22. Oldenburger Rohrleitungsforum 2008
In: Schriftenreihe aus dem Institut für Rohrleitungsbau Oldenburg Bd. 32, Buch
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In: Schriftenreihe aus dem Institut für Rohrleitungsbau Oldenburg Bd. 32, Buch
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 822
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 48, Heft 4, S. 31-43
ISSN: 0030-5227
In: GESIS-Methodenberichte, Band 5/2008
'Die Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) dient der Erhebung aktueller Daten über Einstellungen, Verhaltensweisen und Sozialstruktur der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland. Seit 1980 wird alle zwei Jahre ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung mit einem teils stetigen, teils variablen Fragenprogramm befragt. Die Daten stehen unmittelbar nach ihrer benutzergerechten Aufbereitung und Dokumentation gegen Ende des betreffenden Erhebungsjahres allen Interessenten für Forschung und Lehre zur Verfügung. Der ALLBUS ist ein gemeinsames Vorhaben von ZUMA und ZA innerhalb der GESIS, das in Kooperation mit einem wissenschaftlichen Beirat, dem ALLBUS-Ausschuss, realisiert wird. Die Abteilung ALLBUS bei ZUMA ist für das Forschungsprogramm und das Gesamtdesign des ALLBUS zuständig. Sie bereitet in enger Zusammenarbeit mit dem ALLBUS-Ausschuss die Studien vor und führt sie zusammen mit einem privaten Umfrageinstitut durch. Die Codebucherstellung, die Aufbereitung und Kumulation von Datensätzen, der Datenvertrieb und die Archivierung erfolgen durch das ZA in Köln. Die ALLBUS-Bibliographie dokumentiert Arbeiten mit ALLBUS-Daten, die in Büchern oder Fachzeitschriften veröffentlicht sind oder als 'graue Literatur' (in Form von Arbeitsberichten, Diplom- oder Magisterarbeiten usw.) vorliegen. Berücksichtigt werden auch Veröffentlichungen, die auf Daten der ISSP-Plus-Studie (ZA-Nr. 2003) beruhen, in der u.a. Items des ALLBUS 1988 repliziert wurden. Neben den bibliographischen Angaben enthält die ALLBUS-Bibliographie Abstracts der dokumentierten Arbeiten. Die Abstracts sind unter besonderer Berücksichtigung derjenigen Teile einer Publikation erstellt worden, in denen ALLBUS-Daten verwendet wurden. Die vorliegende 22. Fassung der ALLBUS-Bibliographie enthält 1537 Arbeiten, 117 mehr als die letzte Ausgabe von 2007.' (Textauszug)
Immer wieder wird die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf spektakuläre Dopingfälle bei sportlichen Großereignissen gelenkt. Die Vorkommnisse im Spitzensport sind die Spitze des Eisberges, denn auch der Breitensport ist betroffen. Ein nicht zu unterschätzender Grund für die dramatische Entwicklung ist die schlechte Aufklärung der Sportler über die Folgen der Doping-Mittel. Das Buch stellt Doping-Mittel und Doping-Methoden vor, dabei werden Gruppen der verbotenen Wirkstoffe analysiert. Tabellen und Diagramme sind bei der Orientierung hilfreich. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit dem Doping im internationalen Sport. Es sind Doping-Listen zu finden, weiterhin wurden Gesetzestexte zum Thema abgedruckt. Der Titel ist sehr gut gegliedert, das Sachregister erleichtert den schnellen Zugang. Es wird nicht nur über verbotene Mittel informiert, sondern es gibt auch eine Liste der zulässigen Medikamente.
In: Thomas Hobbes, Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und bürgerlichen Staates, S. 173-192
Es leuchtet nicht ein, so der Verfasser, warum jemand, der wie Hobbes der Meinung ist, dass der Naturzustand verlassen werden muss, auf die staatsabsolutistische Position festgelegt sein müsse. Es gibt doch ein Drittes zwischen Naturzustand und Leviathan, nämlich die gemäßigte konstitutionelle Herrschaft; in ihr ist die Gewaltausübung nicht vorgabenfreie schöpferische Ordnungssetzung aus dem normativen Nichts heraus, sondern gesetzlich gebunden und institutionell domestiziert. Es gibt viele Organisationsformen gemäßigter Herrschaft, eine Vielfalt von Mäßigungsinstrumenten, normativen Vorgaben und institutionellen Bindungen: da ist an individuelle Grundrechte zu denken, die staatlichem Handeln eine Grenze ziehen, an vernunftrechtliche oder kontraktualistisch begründete Gerechtigkeitsprinzipien, aber auch an den Konstitutionalismus, der den Gesetzgeber an die Verfassung bindet, an das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit und an die Gewaltenteilung. Hobbes hat all diese Mäßigungsinstrumente explizit oder implizit verworfen, sein Leviathan ist weder ein Verfassungsstaat noch ein Rechtsstaat, denn er lehnt sowohl die Verfassungsbindung als auch die Gesetzesbindung des Souveräns ab und betrachtet jede Form von Gewaltenteilung als schweren ordnungspolitischen Fehler. (ICF2)