Öffentliches Produktionsvermögen und öffentliche Wirtschaftspolitik in der Bundesrepublik bis in die 1970er Jahre
In: Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen: ZögU
In: Beiheft 53 (2019)
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In: Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen: ZögU
In: Beiheft 53 (2019)
In: Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen
In: Beiheft 53 (2019)
In: Nomos eLibrary
In: Wirtschaft
Es wird eine Zeit untersucht, in der öffentliche Unternehmen von maßgeblichen politischen Kräften gezielt in den Dienst kommunaler und staatlicher Wirtschaftspolitik gestellt wurden. Behandelt werden die ordnungspolitischen Positionen von Parteien und Verbänden, die Diskussionen um die Privatisierung sowie die prozess- und strukturpolitische Instrumentalisierung kommunaler und staatlicher Unternehmen. Dabei wird auf die jeweiligen theoretischen und politischen Argumente ebenso eingegangen wie auf den praktischen Einsatz der Unternehmen. Die verschiedenen Privatisierungskampagnen waren ordnungspolitisch, vermögenspolitisch und fiskalpolitisch motiviert. Bei der prozesspolitischen Instrumentalisierung standen die Preis-, Investitions- und Finanzierungspolitik im Vordergrund. Beim strukturpolitischen Einsatz wurden regional- und sektoralpolitische Ziele verfolgt. Außerdem werden der politische Einfluss und die politische Kontrolle analysiert.
In: SpringerLink
In: Bücher
Dieses Buch gibt einen Überblick über die drei zentralen Phasen der Globalisierung in der Moderne: 16. bis 18. Jahrhundert, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg und zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts bis in die 2010er Jahre. Die internationalen Wirtschaftsbeziehungen werden anhand der Güter-, Arbeits- und Finanzmärkte, der Weltwirtschafts- und Weltwährungsordnungen einschließlich der Handels- und Geldpolitiken sowie der Organisationsformen und Marktstrategien der wirtschaftlichen Akteure, d.h. der Kaufleute, Handelskompanien und internationalen Unternehmen, dargestellt. Das Buch ist chronologisch aufgebaut, wobei die Darstellung der unterschiedlichen Epochen der gleichen Systematik folgt. Damit liegt zum ersten Mal eine Gesamtdarstellung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen seit dem 16. Jahrhundert vor, die einen strengen Vergleich zwischen unterschiedlichen Zeitabschnitten ermöglicht und gleichzeitig die übergreifenden Entwicklungslinien beim Handel, bei der Migration und beim Geld- und Kapitalverkehr, bei den politischen Außenwirtschaftsregimen und wirtschaftlichen Unternehmensführungen herausarbeitet. Der Autor Prof. Dr. Gerold Ambrosius war bis 2014 Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Siegen. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in den Bereichen Wirtschaftssysteme und Wirtschaftspolitik öffentliche Unternehmen und Dienstleitungssysteme bzw. Infrastrukturen, europäische Integration und internationale Wirtschaftsbeziehungen
In: Schriftenreihe des Instituts für Europäische Regionalforschungen Band 29
In: Institut für Europäische Regionalforschungen • Institute for European Regional Research 29
In: Nomos eLibrary
Der Band thematisiert Funktionsweisen und Wandel des Föderalismus im Deutschen Kaiserreich unter verschiedenen Perspektiven. Das erste Kapitel 'Regieren im Wandel' bildet die Synthese eines DFG-Forschungsprojektes zu dieser Thematik. Im zweiten Kapitel 'Wirtschaftspolitischer Föderalismus' steht ein Aspekt im Vordergrund, der in der politischen Praxis einen Kernbestand der legislativen Tätigkeit ausmachte. Das Kapitel 'Föderalismus von unten' nimmt eine 'bottom up'-Perspektive ein: Anhand von Fallstudien zu einzelnen Bundesstaaten wird versucht, die vielfältigen Ausprägungen föderaler Verflechtung in den Blick zu nehmen, was ergänzt wird durch eine komparatistische Perspektive im Kapitel 'Föderalismus von unten in Österreich-Ungarn'. Abschließend werden in biographischen Skizzen verschiedene 'Gestalter des Föderalismus' vorgestellt. Hierbei handelt es sich um Persönlichkeiten der mittleren und höheren Verwaltungsebene, die für die konkrete Ausgestaltung der föderalen Strukturen und Prozesse wichtige Funktionen übernahmen.
In: Schriftenreihe des Instituts für Europäische Regionalforschungen 22
In: Institut für Europäische Regionalforschungen • Institute for European Regional Research 22
Die meisten der heutigen Staaten sind in irgendeiner Form durch föderale Strukturen gekennzeichnet, wobei die gesellschaftlichen Funktionsbedingungen von föderalen Systemen in einem ständigen Wandel begriffen sind. Dadurch wurde sowohl in der Politik- als auch in der Geschichtswissenschaft ein neues Interesse hieran geweckt. Das Deutsche Kaiserreich, die Habsburger Doppelmonarchie und die Europäische Union zählen hierbei zu den prägnantesten föderalen Gebilden der Neuzeit.Der vorliegende Band bietet größtenteils erste Forschungsergebnisse, die in zwei laufenden DFG-Projekten zum Föderalismus gewonnen wurden – und zwar zum einen an der Ludwig-Maximilians-Universität München zur Habsburger Doppelmonarchie und zum anderen an der Universität Siegen zum Deutschen Kaiserreich. Weitere Beiträge behandeln den Föderalismus in der Bundesrepublik Deutschland und in der Europäischen Union. Dabei werden sowohl synchron-vergleichende als auch diachron-vergleichende Perspektiven verfolgt und neben historisch-hermeneutischen Methoden der Geschichtswissenschaft auch systematisch-theoretische Methoden der Politikwissenschaft angewandt.
In: Schriften zur öffentlichen Verwaltung und öffentlichen Wirtschaft 226
In: EBL-Schweitzer
In: Enzyklopädie deutscher Geschichte Bd. 7
Review quote. A quote from a review of the product: "Es ist ein gewagtes Unternehmen, die ökonomischen Beziehungen zwischen Staat und Wirtschaft während des 20. Jh.s in Gesamtdeutschland auf 65 Seiten zusammenzufassen, vor allem angesichts der vielfältigen daran beteiligten Gewalten. Der Versuch konnte nur gelingen, indem der Verfasser den Staat ganz pragmatisch institutionell bestimmt und ihn als ein exekutiv-administratives Organ mit einheitlichem Willen gesehen hat. Trotz aller verordneter Kürze ist dieser gesamte erste Teil in seiner Verbindung von theoretischen Elementen und der konkreten wirtschaftshistorischen Entwicklung als gelungen zu bezeichnen. (...) Der Leser findet über die Literaturangaben doch sehr schnell Zugang zu den wichtigsten Themen. Davon seien lediglich genannt: organisierter Kapitalismus, Inflation, Ruhreisenstreit, ,Borchardt-Kontroverse´, die Rolle der Industrie bei der nationalsozialistischen Machtergreifung oder die Frage ,Restauration oder Neuordnung´ in den Jahren 1945 bis 1949. Insgesamt ein kenntnisreiches Kompendium, das eine wirkliche Lücke in der Reihe der Handbücher schließt." (Peter Borscheid in Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte)
In: Schriftenreihe des Instituts für Europäische Regionalforschungen 14
In: Schriftenreihe des Instituts für Europäische Regionalforschungen 12
In: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
In: Grundzüge der modernen Wirtschaftsgeschichte 3
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte 1999,1
In: [Fischer-Taschenbücher] 60148
In: Europäische Geschichte
In: Fischer-Taschenbücher 4421