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EKG-Geräte und Defibrillatoren – Vier Modelle im Vergleich
In: Retten!: das Fachmagazin für den Rettungsdienst, Band 3, Heft 3, S. 160-163
ISSN: 2193-2395
Shifting Patterns of Labor Regulation: Highly Qualified Knowledge Workers in German New Media Companies
In: Critical sociology, Band 33, Heft 1-2, S. 101-125
ISSN: 1569-1632
In addition to changing ways of doing business and managing work, the new economy has affected the way that (generally) highly qualified employees participate in company decision-making processes. The research project entitled "Changing forms of labor regulation?" focused on the relationship between individual and collective forms of representation, as well as between regulation at the state, collective bargaining and company levels. It also investigated the possibility of applying new economy modes of representation in more traditional lines of business. Building on established industrial relations theory, this article will first propose three extensions to this conceptual framework and argue that a wider concept of labor regulation is needed. This will be demonstrated using empirical research conducted in new media companies. Economic developments in recent years and a growth in personnel in the companies studied point towards a professionalization of company structures which will have a lasting effect on forms of participation. In the companies studied, it is evident that mixed forms of labor regulation have evolved out of the traditional ideal types of representation (self-representation, alternative forms and works councils). In this context, two tendencies can be identified. First, as far as company structures are concerned, and regarding the rise of collective forms of representation in general, the new forms of regulation seem to be conforming to patterns found in old economy companies. Second, as far as the constellation of individual and/or collective forms of regulation is concerned, the new forms seem to be diverging from those found in the old economy. Trajectory, contingency and innovation effects all influence the specific patterns of labor regulation in the new media companies.
Eine Variante unter vielen? - zur Gegenwart der dualen Struktur der Interessenvertretung
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 58, Heft 5, S. 259-264
ISSN: 0342-300X
"Die wissenschaftliche Debatte um die Entwicklung des deutschen Modells der dualen Struktur kollektiver Interessenvertretung ist widersprüchlich. Sie schwankt zwischen den Feststellungen weitgehender Erosionsprozesse einerseits und überwiegender Stabilität andererseits. Der Beitrag geht von einer vermittelnden Position aus, welche die Gleichzeitigkeit von Stabilität und Wandel der Interessenvertretungsstrukturen betont. Auf der Basis von Ergebnissen aus zwei Forschungsprojekten im Bereich der digitalen Wirtschaft und des Rundfunks wird herausgearbeitet, dass das deutsche Modell der kollektiven Interessenvertretung zwar nicht vollständig erodiert, aber dennoch in seiner Bedeutung abnimmt. Zum einen treten teilweise neue Formen der Interessenvertretung neben die Institutionen der dualen Struktur (Selbstvertretung; informelle kollektive Vertretungsformen wie Runde Tische); zum anderen sind aber vor allem Mischungsverhältnisse verschiedener Formen kollektiver und individueller Vertretungsformen zu erkennen. Vielfalt statt Dualität kennzeichnet daher die Gegenwart der Interessenvertretungsformen." (Autorenreferat)
Exploring the boundaries of co-determination
In: The changing contours of German industrial relations, S. 103-118
Gratwanderung zwischen Tradition und Innovation: Reifeprüfung der New Economy
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 9, Heft 4, S. 463-470
ISSN: 1862-0035
"Krise und Marktturbulenzen kennzeichnen derzeit das einstige Wirtschaftswunder New Economy. Der Neue Markt Aktienindex (Nemax) ist auf rund 400 Punkte abgestürzt und notiert im Sommer 2002 noch rund 270 Unternehmen (2001: 340), Insolvenzen, Firmenpleiten und finanzielle Einbußen der Gründer, Investoren, Anleger und Mitarbeiter bestimmen das aktuelle Tagesgeschehen. Interessenkonflikte zwischen Managern und Beschäftigten sowie Auseinandersetzungen um Arbeitsbedingungen und Kündigungen trüben das 'Familienidyll' der New Economy. Gleichzeitig sind aus jungen Turnschuhbetrieben solide Mittelstandsunternehmen geworden, die auf Bewährtes aus der Old Economy zurückgreifen. Hierbei gewinnt auch das Thema Mitbestimmung an Bedeutung. Wer jedoch meint, Betriebsräte und Gewerkschaften finden quasi im Selbstlauf ihren Weg in die Neue Wirtschaft, der verkennt die Praxis und die Bedürfnisse der Beschäftigten. Dies legt eine schriftliche Befragung im Nemax notierter Unternehmen nahe, die im Sommer 2002 vom Lehrstuhl Organisationssoziologie und Mitbestimmungsforschung an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) durchgeführt wurde." (Autorenreferat)
