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In dem Beitrag wird die Politische-Kultur-Forschung der BRD vorgestellt. Der Einfluß der amerikanischen Sozialwissenschaft wird aufgezeigt. Anhand der theoretischen Entwicklung der Politischen-Kultur-Forschung in den 50er und 60er Jahren werden die aktuellen Entwicklungstendenzen eingeschätzt und bewertet. Über die Art der Theorie, ihren Erklärungswert und ihren Ort im Gefüge der Politikwissenschaft wird nachgedacht. Die verschiedenen Aspekte des Politischen-Kultur-Konzeptes werden skizziert. Vier verschiedene Kritik-Ansätze an dieser Konzeption werden in ihren Argumentationslinien dargestellt, um dann Dauerhaftigkeit und Wandel der Politischen Kultur zu untersuchen. Dazu werden die drei Bereiche der Politischen-Kultur-Forschung beschrieben, die sich regional festschreiben: Politische Kultur (1) in den fortgeschrittenen Industrieländern, (2) in den kommunistischen Gesellschaften, (3) als politische, ökonomische und religiöse Kultur bei der Modernisierung asiatischer Länder. Auf der Grundlage der Überlegungen wird dann eine Bilanz zum gegenwärtigen Stand der politischen Kultur-Forschung gezogen. Abschließend wird ein systematischer Ansatz der Politischen-Kultur-Forschung vorgestellt, der in der Struktur und den Leistungen des politischen Systems verankert ist. (KW)

Though dominated by reductionism for several decades, political science in the 1980s once again became receptive to synthetic approaches such as described in Crisis, Choice, and Change: Historical Studies of Political Development (Almond, Gabriel A., Flanagan, Scott C., & Mundt, Robert J., Boston: Little Brown, 1973). This work integrated the system-functionalism, social mobilization, rational choice, & leadership theory approaches to overcome individual deficiencies & combine strengths. In so doing the authors attempted to bridge the static-dynamic & the determinacy-choice dichotomies & built a four-phase model of linked processes & stages to explain historic episodes of crisis, choice, & change. Weaknesses & problems with the model's procedures as viewed in retrospect are discussed. D. Generoli