Philosophie der Digitalität: eine Kritik der politischen Technologie
In: Academia philosophical studies 84
32 results
Sort by:
In: Academia philosophical studies 84
Cover -- 1. Einleitung -- 1.1 Mina, ihr großes Talent und die Schule -- 2. Das können Kinder und junge Menschen -- 2.1 Die tatsächlichen Talente -- 2.2 Kinder sind anders -- 3. Die Schulzeit -- 3.1 Testeritis und fehlende Objektivität -- 3.2 Belohnung und Konditionierung -- 3.3 Die Störfaktoren des Lernens -- 3.4 Soziale und psychische Probleme -- 3.5 Die Inklusion -- 3.6 Die Einschulung -- 3.7 Der Übertritt: Leistung und ihre Beurteilung -- 3.8 Eine neue Inflation (zu) guter Noten -- 3.9 Die Folgen für das Studium -- 3.10 Kein gutes Zeugnis -- 3.11 Echte Eliten -- 3.12 Das Lob der Schule: Nur die Besten? -- 3.13 Ein Lern- und Lebenskonzept -- 4. Das Lernen und die Didaktik -- 4.1 Was lernen wir? -- 4.2 Gut gewählte Lerninhalte? -- 4.3 Die Bildungskultur der Postmoderne im Land der Dichter und Denker -- 4.4 Humankapital: Lehrsituationen und Lerngeist -- 4.5 Lesen und Sprache -- 4.6 Das anspruchsvollste Schulfach: der Musikunterricht -- 4.7 Der Religionsunterricht -- 4.8 Die Geschichte der Geschichte -- 4.9 Geschichtlicher Analphabetismus -- 4.10 Ein unterschätztes Schulfach: der Sportunterricht -- 4.11 Das vergessene Thema: die Verkehrserziehung -- 5. Die Unterrichtsmethodik: Das Wie des Lehrens und Lernens -- 5.1 Die aktuellen Rahmenbedingungen -- 5.2 Die Strukturierung des Lehrens -- 5.3 Freies Denken -- 5.4 Verschiedene Lerntheorien -- 6. Digitalisierung: Friss oder stirb! -- 6.1 Der letzte Schrei -- 6.2 Ein blinder Fleck -- 6.3 Vom Geigenkoffer zum Tablet Case -- 6.4 Der Weisheit letzter Schluss? -- 6.5 Digitale Dinosaurier: Rettung in der virtuellen Welt? -- 6.6 Spätanaloge Torschlusspanik -- 7. Das Los der Lehrkräfte -- 7.1 Das Lehrer-Schüler-Verhältnis -- 7.2 Die Rolle der Schüler -- 7.3 Förderliche Eigenschaften der Lehrkraft -- 7.4 Die verschiedenen Lehrertypen -- 7.5 Dominante Charaktere in der heutigen Pädagogik.
"Kinder zuerst" setzt sich mit dem gegenwärtigen Stand unserer schulischen Bildung auseinander. Das Buch klärt dabei über richtige Lernstrategien auf, warnt vor überzogenen Hoffnungen auf eine Digitalisierung und setzt dort an, wo alle Bildung beginnt: bei den Kindern! Schwerpunkte sind das Lernen und die Gehirnentwicklung, soziale und psychische Probleme, die Problematik schulischer Leistung und ihrer Beurteilung sowie die Nahtstellen unseres Schulsystems mit Einschulung, Übertritt und Übergang zu Beruf und Studium. Eine neue Inflation bei der Notengebung, die allgemein um sich greifende Testeritis sowie das Thema der Inklusion – einer Schule für alle! – runden den Blick auf unser heutiges reformbedürftiges Schulsystem ab.
In: Academia philosophical studies 69
In: Academia philosophical studies 70
In: Collectanea Instituti Anthropos 50
In: Philosophische Praxis 1
In: Edition Johannes Heinrichs Band 4
Das Buch bringt eine Sammlung bisher verstreuter Artikel des Autors zu seiner Reflexions-Systemtheorie: einer originellen Überbrückung der leidigen Kluft von Handlungs- und Systemtheorie des Sozialen durch das von ihm entdeckte Prinzip der interpersonalen, praktischen Reflexion und ihrer Stufenfolge. Eine bisher viel zu wenig beachtete, frappante Lösung der seinerzeit ungelösten Habermas-Luhmann-Kontroverse.Mit der Auswahl und Anordnung wird die gedankliche Entwicklung des singulären wie äußerst innovativen Ansatzes in seiner 45-jährigen Geschichte nachgezeichnet und aus der aktuellen Perspektive beleuchtet. Nicht zuletzt werden noch nicht erfüllte Desiderate vom Autor herausfordernd benannt.Vorangestellt werden den Artikeln jeweils einordnende Worte des Verfassers, welche auch durch autobiografische Hintergründe einen tiefgehenden Einblick in die Wechselwirkungen von wissenschaftlichen und persönlichen Entwicklungen von Johannes Heinrichs sowie in seine sehr "besondere" Stellung in der Wissenschaftslandschaft geben.
