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In: Soviet Military Strategy in Europe, S. 238-238
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In: The Women's Movement in Community Politics in the US, S. 147-147
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In: Soviet Economic Thought and Political Power in the USSR, S. 213-213
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In: Arab–Israeli Military/Political Relations, S. 383-383
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In: Proliferation, Plutonium and Policy, S. 361-361
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In: Human Behavior and Public Policy, S. vi-vi
Speech on presenting the city of Baku with the Order of Lenin. 22 September 1978
In: Socialism, Democracy and Human Rights, S. 233-235
Zur Struktur und Relevanz von sozio-politischen Grundwerten: Am Beispiel von Abiturienten
In: Wertwandel und gesellschaftlicher Wandel, S. 381-415
Gegenstand dieses Beitrages sind die Ergebnisse einer Untersuchung sozio-politischer Grundwerte von Abiturienten, operationalisiert als Stellungnahmen zu symbolischen Desideraten relativ hohen Allgemeinheitsgrades. Der Untersuchungsansatz entspricht seinem generellen Typ nach mithin dem Verfahren von Rokeach, ist aber weit mehr als dieses auf die Erfassung von 'Wertstrukturen' angelegt. - Die in diesem Beitrag dargestellten Befunde entstammen einer Befragung baden-württembergischer Abiturienten, die im Februar 1976 von der Projektgruppe Hochschulsozialisation des Zentrum I Bildungsforschung der Universität Konstanz durchgeführt wurde. Zugrunde liegt eine Klumpenstichprobe, die an 22 Schulen 48 Klassen der vier zahlenmäßig stärksten Gymnasialtypen umfaßt. - Die Befunde belegen den Zusammenhang zwischen sozio-politischen Werten und politischem Standort. Die konkurrierenden Vertretungsansprüche, die hier sichtbar werden, stellen einen Typ von Wertkonflikt dar, den die empirische Wertforschung bislang vernachlässigt hat. Dabei herrscht offenbar gerade im politischen Bereich dieser Konflikttyp vor: Umstritten ist weniger, was wünschbar ist, als vielmehr, wer das Wünschbare besser vertritt und fördert. (AR2)
Instrumentelle Orientierung und Psychosomatik: soziologische Perspektiven der Problematik psychophysiologischer Störungen
In: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979), S. 293-300
Ausgehend von Beschreibungen des alexithymischen Verhaltens wird aus soziologischer Perspektive die theoretische Kategorie der instrumentellen Orientierung als Suchmuster für Präzisierungs- und Erklärungsversuche dieser Erscheinung behandelt. Ziel ist es, ausgehend von den vorliegenden theoretischen und empirischen Beiträgen zum Begriff der instrumentellen Orientierung ein einschlägiges Instrument zu entwickeln, das in einem ersten Zugriff im Sinne einer Pilotstudie die Möglichkeit bietet, die theoretische und empirische Fortsetzung des Zusammenhangs von Erscheinungen, wie sie die Alexithymieforschung aufzeigt, unter der Kategorie der instrumentellen Orientierung zu begründen. Das empirische Vorgehen des Projekts, die Testkonstruktion, die Entwicklung einer Einzelskala über eine Itemanalyse werden kurz vorgestellt. Einige Überlegungen gelten dem Problem der Validierung der Skala, einem Projektschritt, der noch nicht abgeschlossen ist. Der Prototyp des Instruments wurde zur Überprüfung der grundsätzlichen Validität der zentralen Hypothese einer Stichprobe von 22 Ulcus-Kranken vorgelegt. Im Ergebnis stellt sich heraus, daß sich in der Patientengruppe eine deutliche Erhöhung des Skalenwerts gegenüber der Vorhersage zeigt. Damit wird die Hypothese bestätigt, daß bei psychosomatischer Erkrankung mit einer erhöhten Ausprägung instrumenteller Orientierung zu rechnen ist. (RW)
Interpretation des Verhaltens schizophren erkrankter Söhne durch ihre Eltern
In: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979), S. 301-306
In Abgrenzung zu Ansätzen der Psychoanalyse, der Sozialpsychiatrie und der psychiatrischen Soziologie wird bei dem vorgestellten Ansatz davon ausgegangen, daß im Zusammenleben mit schizophren Erkrankten die Beziehungen innerhalb der Familiengruppe starken Belastungen unterworfen sind und Anpassungsleistungen von den Einzelnen gefordert werden. Damit stehen subjektive Erlebnis-, Wahrnehmungs- und Verarbeitungsformen der Angehörigen sowie die aus der Konfrontation mit dem Kranken resultierende Interaktions- und Konfliktdynamik in der Familiengruppe im Mittelpunkt der Untersuchung. Die Exploration erfolgte in einem Gruppengespräch mit den Elternpaaren von vier schizphren erkrankten jungen Männern im Alter von 18 bis 22 Jahren. Die vorliegende Arbeit basiert auf der systematischen qualitativen Analyse des Inhalts von 15 Gruppensitzungen von ca. 90 Minuten Dauer, die auf später transkribierten Tonbändern dokumentiert wurden. Der Beitrag konzentriert sich auf die Darstellung der Wahrnehmung belastender Verhaltensweisen durch die Eltern und auf deren Interpretationsversuche als handlungsleitende Orientierungen für die dann jeweils gewählten Kontrolltechniken und Bewältigungsstrategien. Die von den Eltern wahrgenommenen problematischen Verhaltensweisen der Söhne werden in vier Bereiche eingeordnet: Neigung zu Inaktivität, Verwahrlosung, fehlende emotionale Bezogenheit und Konstanz, Irrationalität des Denkens und Planens. Es wird ermittelt, daß die Interpretationsmuster der Angehörigen vor allem dazu dienen, die eigene Angst und Verunsicherung zu reduzieren. Unterschiede bei den Eltern werden dahingehend herausgearbeitet, daß Väter die Krankheit als Dissozialität interpretieren, die Mütter als Problemverhalten im Rahmen einer ausgeweiteten Normalität. Belegt werden die Ergebnisse anhand von Ausschnitten aus den Tonbandprotokollen. (RW)