Kinderleben - Individuelle Entwicklungen in sozialen Kontexten, Bd. 5, Persönlichkeitsstrukturen und ihre Folgen
In: Schriften des Deutschen Jugendinstituts 5
58 Ergebnisse
Sortierung:
In: Schriften des Deutschen Jugendinstituts 5
In: Schriften des Deutschen Jugendinstituts
In: Kinderpanel 3
In: Schriften des Deutschen Jugendinstituts
In: Kinderpanel Bd. 4
In: Schriften des Deutschen Jugendinstituts 4
In: Schriften des Deutschen Jugendinstituts 1
In: Schriften des Deutschen Jugendinstituts 2
In: DJI - Familien-Survey Ser. v.9
In: Partnerschaft und Familiengründung, S. 219-244
In: Partnerschaft und Familiengründung. Ergebnisse der dritten Welle des Familien-Survey., S. 219-244
Die laufende Debatte um den sozialstrukturellen Wandel von Familie geht davon aus, dass sich familiale Lebensformen pluralisieren. Das Spektrum möglicher realisierter Familientypen mit und ohne Kinder erweitert sich. Individuen können ihre Lebensführung eigenwilliger gestalten. Dies hat Auswirkungen auf die innerfamilialen Strukturen, z.B. bei der Arbeitsteilung innerhalb und außerhalb der Familie, bei der gewählten Lebensform oder bei der Entscheidung für bestimmte Zuständigkeiten. Damit aber ergibt sich zwangsläufig, dass sich diese Veränderungen auch auf die Lebensverhältnisse der Kinder dieser modernen Familien auswirken. Der vorliegende Beitrag analysiert vor diesem Hintergrund und mittels der Daten von drei Familiensurveys die Lebenslage von Kindern in nichtehelichen Lebensgemeinschaften, Scheidungskindern, Kindern aus Familien mit getrennten Haushalten, und Stiefkindern in sogenannten zusammengesetzten oder reorganisierten Familien (Patchwork-Familie). Die Daten zur Entwicklung familialer Lebensverhältnisse von unmündigen Kindern zeigen ein Bild, welches sich durch eine Zunahme an Vielfalt und eine Abnahme des Anteils der Kinder auszeichnet, die unter den Bedingungen des "Normalitätsentwurfes" der Kern- und Kleinfamilie aufgewachsen sind. Der Autor betont, dass die Veränderungen in den beobachtbaren Lebensverhältnissen nicht einen wie auch immer gearteten Verfall der Familie darstellen, sondern dass sich neben der traditionellen Lebensform Ehe alternative Lebensformen feststellen lassen, wie z.B. nichteheliche Lebensgemeinschaften, eine anwachsende Rate vorehelich geborener Kinder, die bis zu ihrer Volljährigkeit die Eheschließung ihrer leiblichen Eltern erleben, aber auch Stiefelternschaft und Alleinerziehende in immer größerer Zahl. Es ist insgesamt davon auszugehen, dass Familiengründung und das Eingehen einer Ehe nicht mehr länger als Selbstverständlichkeit gelten. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1988 bis 2000.
In: Partnerschaft und Familiengründung: Ergebnisse der dritten Welle des Familien-Survey, S. 219-244
Die laufende Debatte um den sozialstrukturellen Wandel von Familie geht davon aus, dass sich familiale Lebensformen pluralisieren. Das Spektrum möglicher realisierter Familientypen mit und ohne Kinder erweitert sich. Individuen können ihre Lebensführung eigenwilliger gestalten. Dies hat Auswirkungen auf die innerfamilialen Strukturen, z.B. bei der Arbeitsteilung innerhalb und außerhalb der Familie, bei der gewählten Lebensform oder bei der Entscheidung für bestimmte Zuständigkeiten. Damit aber ergibt sich zwangsläufig, dass sich diese Veränderungen auch auf die Lebensverhältnisse der Kinder dieser modernen Familien auswirken. Der vorliegende Beitrag analysiert vor diesem Hintergrund und mittels der Daten von drei Familiensurveys die Lebenslage von Kindern in nichtehelichen Lebensgemeinschaften, Scheidungskindern, Kindern aus Familien mit getrennten Haushalten, und Stiefkindern in sogenannten zusammengesetzten oder reorganisierten Familien (Patchwork-Familie). Die Daten zur Entwicklung familialer Lebensverhältnisse von unmündigen Kindern zeigen ein Bild, welches sich durch eine Zunahme an Vielfalt und eine Abnahme des Anteils der Kinder auszeichnet, die unter den Bedingungen des "Normalitätsentwurfes" der Kern- und Kleinfamilie aufgewachsen sind. Der Autor betont, dass die Veränderungen in den beobachtbaren Lebensverhältnissen nicht einen wie auch immer gearteten Verfall der Familie darstellen, sondern dass sich neben der traditionellen Lebensform Ehe alternative Lebensformen feststellen lassen, wie z.B. nichteheliche Lebensgemeinschaften, eine anwachsende Rate vorehelich geborener Kinder, die bis zu ihrer Volljährigkeit die Eheschließung ihrer leiblichen Eltern erleben, aber auch Stiefelternschaft und Alleinerziehende in immer größerer Zahl. Es ist insgesamt davon auszugehen, dass Familiengründung und das Eingehen einer Ehe nicht mehr länger als Selbstverständlichkeit gelten. (ICA2)
In: Familien-Survey 9
Dieses Buch stellt erstmalig den Wandel der Lebensformen in der Familie in Ost und West aus der Sicht von Kindern dar. Die Kindheit ist lange Zeit in der Sozialberichterstattung kaum berücksichtigt worden. Das Buch schildert erstmalig alle Entwicklungen aus der Perspektive der Kinder und vergleicht mit Hilfe einer großen Sekundäranalyse ihr unterschiedliches Schicksal in Ost und West. Mit zunehmender Pluralisierung vervielfältigen sich die Lebensformen der Verheirateten und Nichtverheirateten. Das trifft die jeweiligen Kinder besonders stark. Seit 40 Jahren erleben Kinder Veränderungen in immer jüngerem Alter. Wenn etwa die Mutter bei der Geburt des ersten Kindes unter 21 Jahre alt oder ihre Bildung höher als die des Vaters war, wird die Instabilität für die Kinder deutlich größer. Traditionelle Bildungsungleichheit der Eltern geht hingegen mit relativ hoher Stabilität einher. Andererseits erleben immer mehr nichtehelich geborene Kinder während ihrer gesamten Kindheit keine verheirateten Eltern mehr.
In: Kindheit in Ost und West, S. 94-117
In: Kindheit in Ost und West, S. 26-62
In: Kindheit in Ost und West, S. 16-25
In: Kindheit in Ost und West, S. 218-238