Author Index
In: The Blackwell Companion to Globalization, S. 729-731
31 Ergebnisse
Sortierung:
In: The Blackwell Companion to Globalization, S. 729-731
In: Der Parlamentarische Rat 1948-1949, S. 122-124
In: Thomas Hobbes, Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und bürgerlichen Staates, S. 173-192
Es leuchtet nicht ein, so der Verfasser, warum jemand, der wie Hobbes der Meinung ist, dass der Naturzustand verlassen werden muss, auf die staatsabsolutistische Position festgelegt sein müsse. Es gibt doch ein Drittes zwischen Naturzustand und Leviathan, nämlich die gemäßigte konstitutionelle Herrschaft; in ihr ist die Gewaltausübung nicht vorgabenfreie schöpferische Ordnungssetzung aus dem normativen Nichts heraus, sondern gesetzlich gebunden und institutionell domestiziert. Es gibt viele Organisationsformen gemäßigter Herrschaft, eine Vielfalt von Mäßigungsinstrumenten, normativen Vorgaben und institutionellen Bindungen: da ist an individuelle Grundrechte zu denken, die staatlichem Handeln eine Grenze ziehen, an vernunftrechtliche oder kontraktualistisch begründete Gerechtigkeitsprinzipien, aber auch an den Konstitutionalismus, der den Gesetzgeber an die Verfassung bindet, an das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit und an die Gewaltenteilung. Hobbes hat all diese Mäßigungsinstrumente explizit oder implizit verworfen, sein Leviathan ist weder ein Verfassungsstaat noch ein Rechtsstaat, denn er lehnt sowohl die Verfassungsbindung als auch die Gesetzesbindung des Souveräns ab und betrachtet jede Form von Gewaltenteilung als schweren ordnungspolitischen Fehler. (ICF2)
In: Der Parlamentarische Rat 1948-1949, S. 175-184
Die Studie fasst die wichtigsten Ergebnisse zur Forschung der Geschichte des Fleischkonsums in Deutschland zusammen.
Die ersten brauchbaren Erhebungen über den Fleischkonsum pro Kopf der Bevölkerung und Jahr in Deutschland stammen von den preußischen Statistikern Carl Friedrich Wilhelm Diderici und Georg von Viehbahn sowie dem "Statistischen Bureaus" aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Auf diesen Resultaten basieren die ersten historischen Arbeiten von Gustav Schmoller, Rudolf Martin und Joseph B. Esslen.
Alle anderen Autoren, die sich danach mit dem Fleischverbrauch beschäftigt haben, griffen immer wieder auf diese Autoren zurück.
Der relative Fleischkonsum ergibt sich dadurch, dass man die Zahl der geschlachteten Tiere feststellt, diese mit dem durchschnittlichen Schlachtgewicht multipliziert und dann durch die Zahl der mittleren Bevölkerung des Berichtsjahres dividiert. Dazu muss noch der relative Fleischeinfuhrüberschuss addiert bzw. davon der Fleischausfuhrüberschuss subtrahiert werden.
Nimmt man die Jahre 1825/30 als eigentlich sinnvolle Ausgangsbasis, dann kann man behaupten, dass sich der Fleischkonsum bis 1900 in Deutschland mehr als verdoppelt und bis in die Mitte der 60er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland mehr als verdreifacht hat. Die Zahlen beruhen allerdings für das 19. Jahrhundert auf zahlreichen Schätzungen und darin auch auf mögliche methodische Fehlerquellen.
Die Zeitreihen spiegeln aber wenigstens im großen Trend die Entwicklung richtig wider.
Themen:
Daten-Tabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
A. Tabellen für Deutschland
A.1 Der Fleischkonsum und die Bevölkerungszahl in Deutschland (1816-1913)
A.2 Der relative Fleischkonsum in Deutschland (1816-1907)
A.3a Der relative Fleischverbrauch in Deutschland (1904-1912)
A.3b Der Fleischverbrauch in Deutschland (1909-1934)
A.3c Fleischverbrauch in Deutschland (1935-1940)
A.4 Entwicklung der Viehbestände in Deutschland (1816-1907)
A.5 Der relative Fleischkonsum in der Bundesrepublik Deutschland (1935-2000)
B. Der relative Fleischkonsum in Preußen und Sachsen
B.1a Der relative Fleischkonsum in Preußen (1802-1861)
B.1b Der relative Fleischkonsum in Preußen im 19. Jahrhundert vor der Reichsgründung (1806-1863)
B.2 Der relative Fleischverbrauch in Sachsen (1835-1894)
B.3a Der relative Rind- und Schweinefleischverbrauch in Sachsen u. Deutschland (1816-1913)
B.3b Der relative Rind- und Schweinefleischkonsum Sachsens (1836-1875)
B.4 Der relative Fleischkonsum von Rind- u. Schweinefleisch in ganz Sachsen u. auf dem Lande (1867-1894)
B.5 Der relative Fleischkonsum in den Städten, auf dem Lande und in ganz Sachsen (1835-1875)
GESIS
Die vorliegende Studie fasst ausgewählte Ergebnisse der Hauptarten der Bodennutzung und der landwirtschaftlichen Bodennutzung zusammen. Die gesamte Wirtschaftsfläche wird u.a. grob gegliedert in "Landwirtschaftlich genutzte Fläche", "Waldflächen, Forsten und Holzungen", "Unkultivierte Moorflächen, Öd- und Unland", "Gebäude- und Freiflächen", "Industrieflächen", "Verkehrsflächen (Straßen, Eisenbahnen, Luftverkehr)", "Wasserfläche", Park- und Grünanlagen, Ziergärten, Friedhöfe" und "Sport-, Flug-, und Militärübungsplätze".
