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34 Ergebnisse
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In: Edition ZfAS
Die Autorinnen und Autoren des Bandes zeichnen die manifeste Krise der nuklearen Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nichtverbreitung in ihren unterschiedlichen Facetten nach, arbeiten die Ursachen für diese Krise heraus und diskutieren mögliche Entwicklungsszenarien in den genannten Bereichen. Die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Teilbereichen der nuklearen Ordnung, die Implikationen von globalen Machtverschiebungen, technologischen Entwicklungen und Nuklearstrategien sowie die Positionierung von unterschiedlichen Akteuren und die sich daraus ergebenden Konsequenzen werden in den einzelnen Beiträgen vertiefend diskutiert. Während die nukleare Rüstungspolitik insbesondere der USA, aber auch Russlands, in den Analysen einen zentralen Platz einnehmen, werden auch die Rolle von internationalen Organisationen und die Positionierung von ausgewählten Akteuren wie etwa Deutschland in spezifischen Fragen herausgearbeitet. Der Band schließt mit Analysen zu rezenten Entwicklungen in den Fällen Nordkorea und Iran ab.
World Affairs Online
In: Internationale Sicherheit 5
World Affairs Online
In: International: Zeitschrift für internationale Politik, Heft 1, S. 22-26
ISSN: 1010-9285
World Affairs Online
In: Die Türkei im Wandel: innen- und außenpolitische Dynamiken, S. 199-221
"Dieser Beitrag zielt darauf ab, eben diesen Normalisierungsprozess in den zivil-militärischen Beziehungen in der Türkei in seinen unterschiedlichen Facetten zu beleuchten und die Entwicklungen der letzten Monate und Jahre zu skizzieren. Um den Wandel besser veranschaulichen zu können, werden zuvor die Charakteristika und Entwicklungsstadien des nun einem radikalen Umbau unterworfenen 'alten' Systems der zivil-militärischen Beziehungen kurz dargelegt. Abschließend wird auch der Frage nachgegangen, welche Faktoren für diesen Wandel verantwortlich sind und ihn vorantreiben." (Textauszug)
In: Dış politika, Band 26, Heft 1-2, S. 23-30
In: Perceptions: journal of international affairs, Band 5, Heft 3, S. 170-179
ISSN: 1300-8641
In: Edition ZfAS
"America is back", kündigte Joe Biden in seiner ersten Grundsatzrede zur US-amerikanischen Außenpolitik kurz nach seinem Einzug in das Weiße Haus an und bekannte sich zur Führungsrolle der USA auf der Weltbühne. Gerade diese Führungsrolle war von seinem Amtsvorgänger Donald J. Trump zurückgewiesen worden, der zudem einen antiliberalen Kurs im Inneren wie Äußeren verfolgt und somit die Krise der internationalen Ordnung verschärft hatte. Etwa zwei Jahre nach der Amtsübernahme Bidens nimmt diese Ausgabe der Edition ZfAS die Weltordnungspolitik seiner Administration unter die Lupe und untersucht, ob und wie sich die Weltordnungspolitik der USA von Trump zu Biden verändert hat, was den Revisionismus von Russland und China begründet und wie es um die internationale Ordnung und ihre Zukunft bestellt ist. Die Analysen fokussieren dabei sowohl auf die systemische als auch die subsystemische Ebene, tragen politischen, wirtschaftlichen wie normativen Einflussfaktoren Rechnung und haben globale wie regionale Herausforderungen zum Gegenstand.
