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In: Judgement, Decision Making and Success in Sport, S. 189-199
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In: Judgement, Decision Making and Success in Sport, S. 189-199
In: Managing to the New Regulatory Reality, S. 335-336
In: Europäisches Unternehmens- und Kapitalmarktrecht
In: Handbook of Communication in Organisations and Professions
In: Vienna Convention on the Law of Treaties, S. 321-336
In: The Reparations Controversy
In: Das Europa der Europäer: über die Wahrnehmungen eines politischen Raums, S. 191-207
Ein besonderes Problem der politischen Meinungs- und Einstellungsforschung stellt der Informations- und Wissensstand der befragten Bürger dar. Der Beitrag widmet sich diesem Problem auf dem Gebiet der Grundeinstellung zu Europa. Die Analyse erfolgt auf der Basis von semi-direktiven Interviews, die über einen Zeitraum von zwei Jahren hinweg wiederholt an einer möglichst gegensätzlichen Auswahl von 22 Personen durchgeführt wurde. Nach Bemerkungen zu Fachkompetenz-Tests, geht der Autor auf die Meinungsbildung im Fall des Europäischen Verfassungsvertrages ein und widmet sich abschließend dem Problem von fachlicher Inkompetenz und statusbedingter Kompetenz. (ICB2)
In: Der konsultative Staat: Reformpolitik und Politikberatung ; Festschrift für Bernhard Blanke, S. 271-292
Im vorliegenden Beitrag wird versucht, Projekte kommunalen Bürgerengagements zunächst in den aktuellen gesellschaftspolitischen Diskussionszusammenhang einzuordnen. Darauf aufbauend wird die Konzeption skizziert, die einer empirischen Evaluationsstudie über 22 Projekte kommunalen Bürgerengagements zugrunde liegt. Deren Ergebnisse werden anschließend in 14 praxisnahen und anwendungsorientierten Thesen im Sinne eines Best Practice-Leitfadens für Projekte gebündelt, die versuchen, bislang staatlich organisierte Aufgaben durch kommunales Bürgerengagement zu übernehmen. Abschließend werden die Ergebnisse mit Blick auf die eingangs skizzierte gesellschaftspolitische Diskussion resümiert. (ICE2)
In: Die Identität Europas - Was ist "europäisch"?, S. 119-136
Die EU führt auf Initiative des Europäischen Parlaments eine Reihe von Maßnahmen zur Förderung und zum Schutz der Regional- und Minderheitensprachen Europas durch. So findet etwa eine finanzielle Unterstützung des Europäischen Büros für Sprachminderheiten und des Informationsnetzes "Mercator" statt. Außerdem gewährt die EU Unterstützungen für praktische Initiativen zum Schutz und zur Förderung von Regional- und Minderheitensprachen, vor allem im Unterrichtswesen. Die EU bleibt mit Art. 22 der Grundrechte-Charta nach Meinung des Autors jedoch unter dem Niveau, das der Europarat mit seinen Konventionen zum Schutz der Minderheitssprachen, namentlich der Charta der Regional- und Minderheitensprachen von 1992 und der Rahmenkonvention zum Schutz nationaler Minderheiten von 1995, vorgegeben hat. Besondere Rechte für die Sprecher von Minderheitensprachen sind in der Grundrechte-Charta nämlich nicht vorgesehen. Der Autor beleuchtet in seinem Beitrag die Handhabung der offiziellen Sprachen in der EU, die Aufgaben des Ressorts für Mehrsprachigkeit in der Europäischen Kommission sowie die Perspektiven für eine einheitliche Verkehrssprache in der Europäischen Union. (ICI2)
In: Genossen in der Krise?: Europas Sozialdemokratie auf dem Prüfstand, S. 31-48
Der Beitrag betrachtet die gegenwärtige Lage der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ). Die sozialdemokratische Gegenwart erscheint zunächst nicht rundweg düster: Immerhin stellen die österreichischen Sozialdemokraten den Bundespräsidenten und den Bundeskanzler, die SPÖ wurde zudem bei der letzten Nationalratswahl abermals stärkste Partei. Andererseits weisen zahlreiche Indikatoren auf einen rapiden Verfall hin. Ein Mitgliederrückgang um zwei Drittel zwischen 1979 und 2008 und dazu ein paralleler Absturz des Stimmenanteils bei Nationalratswahlen von 51 Prozent auf 29 Prozent der Wähler bzw. von 47 Prozent auf 22 Prozent der Wahlberechtigten. Die SPÖ verengt sich sozialstrukturell und vor allem generationell; übrig bleibt vorwiegend die alternde Kreisky-Wählerschaft. Auch ist nicht mehr viel übrig von der SPÖ als Arbeiterpartei. Nur noch 10 bis 15 Prozent des sozialdemokratischen Elektorates sind im Jahr 2010 Arbeiter. Wenig punkten kann die SPÖ auch bei den Akademikern und bei Jugendlichen. Der Beitrag geht der Frage nach, warum die SPÖ in eine solch fundamentale Krise geraten ist: Wie reagieren die Sozialdemokraten auf den Niedergang, welche Folgen zeitigen ihre Maßnahmen oder bleiben nennenswerte Reformen trotz allem aus? (ICB2)
In: De-bordering, re-bordering and symbols on the European boundaries, S. 115-126
"The author raises the question of Europe's boundaries in the process of European integration. The debate is both of a symbolic and pragmatic nature, and can be observed not only among European nations but also elites." (Abstract)
In: Nordic civil society at a cross-roads: transforming the popular movement tradition, S. 73-107
"The question of declining numbers has been central in discussions about contemporary change in political parties, civil society and social movements. The usual interpretation of this phenomenon is that it occurs because of individualization. Another interpretation is that the collective action as such has changed and resembles action in primary groups rather than in organizations and it is, in some way a victory over the iron law of oligarchy. In this article the author argues that it is instead the institution of membership that is disappearing, not just members. The author argues that, due to changes in the patterns of resource mobilization, from members to other organizations, the institution of membership as a form of affiliation is on the decline. The result of this change can be summed up as 'more organization with fewer people', in other words, the transformation to - and the creation of - a new type of organization that can be described as an intertwining of foundation and profession instead of as an intertwining of association and broad segments of the population that characterized old social movement organizations and mass political parties. The author discusses some social and political consequences of this Janus-faced change, especially the creation of new boundaries of exclusion and the new unstructured power fields (or open spaces) that open up and where new social innovations can find rich soil and new organizations can emerge." (author's abstract)
In: De-bordering, re-bordering and symbols on the European boundaries, S. 37-52
"The author researches different forms of cross-border governance in Central European border twin towns. By concentrating on both eastern and western edges of the region he presents de-bordering tendencies in the pairings located on internal EU borders and re-bordering on external ones." (Abstract)