilnahme an sportlichen FDJ-Veranstaltungen; Bewertung des Freizeitangebotes der Stadt; Freizeitnutzung zur schulischen und beruflichen Entwicklung; persönliche Bedeutung des 20. Jahrestages der DDR; Freizeit als Privatsache; Selbsteinschätzung der psychischen Befindlichkeit; Freude an Schule, Studium und Beruf; Stolz auf die DDR; Religiosität; Möglichkeit eines militärischen Angriffes durch BRD; Häufigkeit des Besuchs von Kino, Theater, Konzerte und Kunstausstellungen; Teilnahme an Literaturdiskussionen; eigene künstlerische Betätigung in der Freizeit (Skala); Teilnahme an Bewegung der "Jungen Talente" und Interesse an einer zukünftigen Teilnahme; eigene Lieblingsbeschäftigung; Einstellung zur Weiterbildung; gegenwärtige Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen (Skala); Interesse am Kenntniserwerb auf verschiedenen Gebieten (Skala); präferierte Form des Kenntniserwerbs (Skala); Teilnahme an der Messe der Meister von Morgen; Häufigkeit der Freizeitgestaltung mit festem Freundeskreis; Freundschafts- und Partnerbeziehungen; präferierter Personenkreis für Freizeitgestaltung (Skala); Nutzungsmöglichkeiten verschiedener Freizeiteinrichtungen (Skala); Höhe des Taschengeldes und Zufriedenheit damit; Besitz eines Sparbuches und Sparguthabens; Besitz an langlebigen Konsumgütern (Skala); Nutzungsmöglichkeiten von Sportgeräten und Sportbekleidung (Skala); Besitz eines PKW's in der Familie; Häufigkeit von Wochenendfahrten mit der Familie; Anzahl der Urlaube im Ausland; Urlaubsgestaltung und -organisation im letzten Sommer; Art des Ferienquartiers; Urlaubspartner; zukünftige Urlaubswünsche; Mitgliedschaft in FDJ; Tätigkeit der Eltern; Familieneinkommen.
Der ZUMABUS ist eine Mehrthemen-Erhebung, die jährlich mehrmals von ZUMA organisiert wird. Die Themenschwerpunkte dieser Untersuchung sind:
1.) Fragen zur häuslichen Krankenpflege,
2.) Der Wandel von Wertorientierungen,
3.) Politische Einstellungen,
4.) Arbeitslosigkeit und politische Partizipation
5.) ZUMA-Standarddemographie.
Themen: Zu 1.) Häusliche Krankenpflege: Pflegebedürftiges Haushaltsmitglied; Dauer und Ort der Versorgung Pflegebedürftiger; Bekanntheitsgrad bzw. Inanspruchnahme von häuslichen Pflegediensten, wie z.B. Altenpflegerin oder Gemeindeschwester; Bedarf für derartige Pflegedienste; Präferenz für eine Krankenversorgung zu Hause oder im Krankenhaus; vermutliche Be- oder Entlastung des Haushalts durch einen solchen kostenlosen Dienst.
Zu 2.) Wertewandel: Einschätzung der gerechten Behandlung des Bürgers durch die Behörden, die Polizei und die Gerichte vor 20 Jahren und derzeitig; Beurteilung der Gerechtigkeit der Vermögensverteilung in der BRD.
Zu 3.) Politische Einstellungen: Politisches Interesse und Informiertheit; wichtigste Probleme der BRD und wichtigste politische Ziele; Wahrnehmung privilegierter bzw. unterprivilegierter Gruppen; Issue-Kompetenz der Parteien; präferierter und abgelehnter Bundeskanzler; Kritik an Regierungsmitgliedern; Sympathie-Skalometer für die Parteien sowie die Politiker Schmidt, Kohl, Genscher und Strauß; Einschätzung der Chancengleichheit und Zufriedenheit mit der Demokratie in der BRD; bevorzugte Alterssicherung und Beurteilung der eigenen Alterssicherung; Einstellung zu Bürgerinitiativen, zum Wohlfahrtsstaat und zur Reduzierung der Steuerbelastung; Einstellung zur Erleichterung der Ehescheidung; Beurteilung des Einflusses der Gewerkschaften und der Arbeitgeberverbände; Sympathien im Falle eines Streiks; eigene Wahlbeteiligung; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1976 und der Landtagswahl; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren; Erst- und Zweitstimme); Parteiidentifikation; Interesse an einem Parteieintritt.
Zu 4.) Arbeitslosigkeit und politische Partizipation: Häufigkeit und Jahr der eigenen Arbeitslosigkeit; bedeutendste persönliche Probleme der Arbeitslosigkeit; Beurteilung der finanziellen Absicherung bei Arbeitslosigkeit; erwartete Schwierigkeiten bei der Stellenwahl und beim Wiedereintritt ins Berufsleben; Zufriedenheit mit der Arbeitszeit und der Arbeitsstelle; Furcht vor Arbeitsplatzverlust in naher Zukunft; präferiertes Modell einer Neuverteilung der vorhandenen Arbeit zur Verringerung der Arbeitslosigkeit; Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen; Dauer der Mitgliedschaft und Intensität des Engagements; Formen eigenen politischen und sozialen Engagements (Skala); Häufigkeit und Wichtigkeit politischer Partizipation.
