The Balkans and American foreign policy
In: Foreign affairs editors' choice book series
In: A council on foreign relations book
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In: Foreign affairs editors' choice book series
In: A council on foreign relations book
In: Transitions: changes in post-communist societies, Band 4, Heft 5, S. 33-41
ISSN: 1211-0205
Der Autor, Sohn des verstorbenen jugoslawischen Dissidenten Milovan Djilas, übt grundlegende Kritik an dem negativen Osteuropa-Bild, das an US-amerikanischen akademischen Institutionen weit verbreitet ist und auch in Samuel Huntingtons Buch "The Clash of Civilizations and the the Remaking of World Order" in stereotyper Weise seinen Ausdruck findet. Huntingtons Thesen werden anhand der Entwicklung in früheren Jugoslawien einer kritischen Prüfung unterzogen. Nach Ansicht des Autors spielt dort der Nationalismus bei der Entstehung der verschiedenen nationalen Identitäten eine größere Rolle als der Prozeß der Herausbildung eines "zivilisatorischen Bewußtseins" entlang den zwischen orthodoxer Rechtgäubigkeit, katholischem Westen und Islam verlaufenden Trennlinien. Warum, so fragt der Autor, sollte der Zusammenstoß der Zivilisationen die zentrale Rolle im globalen Rahmen spielen, wo doch die weit überwiegende Mehrzahl der Kriege, den Kalten Krieg eingeschlossen, innerhalb der jeweils gleichen Zivilisation stattgefunden haben? Der Verfasser betont demgegenüber die eminent wichtige Rolle der Nationalstaaten in der globalen Politik. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Foreign affairs, Band 72, Heft 3, S. 81-96
ISSN: 0015-7120
World Affairs Online
In: Survey: a journal of Soviet and East European studies, Band 28, Heft 3 (122), S. 25-38
ISSN: 0039-6192
Zielvorstellungen, Aktivitäten und Verhalten der KP Jugoslawiens besonders während und nach dem 2. Weltkrieg, Isolierung innerhalb der kommunistischen Parteien wegen des Konflikts mit der UdSSR und das Bemühen um einen eigenen jugoslawischen Staat. Ein wichtiges Element hierbei war die Selbstverwaltung, die den Staat festigen sollte, in den 80er Jahren aber eher als Hindernis beim Zusammenhalt eines Staates angesehen wird, dessen Republiken sich erheblich voneinander unterscheiden. Diese Problematik wird anhand der Verfassung von 1974 aufgezeigt, die die Prinzipien "kein Vetorecht" und "keine Majorisierung" zugleich verwirklichen will. Beschrieben wird die Haltung der KP zur Rolle des Staates, zur gesamtjugoslawischen Kultur, zur Erscheinungsform Jugoslawiens gegenüber dem Ausland, zu Separatismus und Nationalismus. Abschließend wird die Volkszählung von 1981 zitiert, bei der sich 4 mal mehr Personen als "Jugoslawen" fühlten, als noch bei der Zählung von 1971. Der Autor sieht dieses Ergebnis als Votum für Kooperation der Nationalitäten, für Toleranz und Pluralismus. (BIOst-Wtk)
World Affairs Online
In: The political quarterly: PQ, Band 52, Heft 2, S. 214-224
ISSN: 0032-3179
World Affairs Online
In: Biblioteka Društvena misao
In: Nova 138