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 10, Heft S2, S. 165-180
ISSN: 1866-2196
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Zehn Jahre nach Beginn der Aufstände in der MENA-Region, beleuchtet dieser Band Ursachen, Stand und Perspektiven der Revolten und rückt dabei die Zielsetzungen und Strategien von ausgewählten Akteuren aus der Region (Ägypten, Saudi-Arabien, Israel) sowie von externen Mächten (USA, EU, Russland, Türkei) in den Mittelpunkt, während Syrien und der Iran Querschnittsthemen darstellen. Hierbei steht das Bestreben im Zentrum, das Zusammenspiel von inneren und äußeren Einflussfaktoren freizulegen und auf diesem Wege auch zu zeigen, wie einerseits externe Faktoren sowohl auf die Region als auch einzelne Staaten einwirken und andererseits innenpolitische Faktoren sich in regionalen wie globalen Beziehungsgeflechten und Entwicklungen niederschlagen. Mit Beiträgen von Hakan Akbulut, Elena Dück, Sherin Gharib, Steffen Hagemann, Helmut Krieger, Gerhard Mangott, Anja Opitz, Wolfgang Tönnesmann und Iris Wurm.
In: Report / Österreichisches Institut für Internationale Politik
In: Policy Paper / Österreichisches Institut für Internationale Politik, Band 4
Zu Beginn der Umwälzungen im arabischen Raum bestand die Erwartungshaltung, die Türkei würde von diesen in besonderem Maße profitieren und schließlich als einer der größten Gewinner des Arabischen Frühlings dastehen. Etwa sechs Jahre nach Beginn des Kriegs in Syrien lässt sich jedoch feststellen, dass genau das Gegenteil eingetreten ist. Die Türkei sieht sich mit einer Vielzahl von Herausforderungen und Problemen sowohl für ihre innere Stabilität und Sicherheit als auch Außenbeziehungen konfrontiert. Dieses Papier analysiert diese Implikationen des Syrienkriegs für die Türkei und zeichnet die Verschiebungen in ihren Prioritätensetzungen im Hinblick auf Syrien nach.
In: Working Paper / Österreichisches Institut für Internationale Politik, Band 98
Nordkorea hat im Juli und November 2017 ballistische Interkontinentalraketen getestet und im September 2017 den bereits sechsten Nukleartest durchgeführt, wobei die Sprengkraft der Bombe auf 100 bis 250 Kilotonnen TNT Äquivalent geschätzt wurde. Angesichts dieser Entwicklungen und der damit einhergehenden Spannungen stellt sich weiterhin die Frage nach möglichen Formeln, um den Konflikt zu entschärfen oder gar zu lösen. Die US-Administration hält zumindest vorerst an der Forderung nach Denuklearisierung Nordkoreas fest. Stellt aber Denuklearisierung ein wahrscheinliches Szenario dar? Diese Arbeit geht dieser Frage nach und zeigt, weshalb zumindest kurz- bis mittelfristig mit keiner Denuklearisierung zu rechnen ist. Aus heutiger Perspektive, so die Argumentationslinie dieses Papiers, scheint das wahrscheinlichere Szenario darin zu bestehen, dass beide Seiten an ihren zunächst unvereinbaren maximalistischen Zielsetzungen (also Denuklearisierung vs. Nuklearwaffenbesitz) festhalten und auf nukleare Abschreckung setzen.
In: Policy Paper / Österreichisches Institut für Internationale Politik, Band 1
Am Abend des 15. Juli 2016 starteten Teile der Türkischen Streitkräfte (TSK) einen Umsturzversuch gegen die gewählten VolksvertreterInnen, der kläglich scheiterte. Wenngleich dies nicht das erste Mal darstellte, dass die Militärs einen Staatsstreich wagten, so wies dieser Versuch einschließlich seiner Folgeerscheinungen Eigenheiten auf, die ihn von bisherigen Fällen, in denen Regierungen mit oder ohne Einsatz von Waffengewalt gestürzt wurden, unterscheiden. Dieses Papier zeigt diese Eigenheiten auf und argumentiert, dass sich diese daraus ergeben, dass der bisherige Reformprozess und Wandel in den zivil-militärischen Beziehungen des Landes begrenzt und unvollständig war. Während der nach dem Putschversuch eingeleitete Umbauprozess nun dem beinahe autarken Eigenleben der TSK ein Ende bereitet, bleibt das Risiko der Zersplitterungen innerhalb der TSK - was als Teil sowohl des Problems als auch der Lösung vom 15./16. Juli 2016 angesehen wird - zunächst bestehen.