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All young persons in Sweden have to complete 9 years of basic compulsory schooling. More than 95 percent opt for an additional 2 or 3 years of upper secondary school, after which they have free access to further education. The system of adult education is designed to bridge the gaps between generations and to provide opportunities for recurrent, lifelong education. The traditionally strong position of adult education is partly tied to the large number of providers. Formal adult education comprises basic education operated by authorities through government grants and municipal adult education. Popular adult educational activities are studies at folk high schools or under the aegis of adult educational associations. Labor market training takes the form of specially organized vocational training or uses the regular educational system. Personnel education and inservice training are educational activities aimed at employees and organized on the employers' terms and at their expense in companies and national or local authorities. The government has tried to establish the necessary preconditions for adult educational activities, including adult education in all municipalities, educational financing, educational leave, studies as part of the renewal of working life, and adult education as an expression of general welfare policy ; Upprättat; 1990; 20071130 (andbra)

The book presents European approaches to sustainable work in a life-course perspective as part the Sustainable development goals, SDGs and the European Pillar of Social Rights. It discusses how new technology and digitalisation, climate change, and the pandemic will shape future work in Europe.

Abstract: The United Nations´ "Agenda 2030" aims, in an integrated manner, to address the entire multitude of major global risks – e.g., to end poverty and hunger, realize the human rights of all, and ensure the lasting protection of the planet and its natural resources. However, recent political changes put this bold initiative at risk. To increase the likelihood of success, higher education institutions worldwide should teach and train today´s students – tomorrow´s decision makers – to think both critically and ethically, to learn to cope with ethical dilemmas, and to apply systems-thinking approaches to serious and complex societal problems. The Covid-19 pandemic provides just one example of a complex and serious challenge necessitating such approaches. Promoting decent work, full employment and economic growth is one of the other major challenges. And neither of them can be successfully dealt with in a piecemeal manner

Abstract Never before in modern times has Working Europe been faced with such a fundamental and far-reaching transition pressure. We are in the beginning of two powerful transition processes, the innovation-driven digital transformation, and the policy-driven climate transition. On the top of these processes we are now facing a pandemic-driven restructuring of important sectors of our economies. Are our labour market regimes and policies fit for these challenges? Are we finally witnessing "the end of work" and an extended period of being Left Behind? Or can we build up capacities to deal with these three fundamental challenges? In this paper the authors discuss these issues based on the most recent labour market research and statistics and present some preliminary conclusions on the new forms of transition mechanism, and the scaling-up of European and national labour market transition policies as part of the Next Europe recovery strategy. It is not easy to predict the content, quality and volume of a skill development needs caused by the triple challenge of climate change, digitalisation, and Covid-19. We suggest, however, that the EU Commission should develop a transitioncapacity indicator correspondingto at least one fifth of the labour force and to recommend new springboards and bridges to work for the next years to come. We are convinced that this is the most productive and profitable investment Europe can do. Keywords: Digitalisation, climate change, green deal, Covid-19, just transition, skill gap

