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Der Autor geht anhand eines historischen Rückblicks der Frage nach, warum die russische Bevölkerungsminderheit in Usbekistan in den Städten, nicht aber auf dem Land konzentriert ist, untersucht das Verhältnis der russischen wirtschaftlichen Elite zu den Machststrukturen des Landes, analysiert die Rolle der russischen Sprache in Usbekistan und beleuchtet das Selbstverständnis des russischsprachigen Bevölkerungsteils im Hinblick auf dessen Identifikation mit Europa. (BIOst-Mrk)

Der Autor untersucht die Dynamik der Entwicklung des Islam in Usbekistan auf drei Ebenen: 1. der ethnisch-geographischen, 2. der vergleichend religiösen und 3. der geopolitischen Ebene. Er analysiert die geographische Verteilung der islamischen Bewegung in Usbekistan und geht näher auf deren Rolle im Fergana-Tal und in den großen Städten des Landes ein. Darüber hinaus beschreibt er das Verhältnis des Islam zu den übrigen in Usbekistan vertretenen Konfessionen. Abschließend wird der Einfluß externer Faktoren auf die Entwicklung des Islam in dieser zentralasiatischen Republik untersucht, darunter die Politik verschiedener islamischer Staaten und Rußlands gegenüber Usbekistan, aber auch die Auswirkungen der Bürgerkriege in Afghanistan und Tadschikistan auf die religiöse Lage in Usbekistan. (BIOst-Mrk)