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In: The Blackwell Companion to Globalization, S. 729-731
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In: The Blackwell Companion to Globalization, S. 729-731
In: Der Parlamentarische Rat 1948-1949, S. 122-124
In: Der Parlamentarische Rat 1948-1949, S. 175-184
Die Studie fasst die wichtigsten Ergebnisse zur Forschung der Geschichte des Fleischkonsums in Deutschland zusammen.
Die ersten brauchbaren Erhebungen über den Fleischkonsum pro Kopf der Bevölkerung und Jahr in Deutschland stammen von den preußischen Statistikern Carl Friedrich Wilhelm Diderici und Georg von Viehbahn sowie dem "Statistischen Bureaus" aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Auf diesen Resultaten basieren die ersten historischen Arbeiten von Gustav Schmoller, Rudolf Martin und Joseph B. Esslen.
Alle anderen Autoren, die sich danach mit dem Fleischverbrauch beschäftigt haben, griffen immer wieder auf diese Autoren zurück.
Der relative Fleischkonsum ergibt sich dadurch, dass man die Zahl der geschlachteten Tiere feststellt, diese mit dem durchschnittlichen Schlachtgewicht multipliziert und dann durch die Zahl der mittleren Bevölkerung des Berichtsjahres dividiert. Dazu muss noch der relative Fleischeinfuhrüberschuss addiert bzw. davon der Fleischausfuhrüberschuss subtrahiert werden.
Nimmt man die Jahre 1825/30 als eigentlich sinnvolle Ausgangsbasis, dann kann man behaupten, dass sich der Fleischkonsum bis 1900 in Deutschland mehr als verdoppelt und bis in die Mitte der 60er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland mehr als verdreifacht hat. Die Zahlen beruhen allerdings für das 19. Jahrhundert auf zahlreichen Schätzungen und darin auch auf mögliche methodische Fehlerquellen.
Die Zeitreihen spiegeln aber wenigstens im großen Trend die Entwicklung richtig wider.
Themen:
Daten-Tabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
A. Tabellen für Deutschland
A.1 Der Fleischkonsum und die Bevölkerungszahl in Deutschland (1816-1913)
A.2 Der relative Fleischkonsum in Deutschland (1816-1907)
A.3a Der relative Fleischverbrauch in Deutschland (1904-1912)
A.3b Der Fleischverbrauch in Deutschland (1909-1934)
A.3c Fleischverbrauch in Deutschland (1935-1940)
A.4 Entwicklung der Viehbestände in Deutschland (1816-1907)
A.5 Der relative Fleischkonsum in der Bundesrepublik Deutschland (1935-2000)
B. Der relative Fleischkonsum in Preußen und Sachsen
B.1a Der relative Fleischkonsum in Preußen (1802-1861)
B.1b Der relative Fleischkonsum in Preußen im 19. Jahrhundert vor der Reichsgründung (1806-1863)
B.2 Der relative Fleischverbrauch in Sachsen (1835-1894)
B.3a Der relative Rind- und Schweinefleischverbrauch in Sachsen u. Deutschland (1816-1913)
B.3b Der relative Rind- und Schweinefleischkonsum Sachsens (1836-1875)
B.4 Der relative Fleischkonsum von Rind- u. Schweinefleisch in ganz Sachsen u. auf dem Lande (1867-1894)
B.5 Der relative Fleischkonsum in den Städten, auf dem Lande und in ganz Sachsen (1835-1875)
GESIS
Die vorliegende Studie fasst ausgewählte Ergebnisse der Hauptarten der Bodennutzung und der landwirtschaftlichen Bodennutzung zusammen. Die gesamte Wirtschaftsfläche wird u.a. grob gegliedert in "Landwirtschaftlich genutzte Fläche", "Waldflächen, Forsten und Holzungen", "Unkultivierte Moorflächen, Öd- und Unland", "Gebäude- und Freiflächen", "Industrieflächen", "Verkehrsflächen (Straßen, Eisenbahnen, Luftverkehr)", "Wasserfläche", Park- und Grünanlagen, Ziergärten, Friedhöfe" und "Sport-, Flug-, und Militärübungsplätze".
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche wird nach den Hauptkulturarten "Ackerland", "Gartenland", "Obstanlagen", "Baumschulen", "Dauergrünland", "Rebland", "Korbweiden-, Pappelanlagen, Weihnachtsbaumkulturen" gegliedert.
