Auf die Familie kommt es an: Familienpolitik als zentrale Aufgabe
In: Bonn aktuell
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In: Bonn aktuell
In: Verantwortung und Leistung 6
In: Schriften der Kommission für Wirtschaftlichen und Sozialen Wandel 119
In: Handbuch Sozialpolitik, S. 353-363
Festgestellt wird, daß die Familie ihre erste Aufgabe, die Reproduktion der Bevölkerung nur noch unzulänglich erfüllt und, daß in vielen Fällen die Vereinbarkeit von Mutter- und Hausfrauenrolle mit einer Erwerbstätigkeit der Frau noch nicht befriedigend gelöst ist, was wiederum Rückwirkungen auf das Geburtenverhalten hat. Es wird nach den Ursachen dieser Entwicklung gefragt. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß der Geburtenrückgang nicht durch ökonomische Gründe erklärt werden kann, und das gewandelte Wertvorstellungen dafür verantwortlich sind. Als Ergebnis wird festgehalten: Eine auf lange Sicht erfolgreiche Familienpolitik setzt geänderte Wertvorstellungen der Familien voraus. Dieser Prozeß ist durch ökonomische Hilfen zu unterstützen, damit die Familien sich in der Gesellschaft nicht diskriminiert vorkommen. (GF)
In: Journal of institutional and theoretical economics, Heft 138, S. 406-421
Der Autor untersucht die Wirkungen der Verteilungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Tendenz zur gleichmäßigeren Verteilung von Einkommen und Wohlstand. Die Instrumente der Verteilungspolitik werden sowohl auf der Einnahme wie auch auf der Ausgabenseite des Staates erläutert. Sodann wird die Umverteilungstendenz einerseits hinsichtlich der direkten und indirekten Steuern, andererseits hinsichtlich der Transferzahlungen untersucht. Hierzu erfolgt eine quantitative Bestimmung der Haushalte nach deren Art (Einkommensquelle und Einkommenshöhe) und nach dem Anteil der Transferzahlungen des Staates zu den einzelnen Haushaltseinkommen. Unter Berücksichtigung der zu erwartenden Veränderungen der demographischen Struktur der Bevölkerung kommt der Autor zu dem Ergebnis, daß es für den Staat zunehmend schwieriger werden wird, die sozialen Sicherungssysteme zu finanzieren. Dieses gilt insbesondere für die gesetzliche Altersversorgung (Rentenversicherung). (NG)
In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft: ZgS = Journal of institutional and theoretical economics, Band 138, S. 406-421
ISSN: 0044-2550
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 22, S. 107-112
ISSN: 0038-609X
In: Journal of institutional and theoretical economics, Band 119, S. 579-591
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 8, Heft 3, S. 54-57
ISSN: 0038-609X
Der im September 1956 gebildete Arbeitskreis für Familienfragen legte das Schwergewicht seiner Arbeiten auf die Untersuchung der ökonomischen Grundlagen der Familie in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung. Über das Ergebnis der umfangreichen Beratungen berichtet der Autor. Er kommt zu dem Schluß, daß die wirtschaftliche Lage der Familie verbessert werden muß, damit sie ihre vielfältigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ethischen Aufgaben erfüllen kann. Ebenso wichtig sind erzieherische und sozialpädagogische Maßnahmen, die die Familienmitglieder auf ihre Aufgaben und Pflichten gegenüber ihren Angehörigen und der Gesellschaft vorbereiten.
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Heft 8/9, S. 183-186
ISSN: 0038-609X
Es werden einige Möglichkeiten der Berücksichtigung der Familienlasten im Rahmen der Steuerpolitik dargestellt. Aus dem Inhalt: 1. Familienermäßigungen durch Freibeträge, die vom steuerpflichtigen Einkommen abgezogen werden. 2. Familienermäßigungen, die von der Steuerschuld abgezogen werden. 3. Familienermäßigungen in der Form von direkten Ausgleichszahlungen (Kinderbeihilfen). 4. Familienermäßigungen durch die Verwendung von Familienquotienten (Splitting). 5. Familienermäßigungen durch eine Differenzierung der Tarife.