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche wird nach den Hauptkulturarten "Ackerland", "Gartenland", "Obstanlagen", "Baumschulen", "Dauergrünland", "Rebland", "Korbweiden-, Pappelanlagen, Weihnachtsbaumkulturen" gegliedert.
Die Bodennutzung für den Ackerbau unterscheidet den Anbau von Hauptfeldfrüchten: Getreide, Hülsenfrüchte, Hackfrüchte, Gemüse, Handelsgewächse und Futterpflanzen.
Themen
Sachliche Gliederung der Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Historische Statistik):
1. Wirtschaftsfläche nach Hauptnutzungsarten, Deutsches Reich (1883-1939);
2. Wirtschaftsfläche nach Hauptnutzungsarten, Deutsches Reich, Früheres Bundesgebiet (1883-1989);
3a. Gesamtfläche nach Nutzungsarten, Früheres Bundesgebiet (1938-1978);
3b. Gesamtfläche nach Nutzungsarten, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1979-2001);
4. Landwirtschaftlich genutzte Fläche, Ackerland, Hauptfruchtgruppen, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-2001).
GESIS
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 1841-1857
"Im Zuge der Auseinandersetzung um nachhaltigere Naturnutzungsformen werden Flusseinzugsgebiete als Einheiten eines integrierten Managements von Land- und Wasserressourcen auf europäischer und internationaler Ebene propagiert. Der Beitrag wendet Oran Young's institutionalistische Analyse von Umweltregimen auf das Flussgebiete an (institutional fit, scale and interplay, Young 2002), kombiniert mit Einsichten aus der STI-Forschung (science, technology, innovation) zur Kopplung zwischen Wissenschaft und anderen gesellschaftlichen Akteuren. Die empirische Analyse vergleicht 30 Flussgebietsinitiativen in 22 Ländern, die sich an dem UNESCO-Programm 'Hydrology, Life, Environment and Policy' (HELP) beteiligen, mit dem Ziel, die Kommunikation zwischen Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Interessengruppen ('Stakeholder Dialogue') im Flussgebietsmanagement effektiver zu gestalten. Die Datengrundlage bilden Selbstdarstellungen in HELP-Anträgen und Websites und ca. 20 Interviews mit regionalen Experten. Die vorläufigen Ergebnisse zeigen, dass das Konzept des Flussgebietsmanagements international breit diffundiert ist, aber der Grad der Institutionalisierung nach Ländern noch große Unterschiede aufweist. Es wird eine Typologie der Flussgebietsinitiativen erstellt und darüber hinaus analysiert, wie das 'boundary-management' zwischen Wissenschaft, Politik und Stakeholdern gestärkt werden kann." (Autorenreferat)
In: Социально-экономические проблемы развития рыночной экономики: cборник научных трудов, S. 80-93
Article about the prospects of regional economic governance in Russia. The author analyzes the problems and contradictions arising in the implementation of government economic policy on the basis of the methodology of general systems theory and the theory of self-organization.
In: Гражданское общество и государство в современной России: Материалы Всероссийской научно-практической конференции, S. 173-176
The article is about problems of formation the non-state sector of social work in Russia. The author analyzes the specificity of functioning non-state sector of social work. Particular attention is paid to the characteristics of public formations the non-state sector as subjects of social work.
In: Ukrainian Sociological Review 2006-2007, S. 45-57
The pseudo-alternative nature of the forthcoming presidential election in Russia is a logical out come of the vertical of power and influence that has been formed for many years in this state. Starting from that pre supposition, the author analyzes the public opinion dynamics among Russian citizens relative to the assumed criteria of choice as to a presidential contender on behalf of the party in power (i.e. "winner"), on the one hand, as well as the electoral intentions and expectations of the population, on the other hand. Based on this analysis, the author concludes that the interdependence between the functions of the ruling clique and the masses may change as a result of a transition from a "procedural" to an historical choice. A new structure of society characterized by a gradual weakening of the highest ranks can pave the way for modern patterns of two-sided dependencies in the future.
In: Гражданское общество и государство в современной России: Материалы Всероссийской научно-практической конференции, S. 249-255
The article is about the specifics of political control as a form of social control. The author analyzes the practice of political control, identifies social control methods which applicable to the various objects. Particular attention is paid to the mechanisms of solving social problems arising in the process of implementation political control.