This paper presents an analysis and some reflections on the nature of national-ethnic images (mostly visual) in intercultural and intra-cultural communication. We discuss some of the functions and possible principles of national-ethnic images for "soft power" and "national branding". The discussion is illustrated by examples of positive and negative self- and other-images from different nations with different purposes and the images are discussed in relation to their level of concreteness or abstraction and the types of signs they contain. Examples of historical changes in national images are given and comparisons between the images of different nations are made. The purpose of the article is to increase understanding of national images as one of the mechanisms through which cultural attitudes can be constructed.
In this paper we explore and describe aspects of intercultural communication in an Internet based virtual environment. In spite of a massive Anglo-American dominance, the Internet share of non-English language use and of participants from non-English speaking countries is steadily increasing (cf Flydal). Our study is based on observing spontaneous text-based communication in a potentially multilingual and multicultural setting, the Active Worlds multi-user VR system. The paper examines a number of features of this communication, such as length of contributions, languages used, origins of participants, types of introductions, topics, vocabulary and communication management.
26-29 mars 1990 gästades Göteborgs universitet av professor Charles Fillmore från University of California at Berkeley. Fillmore, som är en av världens mest namnkunninga lingvister, hade inbjudits att hålla de första föreläsningarna i den nya serien "The Gustaf Stern Memorial Lectures on Semantics". I samband med besöket gjorde den göteborgske lingvistikprofessorn Jens Allwood för Moderna språks räkning denna intervju med Fillmore om språkundervisning, ett ämne som inte tillhör Fillmores normala arbetsfält.
Sweden is rapidly changing from being a monocultural to a multicultural society. The effects of this process can also be seen in health care which has, up till now, been one of the most ethnically and gender segregated working places, compared to the industrial sector. Increasing multiculturality places the issue of intercultural communication on top of the agenda for Swedish society in general and for the health care sector in particular.
This article is based on the results of two interrelated questionnaires, one directed at non-Swedish physicians, a relatively new but rapidly growing group in Swedish heath care, and one directed at Swedish health care personnel, a traditionally ethnically homogeneous group. The respondents' answers have been summarised and compared in order to get a comprehensive picture of intercultural communication in Swedish health care.
Der Beitrag beschreibt den Korpus der schwedischen Mundsprache an der Göteborg-Universität und gibt einen Überblick über die verschiedenen Analysearten, die auf diese Sammlung angewandt worden sind. Der Korpus umfasst einen kontinuierlich wachsenden Bestand gesprochener Sprache von 1,2 Millionen Worten aus ca. 25 verschiedenen Gesellschaftsbereichen. Dies folgt der Tatsache, dass die gesprochene Sprache besonders in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten hinsichtlich der Aussprache, des Vokabulars, der Grammatik und der kommunikativen Funktionen variiert. Ziel ist es, die gesprochene Sprache so breit zu dokumentieren, dass ein umfassendes Verständnis für die Rolle der Sprache und Kommunikation im menschlichen sozialen Verhalten möglich wird. Das Korpus besteht aus Ton oder Video-/Ton-Aufzeichnungen (50%) natürlicher Interaktionen. Die Aufzeichnungen sind nach den Regeln der MSO (Modified Standard Othography) transkribiert worden, welche näher an der gesprochenen Sprache sind als die Schwedischen Orthographie-Standards, aber weniger detailliert als Regeln für die phonetische oder phonematische Transkription. Obwohl das Ziel darin besteht, die Transkription einfach zu halten, umfassen die MSO-Standards verschiedene Merkmale gesprochener Sprache wie kontrastiven Nachdruck, Überschneidungen oder Pausen, des weiteren Verfahren, um Transkriptionen zu anonymisieren und einleitende Bemerkungen als Teil der Transkription aufzunehmen. Wir werden auch mehrere Werkzeuge beschreiben, die wir entwickelt haben, um sie auf die Sammlung anzuwenden, z.B.: Die Sammlung wurde für verschiedene Arten quantitativer und qualitativer Analyse genutzt, welche kurz dargestellt werden sollen. Der Beitrag soll auch auf Wege hinweisen, wie die Sammlung für andere Arten qualitativer Analysen genutzt werden könnte, z.B. für die CA-bezogene Sequenz-Analyse. Der Korpus wird kontinuierlich digitalisiert mit Hilfe von CD-Roms und der Mpeg-Komprimierung. Jede CD enthält sowohl die Transkripte als auch die Aufzeichnungen.
Der Beitrag führt in die Themenstellungen des Schwerpunktes sowie die Beiträge des Bandes ein und klärt über einige wichtige begriffliche Differenzierungen im Feld der interkulturellen Forschung auf. Ziel der Schwerpunktausgabe ist die Erkundung von Verwendungsformen und Reflexionen qualitativer Forschungsansätze im Kontext interkultureller Kommunikation. Dabei geht es sowohl um die Darstellung von Besonderheiten einer genuin interkulturellen Forschung als auch um die Identifikation von Gemeinsamkeiten und Anschlüssen dieses speziellen Forschungsgebietes an allgemeine interpretative Forschungstraditionen unter dem "Dach" der qualitativen Sozialforschung.