Bessere Unternehmensentwicklung durch Gründungsförderung?: Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim
In: Wissenschaftliche Reihe 15
21 results
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In: Wissenschaftliche Reihe 15
In: Discussion paper 01,40
In: Discussion paper 01,23
In: Discussion paper 00,44
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 225
In: Discussion paper 98,36
Dieser Beitrag stellt ausgewahlte Ergebnisse des vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag des IAB und des Ministeriums für Arbeit und Soziales Rheinland-Pfalz bearbeiteten Forschungsprojekts "Arbeitsplatzeffekte gemeinnütziger Arbeitnehmerüberlassungen in Rheinland-Pfalz" vor. Der ökonometrische Vergleich des Wiedereingliederungserfolgs zeigt Unterschiede zwischen Leiharbeitnehmern und Kontrollgruppe auf. In der kurzen Frist (bis zu 5 Monaten nach Ende des Aufenthalts in der Gesellschaft) weisen die Leiharbeitnehmer ein im Vergleich zur Kontrollgruppe um bis zu 13 Prozentpunkte besseres Wiedereingliederungsergebnis auf. Die Arbeit zeigt, dass die in der Evaluation von Programmen zur Wiedereingliederung spezifischer Arbeitsmarktgruppen noch vergleichsweise wenig verbreitete Matching- Methode in Verbindung mit der hohen Datenqualität, die durch die präzise Aufbereitung der Erwerbsgeschichte in der coArb zustande gekommen ist, eine geeignete Methode zur Abschätzung von Maßnahmeeffekten darstellt.
In: ZEW-Wirtschaftsanalysen 60
This paper analyzes the medium-term growth performance of firms that exclusively received start-up assistance from programs administered by the Deutsche Ausgleichsbank (DtA), a state owned bank, within two years after startup. I apply a parametric selection approach that controls for two potential sources of self selection (receipt of assistance, complete interview data). The empirical analysis shows that firms receiving assistance perform better in terms of employment growth over a six year period.
BASE
In: Discussion paper 01,10
In: ZEW discussion paper no. 01-03
Die Deutsche Ausgleichsbank (DtA) stellt mit den von ihr angebotenen Programmen zur Unterstützung und Finanzierung von Existenz- und Unternehmensgründungen mehr als 80 Prozent der in Deutschland in diesem Bereich vergebenen Mittel bereit. Der Erfolg dieser Programme wurde schon in einigen Studien analysiert. Im Rahmen der vorliegenden Studie wird ein neues statistisches Evaluationsverfahren eingesetzt, das es ermöglicht, einige methodische Probleme der bislang verwendeten Analyseverfahren zu vermeiden. Das zentrale Element der Evaluationsmethode besteht darin, durch den Einsatz ökonometrischer Verfahren eine adäquat an die Untersuchungsgruppe angepasste Kontrollgruppe zu bestimmen und diese zur Evaluierung des Fördererfolges heranzuziehen. Ziel der vorliegenden Studie ist es zu untersuchen, ob die gewährten Fördermittel einen spürbaren Effekt auf die Unternehmensentwicklung haben oder ob beobachtbare Unterschiede zwischen geförderten und nicht geförderten Unternehmen vor allem auf die Auswahl bestimmter Unternehmensgruppen für Fördermaßnahmen zurückgeht. Dabei werden die Wirkungen einer DtA-Förderung auf das Überleben und Beschäftigungswachstum geförderter Unternehmensgründungen untersucht. Die verwendete Unternehmensstichprobe umfasst 12.000 zwischen 1990 und 1993 gegründete Unternehmen der ZEW-Gründerstudie. Durch Zugriff auf die DtAFörderdatenbank, die alle Förderfälle der Jahre 1990 bis 1999 enthält, konnten die in dieser Stichprobe enthaltenen geförderten Unternehmen identifiziert werden. Die empirischen Analysen basieren auf einem statistischen Matching-Verfahren, mit dem für jedes identifizierte geförderte Unternehmen ein nicht-gefördertes Gegenstück gesucht wird, das zum Gründungszeitpunkt weitgehend gleiche Charakteristika aufweist. Unterschiede bezüglich der Überlebenswahrscheinlichkeit und des Beschäftigungswachstums zwischen der Untersuchungsgruppe aus geförderten und der Kontrollgruppe aus nicht geförderten Unternehmen geben Auskunft über die Wirkungen der Fördermaßnahmen, die nicht durch die Auswahl der Teilnehmer an den Fördermaßnahmen verursacht werden. Bei der Analyse dieser Unterschiede zeigt sich, dass die Gruppe der geförderten Unternehmen im Durchschnitt sowohl eine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit als auch im Überlebensfall ein höheres Beschäftigungswachstum aufweist.
