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Down the rabbit hole: Verschwörungsideologien: Basiswissen und Handlungsstrategien
Viele Verschwörungserzählungen, die uns im Alltag, beim Familienessen oder im Internet begegnen, scheinen zunächst harmlos. Diejenigen, die sie verbreiten, werden oft als ein wenig "eigen" wahr- und nicht ganz ernst genommen. Doch Verschwörungserzählungen haben das Potential, gefährlich zu werden. Das liegt unabhängig von konkreten Inhalten v.a. an dem antidemokratischen und menschenfeindlichen Weltbild, das ihnen innewohnt. Wenn aus einzelnen Erzählungen ein solches geschlossenes Weltbild geformt wird, sprechen wir von einer Verschwörungsideologie. Doch helfen Faktenchecks und Argumente allein gegen die Verunsicherungen, die vielfach hinter solchen Narrativen stehen? Eine größere Gefahr als von Falschbehauptungen geht davon aus, dass Verschwörungsideologien ein Identitätsangebot machen, das immer auf Abgrenzung basiert und ihre Anhänger:innen in ein nach außen isoliertes Weltbild einschließt. Auf welche Bedürfnisse reagiert dieser Trend, und welche Phänomene gehören dazu? Die Handreichung gibt Einblicke in Hintergründe, aktuelle Entwicklungen und Möglichkeiten der Intervention.
"Ey, du Opfer ...?": Von Ungleichwertigkeit zu Gleichwertigkeit
Warum werten manche Menschen andere (Gruppen) ab, um sich selber aufzuwerten? Wie kann dem vorgebeugt werden? Im Rahmen des Projektes "Gleichwertigkeit erleben: Kompetenzen für den Arbeitsmarkt fördern" haben Pädagog*innen gemeinsam mit Jugendlichen versucht, diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Dazu haben sie in verschiedenen Regionen und Institutionen Anerkennungsaudits durchgeführt, die präventiv gegen Menschenfeindlichkeit wirken wollen und Selbstbewertungsprozesse in Gang setzen. In dieser Broschüre wird das Verfahren des Audits zunächst mit seinen Leitsätzen und Kriterien genauer erläutert. Anschließend finden sich Erfahrungsberichte aus den verschiedenen Regionen. Im Serviceteil wird die Methode in einem ausführlichen Leitfaden dargestellt und erläutert und es gibt alle notwendigen Kopiervorlagen.
Ermutigen: Handeln für Demokratie
Ermutigen: Handeln für Demokratie
Völkische Siedler/innen im ländlichen Raum: Basiswissen und Handlungsstrategien
Rechtsextreme versuchen seit Jahren den ländlichen Raum mit der vermeintlich »intakten Volksgemeinschaft« gegen die städtische »Multikulti«-Globalisierung als Alternative in Stellung zu bringen und untermauern dies durch strategische »Raumgreifungsversuche« und Immobilienkäufe. Teil dieser Strategie sind die Völkischen Siedlungsprojekte, die auf eine langfristige Beeinflussung der Alltagskultur ausgerichtet sind. Ihr Ziel ist die Etablierung einer völkischen Gemeinschaft und der Aufbau eines autarken, nationalen Wirtschaftsnetzwerks. Siedlungsbestrebungen finden sich in ganz Deutschland. Durch Aufklärung über den Hintergrund von Völkischen Siedlern, die Schilderung von Beispielen und Alltagssituationen sowie Ansätze für Handlungsstrategien bietet die Broschüre Engagierten vor Ort eine Hilfestellung im Engagement gegen demokratiefeindliche Tendenzen.