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Entfremdung statt Emanzipation: Sozialisationsbedingungen des zweiten Bildungsweges
In: Sozialwissenschaftliche Paperbacks
Gedanken zur Kindheit als Investitionsphase
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 39, Heft 142, S. 43-48
ISSN: 0341-7212
Race, Class und Gender in der Bundeswehr nach der Wende
In: Military sociology: the richness of a discipline, S. 418-439
Die Autorin versucht im vorliegenden Beitrag, die Bundeswehr nach der Wende im Kontext von race, class und gender im nationalen und internationalen Zusammenhang zu beleuchten. Zunächst geht es um die Folgen der deutschen Einheit für die Funktion und Legitimation der Bundeswehr. Der zweite Schritt beschäftigt sich mit Sexismus und Bundeswehr, wobei es der Autorin primär um die Funktion des Sexismus und erst in zweiter Linie um seine Erscheinungsformen geht. Im dritten Schritt wird die Kategorie Rasse erörtert und die Funktion von ethnischen Hierarchisierungen im Militär und für die Militarisierungsstrategien erläutert. Abschließend wird versucht zu zeigen, auf welche Weise diese Dominanz- und Abgrenzungsstrategien insgesamt auch gegeneinander militärisch funktionalisiert werden (können). Insgesamt fungiert die Bundeswehr eher als eine Einrichtung, die den hierarchischen Geschlechterdualismus und ethnozentristische Orientierungen radikalisiert. (ICA)
Lasst uns Männer machen: über das militärische Gelöbnis als Initiationsritual
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 25, Heft 93, S. 114-116
ISSN: 0341-7212
Alltagsgewalt - Dominanzkultur - Konfliktbearbeitung: ein herrschaftskritischer Aufriß
In: Forum Wissenschaft, Band 13, Heft 4, S. 20-24
ISSN: 0178-6563
Die hier vorgelegten Reflexionen verstehen sich als kritischer Beitrage zum Dominanzkulturkritik-Ansatz. Dieser Ansatz hat mehrere Wurzeln: "Deren Auswüchse gerieten besonders während des Golfkrieges teilweise mit heftigen Irritationen, explosiven Zusammenstößen und Ent-Setzen aneinander: Noch deutlicher als in den Anfängen des patriarchatskritischen Diskurses wurde mir, daß ich als 'weiße', westeuropäische Wissenschaftlerin in diese Dominanzkultur verstrickt bin, nicht außen vor, daneben oder darüber stehe, sondern Teil von dem bin, was mein Ent-Setzen auslöst." Bei ihren Überlegungen macht die Autorin deutlich, daß Herrschaftskritik im Zuge der sog. political correctness und der Kommunitarismus Debatte von zwei Seiten "eingefangen" ist. Während der Kommunitarismusgedanke als Krisenpakt zu bezeichnen ist, in dem "teile und herrsche" miteinander verbunden sind, wird er unterstützt und gestärkt durch die sog. political correctness. Im weiteren werden einige Kernaspekte der Dominanzkultur skizziert, insbesondere das Naturverständnis im Sinne vollständiger Naturbeherrschung und der Abspaltung und Projektion des nicht Beherrschbaren. Weitere Überlegungen befassen sich mit der Verknüpfung von neuzeitlichem Nationalstaat und westlicher Demokratie. "In diese Verknüpfung ist sowohl für das procedere als auch für das Ergebnis Gewalt eingebettet." In Abschließenden Überlegungen wird nach alternativen Wegen der Konfliktbearbeitung gesucht. (ICD)
Frauen und Gewalt im Schnittfeld zwischen Frauen-, Friedens- und Konfliktforschung
In: Perspektiven: Friedens- und Konfliktforschung in Zeiten des Umbruchs, S. 87-99
Die Verfasserin faßt ihre Überlegungen in den Rahmen, daß die meisten Sicherheitskonzepte der Friedensforschung durch die Blickverengung auf Europa gekennzeichnet sind, was die Autorin als klassisches Element des Dominanzblickes des "weißen Mannes" wertet. Die Verfasserin ortet im weiteren das Thema Frauen und Gewalt. Sie arbeitet heraus, daß Gewalt Bedingung und Begleiterin der Rationalität ist, die sich im Zivilisierungsprozeß der modernen Nationalstaaten herausgebildet hat. Mit ihr verbunden ist, daß in die Monopolisierung von Gewalt durch den modernen Staat auch die alltägliche Gewalt des Patriarchats gegen Frauen und andere eingeht. Aus dieser Sicht ergeben sich für die Friedensforschung erhebliche Forschungsdefizite, die die Autorin benennt. Es sind dies die Wiederherstellungsversuche des Männlichkeitskonstrukts im Zuge des politischen Umbruches in Osteuropa, die "erotisch-nekrophile Aufladung" des hierarchisch-polarisierten Geschlechterverhältnisses im Militärwesen und die vernachlässigte Frage, ob das herrschende Geschlechterverhältnis selbst eine friedensgefährdende und -feindliche Grundlage der modernen Gesellschaften bildet. (ICC)
Dichotomie, Dominanz, Differenz: Frauen plazieren sich in Wissenschaft und Gesellschaft
Aus dem Klappentext: Der erste Teil ist NS-Täterinnen und -Opfern gewidmet. Mikroskopisch geht es im zweiten Teil um sichtbare und um tabuisierte Frauenarbeit sowie deren (Neu-)Bewertung. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln decken im dritten Teil vier Autorinnen heikle Verwicklungen zwischen sozial hergestellter Zwiegeschlechtlichkeit und psychischen Konflikten auf.
Frauen im Militär: dokumentiert am Beispiel der Vereinigten Staaten von Amerika
In: Militärpolitik Dokumentation, Heft 20, 5. Jahrgang 1981
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Die Zukunft des Militärs in Industriegesellschaften
In: Jahrbuch für Friedens- und Konfliktforschung 18
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Ordnung zwischen Gewaltproduktion und Friedensstiftung
In: Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung e.V. (AFK) 20
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