Die Bodennutzung für den Ackerbau unterscheidet den Anbau von Hauptfeldfrüchten: Getreide, Hülsenfrüchte, Hackfrüchte, Gemüse, Handelsgewächse und Futterpflanzen.
Themen
Sachliche Gliederung der Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Historische Statistik):
1. Wirtschaftsfläche nach Hauptnutzungsarten, Deutsches Reich (1883-1939);
2. Wirtschaftsfläche nach Hauptnutzungsarten, Deutsches Reich, Früheres Bundesgebiet (1883-1989);
3a. Gesamtfläche nach Nutzungsarten, Früheres Bundesgebiet (1938-1978);
3b. Gesamtfläche nach Nutzungsarten, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1979-2001);
4. Landwirtschaftlich genutzte Fläche, Ackerland, Hauptfruchtgruppen, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-2001).
GESIS
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 1841-1857
"Im Zuge der Auseinandersetzung um nachhaltigere Naturnutzungsformen werden Flusseinzugsgebiete als Einheiten eines integrierten Managements von Land- und Wasserressourcen auf europäischer und internationaler Ebene propagiert. Der Beitrag wendet Oran Young's institutionalistische Analyse von Umweltregimen auf das Flussgebiete an (institutional fit, scale and interplay, Young 2002), kombiniert mit Einsichten aus der STI-Forschung (science, technology, innovation) zur Kopplung zwischen Wissenschaft und anderen gesellschaftlichen Akteuren. Die empirische Analyse vergleicht 30 Flussgebietsinitiativen in 22 Ländern, die sich an dem UNESCO-Programm 'Hydrology, Life, Environment and Policy' (HELP) beteiligen, mit dem Ziel, die Kommunikation zwischen Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Interessengruppen ('Stakeholder Dialogue') im Flussgebietsmanagement effektiver zu gestalten. Die Datengrundlage bilden Selbstdarstellungen in HELP-Anträgen und Websites und ca. 20 Interviews mit regionalen Experten. Die vorläufigen Ergebnisse zeigen, dass das Konzept des Flussgebietsmanagements international breit diffundiert ist, aber der Grad der Institutionalisierung nach Ländern noch große Unterschiede aufweist. Es wird eine Typologie der Flussgebietsinitiativen erstellt und darüber hinaus analysiert, wie das 'boundary-management' zwischen Wissenschaft, Politik und Stakeholdern gestärkt werden kann." (Autorenreferat)
In: Социально-экономические проблемы развития рыночной экономики: cборник научных трудов, S. 80-93
Article about the prospects of regional economic governance in Russia. The author analyzes the problems and contradictions arising in the implementation of government economic policy on the basis of the methodology of general systems theory and the theory of self-organization.
In: Гражданское общество и государство в современной России: Материалы Всероссийской научно-практической конференции, S. 173-176
The article is about problems of formation the non-state sector of social work in Russia. The author analyzes the specificity of functioning non-state sector of social work. Particular attention is paid to the characteristics of public formations the non-state sector as subjects of social work.
In: Ukrainian Sociological Review 2006-2007, S. 45-57
The pseudo-alternative nature of the forthcoming presidential election in Russia is a logical out come of the vertical of power and influence that has been formed for many years in this state. Starting from that pre supposition, the author analyzes the public opinion dynamics among Russian citizens relative to the assumed criteria of choice as to a presidential contender on behalf of the party in power (i.e. "winner"), on the one hand, as well as the electoral intentions and expectations of the population, on the other hand. Based on this analysis, the author concludes that the interdependence between the functions of the ruling clique and the masses may change as a result of a transition from a "procedural" to an historical choice. A new structure of society characterized by a gradual weakening of the highest ranks can pave the way for modern patterns of two-sided dependencies in the future.
In: Гражданское общество и государство в современной России: Материалы Всероссийской научно-практической конференции, S. 249-255
The article is about the specifics of political control as a form of social control. The author analyzes the practice of political control, identifies social control methods which applicable to the various objects. Particular attention is paid to the mechanisms of solving social problems arising in the process of implementation political control.
