ZusammenfassungOhne in den sozialen Medien präsent zu sein, sind Kliniken und Mitarbeitende nicht existent – zumindest nicht für potenzielle neue Kollegen. Lesen Sie hier, welche Möglichkeiten es gibt.
ZusammenfassungWeniger heile Welt, mehr Transparenz: Eine Studie hat untersucht, wie Kliniken die größten Chancen haben, potenzielle neue Mitarbeiter online auf sich aufmerksam zu machen.
Nach erfolglosen Verhandlungen zwischen Krankenkassen und DKG zum Thema Pflegepersonaluntergrenzen hat BGM Jens Spahn (CDU) nun erneut Vorgaben für insgesamt acht pflegesensitive Krankenhausbereiche vorgelegt. Diese gelten ab dem 1. Januar 2020. Im Interview die Einschätzung einer Expertin.
In the years of National Socialism, and even during World War II, German scientists traveled abroad extensively. While international travels by natural scientists were studied in some detail, travels by scholars in the humanities have been studied to a much lesser degree, even though travel documents offer valuable insights into the regulated internationality of National Socialism. – We provide a first overview of international travels of scholars in the humanities between 1933 and 1945. The examples demonstrate how travelling academics dealt with conflicting expectations, justified their intentions, articulated disappointment, offered pragmatic advice for the further shaping of contacts abroad, and in this way became active participants of the resource ensemble of academia and politics. The study is based on extensive material from the political archive of the Auswärtiges Amt and the archive of the Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung from the Bundesarchiv which to this date have been hardly explored. ; Peer Reviewed
ZusammenfassungWas bedeutet das Pflegebudget praktisch? Wohin können die Untergrenzen führen? Was passiert mit dem PKMS? Andrea Albrecht, Pflegedirektorin am Lukaskrankenhaus Neuss und Controllerin Nadine Kirchhoff wagen einen kritischen Blick.
"Die Verwendung von Indikatoren zur Messung von Prestige und sozio-ökonomischem Status setzt die Erhebung und Verkodung der beruflichen Tätigkeit voraus. Da dies mit einem verhältnismäßig großen Aufwand verbunden ist, fehlen entsprechende Angaben häufig. In diesem Artikel werden Proxi-Skalen präsentiert, die sich in solchen Fällen als Ersatz für herkömmliche Instrumente zur Messung des Prestiges bzw. des sozio-ökonomischen Status eignen. Diese Skalen werden auf der Basis von meist verfügbaren Merkmalen aus den vorhandenen Statusskalen abgeleitet. Nach der Präsentation der Proxi-Variablen wird deren Validität überprüft. Es zeigt sich, dass sie ungefähr die Hälfte der Varianz der ursprünglichen Skalen reproduzieren können. Die Nützlichkeit der abgeleiteten Skalen wird am Beispiel eines einfachen Statuserwerbsmodells dargestellt. Abschließend wird diskutiert, wie die Proxi-Skalen an andere Datenstrukturen angepasst werden können." (Autorenreferat)
Die "Achse Berlin-Rom" war mehr als ein politisch-militärisches Projekt, sie erstreckte sich auf alle Bereiche der Gesellschaft. Wissenschaft und Kunst machten keine Ausnahme. Auch hier entstanden intensive Beziehungen, deren Wurzeln bis in die 1920er Jahre zurückreichten. Zahlreiche Intellektuelle beteiligten sich an dieser akademischen "Achse" zwischen Italien und Deutschland – unter ihnen auch viele deutsche Juden, die in Italien eine "Zuflucht auf Widerruf" (Klaus Voigt) gefunden hatten, ehe sie nach der Einführung der Rassengesetze auch dort unter Druck gerieten. Namhafte Experten aus fünf Ländern analysieren die Vielfalt dieser lange ignorierten Netzwerke, die freilich nicht nur von Kooperation und Transfer geprägt waren. Genauso oft standen sie im Zeichen von Abgrenzung und latenter Konkurrenz, die auch das "Achsen"-Bündnis insgesamt bestimmten. Die Botschaft dieses innovativen Ansatzes ist klar: Für eine interdisziplinär informierte Geschichtswissenschaft gibt es noch viel zu tun
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Taking a critical stance toward "internationality" was one of the central aspects of the notion of scholarship propagated in National Socialist Germany between 1933 and 1945. However, during this time, German scholars had surprisingly extensive contact with their international peers. This volume examines international academic relations by looking at research trips, world congresses, and bilateral conferences.
"The Berlin-Rome Axis was more than a purely military project. In science and art as well, there were intensive if sometimes troubled cooperation. Many German Jews who had found refuge in Italy participated in this academic "axis" before their forced expulsion from Italy. In this volume, renowned experts analyze these networks of exchange. One message is clear: historians still have much to learn."--Provided by publisher