Transnationale Kriminalität als Folge des Umbruchs und kriminalpolitische Konsequenzen
In: Hamburger Studien zur Kriminologie; Sozialer Umbruch und Kriminalität, S. 227-266
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In: Hamburger Studien zur Kriminologie; Sozialer Umbruch und Kriminalität, S. 227-266
In: The Howard journal of criminal justice, Band 26, Heft 4, S. 272-286
ISSN: 1468-2311
Abstract: The article addresses problems of ethnic and foreign minorities in the criminal justice system in the Federal Republic of Germany. Analysis of police and court data suggests at first glance that members of foreign minorities commit far more crimes than are committed by the population's majority. But controlling for differences in those variables which make considerable differences between foreign minorities and the population's majority, especially socio‐economic status, differences in crime rates fade away. It is argued that cultural conflict theory does not provide an adequate framework for explaining crime occurring within foreign minorities. Available evidence suggests that deprivation and control theories are more powerful in explaining criminal behaviour within ethnic and foreign minorities, they seem also to he more useful in guiding criminal policy dealing with foreign offenders. Although crime problems have been of paramount importance in criminological studies dealing with ethnic and foreign minorities, problems of criminal victimisation should be taken into account, too. Furthermore, problems of processing members of ethnic minorities through the criminal justice system are touched on in the article with special emphasis on those points in the process which are hypothesised to embody great potential for discriminatory decision‐making
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 35, Heft 11, S. 17-30
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 11, S. 17-29
ISSN: 0479-611X
"Umweltschutz ist eine drängende Aufgabe der Gegenwart. Dabei sollte auch dem Strafrecht eine eigenständige Rolle zufallen, die insbesondere darin besteht, plakativ hervorzuheben, welche Umweltschädigungen keinesfalls geduldet werden. Anliegen der Reform des Umweltstrafrechts im Jahre 1980, war es, einen Schritt in diese Richtung zu tun und mit einer leichteren Nachweisbarkeit von Umweltdelikten sowie höheren Strafandrohungen zu einem verbesserten strafrechtlichen Umweltschutz beizutragen. Zwar zeigt die Polizeiliche Kriminalstatistik, daß im letzten Jahrzehnt ein ganz enormer Anstieg der registrierten Umweltdelikte stattgefunden hat, doch lassen die bisherigen empirischen Erkenntnisse darüber, welche Sachverhalte und welche Umweltdelinquenten gegenwärtig mit dem Mittel des Strafrechts erreicht werden, Zweifel daran zu, daß tatsächlich die schwerwiegenden Verstöße gegen strafrechtliche Umweltnormen erfaßt werden. Vielmehr sind es in der Regel Kleinverschmutzter, die leicht nachweisbare und gut sichtbare Beeinträchtigungen der Umwelt auf sich geladen haben, die, wenn auch nur mit kleinen Strafen, von Strafgerichten bestraft werden. Dieses gewissermaßen offizielle Bild der Umweltkriminalität läßt sich erklären durch Besonderheiten der Umweltstrafrechtstatbestände, Probleme der Nachweisbarkeit von Umweltdelikten im Rahmen größerer Betriebe, Störungen der Kommunikation zwischen Umweltverwaltungs- und Strafverfolgungsbehörden sowie Defiziten in Kontrollressourcen und Kontrollinteressen. Insoweit ist die registrierte Umweltkriminalität derzeit kein Spiegel 'tatsächlicher Umweltbelastungen', sie spiegelt vielmehr wider, was derzeit im Umweltstrafrecht durchsetzbar ist." (Autorenreferat)
In: Interdisziplinäre Untersuchungen aus Strafrecht und Kriminologie, 7
World Affairs Online
In: Kriminologische Forschungsberichte aus dem Max-Planck-Institut für Ausländisches und Internationales Strafrecht, Freiburg i. Br. 100
In: Déviance/GERN
In: Collection "Logiques sociales"
Literaturverz. S. 123 - 132
In: A War on Terror?, S. 221-241
In: Göttingen studies in criminal law and justice Volume 25
Recidivism belongs to the main categories of criminology, crime policy and criminal justice. If the target of preventing offenders from reoffending is taken seriously crime policy should be measured by success of certain penal sanctions in terms of relapses. Also institutions that deal directly with crime and offenders need to get basic information on the consequences of their actions; particularly general knowledge about offender groups at risk of reoffending. All these are reasons why representative recidivism studies are needed. Meanwhile a lot of European countries gather systematic and comprehensive information on recidivism, periodically and on a national level. This volume presents an exemplary collection of such endeavors: Austria, Estonia, France, Germany, Switzerland and a comparative study of England and Wales, the Netherlands and Scotland. Rückfall gehört zu den zentralen Kategorien der Kriminologie, Strafrechtspraxis und Kriminalpolitik. Nimmt man den spezialpräventiven Anspruch des Strafrechts ernst, muss sich die Strafrechtspolitik daran messen lassen, wie gut es mit welcher Art von Sanktionen gelingt, Rückfälle zu verhindern. Aber auch die Institutionen, die unmittelbar mit Straftaten und Straftätern umgehen, bedürfen einer grundlegenden Information über die Folgen ihres Tuns, insbesondere allgemeine Erkenntnisse über rückfallgefährdete Tätergruppen. All dies sind Gründe, warum repräsentative Rückfalluntersuchungen benötigt werden. Systematische und umfassende Informationen zum Rückfall werden mittlerweile in vielen europäischen Ländern regelmäßig und landesweit erhoben. Der vorliegende Band will hierzu eine exemplarische Zusammenstellung dieser Bestrebungen bieten: Deutschland, Estland, Frankreich, Österreich, die Schweiz und eine Vergleichsstudie aus England und Wales, den Niederlanden und Schottland.
Recidivism belongs to the main categories of criminology, crime policy and criminal justice. If the target of preventing offenders from reoffending is taken seriously crime policy should be measured by success of certain penal sanctions in terms of relapses. Also institutions that deal directly with crime and offenders need to get basic information on the consequences of their actions; particularly general knowledge about offender groups at risk of reoffending. All these are reasons why representative recidivism studies are needed. Meanwhile a lot of European countries gather systematic and comprehensive information on recidivism, periodically and on a national level. This volume presents an exemplary collection of such endeavors: Austria, Estonia, France, Germany, Switzerland and a comparative study of England and Wales, the Netherlands and Scotland. - Rückfall gehört zu den zentralen Kategorien der Kriminologie, Strafrechtspraxis und Kriminalpolitik. Nimmt man den spezialpräventiven Anspruch des Strafrechts ernst, muss sich die Strafrechtspolitik daran messen lassen, wie gut es mit welcher Art von Sanktionen gelingt, Rückfälle zu verhindern. Aber auch die Institutionen, die unmittelbar mit Straftaten und Straftätern umgehen, bedürfen einer grundlegenden Information über die Folgen ihres Tuns, insbesondere allgemeine Erkenntnisse über rückfallgefährdete Tätergruppen. All dies sind Gründe, warum repräsentative Rückfalluntersuchungen benötigt werden. Systematische und umfassende Informationen zum Rückfall werden mittlerweile in vielen europäischen Ländern regelmäßig und landesweit erhoben. Der vorliegende Band will hierzu eine exemplarische Zusammenstellung dieser Bestrebungen bieten: Deutschland, Estland, Frankreich, Österreich, die Schweiz und eine Vergleichsstudie aus England und Wales, den Niederlanden und Schottland.