Zu 5.) ZUMA-Standarddemographie und Sonstiges: Die Standarddemographie stellt eine sehr ins Detail gehende Befragung nach Hintergrundvariablen dar, u. a. auch: Wohndauer; Wohnstatus; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Geburtsdatum; Angaben zum Haushalt; ausführliche Erfassung und Verkodung des Berufes nach dem ISCO-Codesystem; Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltungsvorstand; soziale Herkunft; regionale Herkunft; soziales Umfeld.
Interviewerrating: Haustyp; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten; Anwesenheit anderer Personen; Uhrzeit des Besuchs; Interviewdatum; Interviewdauer; Anzahl der Kontaktversuche.
Allgemeine Zukunftserwartungen der Bevölkerung und Einschätzung der politischen, persönlichen, gesellschaftlichen und ökonomische Entwicklung. Freizeitverhalten und Urlaubsgestaltung.
Themen: 1. Zukunftserwartungen: Angst vor der Zukunft; eigene Gedanken über die Zukunft und Erwartung einer lebenswerten Zukunft; detaillierte Erfassung der Wichtigkeit von Themen der Zukunft; perzipierte Einflußmöglichkeiten auf die persönliche Zukunft; perzipierte Gefährdung der menschlichen Zukunft; Ideale und Ideologien der Zukunft; vermutete Entwicklung der Gruppeneinflüsse und Machtzuwächse ausgewählter Organisationen in der Bundesrepublik; größter Wunsch für die nächsten 20 Jahre; erwartete Entwicklung der politischen Machtblöcke; perzipierte Möglichkeiten der Friedenssicherung; Einstellung zur wirtschaftlichen Zukunft, zum Arbeitsmarkt und zur Weiterentwicklung der Technik (Skala); zukünftige wöchentliche Arbeitszeit und erwartete Regelungen von Arbeitszeit und Freizeit erfolgversprechendste Art der Geldanlage; zukünftige Zahlungsform bei Einkäufen; Energiearten mit Bedeutungsgewinn; erwartete Entwicklung des Energiebedarfs und der Energiepreise; Fortbewegungsmittel der Zukunft und Verkehrssysteme mit wachsender Bedeutung; Bedeutung des Meeres für die Nahrungsmittelversorgung und Rohstoffversorgung; Ursachen der Bedrohung sowie erwartete Entwicklung der Umweltqualität; Einschätzung ausreichender Anstrengungen für den Umweltschutz; erwartete Entwicklung von Unterrichtsmethoden und Schultypen; Einschätzung der Entwicklung des politischen Interesses der Bundesbürger; erwartete Entwicklung der Freizeit und der Urlaubshäufigkeit; bedeutender werdende Urlaubsziele und Verkehrsmittel für die Urlaubsfahrt; Hinderungsgründe bei Fernreisen; Mängel ausgewählter Naherholungsgebiete; die Bedeutung des Autos bei der Nutzung von Naherholungsmöglichkeiten; geplante Veränderungen der eigenen Urlaubsausgaben; wichtigste Urlaubsgründe; sportliche Betätigung aus Gesundheitsgründen; Sportarten und Hobbies mit Bedeutungszuwachs; eigene Hobbies; Kleidungseigenschaften mit Zukunft; wichtigste Gesichtspunkte beim Einkauf; vermutete Entwicklung der Bevölkerungszahl in ausgewählten Weltregionen; durchschnittliche Kinderzahl und Kinderwünsche in der Zukunft; Entwicklung der Gastarbeiterproblematik; Ernährungsgewohnheiten und bevorzugte Früchte sowie Gemüse in der Zukunft; wichtigste und gesündeste Nahrungsquellen der Zukunft; häufiger werdende körperliche Beschwerden und Arztbesuche; vermeintliche Ursachen für die Zunahme körperlicher Beschwerden; Einschätzung des Fortschritts der Medizin; wünschbare medizinische Entwicklungen; vermutete Entwicklung des Sucht- und Drogenproblems; Bekanntheit und Beurteilung von neueren Entwicklungen der Informationstechnologie; Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Umwelt Einstellung zum Datenschutz; Wohnwünsche; Eigenheim oder Stadtwohnung; präferierte Entwicklungen im Wohnbereich (Skala); Prognose des eigenen Verhaltens bezüglich der Kraftfahrzeugnutzung im Hinblick auf Luftverschmutzung und steigende Benzinpreise.
2. Einstellung zu Leihwagen: Einstellung zur Mietwagennutzung im Urlaub und vermutete Entwicklung der Nutzungshäufigkeit von Wohnmobilen; Interesse an Mietwagennutzung für eigenen Urlaub oder Kurzurlaube.