Erwerbsregulierung in hochqualifizierter Wissensarbeit: individuell und kollektiv, diskursiv und partizipativ
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 12, Heft 1, S. 28-50
ISSN: 1862-0035
"Die vielfältigen Veränderungen, denen das deutsche duale Modell der Interessenregulierung ausgesetzt ist, bedingen aus wissenschaftlicher Perspektive eine Erweiterung der theoretisch-konzeptionellen Konzepte industrieller Beziehungen. In diesem Beitrag wird unter Berücksichtigung aktueller Diskussionen ein Konzept von Erwerbsregulierung vorgeschlagen, das die durch Wissensarbeit, neue Technologien, Wettbewerbsverschärfung und Globalisierung verursachten Umwälzungen einfangen soll. Einige Aspekte dieses Konzeptes werden anhand eigener Forschungen zu Arbeits- und Beteiligungsmustern in der digitalen Wirtschaft erläutert und begründet. Dabei zeigen die Ergebnisse der durchgeführten Betriebsfallstudien sowie eine quantitative Unternehmensbefragung, dass neue Formen und Arenen individueller und kollektiver Aushandlung sowie neue Partizipationsbeziehungen in wissensintensiven Dienstleistungsunternehmen traditionelle Regulierungsmuster ergänzen oder zum Teil ersetzen." (Autorenreferat)
Soziale Netzwerke: Konzepte und Methoden der sozialwissenschaftlichen Netzwerkforschung
In: Lehr- und Handbücher der Soziologie
Mitbestimmung bei Einfacharbeit - eine Grauzone betrieblicher Interessenregulierung in der Industrie
In: AIS-Studien: das Online-Journal der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Band 6, Heft 2, S. 24-40
ISSN: 1866-9549
Die Trendbestimmungen zur Zukunft der Erwerbsarbeit in Deutschland richten sich auf die Perspektiven qualifikationsintensiver Arbeitsprozesse und auf die Bewältigung des Fachkräftemangels in der Wissensgesellschaft. Auch die Mitbestimmungsforschung stellt Facharbeit und Hochqualifizierte ins Zentrum ihrer Untersuchungen. Geringqualifizierte Arbeiten, also Tätigkeiten, die schnell erlernbar sind und keine berufsfachlichen Qualifikationen der Beschäftigten voraussetzen, finden nur wenig Platz. In kritischer Auseinandersetzung mit diesen Sichtweisen zeigt der Beitrag, dass diese Einfacharbeiten bei aller Verlagerungs- und Substitutionsdynamik ein wichtiger Faktor in der Industrieproduktion bleiben. Für Gewerkschaften und Betriebsräte ist das Thema Einfacharbeit ein schwieriges Terrain, das zahlreiche Spannungsfelder hinsichtlich Beschäftigungsformen, Arbeitsbedingungen und Qualifizierungsbedarfe umfasst.
Industrielle Einfacharbeit: Kern eines sektoralen Produktions- und Arbeitssystems
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 19, Heft 2, S. 187-210
ISSN: 1862-0035
"Empirischer Ausgangspunkt des Beitrages ist ein Beschäftigungssegment, das als 'industrielle Einfacharbeit' bezeichnet wird. Die im Folgenden präsentierten Befunde zeigen, dass dieser Bereich von Erwerbsarbeit entgegen anderslautenden Diagnosen sowohl in quantitativer als auch qualitativer Hinsicht (weiterhin) eine bemerkenswerte Relevanz aufweist. Diese Relevanz, so die These, ist auf die Existenz eines spezifischen sektoralen Produktions- und Arbeitssystems zurückzuführen, das sich neben dem strukturprägenden Modell diversifizierter Qualitätsproduktion in der deutschen Industrie konstituiert hat. Mit der Kategorie des sektoralen Produktions- und Arbeitssystems wird ein überbetrieblicher sozioökonomischer Raum bezeichnet, der ein Aggregat strukturähnlicher Betriebe aus verschiedenen Branchen mit einem typischerweise vorherrschenden betrieblichen Strategiemuster umfasst. Auf dieser Basis wird ein sektorales System flexibler Standardproduktion identifiziert, bei dem Einfacharbeit ein zentrales Moment des spezifischen Strategiemusters darstellt. Der Beitrag legt folglich eine kritische Auseinandersetzung mit institutionalistischen Perspektiven dominanter Markt- und Produktionsmodelle nahe. Methodisch basiert er auf einer Sekundäranalyse von Datensätzen aus der Arbeitsmarkt- und Sozialforschung sowie einer größeren Zahl von Expertengesprächen und Betriebserhebungen." (Autorenreferat)
Made simple in Germany? Entwicklungsverläufe industrieller Einfacharbeit
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 62, Heft 11, S. 579-585
ISSN: 0342-300X