In: Discussion paper 99,01
In: Discussion paper 98,9
This study analyzes the effects of public R&D policy schemes on the innovation activities of firms located in Eastern Germany. The main question in this context is whether public funds stimulate R&D activities or simply crowd out privately financed R&D. Empirically, we investigate the average causal effects of all public R&D schemes in Eastern Germany using a non?parametric matching approach. Compared to the case where no public financial means are provided, it turns out that firms increase their innovation activities by about four percentage points.
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Die Deutsche Ausgleichsbank (DtA) stellt mit den von ihr angebotenen Programmen zur Unterstützung und Finanzierung von Existenz- und Unternehmensgründungen mehr als 80 Prozent der in Deutschland in diesem Bereich vergebenen Mittel bereit. Der Erfolg dieser Programme wurde schon in einigen Studien analysiert. Im Rahmen der vorliegenden Studie wird ein neues statistisches Evaluationsverfahren eingesetzt, das es ermöglicht, einige methodische Probleme der bislang verwendeten Analyseverfahren zu vermeiden. Das zentrale Element der Evaluationsmethode besteht darin, durch den Einsatz ökonometrischer Verfahren eine adäquat an die Untersuchungsgruppe angepasste Kontrollgruppe zu bestimmen und diese zur Evaluierung des Fördererfolges heranzuziehen. Ziel der vorliegenden Studie ist es zu untersuchen, ob die gewährten Fördermittel einen spürbaren Effekt auf die Unternehmensentwicklung haben oder ob beobachtbare Unterschiede zwischen geförderten und nicht geförderten Unternehmen vor allem auf die Auswahl bestimmter Unternehmensgruppen für Fördermaßnahmen zurückgeht. Dabei werden die Wirkungen einer DtA-Förderung auf das Überleben und Beschäftigungswachstum geförderter Unternehmensgründungen untersucht. Die verwendete Unternehmensstichprobe umfasst 12.000 zwischen 1990 und 1993 gegründete Unternehmen der ZEW-Gründerstudie. Durch Zugriff auf die DtAFörderdatenbank, die alle Förderfälle der Jahre 1990 bis 1999 enthält, konnten die in dieser Stichprobe enthaltenen geförderten Unternehmen identifiziert werden. Die empirischen Analysen basieren auf einem statistischen Matching-Verfahren, mit dem für jedes identifizierte geförderte Unternehmen ein nicht-gefördertes Gegenstück gesucht wird, das zum Gründungszeitpunkt weitgehend gleiche Charakteristika aufweist. Unterschiede bezüglich der Überlebenswahrscheinlichkeit und des Beschäftigungswachstums zwischen der Untersuchungsgruppe aus geförderten und der Kontrollgruppe aus nicht geförderten Unternehmen geben Auskunft über die Wirkungen der Fördermaßnahmen, die nicht durch die Auswahl der Teilnehmer an den Fördermaßnahmen verursacht werden. Bei der Analyse dieser Unterschiede zeigt sich, dass die Gruppe der geförderten Unternehmen im Durchschnitt sowohl eine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit als auch im Überlebensfall ein höheres Beschäftigungswachstum aufweist. ; In this paper we examine causal effects of German public assistance programs for young firms administered by the Deutsche Ausgleichsbank (DtA). The empirical analysis is based on a combined data set with information from the ZEW Entrepreneurship Study and the DtA data base that contains all assistance contracts between 1990 and 1999. We focus on medium-term program effects on the survival chances and the average annual employment growth rates of assisted firms. In order to estimate causal effects a statistical matching procedure is used to draw an adequate control group from the pool of all available control firms for comparison with the treatment group of assisted firms. The empirical analysis shows significant positive effects of public assistance on the survival chances and the average annual employment growth rates of young German firms.
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