In: Academia Philosophische Praxis 1
In: Philosophische Praxis 1
Die Grundlage des politischen Lebens in modernen Mediengesellschaften ist die Fähigkeit, die eigene öffentliche Persönlichkeit selbstbestimmt gestalten und einsetzen zu können. Moderne Demokratien sind Mediendemokratien. In der Medien-Öffentlichkeit liegt die Möglichkeit, Politik wirksam zu bewerten und zu kritisieren. Der gekonnte Gebrauch der Medien ist der Schlüssel dafür, politische Urteilskraft individuell anzuwenden und dadurch die richtigen politischen Entscheidungen zu treffen. Wir leben in einer komplizierten Welt. Sie zu verstehen und politisch richtig zu bewerten, kann eine frustrierende Herausforderung sein, die einer Orientierungshilfe bedarf. Dieses Buch ist ein philosophischer Wegbegleiter durch die neue Medienwelt und enthält praktische Anregungen zur Umsetzung im Alltag wie die Frage, was denn meine öffentliche Persönlichkeit überhaupt ist? Strategien zur Vermeidung von Frust und Resignation, das Erkennen und Setzen eigener Grenzen, die Stärkung der eigenen Urteilskraft, Erlangung von Sicherheit im Umgang mit Fake-News.
In: Academia Sport 56
Die Kampfkunst – aber auch andere Sportarten mit ähnlichem Unterrichtskonzept, z. B. Tanzen, Turnen, Leichtathletik – verbessert durch gezielte Übungen die auditive, visuelle, taktile/haptische und räumliche Wahrnehmung von Kindern und Jugendlichen. Konzentrationsspannen dehnen sich aus, Erfolge werden spürbar und Lernstörungen wie Legasthenie oder Dyskalkulie gehen zurück. Besonders Schüler, die aufgrund von Wahrnehmungs- oder Teilleistungsstörungen, AD(H)S oder Autismus in ihrer schulischen Leistung und in ihrem Sozialverhalten auffällig sind, profitieren vom (Kampf-)Sport. Bebilderte Gruppenübungen für den Sportunterricht und Einzelübungen für Zuhause machen dieses Buch zu einem praktischen Handwerkszeug, das auch erklärt, warum sich Betroffene verhalten, wie sie sich verhalten. Neben nützlichen Anschriften diverser Anlaufstellen berichtet die ehemalige Kickboxweltmeisterin Andrea Schnell in einem Interview, wie sie – selbst Legasthenikerin – als Kampfkünstlerin erfolgreich wurde.
In: Philosophische Praxis 2
In Zeiten allgemeiner Verunsicherung suchen Menschen nach Orientierung für ein humanes Leben. Der Text gibt wichtige Impulse zur Selbstorientierung. Grundlage bildet ein "Integratives Menschenbild", das die Anlagen für Logos und Spiritualität ausgewogen einbindet. Aus dieser ganzheitlichen Lebenssicht kann ein Bewusstsein erwachsen, welches eine wesensgerechte Werteorientierung erschließt. Kann der Mensch den authentischen Willen fassen, sein persönliches Trachten nach diesen Werten zu formen, findet er zu einem erfüllten Leben. In der Ästhetik einer tugendhaften Individualkultur kann er seine Würde entfalten. Eine humane Gesellschaft braucht eine menschengerechte Zivilkultur, die durch die Tugend seiner Mitglieder getragen wird. Diese humane Zivilkultur sollte stark genug sein, unterschiedliche Volkskulturen einer pluralen Welt zu integrieren. Vertiefte Menschenbildung kann den Einzelnen zum individuellen Lebensglück führen und gleichzeitig eine menschengerechte Gesellschaft bereiten!
In: Academia philosophical studies 77
Der Kontext, in den der Verfasser den Begriff der substantiellen Sittlichkeit stellt, ist die Historie Athens von ca. 490 bis 430 v. Chr. Dies erleichtert das Verständnis einer uns in der Moderne recht fremden (politischen) Lebensweise. Dadurch wird auch der Begriff der modernen posttraditionalen Sittlichkeit, der heute in der Hegeldiskussion eine zentrale Rolle spielt, besser verständlich. Der Begriff Sittlichkeit als politische Kategorie des sozialen Miteinanders wird so anschaulicher. Da die Erkenntnisse in der historischen und altphilologischen Forschung fortgeschritten sind, bleibt nicht jede Aussage Hegels als sinnvoll und brauchbar bestehen. Eine "eigene" Sprache, die sich nicht nur von Hegelzitat zu Hegelzitat hangelt, erleichtert das Verständnis.
In: Academia philosophical studies 64