Lehre und Forschung: Thematische Schwerpunkte am Volkskundlichen Seminar (1995–2005)
In: Werkstücke, Band 10
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Das Volkskundliche Seminar der Universität Zürich ist vergleichsweise jung. Erst seit 1946 wurde ein entsprechender Lehrstuhl eingerichtet und mit Richard Weiss (1907–1962) – eigentlich studierter Germanist – besetzt. 1968 kam ein Lehrstuhl für Europäische Volksliteratur hinzu, mit dessen Führung Max Lüthi (1909–1991) betraut wurde. Die beiden Fächer Volkskunde und Europäische Volksliteratur wurden im Zuge der Bologna-Reform 2006 zum Institut für Populäre Kulturen mit einem neuen, gleichnamigen Studienfach verschmolzen.