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Die Balanced Scorecard als Bestandteil der Betriebsarbeit
In: Arbeitspapier 62
Innovationen in Kleinunternehmen: Wahrnehmung, Wirklichkeit und Wege.
In: Kleine und mittelgroße Unternehmen im globalen Innovationswettbewerb. Technikgestaltung, Internationalisierungsstrategien, Beschäftigungsschaffung., S. 63-87
Der Verfasser geht der Frage nach, ob die vermuteten Innovationspotenziale von KMU und die damit verbundenen Hoffnungen auch positive Beschäftigungseffekte beinhalten. Er argumentiert, dass die Klein- und Kleinstunternehmen über andere Innovationsvoraussetzungen verfügen als mittelgroße Unternehmen. Die kleinbetriebliche Sozialordnung wird in dieser Hinsicht als ein solches Merkmal hervorgehoben. Der Verfasser betrachtet kritisch die Erwartungen an die Innovationsfähigkeit von Klein- und Kleinstunternehmen, vermutet jedoch größere Beschäftigungspotenziale. Er plädiert dafür, dass die Kleinunternehmen nicht dazu stimuliert werden sollten, unbedingt Kostenreduzierung voranzutreiben. In der verbreiteten Meinung, dass solche Maßnahmen unter allen Umständen eingeführt werden sollen, sieht er eine Gefahr für die kleinbetriebliche Modernisierungsfähigkeit. (ICG).
Innovationen in Kleinunternehmen: Wahrnehmung, Wirklichkeit und Wege
In: Kleine und mittelgroße Unternehmen im globalen Innovationswettbewerb: Technikgestaltung, Internationalisierungsstrategien, Beschäftigungsschaffung, S. 63-87
Der Verfasser geht der Frage nach, ob die vermuteten Innovationspotenziale von KMU und die damit verbundenen Hoffnungen auch positive Beschäftigungseffekte beinhalten. Er argumentiert, dass die Klein- und Kleinstunternehmen über andere Innovationsvoraussetzungen verfügen als mittelgroße Unternehmen. Die kleinbetriebliche Sozialordnung wird in dieser Hinsicht als ein solches Merkmal hervorgehoben. Der Verfasser betrachtet kritisch die Erwartungen an die Innovationsfähigkeit von Klein- und Kleinstunternehmen, vermutet jedoch größere Beschäftigungspotenziale. Er plädiert dafür, dass die Kleinunternehmen nicht dazu stimuliert werden sollten, unbedingt Kostenreduzierung voranzutreiben. In der verbreiteten Meinung, dass solche Maßnahmen unter allen Umständen eingeführt werden sollen, sieht er eine Gefahr für die kleinbetriebliche Modernisierungsfähigkeit. (ICG)
Die Balanced Scorecard in der Praxis: Erfahrungen von Betriebs- und Personalräten
In: Verwertung immaterieller Ressourcen: Nachhaltigkeit von Unternehmensführung und Arbeit III, S. 171-207
Der Beitrag zum Umgang mit immateriellen Ressourcen in der Unternehmenspraxis befasst sich mit folgender Frage: Kann durch eine beteiligungsorientierte Einführung und Umsetzung strategischer Managementkonzepte eine allmähliche Abkehr vom kurzfristigen Renditedenken zugunsten einer nachhaltigen Entwicklungsperspektive in Unternehmen und Verwaltungen gelingen? Die Ausführungen basieren auf einer zusammenfassenden Auswertung von Forschungsarbeiten die die Verfasser seit Ende der 1990er Jahre durchgeführt haben. Die empirischen Untersuchungen konzentrieren sich auf die Beteiligung von Betriebs- und Personalräten an der Entwicklung und Umsetzung der Balanced Scorecard (BSC) in Unternehmen und Verwaltungen, auf die Anwendung der BSC zum Controlling von betrieblichen Innovationsprozessen, die insbesondere von Betriebsräten angestoßen werden, sowie auf die Evaluierung von BSC-ähnlichen Instrumenten zur strategischen Planung der Arbeit der Interessenvertretung. Der erste Schritt beschreibt zunächst die Grundzüge des Konzepts der BSC, wobei das Augenmerk auf den durch die Betriebsverfassung 2001 erweiterten Rechte in Personal- und Organisationsfragen liegt, die bei der Einführung und Umsetzung der BSC zum Tragen kommen. Im zweiten Schritt werden quantitative und qualitative Forschungsergebnisse zur Beteiligungspraxis von Betriebs- und Personalräten an der Entwicklung und Umsetzung der BSC geliefert. In den beiden nachfolgenden Schritten werden die Konzepte des Betriebs-Navigators und der Beteiligungs-Strategie-Karte (BSK) vorgestellt. Die Erfahrungen mit der Anwendung der an der BSC angelehnten Konzepte und ihre nachhaltigen Auswirkungen auf die Arbeit der Interessenvertretungen werden im fünften Schritt präsentiert. Abschließend wird ein Resümee über den Zusammenhang von BSC und BSK formuliert, um schließlich der Beantwortung der Ausgangsfrage näher zu kommen. (ICG2)
Kleine und mittelgroße Unternehmen im globalen Innovationswettbewerb: Technikgestaltung, Internationalisierungsstrategien, Beschäftigungsschaffung
Können kleine und mittelgroße Unternehmen, die "Jobmaschinen" der Volkswirtschaft, durch Innovationen Wettbewerbsvorteile auf internationalen Märkten erzielen? Welche Faktoren fördern, welche hemmen ihre Innovationskraft? Und was kann, was soll die Wirtschaftspolitik tun? Antworten auf diese Fragen geben Wirtschaftswissenschaftler und Soziologen in diesem Band. Dabei finden vier Blickwinkel Berücksichtigung: betriebliche, betriebsübergreifende, wirtschaftspolitische und weltwirtschaftliche Perspektiven. Kontroverse Positionen und unterschiedliche wissenschaftliche Ansätze werden deutlich gemacht. Dieser Band ist unverzichtbar für alle, die sich in der aktuellen Diskussion mit dem Mittelstand, mit der Globalisierung, mit Arbeitsmarktpolitik und Innovationstheorie beschäftigen.