Die folgende Datensammlung umfasst in einem Überblick die Entwicklung der Schulden öffentlichen Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland von 1950 bis 2000. Als Staatsverschuldung wird hier die öffentliche Mittelbeschaffung auf dem Kreditwege verstanden. Neben den Steuern, Gebühren und Beiträgen stellt die öffentliche Kreditaufnahme die dritte wichtige Einnahmequelle des Staates dar. Die öffentliche Kreditaufnahme (Verschuldung) kann unterschiedliche Begründungen haben: Sie dient als Puffer, wenn innerhalb eines Haushaltsjahres einnahmen- und Ausgabenentwicklung nicht immer synchron verlaufen. Sie wird aber auch als wirtschaftpolitisches Instrument betrachtet. Hinsichtlich der wichtigsten wirtschaftspolitischen Wirkungen der (gewollten oder gezielten) öffentlichen Verschuldung sind als Bereiche zu nennen: die Stabilisierungswirkungen in Bezug auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage und Liquidität, die Wachstumswirkungen in Bezug auf den Arbeits- und Kapitaleinsatz in einer Volkswirtschaft und die Verteilungswirkungen im Hinblick auf die personelle und funktionale Einkommensverteilung in einer Volkswirtschaft.
Im Unterschied zu Steuereinnahmen, die gelegentlich als ordentliche Einnahmen des Staates bezeichnet werden, handelt es sich aber bei öffentlichen Krediten um außerordentliche Einnahmen, da sie zumindest ihrem Wesen nach keine regelmäßigen Einnahmen des Staates sein sollen und ferner nur vorläufige Einnahmen sind, da sie zu späteren Zins- und Tilgungsausgaben des Staates führen.
Staatsschulden sind Finanzschulden der öffentlichen Haushalte, die aufgenommen werden, wenn die laufenden Einnahmen aus Steuern und sonstigen Quellen nicht ausreichen, um die laufenden Staatsausgaben zu decken. Der jährliche Zuwachs der Staatsverschuldung wird als Nettoneuverschuldung oder Nettokreditaufnahme bezeichnet. Darin sind die jährlichen Tilgungsleistungen des Staates bereits verrechnet (die Nettokreditaufnahme ergibt sich aus der Verrechnung von Bruttokreditaufnahme minus Aufwendungen für die Schuldentilgung). Die Nettoneuverschuldung ist eine Stromgröße. Davon zu unterscheiden ist der Schuldenstand (Bestandsgröße). Er entspricht den aufsummierten Nettoneuverschuldungen der Vergangenheit. Auf den bestehenden Schulden sind Zinsen in dem laufenden Jahr und in den zukünftigen Jahren zu zahlen. Hinter dem Schuldenstand verbergen sich umfangreiche Transaktionen der Bruttoentschuldung und Bruttoneuverschuldung. Auslaufende Titel müssen zurückbezahlt und durch neue ersetzt werden. Auch muss die Liquidität des Staates gesichert werden, weil der Mittelzufluss zu den Zeitpunkten der Steuertermine in der Regel asynchron zu den Zeitpunkten der Zahlungstermine erfolgt.
Die Erfassung der Verschuldung des öffentlichen Sektors bietet insofern Probleme, als die Erfassung des öffentlichen Sektors selbst vielfach nicht eindeutig ist. Der öffentlichen Verschuldung auf jeden Fall zuzurechnen ist jeweils die Verschuldung der Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände). In Deutschland zählen hinzu die Sondervermögen des Bundes: das ERP - Sondervermögen, der Erblastentilgungsfonds und der Fonds "Deutsche Einheit" (ab 1990), Bundeseisenbahnvermögen (ab 1994), Entschädigungsfonds (ab 1994), Erblastentilgungsfonds (ab 1995; vor 1995: Kreditabwicklungsfonds), Steinkohlefonds (ab 1996) und die Schulden der kommunalen Krankenhäuser mit kaufmännischem Rechnungswesen. Nicht zur Verschuldung zählen die Schulden von Bahn (mit Ausnahme der im Bundeseisenbahnvermögen zusammengefassten Altschulden) und Post.
Grundlage bildet die amtliche Finanzstatistik. Im Rahmen der Finanzstatistik werden jährlich die Ausgaben und Einnahmen sowie die Schulden der öffentlichen Haushalte nachgewiesen. Grundlage für die Datenerfassung für die Finanzstatistik bilden die haushaltsrechtlichen Vorschriften der einzelnen öffentlichen Haushalte. Ein methodischer Bruch ergab sich ab dem Berichtsjahr 1998. In Anpassung an die Neuabgrenzung des Staatssektors nach dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 1995) zählen die Träger der Zusatzversorgung des Bundes, der Länder, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie die Krankenhäuser und Hochschulkliniken mit kaufmännischem Rechnungswesen ab 1998 nicht mehr zu den öffentlichen Haushalten, sondern zu den öffentlichen Unternehmen. Bei der Darstellung der Langen Reihen über die "Entwicklung der öffentlichen Schulden" wurden die Schulden der Krankenhäuser mit kaufmännischem Rechnungswesen ab dem Berichtjahr 1992 rückwirkend in der Schuldenstatistik eliminiert. Die Schulden der kommunalen Krankenhäuser mit kaufmännischem Rechnungswesen fallen allerdings mit einem Anteil von etwa 0,1% am Schuldenstand aller öffentlichen Haushalte ohnehin kaum ins Gewicht.
