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Universitäts-Zeitung / Technische Universität Dresden
DIE GRÜNDUNGSURSACHEN DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT DRESDEN
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Volume 12, Issue 3
ISSN: 2196-6842
Kommunistische Erziehung - Traditionsforschung: Beiträge zur Geschichte der Technischen Universität Dresden und zur Geschichte technikwissenschaftlicher Disziplinen
In: Beiträge zur Geschichte der Technischen Universität Dresden 11/9
Ein Masterplan zur städtebaulichen Entwicklung der Technischen Universität Dresden
Vom Wissenschaftsrat initiiert, beauftragte die Landesregierung von Sachsen ihre Staatshochbauverwaltung 1992 mit der Erstellung einer Entwicklungskonzeption für die Technische Universität Dresden bis zum Jahr 2010. Das Dresdener Staatshochbauamt II vergab dazu zwei aufeinander bezogene Planungsaufgaben: An unsere Gruppe einen langfristigen Masterplan, um eine räumliche Grundlage für Neubauten und Hochschulerweiterungen zu erhalten, zum Beispiel für dringende auvorhaben oder Bauwettbewerbe. Dieser liegt eine Prognose zukünftiger Studienplatzzahlen des sächsischen Kultus- und Wissenschaftsministeriums zugrunde. Hier ist die personelle,organisatorische sowie bauliche Neuordnung und Erweiterung der Technischen Universität Dresden zur Volluniversität vorgegeben. Die Hochschulinformationssystem GmbH (HIS, Hannover) erhielt den Auftrag zur Ermittlung des Bedarfs an studienplatzbezogenen Neubauflächen. Die Studentenzahl sollte sich von 14.000 (1992) auf etwa 30.000 bis zum Jahre 2010 verdoppeln, im Wintersemester 1999/2000 sind bereits 25.111 Studierende an der TUD eingeschrieben. Voraussetzung für die städtebauliche Entwicklung war die Beantwortung folgender Grundfragen: Welche Gebäudeflächen für wieviele Studierende nach unterschiedlichen Fachrichtungen sind nach Zeitstufen notwendig? Das war die Aufgabe von HIS. Welche Grundstücke und Baulichkeiten stehen der Technischen Universität Dresden nach dem Ende der DDR und der Neuordnung der Eigentumsverhältnisse überhaupt zur Verfügung? Die neu gegründeten Ämter der staatlichen Liegenschaftsverwaltung und das Staatshochbauamt II hatten hier Pionierarbeit zu leisten. Welche baulichen Ressourcen enthält der Gebäudebestand der Universität? Das hat das Staatshochbauamt Dresden II bereits selbst untersucht.
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