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Der Autor erläutert die notwendigen Schritte zu einer Wirtschaftsreform in der UdSSR vor dem Hintergrund des durch die historische und internationale Entwicklung erzwungenen Übergangs von der extensiven zur intensiven Phase. Die Intensivierung der Produktion, das beschleunigte Wachstum des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und die Reform des Wirtschaftsmechanismus im Hinblick auf eine größere Selbständigkeit und Wirtschaftlichkeit der Betriebe sowie die Bedeutung des menschlichen Faktors für die Beschleunigung der sozioökonomischen Entwicklung stehen im Mittelpunkt der Überlegungen. (Wirtschaftswiss. Standpunkt) (BIOst-Str)

Der Autor gibt zunächst einen Überblick über die Außenhandelsaktivitäten Rußlands seit 1992. Mit der wachsenden Einbindung des Landes in die Weltwirtschaft haben auch die Möglichkeiten der Kapitalflucht zugenommen. Differenziert werden darauffolgend die Formen von Kapitalausfuhr bzw. - flucht. Im dritten Teil der Abhandlung charakterisiert der Verfasser die Möglichkeiten, wie die Finanzmittel innerhalb der russischen Grenzen aus dem Umlauf gezogen werden und geht auf die notwendigen Gegenmaßnahmen seitens der Regierung ein, die eine diesbezügliche Kontrolle des Finanzsystems garantieren muß. (BIOst-Rgl)

Vorliegend handelt es sich um eine ausführliche Analyse der russischen Wirtschaftslage des Jahres 1993. Dabei werden zunächst Schlußfolgerungen aus dem Vorjahr, das eine weitere Zuspitzung der Krise mit sich gebracht hat, gezogen. Kennzeichnend dafür sind der weitere Produktionsrückgang, die verschlechterten Effektivitätskennziffern, das desorganisierte Finanzwesen und die mangelhafte Investitionslage. Darauf aufbauend werden die Schlüsselprobleme bei der Stabilisierung der wirtschaftlichen Situation benannt und insbesondere die sozialen Probleme betrachtet. Als Hauptbedingung für alle notwendigen Veränderungen sehen die Autoren die Lenkbarkeit der Wirtschaft durch ein starkes Zentrum an. Abschließend wird eine Entwicklungsprognose der russischen Ökonomie für 1994 abgegeben. (BIOst-Rgl)

Zur Lösung der tiefen ökonomischen Krise in Rußland ist es notwendig, den strategischen Kurs der Wirtschaftsreformen effektiv zu verändern. Aufgezeigt wird hier eine Variante, entworfen von der russischen Akademie der Wissenschaften, die sich auf die Analyse weltweiter wirtschfatlicher Tendenzen stützt, insbesondere aber die ökonomischen Spezifika Rußlands einbezieht. Weiter werden die verschiedenen Möglichkeiten der Steuerung der Reformen erörtert, wobei der Kampf gegen den Monopolismus als wesentlicher Faktor anzusehen ist. Im Vorfeld der Überlegungen zu einer neuen Reformtaktik arbeitet der Autor die Schlußfolgerungen aus den Fehlern einer langjährigen mißlungenen Wirtschaftspolitik heraus. (BIOst-Rgl)

Vor dem Hintergrund der Diskussion in der UdSSR um den Entwurf eines Gesetzes über das Genossenschaftswesen erörtert der Verfasser, Mitglied der Akademie der Wissenschaften (AdW) und Direktor des Wirtschaftsinstitutes der AdW, die grundlegenden Ansichten in Lenins letzten Arbeiten hierzu sowie ihre Reduzierung in der geschichtlichen Entwicklung. Das wichtigste Merkmal des Genossenschaftsgedankens für die heutige Entwicklung der UdSSR ist die Ausformung der Fähigkeit, die Wechselbeziehungen zwischen gesellschaftlichen und persönlichen Interessen durch Gemeinschaftsinteressen zu vermitteln, wirtschaftlichen Wettbewerb zu stimulieren und so Teil und Grundlage des Programms der Perestrojka zu werden. (BIOst-Jhn)

Aus sowjetischer Sicht

In dem Interview beantwortet das Akademiemitglied L. I. Abalkin die Fragen der japanischen Zeitschrift zu aktuellen Problemen der sozialistischen Wirtschaft. Zu den zentralen Fragestellungen gehören die Hauptrichtungen der Wirtschaftsentwicklung der UdSSR, die Ziele der Beschleunigungsstrategie, die Umgestaltung des Wirtschaftsmechanismus und Möglichkeiten der Anwendung materieller Anreize zur Stimulation ökonomischer Prozesse unter sozialistischen Produktionsbedingungen. (BIOst-Ldg)

Aus sowjetischer Sicht

Unter Anwendung der Leninschen Imperialismustheorie analysiert der Autor die Entwicklungstendenzen und Veränderungen des Imperialismus im Stadium des staatsmonopolitischen Kapitalismus sowie die Einflußfaktoren der Entwicklung der imperialistischen Hauptländer und befaßt sich mit der Frage nach dem historischen Platz des Imperialismus auf der Entwicklungsstufe des Monopolkapitalismus. (BIOst-Klk)

Aus tschechischer Sicht