Zu folgenden Themen sind Zeitreihentabellen zusammengetragen worden:
Datentabellen in HISTAT:
A. Übersichten
A.1a Verschuldung der öffentlichen Haushalte nach Kreditnehmern (1950-2000)
A.1b Entwicklung der öffentlichen Schulden nach Kreditnehmern, nach veränderter Methodik (1950-2000)
A.2 Verschuldung der öffentlichen Haushalte, ausgewählte Schuldarten (1950-2000)
A.3 Schuldenstand der Gebietskörperschaften nach Arten – alte Methodik (1950-1989)
A.4a Schuldenstand der Gebietskörperschaften nach Arten - neue Methodik (1950-2000)
A.4b Schuldenstand sonstiger Körperschaften nach Arten - neue Methodik (1950-2000)
A.5 Bruttoinlandsprodukt, öffentlicher Gesamthaushalt, nach der Finanzstatistik (1962-2000)
A.6 Indikatoren der Staatsverschuldung, Quoten in Prozent (1962-2000)
B. Verschuldung der öffentlichen Haushalte nach Entstehungsbereichen
B.1 Verschuldung der öffentlichen Haushalte nach Entstehungsbereichen (1950-2000)
B.2 Schuldenstand nach Körperschaftsgruppen (Kreditmarktschulden im weiteren Sinne), in Mill. DM und pro Einwohner (1950-2000)
C. Nettokreditaufnahme
C.1a Nettokreditaufnahme von Bund, Ländern und Gemeinden, nach BMF - Finanzberichten (1950-2000)
C.1b Nettokreditaufnahme, öffentlicher Gesamthaushalt - ohne/mit Sozialversicherung und Zweckverbände (1950-2000)
C.2 Nettokreditaufnahme der öffentlichen Haushalte, Rechnungsergebnisse in Mill. DM (1950-2000)
D. Formen der öffentlichen Verschuldung (nach dem Statistischen Bundesamt und der Deutschen Bundesbank)
D.1 Verschuldung der öffentlichen Haushalte insgesamt nach Formen (Gläubigern) (1950-1997)
D.2 Verschuldung des Bundes (einschl. LAF und Auftragsfinanzierung Öffa) nach Formen (Gläubigern) (1950-1997)
D.3a Verschuldung der westdeutschen Länder nach Formen (Gläubigern) (1950-1997)
D.3b Verschuldung der ostdeutschen Länder nach Formen (Gläubigern) (1991-1997)
D.4a Verschuldung der westdeutschen Gemeinden nach Formen (Gläubigern) (1950-1997)
D.4b Verschuldung der westdeutschen Gemeinden nach Formen (Gläubigern) (1991-1997)
D.5a Verschuldung öffentlicher Haushalte: ERP - Sondervermögen nach Formen (Gläubigern) (1950-1997)
D.5b Verschuldung: Sondervermögen Fonds "Deutsche Einheit" nach Formen (Gläubigern) (1990-1997)
D.5c Verschuldung: Sondervermögen Kreditabwicklungsfonds / Erblastentilgungsfonds nach Formen (Gläubigern) (1990-1997)
D.5d Verschuldung: Sondervermögen Bundeseisenbahnvermögen nach Formen (Gläubigern) (1994-1997)
D.5e Verschuldung: Sondervermögen Ausgleichsfonds Steinkohleneinsatz nach Formen (Gläubigern) (1995-1997)
D.5f Verschuldung: Sondervermögen Entschädigungsfonds nach Formen (Gläubigern) (1996-1997)
D.6 Verschuldung der öffentlichen Haushalte nach Kreditnehmern (1950-1997)
E. Internationaler Vergleich: Verschuldungsquoten
E.1 Staatsschuldenquote im internationalen Vergleich (1980-2000)
GESIS