"Der Artikel soll einen Überblick über die schwedische Forschung zu den Wechselbeziehungen zwischen Ausbildung, Arbeit und Lernen vermitteln. Des Weiteren wird ein Brückenschlag zwischen der Bildungsforschung und Forschungsarbeiten mit dem Schwerpunkt Lernen, Entwicklung und Veränderungen an betrieblichen Arbeitsplätzen angestrebt. Dabei konzentrieren wir uns vornehmlich auf die Versorgung der Arbeitswelt mit Kompetenzen, welche sowohl extern wie auch intern erfolgt, und richten unser Augenmerk auf die Themen Überqualifikation und Lerninsuffizienz sowie auf die uralte Frage nach der Abstimmung von Angebot und Nachfrage. Der Artikel beleuchtet den Wandel oder auch die Beständigkeit von Berufen, beruflichen Tätigkeiten und Stellenanforderungen sowie die verschiedenen bestehenden Hindernisse und Bedingungen für das betriebliche Lernen. Im ersten Teil des Artikels befassen wir uns mit der aktuellen politischen Forderung nach einer Bildungsexpansion, den verschiedenen Bemühungen um eine Überbrückung der Kluft zwischen Arbeit und Ausbildung sowie der Notwendigkeit von Strategien für das betriebliche Lernen. Im zweiten Teil setzen wir uns mit der Frage auseinander, ob Bildung als Investition in die Zukunft fungiert oder vielmehr als eine Art Sortiermaschine. Im Blickpunkt stehen hier die Wechselbeziehungen zwischen den Bildungsstrukturen, dem Arbeitsmarkt und den Löhnen und Gehältern. Im dritten Teil erörtern wir den Wandel der Stellenanforderungen und Berufe. Wir gehen dabei auf Veränderungen in verschiedenen Bereichen der Arbeitswelt ein und versuchen, die rhetorischen Floskeln in Bezug auf die soziale Kompetenz und andere Schlüsselqualifikationen zu durchleuchten. Im vierten Teil des Artikels erfolgt eine Diskussion der Lernbedingungen in der Arbeitswelt im Lichte verschiedener Produktions- und Managementparadigmen. In unseren abschließenden Bemerkungen beschäftigen wir uns mit der Frage, ob es möglich ist, Bildung und Ausbildung, das Angebot von Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt, die Nutzbarmachung von Kompetenzen im Beruf und auch das betriebliche Lernen in einer stärker integrierten Perspektive zu analysieren." (Autorenreferat)

"Der Artikel soll einen Überblick über die schwedische Forschung zu den Wechselbeziehungen zwischen Ausbildung, Arbeit und Lernen vermitteln. Des Weiteren wird ein Brückenschlag zwischen der Bildungsforschung und Forschungsarbeiten mit dem Schwerpunkt Lernen, Entwicklung und Veränderungen an betrieblichen Arbeitsplätzen angestrebt. Dabei konzentrieren wir uns vornehmlich auf die Versorgung der Arbeitswelt mit Kompetenzen, welche sowohl extern wie auch intern erfolgt, und richten unser Augenmerk auf die Themen Überqualifikation und Lerninsuffizienz sowie auf die uralte Frage nach der Abstimmung von Angebot und Nachfrage. Der Artikel beleuchtet den Wandel oder auch die Beständigkeit von Berufen, beruflichen Tätigkeiten und Stellenanforderungen sowie die verschiedenen bestehenden Hindernisse und Bedingungen für das betriebliche Lernen. Im ersten Teil des Artikels befassen wir uns mit der aktuellen politischen Forderung nach einer Bildungsexpansion, den verschiedenen Bemühungen um eine Überbrückung der Kluft zwischen Arbeit und Ausbildung sowie der Notwendigkeit von Strategien für das betriebliche Lernen. Im zweiten Teil setzen wir uns mit der Frage auseinander, ob Bildung als Investition in die Zukunft fungiert oder vielmehr als eine Art Sortiermaschine. Im Blickpunkt stehen hier die Wechselbeziehungen zwischen den Bildungsstrukturen, dem Arbeitsmarkt und den Löhnen und Gehältern. Im dritten Teil erörtern wir den Wandel der Stellenanforderungen und Berufe. Wir gehen dabei auf Veränderungen in verschiedenen Bereichen der Arbeitswelt ein und versuchen, die rhetorischen Floskeln in Bezug auf die soziale Kompetenz und andere Schlüsselqualifikationen zu durchleuchten. Im vierten Teil des Artikels erfolgt eine Diskussion der Lernbedingungen in der Arbeitswelt im Lichte verschiedener Produktions- und Managementparadigmen. In unseren abschließenden Bemerkungen beschäftigen wir uns mit der Frage, ob es möglich ist, Bildung und Ausbildung, das Angebot von Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt, die Nutzbarmachung von Kompetenzen im Beruf und auch das betriebliche Lernen in einer stärker integrierten Perspektive zu analysieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)