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"This book answers two important questions about Estonia. The first question - why is Estonia so secularised in terms of de- institutionalisation and dechristianisation? - is the thread running through of all the chapters, from the historical discussion to the contemporary situation. The second question pertains to the consequences of secularisation: what is the link between Estonia's secularity and today's picture of individualised religiosity in the country? The results of this research project1 provide fresh results from surveys, archival work and analysis by experienced researchers and doctoral students"--

Cover -- Half Title -- Series -- Title -- Copyright -- Dedication -- Contents -- Illustrations -- Contributors -- Acknowledgements -- Introduction Religious diversity in Europe: Mediating the past to the young (Patrick Pasture1) -- 1 Religious diversity in Europe: The challenges of past and present (Patrick Pasture and Christophe Schellekens1) -- 2 Views of the young: Reflections on the basis of European pilot studies (John Maiden, Stefanie Sinclair, Päivi Salmesvuori, -- 3 Representing European religious diversity in textbooks for history education (Karel Van Nieuwenhuyse, Madis Maasing and Laur -- 4 Society exhibited: Museums, religions and representation (Merve Reyhan Kayikci, Tamara Sztyma-Knasiecka, Naum Trajanovski an -- 5 Religious diversity and generation Z: TV series and YouTube as instruments to promote religious toleration and peace (Mikko -- 6 Refugees and the politics of memory: Political discourses of religious toleration and peace (Laura Galián, John Maiden, St -- 7 Commemorating the Good Friday Agreement (1998) and the Ohrid Framework Agreement (2001) (Lidija Georgieva, Naum Trajanovsk -- 8 Religious pluralism in the Islamic tradition in late al-Andalus and in contemporary Islamic transnationalism: A conceptual ap -- 9 From dialogue to peace: Organizations for interreligious and interconvictional dialogue in Europe (Elina Kuokkanen and Pat -- 10 Religious toleration in the new spirituality subculture: The Estonian case (Lea Altnurme) -- Notes -- References -- Index.

Das Institut für Europäische Geschichte Mainz und die Johannes Gutenberg-Universität veranstalteten im akademischen Jahr 2010/2011 im Rahmen des Studienprogramms des gemeinsamen Graduiertenkollegs »Die christlichen Kirchen vor der Herausforderung ›Europa‹ (1890 bis zur Gegenwart)« eine Vorlesungsreihe, die unter dem Titel »Die Kirchen in Europa: Denker und Querdenker«. Die Vorträge gingen der Frage nach, wie sich kirchennahe Organisationen und ihre Entscheidungsträger zum Gedanken einer Einigung Europas positionierten und sich dem Prozess der europäischen Integration stellten. Der Fokus der Reihe richtete sich – als Pendant zu der ersten Ringvorlesung, die 2009–2010 stattfand und in einem Band »Die europäische Integration und die Kirchen. Akteure und Rezipienten« dokumentiert wurde – auf Persönlichkeiten und Gruppierungen, die in die Öffentlichkeit hineinwirkten und deren Meinungsbildung mitgestalteten. Der Band versammelt acht Beiträge von Kirchenhistorikern, Historikern und Politikwissenschaftlern. Die Beiträge decken einen langen Zeitraum ab und beleuchten in Fallbeispielen oder überblicksartig die Zeit vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis an die Schwelle der Gegenwart. Trotz eines gewissen Schwerpunkts im deutschsprachigen Raum wird der Blick auch nach Estland und Italien gelenkt. In Betracht kommen Gruppen, wie politische Parteien; Konfessionskirchen, wie z. B. das Luthertum, und Institutionen, wie der Heilige Stuhl. Vorgestellt werden aber auch und vor allem Einzelpersonen und deren Haltung, wobei auch hier das Spektrum sehr weit ist und von der »Prominenz« bis hin zu weniger bekannten »Einzelgängern« reicht.

Das Institut für Europäische Geschichte Mainz und die Johannes Gutenberg-Universität veranstalteten im akademischen Jahr 2010/2011 im Rahmen des Studienprogramms des gemeinsamen Graduiertenkollegs »Die christlichen Kirchen vor der Herausforderung ›Europa‹ (1890 bis zur Gegenwart)« eine Vorlesungsreihe, die unter dem Titel »Die Kirchen in Europa: Denker und Querdenker«. Die Vorträge gingen der Frage nach, wie sich kirchennahe Organisationen und ihre Entscheidungsträger zum Gedanken einer Einigung Europas positionierten und sich dem Prozess der europäischen Integration stellten. Der Fokus der Reihe richtete sich – als Pendant zu der ersten Ringvorlesung, die 2009–2010 stattfand und in einem Band »Die europäische Integration und die Kirchen. Akteure und Rezipienten« dokumentiert wurde – auf Persönlichkeiten und Gruppierungen, die in die Öffentlichkeit hineinwirkten und deren Meinungsbildung mitgestalteten. Der Band versammelt acht Beiträge von Kirchenhistorikern, Historikern und Politikwissenschaftlern. Die Beiträge decken einen langen Zeitraum ab und beleuchten in Fallbeispielen oder überblicksartig die Zeit vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis an die Schwelle der Gegenwart. Trotz eines gewissen Schwerpunkts im deutschsprachigen Raum wird der Blick auch nach Estland und Italien gelenkt. In Betracht kommen Gruppen, wie politische Parteien; Konfessionskirchen, wie z. B. das Luthertum, und Institutionen, wie der Heilige Stuhl. Vorgestellt werden aber auch und vor allem Einzelpersonen und deren Haltung, wobei auch hier das Spektrum sehr weit ist und von der »Prominenz« bis hin zu weniger bekannten »Einzelgängern« reicht.