Agrarpolitik und Protektionismus: Deutschland und Frankreich im Vergleich 1879–1914
In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 155
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In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 155
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 64, Heft 1, S. 136-139
ISSN: 2197-6082
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 52, Heft 2, S. 233
ISSN: 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 2007, Heft 2, S. 233-243
ISSN: 2197-6082
In: Histoire & sociétés rurales, Band 23, Heft 1, S. 65
ISSN: 1950-666X
von Rita Aldenhoff-Hübinger ; Literaturverzeichnis S. 230-250 ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 2002.14779
BASE
In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 155
World Affairs Online
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 38, Heft 3, S. 392-402
ISSN: 0028-3320
World Affairs Online
In: Les campagnes dans les sociétés européennes, S. 77-83
Wissenschaftliche Agrarpolitik ist »Sozialwissenschaft«, und keine »angewandte Naturlehre, wie die Technologie«, so wollte sie Max Weber in seinen frühen Vorlesungen betreiben. In diesem Band sind die bislang unveröffentlichten Manuskripte der Agrarvorlesungen versammelt, die Max Weber zwischen 1894 und 1899 an den Universitäten in Berlin, Freiburg und Heidelberg gehalten hat. In jeweils unterschiedlicher Gewichtung schlägt er den Bogen von der römischen Agrarverfassung über die Entstehung der Grundherrschaften im Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert mit der Sprengung der tradierten Agrarverfassungen durch die liberalen Reformbürokratien und den bevölkerungs- und nationalpolitischen Fragen der preußischen Agrarpolitik seiner Gegenwart. Die Vorlesung von 1894 mit den Schwerpunkten Agrarrecht und Agrargeschichte ist die einzige Vorlesung, die aus seiner Berliner Zeit überliefert ist. »Agrarpolitik« las er erstmals in Freiburg 1895, dann erneut in Heidelberg 1897/98. Die Heidelberger Vorlesung ist dank der überlieferten Nachschrift seiner Schülerin Else von Richthofen nahezu vollständig rekonstruierbar. Diese zeitnah entstandene Nachschrift wird ebenfalls präsentiert. Die Agrarvorlesungen sind nicht nur werkgeschichtlich von Bedeutung, indem sie den Fundus an sozial- und wirtschaftshistorischem Wissen Max Webers offenlegen, sie sind durch ihre europäisch vergleichende Perspektive (Deutschland, Österreich, England, Irland, Frankreich und Russland) für die heutige Forschung anschlussfähig.Einleitung, editorischer Bericht und Vorbemerkungen sowie Personen- und Literaturverzeichnis und ein Glossar erleichtern dem Leser den Zugang zu den in charakteristischen Stichworten und Halbsätzen formulierten Vorlesungen.
In: Fischer-Taschenbücher 11322
In: Geschichte
In: Les Etudes sociales, Band 171-172, Heft 1, S. 211-222
ISSN: 2428-3509
In: Les Etudes sociales, Band 167-168, Heft 1, S. 333-362
ISSN: 2428-3509
Au début de sa carrière, Max Weber a participé aux grandes enquêtes du Verein für Socialpolitik et de l' Evangelisch-sozialer Kongress sur le monde rural et la situation des ouvriers agricoles, un sujet qui avait aussi trouvé l'intérêt d'Édouard Fuster lors de son séjour en Allemagne au début des années 1890. La première partie de l'article montre comment Max Weber découvre le capitalisme agraire et puis le capitalisme en général avec toutes ses conséquences pour la société moderne, tout en prenant en compte la relation problématique entre les sciences sociales et la politique. La deuxième partie de l'article analyse la façon dont Weber, après le tournant du siècle, poursuit cette piste de recherche d'une manière plus réfléchie à travers ses projets et esquisses méthodologiques autour des enquêtes industrielles. Les enquêtes empiriques sont pour lui un outil indispensable pour appréhender les conséquences culturelles du développement du capitalisme moderne sur l'homme, considéré dans sa personnalité, et sur la société.
Mit über vierhundert Briefen dokumentiert dieser Band die Lebensphase Max Webers zwischen 1895 und 1902. Die Briefe zeigen ihn als einen für die junge Disziplin der Nationalökonomie engagierten Hochschullehrer in Freiburg i. Br. und Heidelberg. Sie vermitteln das Bild eines Gelehrten mit weichenstellenden Veröffentlichungen zur Geschichte des Altertums, grundlegenden Arbeiten zur Börsengesetzgebung und zu den Agrarverhältnissen im deutschen Kaiserreich. Als führender Herausgeber einer badischen Hochschulschriftenreihe, die im Verlag J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) erschien, legte er den Grundstein für seine lebenslange Zusammenarbeit mit dem Verlag in persönlicher Verbundenheit mit Paul Siebeck. Als Weggefährte, aber auch scharfer Kritiker Friedrich Naumanns bewegte er sich im Spannungsfeld von wissenschaftlicher Arbeit und politischem Engagement. Die Briefe zeigen ihn als begeisterten Reisenden und scharfen Beobachter der sozialen Verhältnisse in Schottland und Irland, Frankreich und Spanien. Dokumentiert wird der Bruch mit seinem Vater. Die Briefe zeugen eindrücklich von den einzelnen Phasen seiner Erkrankung mit den Sanatoriumsaufenthalten, dem schrittweisen Rückzug aus der Lehre und der Wiedergewinnung der intellektuellen Schaffenskraft nach Aufenthalten auf Korsika und in Italien. Eine sachkundige Einleitung führt in die Kontexte der Briefe ein, Editorische Vorbemerkungen, Kommentare, Verzeichnisse und Register erschließen wie gewohnt den Band.